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Ein echtes enhanced E-Book mit Hörbuch! In diesem E-Book erhalten Sie sowohl den Textteil, als auch die gesprochene Variante. Dieses E-Book enthält ca. 59 Minuten Hörbuch und 29 Taschenbuchseiten! Sie können wählen: 1. Sie lesen und hören Kapitelweise die Geschichte von vorn nach hinten 2. oder Sie hören sich einfach die Audio-Files komplett an. 3. Sie lesen diese E-Book wie sie es gewohnt sind, ohne Audio. ************************************* Im Schutz einer Maske tun, was Sie schon immer tun wollten ... Absolut anonym. Frei von allen Konsequenzen. Begleiten Sie Stacey auf ihrem Ausflug in den diskretesten Swingerclub von Chicago. Sie brauchen wirklich keine Angst zu haben. Niemand wird je davon erfahren! Gelesen von Olivia de Martini Regie: Berthold Heiland Ungekürzte Lesung Spielzeit: 59 Minuten Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 41
Ein richtiges HörBuch ...
In diesem Buch erhalten Sie sowohl den Textteil, als auch das entsprechende Hörbuch dazu.
Sie können wählen:
1. Sie lesen und hören kapitelweise die Geschichte von vorn nach hinten
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Impressum:
Geheime Sünde im Swingerclub | Erotik Audio Story | Erotisches Hörbuch
von Kira Page
Lektorat: Nicola Heubach
Originalausgabe
© 2023 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: Renzo79 @ istock.com
Umschlaggestaltung: www.heubach-media.de
ISBN 9783756131235
www.blue-panther-books.de
Geheime Sünde im Swingerclub - Teil 1
»Oh, entschuldigen Sie bitte, Miss.« Kenneth MacLean verlieh seinem durchdringenden Blick eine Spur von Schuldbewusstsein. »Habe ich Ihnen wehgetan?«
Stacey schüttelte den Kopf.
»Ich war in Gedanken und habe nicht aufgepasst, da sind Sie mir irgendwie entgangen. Ich muss ...« Er hielt inne und schnupperte.
Stacey sah, wie sich seine Nasenflügel sachte bewegten. Jetzt roch sie es auch. Während sie beide auseinandergetaumelt waren und Kenneth gesprochen hatte, war eine Duftwolke vom Boden aufgestiegen. Stacey kannte den Geruch, diese aufregende und weiche Note, die sie so gern mochte. So intensiv hatte sie diesen Geruch allerdings noch nie wahrgenommen. Die Duftwolke schien sich im gesamten Treppenhaus ausgebreitet zu haben.
»Auch das noch«, seufzte Kenneth. »Ich habe Ihr Parfüm erwischt.«
Stacey lächelte versöhnlich. »Ich hätte ja auch aufpassen können«, sagte sie.
»Nein, ich bin aus der Tür gestürmt wie ein ... Tut mir leid.«
»Schon gut. Es ist ja nichts Schlimmes passiert.«
»Ihrem Parfüm schon.«
Vor Schreck war Stacey ihre Tüte entglitten, als Kenneth sie angerempelt hatte. Schon das Klirren hatte ihr verraten, dass die kleine Phiole den Sturz nicht überstanden hatte. Die Duftwolke, in der sie sich jetzt befanden, beseitigte die letzten Zweifel. Sie und Kenneth standen im zweiten Stock, direkt vor Kenneths Tür. Er bewohnte die Maisonettewohnung, die Staceys kleinem Apartment gegenüberlag.
Kenneth bückte sich und hob vorsichtig die kleine Tüte auf, aus der jetzt durchsichtige Flüssigkeit rann. Leise war das Geräusch von Glasscherben zu hören, die aneinanderrieben.
»Das werde ich Ihnen ersetzten«, sagte er, während er sich wieder aufrichtete.
»Das brauchen Sie nicht.« Stacey nahm ihm die durchweichte Tüte aus den Händen. Der Duft war jetzt noch intensiver.
»Doch, das möchte ich«, entgegnete Kenneth und sah sie freundlich, aber durchdringend an. »Nennen Sie mir einfach die Marke Ihres Parfüms.«
»Sie brauchen wirklich nicht ...«
»Ich bitte Sie, Miss Green!«, sagte er nun eindringlich.
Kurz stockte sie, dann sagte sie: »›Secret Sin‹.«
Ein ironisches Lächeln umspielte plötzlich seinen Mund. »Tatsächlich?« Augenscheinlich amüsierte ihn der Name.
Stacey stieg ein Anflug von Röte ins Gesicht. Sie hatte lange nicht mehr darüber nachgedacht, dass sie sich mit etwas parfümierte, dessen Name »geheime Sünde« lautete.
»Miss Green duftet also nach ›Secret Sin‹ ...«
Kenneths Augen und seine dunkle Stimme hatten angefangen, mit ihr zu flirten, was ihre Röte und die Wärme im Gesicht noch steigerte.
Stacey strich sich über ihren Hals. »So ist es. Aber, wie gesagt, Sie brauchen nicht ...«
»Übermorgen bringe ich Ihnen eine neue Flasche vorbei«, unterbrach er sie. »Oder haben Sie heute schon etwas vor, das mit Secrets und Sin zu tun hat?«
Stacey blickte verlegen zu Boden. Sie traute sich jetzt nicht mehr, sich zu weigern, das Parfüm von Kenneth ersetzen zu lassen. Er würde es sich ohnehin nicht ausreden lassen. Außerdem gefiel ihr der Gedanke, wenn Kenneth bei ihr vorbeischaute.
Schon seit er eingezogen war, hatte Stacey ihn anziehend gefunden. Er war stattlich gebaut und sehr groß. Seine Haare waren hellblond, fast golden. Er trug sie zu einem Seitenscheitel gekämmt. Seine Kleidung war – immer, wenn sie ihn sah – vollständig schwarz. Heute trug er eine schwarze Lederjacke und einen leichten Schal um den Hals. Es war schwierig zu sagen, wie alt Kenneth war – vielleicht Mitte oder Ende dreißig. Er kam Stacey etwas älter vor, als sie es selbst war. Das mochte natürlich auch nur an seiner selbstsicheren Art und seinem Blick liegen. Sie wusste es nicht genau.
Damals, als sie begriffen hatte, dass Kenneth ihr Nachbar geworden war, hatte sie mit dem Gedanken gespielt, all ihren Mut zusammenzunehmen und ihn auf einen Drink einzuladen. Dieser Plan hatte sich allerdings zerschlagen, als sie kurz darauf bemerkte, dass Kenneth regelmäßig Frauenbesuch bekam.