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"Das ist ein Buch über die Diskriminierung einer ehemaligen deutschen Minderheit aus dem kommunistischen Rumänien in der „neuen, deutschen Literatur“ durch ehemalige Privilegierte und „freien, deutschen, leserverachtenden“ Medien. Der Autor und Verfasser dieses Werkes ist Triebswetterer, hat fast dreißig Jahre lang die rumänische kommunistische Diktatur am eigenen Leibe erlebt. Leider kann man das von den Kommentatoren auf Bewertungsportalen oder Medienberichterstattern zum Roman „Jacob beschließt zu lieben“ nicht mehr sagen. Sie bewerten etwas, wovon sie keine Ahnung haben. Die Sturheit und Kommunikationsverweigerung der Medienfuzzis hat bereits wieder „altkommunistische Züge“ erreicht. Daher stellt der Autor mehrere Fragen, welche die Runde unter „Lobliedschreibern“ machten. Hier liegt das Ergebnis einer dreijährigen Recherche des Autors vor. Werden Triebswetterer und Banater Schwaben nach den Fiktionen und Lügen gewissenloser Hassromanschreiber „literarisch und redaktionell“ beurteilt und behandelt? Sind die Methoden der menschenunwürdigen altkommunistischen Regierungen aus dem Osten Europas, wo Meinungs- und Pressefreiheit nur ein Traum waren, schon wieder vergessen? Diese Fragen werden in diesem Werk nicht beantwortet. Vielleicht kann sich der Leser einen „Reim“ darauf machen."
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Seitenzahl: 468
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Das hier vorgestellte Werk ist keine schöngeistige Literatur, es ist eher eine harsche Kritik (also kein Loblied) an allgemein auftretenden öffentlichen Verfehlungen, die nichts mehr mit Demokratie, Freiheit und erst recht nichts mehr mit Meinungsfreiheit zu tun haben. Die Meinungsfreiheit wird abgewürgt, wenn sie nicht „linienkonform" ist. Es handelt sich hier um eine Kritik am heutigen Literaturbetrieb, der trotz Volksverhetzung auf seine Künstlerfreiheit pocht, um eine Kritik an der Meinungsfreiheit, die von den Medien wegen ihrem „goldenen Kalb“ Pressefreiheit, missbraucht und missachtet wird und schließlich und endlich gehört auch etwas Gesellschaftskritik dazu, eine Gesellschaft, die wohl durch die ständige volksverdummende Berieselung durch die Medien total abgestumpft ist und nicht mehr Recht und Unrecht auseinanderhalten kann. Wer nicht am gesellschaftlichen Wandel Lug, Betrug und Heuchelei teilnimmt, wird niedergemobbt, ausgegrenzt und diskriminiert (wenn es auch ein ganzer Volksstamm ist).
Künstlerfreiheit ja, aber nicht wenn die Würde einer Person, einer Personengruppe oder gar eines ganzen Volksstammes untergraben und verletzt wird (was Volksverhetzung heißt)!
Wir sind vor einigen Jahrzehnten vor dem Kommunismus geflohen (wir wurden sogar freigekauft) und jetzt hat er uns in der geistlosen, neuen, deutschen Literatur mit der Unterstützung von Lügnern und Nichtswissen wieder eingeholt.
Die Opfer der kommunistischen Diktatur werden literarisch wie Ausgestoßene von der Gesellschaft und vor allem von den teils gekauften Medien und Rezensisten behandelt. Das hat nichts mit Künstlerfreiheit zu tun! Das ist Volksverhetzung!
Das ist ein Buch über die Diskriminierung einer ehemaligen deutschen Minderheit aus dem kommunistischen Rumänien in der „neuen, deutschen Literatur“ durch ehemalige Privilegierte und „freien, deutschen, leserverachtenden“ Medien.
„Jacob beschließt zu lieben“ Fiktion oder Volksverdummung?
Kapitel
=> 1 <= Roman von Cätälin Dorian Florescu „Jacob beschließt zu lieben“ - Beanstandungen, Vorwürfe, Gegenüberstellung – usw.
=> 2 <= Stellungnahmen von Triebswetterern und anderen Banater Schwaben zum Roman
=> 3 <= Triebswetterer Beitrag für Banater Schwaben: Geschichtliches, Spontane Notizen und Fragen an Florescu
=> 4 <= Florescu erhält mit dem Diskriminierungswerk Schweizer Buchpreis 2011 und Eichendorff-Preis 2012
=> 5 <= Fragen an Lobliedschreiber, Helfer und Preisvergeber. Armutszeugnis
=> 6 <= Medien: schwarze Schafe der Berichterstattung und „stumme" Befürworter des Romans: Meinungsdiktatur
=> 7 <= Auszüge aus Interviews mit Florescu
=> 8 <= Einige Bemerkungen zum Beitrag vom 07.11.2012 in der ADZ (Allgemeinen Deutschen Zeitung, Rumänien)
=> 9 <= Und da haben wir die Antwort, wo die Nazis „sitzen". Der C.H.Beck Verlag druckt 2011 das unselige Schmutzwerk.
=> 10 <= Aufklärung zu Florescus Werbevideo für den Roman
=> 11 <= Triebswetterer Kommentare
=> 12 <= E-Mail an Radio Temeswar
=> 13 <= Interview mit Florescu in Rumänien (Übersetzung)
=> 14 <= Bericht der Triebswetterer für die Banater Post
=> 15 <= Unser Kommentar übersetzt
=> 16 <= Nachlese. Diverse Ergänzungen und Korrespondenz
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Bemerkung: Fußnoten werden immer nach den einzelnen Kapiteln behandelt.
Manche Stellen und Texte werden eventuell wiederholt, das ist Absicht!
Beim Anschreiben verschiedener deutscher Institutionen und
Medien jeglicher Art aus dem deutschsprachigen Raum wurden
zum Teil Textteile (wie auch hier im Buch) wiederholt.
von Gotthold Ephraim Lessing
Ein Tanzbär war der Kett' entrissen,
Kam wieder in den Wald zurück,
Und tanzte seiner Schar ein Meisterstück
Auf den gewohnten Hinterfüßen.
„Seht", schrie er, „das ist Kunst;
das lernt man in der Welt.
Tut es mir nach, wenn's euch gefällt,
und wenn ihr könnt!" – „Geh",
brummt ein alter Bär,
„Dergleichen Kunst, sie sei so schwer,
Sie sei so rar sie sei,
Zeigt deinen niedern Geist
und deine Sklaverei.“
Der Schweizer Autor rumänischer Abstammung Cătălin Dorian Florescu besuchte wenige Jahre vor dem Erscheinen seines Romans „Jacob beschließt zu lieben“ den Triebswetterer Jakob Oberten (rumänische Urkunde: Jacob Oberten). Was der Autor aus dieser Begegnung machte, wird in diesem Buch analysiert.
Sinnliche Vergnügen?
Beispiele verlogener
Medienberichte
www.Franz-Balzer.de/R-Flver-1.pdf
Sind Sie auf dem Mist
geboren? Fragen an
Lobliedschreiber.
www.Franz-Balzer.de/R-Flver-2.pdf
Die von C.D.Florescu und seinen „Freunden“ „missbrauchten Bücher" der Triebswetterer, egal, ob ausgeliehen oder geschenkt, wurden auf allerunwürdigste Art „benutzt"!
Das "Treffil-Buch", das Familiensippenbuch, wurde als Vorlage für alle Namen verwendet.
"Triebswetterer Friedhofbuch" bekam Florescu von Jakob Oberten.
"Und über uns der blaue endlose Himmel" über die Bărăgan-Deportation hat er auch von Jakob Oberten.
CD.Florescu! Die Triebswetterer wollen ihre Bücher wieder haben, bevor erneut „Schindluder" damit getrieben wird!
Der Roman von Cătălin Dorian Florescu "Jacob beschließt zu lieben"
ist eine Erniedrigung, Verleumdung und Volksverhetzung aller Triebswetterer und Banater Schwaben durch den rassistisch-nationalistisch gefärbten Roman. Unterstützung und Diskriminierung erfährt er durch ahnungslose, lobliedschreibende deutsche Pressefuzzis (Kulturredakteure), die nur noch bewusste Volksverdummung betreiben.
Highlights aus dem Roman (die Fiktionen eines Rumänen über Banater Schwaben):
„Triebswetter ist ein Dorf von Selbstmördern und Pechvögeln." „Die Vorfahren der Triebswetterer haben ihre alte Heimat Lothringen machthungrig und mit Blut an den Händen verlassen", um danach Triebswetter zu gründen. „Sie wurden zu den Zivilisationsstiftern von Triebswetter im Banat" und „gründeten ihr Glück auf das Unglück anderer."
Einige „sinnliche, Erkenntnisse fördernde" Umschreibungen:
„Dreckige, stinkige, ständig besoffene, unzivilisiert fressende und saufende Mörder, Brandstifter, Zigeunerjäger, Zigeunerhenker, Vergewaltiger und Geiselnehmer".
Die ausführliche Recherche (laut C.H.Beck-Kommentatorin):
„Die ausführliche Recherche" fand im Familiensippenbuch (Das Treffil-Buch) der Triebswetterer statt. Von da sind alle Familiennamen von Triebswetterern mit Lothringer Wurzeln entnommen und ihre „Geschichten ins Negative" herabgewürdigt („bis zum vollen Glanze poliert"). Von Verunglimpfung des Antlitzes von Toten wurde auch nicht zurückgeschreckt und Szenen in Familiengrüften beschrieben.
Über die Qualitäten dieser Geschichte aller Geschichten:
Sie wird mit einer wortgewaltigen, hervorragend gestalteten schriftstellerischen Meisterleistung erbracht. Er hat sich wirklich Mühe gemacht, unsere Identität und Geschichte zu verfälschen.
Und hier die daraus (teils geistlos) resultierenden Kommentare:
„Jetzt hören wir endlich mal, was in dieser Ecke Europas passiert ist, wir haben es ja schon lange vermutet." (Radio Österreich) „Regt Euch doch nicht auf, der Roman ist eine Fiktion, also erfunden, trotzdem „habe ich aus dem Roman von der Geschichte der Banater Schwaben sehr viel gelernt." „Wie toll, deutsch lesen und rumänisch fühlen, MULTUMESC!" „Der Roman endet mit der Deportation junger rumänischer Männer nach Sibirien." Die Triebswetterer, eine geteilte Minderheit (DRS2), sind „irre" (Prof.Engelhardt) und haben „Wahnideen" (Florescu in der ADZ) und sind „nicht fähig", seine „Fiktionen bitterer Realitäten" als ein tolles deutsches literarisches Werk „mit neuen Themen und einem neuen Ton" (DRS2, Schweiz) - wie es auch einige „Banater Schwaben" tun - zu sehen. Die Triebswetterer „verstehen nicht" (Florescu, ADZ), dass „ein Rumäne namens Florescu" so einen „großen Roman über Triebswetter schreiben konnte".
Einige Fragen an Banater Schwaben (die ihm für seinen „großen" Roman ständig gratulieren):
Hat man sich bei Euch im Dorf mit „Bruder und Schwester" angesprochen? Hat man sich bei Euch im Dorf im Banat mit Strohdecken zugedeckt? Deckt Ihr Euch heute noch mit Strohdecken zu, ohne Euch zu waschen? Hat man bei Euch damals den „Teig aus dem Brot gerissen", sich den „Mund vollgestopft" und anschließend noch ein paar „Wurstscheiben nachgeschoben"? Pflegt Ihr dieses unzivilisierte Essen (oder Fressen und Saufen) heute noch? Warum sollten es die Triebswetterer und ihre Vorfahren getan haben? Wer hat bei Euch im Dorf in Rumänien einen Zigeuner als Halbbruder gehabt? Welche banatschwäbische Frau hat bei Euch je einen Zigeuner geheiratet? Wessen Mutter hat als Hure in Amerika „gearbeitet" und ein Kind auf dem Mist bekommen, wobei der Quacksalberei einer Zigeunerin Vorzug gegeben wurde? Welcher banatschwäbische Vater hat seinen Sohn an die Russen verraten? Wer sind dann „diese Banater" (Schwaben), die ihm ständig gratulieren?
Triebswetterer Roman?
Hier erfährt man alles, was nichtsahnende Leser wissen müssten und alles, was von der Werbung für den Roman mit (vorsätzlicher, volksverdummender) Vehemenz verschwiegen wird.
Alle Triebswetterer und Banater Schwaben, die den Roman noch nicht gelesen haben, sollen ihn sich sofort besorgen, damit Autor und Verlag unterstützt werden, um weiterhin so „große, sinnliche, Erkenntnisse fördernde" (Schwarzwälder Bote nach der Hesse-Stipendium-Vergabe in Calw 2013) Romane schreiben und drucken zu können. Siehe Seite →.
Was schreiben Jörg & Miriam Kachelmann über Journalisten:
Zitate aus „Recht und Gerechtigkeit", Untertitel: „Ein Märchen aus der Provinz" (Welche Provinz?...): „Die Berichterstattung der Medien war durch die dezidierte Falschinformationspolitik der Staatsanwaltschaft in Tateinheit mit der Bequemlichkeit der Redakteure aller Qualitätsmedien nahezu identisch." Und so kann man schließen: „Aber wie das Beispiel zeigt, haben diese Menschen (im Knast) mehr Ehre im Leib als so manche Journalisten"
Weitere Zitate über Journalisten:
„Wenn die Sonne der Kultur tief steht, dann werfen auch Zwerge lange Schatten." (Karl Kraus) „Moderne Medien: zurück in die Steinzeit? Oder Nullmedien?" (Thomas Wieczorek) „Halbbildungsstammtisch Presseclub“ (Thomas Wieczorek) – „dort wo sich die intelligentesten Leute Deutschlands treffen" (ein ‚Medienguru' bei Frank Plasberg).
Der C.H.Beck Verlag druckt das unselige Schmutzwerk
Florescus, hat aber eine Nazi-Vergangenheit (FAS: 27.12.13). Auf unseren Kommentar in der FAZ wurde nicht reagiert. Alles nur SPAM?
Unsere Kommentare auch in Rumänisch, Englisch und Französisch:
Siehe www.hog-triebswetter.de/Roman.htm.
Zitat von Bert Brecht :
»Wenn Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht ! «
Wenn der Erste glaubwürdig lügt, dann wird jeder, der nachher die Wahrheit sagt, als Lügner bezeichnet! Oder:
Zitat von Jean Paul :
„Wer die Wahrheit geigt, dem schlägt man oft die Fiedel auf den Kopf!“
Zitat von C.D.FIorescu in Rumänien über seinen „großen" Roman:
Frage: „Jacob...? Wenn Sie wählen würden, wer wollten Sie aus dem Roman sein, würden Sie ihn vorziehen?"
Florescu: „Zu Beginn sagte ich, dass ich mit Jacob nichts gemeinsam habe. Ich bin kein Schwabe, ich kannte die Epoche nicht, in welcher er lebte, ich habe keine gemeinsamen Themen mit ihm. Ich bin kein Kind des archaischen Lebens vom Dorf, ich bin ein Sohn der Stadt, zuerst Temeswar, dann Zürich, ich lebte nicht als Schwabe in Rumänien, mit einer anderen Kultur als die der Allgemeinheit. Ich lebe in einer ultramodernen Gesellschaft und habe keinen Vater wie Jacob."
Über „Niederungen" von Herta Müller:
Herta Müller wusste, wen sie beschreibt. (Oder nicht?...)
C.D. Florescu wusste nicht, wen er beschreibt. (Oder doch?...)
Laut einer Aussage C.D. Florescus in der ADZ beackern sie aber beide dasselbe Thema. (Oder von demselben Auftraggeber?...) Das muss auch „Sinnlichkeit" oder ein „Erkenntnisse förderndes Vergnügen", laut einem Kommentator in einer deutschen „Verdummungspresse", sein!
Schweizer Schüler beschlossen zu recherchieren ...und was sie alles festgestellt haben, hier einige Zitate:
„... vor Kurzem sind wir auf ihre Internetseite gestoßen, die sich mit dem Roman ‚Jakob beschließt zu lieben' von C.D. Florescu kritisch auseinandersetzt. Da wir dieses Buch in der Schule lesen und ein Referat darüber halten dürfen, möchten wir die Geschichte der Triebswetterer genauer untersuchen..."
„In einem Ihrer Texte haben Sie erwähnt, dass es Jacob Obertin bzw. Jakob Oberten in der Realität geben soll und ihn Florescu nie gefragt hat, ob er seine Identität verwenden darf! Wir waren äußerst schockiert."
Zu Kommentaren auf einem Literaturblog: „In beiden Kommentaren gibt es (für Sie) mehr negative Bewertungen als positive, ... obwohl Sie sachlich blieben! ... Jeder andere Kommentator bzw. ‚Pseudo-Literaturstudent' hat ungefähr geschrieben, es sei ja ein Roman, also Fiktion, ergo dürfe Florescu schreiben, was er wolle."
„Ich habe gestern angefangen, das Buch noch einmal genau zu lesen. Dabei habe ich gewisse Namen bzw. Ereignisse mit dem Treffil-Buch bzw. Wikipedia (Eintrag Banater Schwaben) abgeglichen und allfällige Fehler, Ungereimtheiten und abschätzige Worte mit Leuchtstift markiert. Und langsam schäme ich mich als Schweizerin, dass dieser Roman mit dem Schweizer Buchpreis ausgezeichnet wurde, denn mein Buch ist voller Leuchtstift!!! Florescu war äußerst clever, denn beim ersten Durchlesen fallen einem die Seitenhiebe nicht auf, sondern sie werden eher als ‚literarische Ausschmückungen' getarnt. Dabei wer-den die Familie Nepper und viele andere durch den Schmutz gezogen und niemand merkt etwas."
AN unsere Medien! Was habt IHR (Kulturredakteure) gemacht? Wofür werdet IHR bezahlt? Habt Ihr auch recherchiert? Oder seid Ihr so schockiert gewesen, dass es Euch die Sprache/das Schreiben verschlagen hat? ...Und IHR Übersetzer, ohne geistige Wachsamkeit, aber mit der Unverschämtheit von Nationalisten und Rassisten sowohl vom Goethe-Institut, dem DAAD (also Deutscher Akademischer Austauschdienst, wirklich Akademisch?), als auch vom Literarischen Colloquium Berlin?
Hallo, Vollblutkommentatoren, die nur positive Kommentare schreiben können, und vor allem Medien!
Die Leser haben das Recht, die Wahrheit zu erfahren. Was Sie bisher über den Roman gedruckt haben - mit einer einzigen Ausnahme - nenne ich „gelogen wie gedruckt", im wahrsten Sinne des Wortes. Zur Berichtigung falscher Berichterstattung seid Ihr verpflichtet, das seid Ihr Euren Lesern und den im Roman verunglimpften Personen (Tote, Nachkommen oder Lebende) schuldig, sonst verdient Ihr Eure Pressefreiheit NICHT!!! Habt Ihr überhaupt einen Pressekodex?
von Anton Palfi
Mir ware schun immer a bißl anerscht
wie die anre Schwobe aus'm Banat:
es bißl stolzer un reicher un aach
a anre Dialekt han mir doch ghat.
A Stickl franzeesisch im Name
un in der Sproch zu uns gheert -
doch ware mir immer ganz gude Schwobe
un alles Teitschi war uns was wert.
Die anre han uns gfoppt un geärchert,
mit "Rigola" un "Baberjoon" veräppelt.
Des war aber nor Hetz - schlimmer war's,
wann mer mitenanner han gekeppelt.
Triebswetter war eenmalich im Banat
als Dorf un die Leit vun besonderer Art -
uf uns hat gepaßt des scheeni Sprichwort:
De beschte Speck is unner die Schwaart!
von Marliese Wolf (Jan. 2010)
Du warst für uns
alles:
Heimat, Leben, Geborgenheit.
Du gabst uns
alles:
Freude, Kummer und Leid.
Einst
waren wir so stolz,
zu dir zu gehören.
Wir
haben dich gehegt und gepflegt,
um dein Ansehen zu erhöhen.
Wir
haben dich verlassen,
dich,
anderen überlassen.
Dein Herz blutet,
deine Seele ist gebrochen,
unsere Spuren
auch bald alle erloschen.
Falls es dich tröstet,
sollst du es wissen,
solange wir leben
werden wir dich vermissen.
Hier erfährt man alles, was nichtsahnende Leser wissen müssten, und alles, was von der Werbung für den Roman mit vorsätzlicher Vehemenz verschwiegen wird. Ich habe langsam den Eindruck, dass ein rassistisch ausgerichtetes Werk nur von anderen Rassisten unterstützt, gelobt und verbreitet werden kann!
Fazit: Ein Rumäne (aus dem Ceausescu-Fan-Block) beschreibt Triebswetter als Banater Dorf, in welchem er nie gelebt hat, und dichtet den deutschen Einwohnern identitätsfremde Lebensgewohnheiten an. Er beschreibt sie als dreckige, stinkige, besoffene Mörder, Zigeunerjäger, Brandstifter, Geiselnehmer und verwendet dabei die Namen real existierender Personen und die von deren Vorfahren mit negativ aufpolierten Geschichten aus dem Familiensippenbuch der Triebswetterer mit einer wortgewaltigen, hervorragend gestalteten schriftstellerischen Meisterleistung. Er hat sich wirklich Mühe gegeben unsere Identität und Geschichte zu verfälschen.
Das ist kein Geschichtsroman der Banater Schwaben, das ist kein Familienepos der Triebswetterer Familie Obertin, das ist eine Kriminalisierung unserer Ahnen und Vorfahren aus Lothringen, das ist eine Identitätsverfälschung der Banater Schwaben, das ist eine Schmähschrift gegen die Triebswetterer im Besonderen und Banater Schwaben im Allgemeinen!
Der reale Name Triebswetter und alle real existierenden Triebswetterer Familiennamen, die zusammen mit ihren Kurzgeschichten, die negativ aufpoliert aus dem Familiensippenbuch übernommen wurden, dürfen kein Thema für einen Roman, der zwischen Wirklichkeit und Fiktion keinen Unterschied macht, sein.
Jakob (mit k, die deutsche Schreibweise) ist der Böse und Üble und Jacob (mit c, die rumänische Schreibweise) ist der Liebe und Gute, das sagt in meinen Augen alles aus. Der Autor spielt mit Identitäten, die er mit „einem" Buchstaben verändern kann (siehe Thüringer Allgemeine).
Ihre Väter haben unsere Eltern um ihres Vermögens und ihrer Freiheit beraubt und die Söhne berauben uns jetzt unserer Identität. Das ist eine Beleidigung, Erniedrigung und Diskriminierung der OPFER der rumänischen kommunistischen DIKTATUR!
Dies gilt auch für alle, die diesen Roman in grenzenlosen Kommentaren loben und für alle die, die angeblich viel zum Gelingen des Romans beigetragen haben, bei welchen sich der Autor bedankt: „Der Autor dankt dem Land Schleswig-Holstein und den Städten Erfurt und Baden-Baden sowie dem Literarischen Colloquium Berlin und der Bosch-Stiftung für die Unterstützung dieses Romans." Hier sind nun auch noch der DAAD und das Goethe-Institut, die sich für die Übersetzung des Romans eine „goldene Nase“ verdient haben, zu nennen.
Frage: „Jacob...? Wenn Sie wählen würden, wer wollten Sie aus dem Roman sein, würden Sie ihn vorziehen?"
Florescu: „Zu Beginn sagte ich, dass ich mit Jacob nichts gemeinsam habe. Ich bin kein Schwabe, ich kannte die Epoche nicht, in welcher er lebte, ich habe keine gemeinsamen Themen mit ihm. Ich bin kein Kind des archaischen Lebens vom Dorf, ich bin ein Sohn der Stadt, zuerst Temeswar, dann Zürich, ich lebte nicht als Schwabe in Rumänien, mit einer anderen Kultur als die der Allgemeinheit. Ich lebe in einer ultramodernen Gesellschaft und habe keinen Vater wie Jacob.“
Thema: Ein Rumäne (der heute noch Ceauşescu wie Vater und Mutter sieht) beschreibt Triebswetter als Banater Dorf, in welchem er nie gelebt hat. Hier erfährt man alles, was nichtsah-nende Leser wissen müssten und alles, was von der Werbung für den Roman mit vorsätzlicher Vehemenz ver-schwiegen wird.
Ein Zitat aus der eigenen Werbung Florescus für seinen „neuen, großen" Roman, die man sich bei Amazon und auf Zeit-Online ansehen und anhören kann/konnte: „Es geht um die ganze Dynastie der Obertins, die aus Lothringen kommt und Zivilisationsstifter sind. Aber im Gegensatz zu allen anderen Männern in dieser Familie, auch zu Jacobs Vater, nämlich Jakob mit k, während Jacob, der Sohn, mit c geschrieben wird, dieser kleine Unterschied ist sehr wichtig, weil sie so unterschiedlich sind, Vater und Sohn. Wenn also alle anderen Männer Macht suchen, ihr Glück auf das Unglück anderer gründen wollen, ist eben Jacob mit c ganz anders."
Und was darf man von dieser Werbung halten oder wie kann man das interpretieren?
Die Dynastie der Obertins, die aus Lothringen kommt, gab es und gibt es nicht und über „diese Zivilisationsstifter“ erfährt man im Roman, dass es Mörder, Brandstifter, Zigeunerhenker, Vergewaltiger und Geiselnehmer waren, die ihre Heimat „machthungrig und mit Blut an den Händen" verlassen haben. Und über die Männer, die Macht suchten und ihr Glück auf das Unglück anderer gründen wollten, weiß man im Banat Folgendes: 1945 gab es eine Russlandverschleppung, auf welche ich jetzt nicht eingehen möchte, aber fast zur gleichen Zeit gab es auch die Enteignung der Banater Schwaben durch die rumänischen (machthungrigen) Nationalkommunisten, die dann in die leeren Häuser eingezogen sind. 1951, ein paar Jahre später, kam es dann zur Bărăgan-Deportation, einzigartig in Rumänien, wobei halbe Dörfer von Banater Schwaben mit Viehwaggons 800 km weit ostwärts gebracht und auf einem Stoppelfeld wieder abgesetzt wurden. In ihre Häuser wurden wieder rumänische Nationalkommunisten einquartiert. Wer hat da wohl Macht ausgeübt und wer hat sein Glück auf das Unglück anderer gegründet? Warum ist der „kleine Unterschied" zwischen Jakob und Jacob sehr wichtig? Es wird nicht verheimlicht, dass der Jakob (mit k, also die deutsche Schreibweise) der Böse, der Üble, der Vergewaltiger ist, der den Sohn an die Russen verrät, während Jacob (mit c, die rumänische Schreibweise) der Liebe und der Gute sein soll. Schade nur, dass manche Kommentatoren das nicht wissen oder nicht wissen wollen!
Zwei herausragende Kommentare auf einer Internet-Seite von Ana-Luisa (bei uns wird „Anna" geschrieben), Zitat: „deutsch lesen dabei rumänisch empfinden... was für eine kombination. MULTUMESC!"
(Ich werde hier den Verdacht nicht los, dass es sich um rumänische Nationalisten handelt! MULTUMESC heißt auf Deutsch: DANKE!) Eine andere Kommentatorin, M. Obertin, meint: „Herzliche Gratulation zu Jacob! Dieses Buch ist NICHT auf Mist geboren!"
MEINE FRAGE/ANTWORT: „Bon jour, M., sind Sie sicher, dass Sie das Buch gelesen haben? Und Sie heißen wirklich Obertin? ...Sie können auch rumänisch oder französisch antworten, wir verstehen das auch." (Ob die mir wohl antworten wird oder kann? Bis heute kam keine Antwort.)
Alle hier vorgestellten Beiträge und Kommentare wurden erstellt von Triebswetterer und Banater Akademikern, die ihr Studium zum Teil an Gymnasien und Universitäten in Rumänien absolviert haben und die Materie, um welche es hier geht, besser als „GUT" kennen; es handelt sich dabei um mehrere Germanisten, Professoren, Ingenieuren, Direktoren, Pfarrer, Naturwissenschaftler...
Namen real existierender Personen verwenden?
Zitat: „Hallo, ich habe mittlerweile mein siebentes Buch veröffentlicht und mich ausgiebig damit beschäftigt. Grundsätzlich gilt Folgendes: Wenn du eine wahre Person beschreibst und den wahren Namen nimmst, dann musst du die Genehmigung dieser Person haben. Grundsätzlich gilt auch Folgendes: Wenn du die Geschichte einer Person beschreibst und einen anderen Namen vergibst, dann musst du das Einverständnis der Person haben, wenn sie sich selbst oder wenn andere Leser/Leserinnen diese Person erkennt/erkennen. Wenn du über eine Person schreibst, die mehr als 70 Jahre tot ist, dann kannst du den Namen verwenden, es sei denn, es gibt Familienangehörige, dann musst du auch sie um Genehmigung befragen. Dumme Sache, aber so sind unsere Gesetze..."
Grüße K.K.
Gegen obige Grundsätze hat Florescu in seinem Roman verstoßen. Und, man höre und staune, die Banater Post (BP) und das Donauschwäbische Zentralmuseum (DZM) unterstützen den Autor durch eine Lesung im DZM (Swantje Volkmann) und einen Bericht in der BP vom 19.05.2011, in welchem ein „Loblied" mit Bild auf den Autor und Roman von einem Banater Schwaben (M. Vastag) „gesungen" wird.
Allerdings ist der für „filmreife Szenen" (*) werbende Bericht (Dr. Walter Engel) vom 05.06.2011 schon etwas ausgewogener und geht auch auf Tatsachen ein, die bei anderen Lobliedschreibern ganz und total übersehen und verschwiegen werden. Das aber nur zum Schein!
Dieser Roman sollte nicht zum Angebot von deutschen und donauschwäbischen Institutionen und Vereinen gehören. Gemeint sind da sowohl das DZM in Ulm, als auch das Goethe-Institut und der DAAD (Deutscher Akademischer Austauschdienst), wo es sogar in anderen Sprachen angeboten und aktiv zur Übersetzung beigetragen wird. Bitte unsere Fragen an Lobliedschreiber lesen! Danke!
Desgleichen sollte es in jeglichen Schulen sowie in weiteren Bildungseinrichtungen keine Lesungen aus dem Roman geben.
(*) Betr.: „Filmreife Szenen". In seinen beiden Erstlingsromanen, die äußerst glaubwürdig sein sollen und es auch sind, geht der Autor mehrmals auf die Tatsache ein, dass er sämtliche Filme der 60er- Jahre sehr gut kennt und offensichtlich auch Szenen daraus abändert und verwendet. So kommt doch in einem Bogart-Film eine Szene vor, in welcher der Vater seinen Sohn an die Polizei verrät, der dann von dieser mit Verbrechern und Nutten abgeführt wird. So ist es nicht verwunderlich, dass man in „Jacob..." lesen kann, dass der Vater den Sohn an die Russen verrät, die ihn dann deportieren.
Und Verbrecher und Säufer und Huren kommen in allen seinen Romanen vom ersten bis zum letzten vor, manchmal hatte ich den Eindruck, dass auch einiges aus Herta Müllers "Niederungen" stammt, denn sie "beackern" beide dasselbe Thema: Diskriminierung, Erniedrigung, Verleumdung aller Banater Schwaben, was heute offensichtlich für notgeile Leser „IN" ist! Dafür bekamen/-bekommen sie Preise sowohl von den ehemaligen Institutionen „menschenunwürdiger Regimes" als auch von hiesigen Institutionen, die wohl auf dem Weg sind, einen noch „besseren" Kommunismus, als den, den wir im Osten schon hatten, zu gestalten. Deutsche machen immer alles gründlich oder gründlicher! Gratulation Goethe-Institut und DAAD für die Übersetzungen und Verbreitungen von „Jacob..." im Ausland.
Die endgültige gekürzte Wertung/Rezension des Schmutzwerks durch die Triebswetterer. Der Roman „Jacob beschließt zu lieben" von Cătălin Dorian Florescu:
Das ist kein Geschichtsroman der Banater Schwaben, das ist kein Familienepos der Triebswetterer Familie Obertin, das ist eine Kriminalisierung unserer Ahnen und Vorfahren aus Lothringen, das ist eine Identitätsverfälschung der Banater Schwaben, das ist eine Schmähschrift gegen die Triebswetterer im Besonderen und gegen die Banater Schwaben im Allgemeinen!
Siehe Seite →.
Ihre Väter haben unsere Eltern um ihr Vermögen gebracht und sie ihrer Freiheit beraubt und die Söhne berauben uns jetzt unserer Identität.
Das ist eine Beleidigung, Erniedrigung und Diskriminierung der OPFER der rumänischen kommunistischen DIKTATUR!
Dies gilt auch für alle, die diesen Roman in Kommentaren grenzenlos loben und für alle die, die angeblich viel für das Gelingen des Romans beigetragen haben, bei welchen sich der Autor bedankt.
Kurzum sind folgenden Tatbestände erfüllt: Persönlichkeitsrechtverletzunq - die Verwendung des realen (wirklichen) Namens des Doppelprotagonisten Oberten (oder Obertin spielt dabei keine Rolle) Jakob – als deutscher Vorname – und Jacob – aus seinem rumänischen Ausweis – dann Volksverhetzunq, weil alle verwendeten reellen (wirklichen) Namen (von Lebenden oder Toten) und deren Geschichten durch den Dreck gezogen und letzendlich das Verunglimpfen des Antlitzes von Toten, deren Namen aus dem Treffil-Buch „entnommen“ wurden.
275 n.Chr. bis etwa 1200
Rumänien: Die Römer ziehen sich vom Gebiet Dakiens südlich der Donau zurück. Es folgte eine Zeit von etwa 900 Jahre, in welchen Wandervölker das Gebiet nördlich der Donau heimsuchten. Es gibt keine schriftlichen Nachweise für die Existenz von Rumänen in der Gegend nördlich der Donau. Es gibt aber auch keinen Beweis für das Gegenteil, was auf das Fehlen schriftlicher Beweismaterialien und einer organisierten lokalen Verwaltung zurückzuführen ist. Es wäre auch möglich, dass die Mongolen beim Plündern des Gebiets im Jahr 1241 alle existierenden Beweise vernichtet haben.
1299 – 1923
Die Osmanen bedrohen, erobern und besetzen die Länder Osteuropas, auch die rumänischen Fürstentümer Moldau und Walachei und stehen letztendlich (1683) vor den Toren Wiens.
1521 Belgrad wird von den Osmanen erobert.
1552 Temeswar fällt für etwa 150 Jahre unter osmanische Herrschaft.
1618 – 1648
Dreißigjähriger Krieg: Religionskrieg in Mitteleuropa, in welchem sich Gegensätze zwischen der Katholischen Liga und der Protestantischen Union innerhalb des Heiligen Römischen Reiches und der habsburgisch-französische Gegensatz auf europäischer Ebene entluden. Der Krieg wird von Geschichtsschreibern in mehrere Etappen eingeteilt, darunter zum Beispiel der „Französisch-Schwedische Krieg“ (1635 - 1648), bei welchem die Kämpfe auf deutschem Boden stattfanden. Die Söldner, die aus nahezu allen Ländern Europas kamen, schlossen sich je nach Kriegslage mal der einen, mal der anderen Partei an. In Florescus Roman geht es NUR um die Vorfahren der Triebswetterer - genau die Obertins - aus Lothringen. Der 30-jährige Krieg gehört überhaupt NICHT zur Geschichte der Ansiedlung der Banater Schwaben und erst recht nicht zu Triebswetter. Das ist Geschichtsverfälschung und Kriminalisierung der Obertins! Ob da Aubertin, Obertin oder gar Oberten geschrieben wird, ist dasselbe, da die Amtsschreiber das NIE so GENAU genommen und die Namen nach Gehör (magyarisiert oder rumänisiert) geschrieben haben.
1683 Die Osmanen belagern Wien.
12.09.1683
Die Osmanen werden aus der Umgebung Wiens vertrieben.
05.08.1716
Prinz Eugen besiegt die Osmanen in der Schlacht von Peterwardein.
13.10.1716
Prinz Eugen befreit Temeswar von der 150-jährigen osmanischen Herrschaft.
22.08.1717
Belgrad wird von der osmanischen Herrschaft befreit.
Erst jetzt kann die Ansiedlung des Banates beginnen!
1722 – 1726Erster Schwabenzug
1763 – 1772Zweiter Schwabenzug
(Verödete, versumpfte Weidegebiete werden zu geschlossenen Ackerbaulandschaften.)
1781 – 1787 Dritter Schwabenzuq
"Die Ersten fanden den Tod, die Zweiten hatten die Not, und die Dritten erst das Brot".
1772
Gründung von Triebswetter (124 Jahre nach dem 30jährigen Krieg!!! Der 30jähriqe Krieg hat weder etwas mit der Gründung von Triebswetter zu tun noch mit den drei bekannten Schwabenzügen, die von der österreichischen Monarchie organisiert wurden), benannt nach dem kaiserlichen Vermessungsingenieur Anton von Triebswetter (was mit trübem Wetter überhaupt nichts zu tun hat, wenn es auch so klingen sollte). Es war auch nicht der Lothringer Obertin, der das Dorf gründete. Die Ansiedler kamen aus: Lothringen (62%), Luxemburg (8%). Bayern (5%), Baden-Württemberg (5%), Frankreich (3,5%), der Pfalz (3,5%) sowie ein geringer Teil aus Ungarn, dem Banat, aus Hessen, Böhmen, Mähren, aus dem Saarland, dem Elsass, aus Österreich, Schlesien, Slowenien, Italien, Preußen, Sachsen u.a. Die Einwoh-nerzahl stieg von etwa 650 bei der Dorfgründung auf 3028 im Jahre 1940. Das waren: 2835 Deutsche, 34 Rumänen, 37 Ungarn, 101 Zigeuner und 21 anderer Nationalität.
1850
Bau der katholischen Kirche in Triebswetter. Die drei Glocken, die 1916 vom Militär requiriert wurden, wurden nach dem Ersten Weltkrieg neu angeschafft und sie wogen 193 kg, 437 kg und 635 kg.
1859
Rumänien: Die rumänischen Fürstentümer Moldau und Walachei (Altrumänien) vereinigen sich.
1878
(Alt)Rumänien erlangt die Unabhängigkeit vom Osmanischen Reich. Die Könige kamen aus dem (deutschen) Hause Hohenzollern.
1912 – 1913 Balkankriege
1914 - 1918
Erster Weltkrieg: Triebswetter (109 Gefallene) gehört zu Österreich-Ungarn, genau Südungarn.
1916
Rumänien tritt an der Seite der Siegermächte in den Krieg ein.
1920
Transsylvanien (Siebenbürger Sachsen) und das Banat (Banater Schwaben) fallen an Rumänien. Die Rumänen, die ins Banat kommen, können nicht Deutsch und die Deutschen aus dem Banat können nicht Rumänisch, die meisten Banater haben ungarische Schulen besucht. Aber Florescus Protagonist, Jakob ohne Name, kommt (1926) und holt sich EINFACH eine Deutsche „in jeder Hinsicht" zur Frau, die dann ein Kind auf dem Mist bekommt und nichts zu sagen hat. Wie sagte doch Florescu in einem Interview: „Jakob ohne Name (also ein Zigeuner) bringt das Unheil nach Triebswetter".
22.06.1941
Rumäniens Staatsführer und Ministerpräsident Ion Antonescu tritt an der Seite Hitlerdeutschlands in den Krieg gegen die Sowjetunion ein. Die Banter Schwaben gingen dabei mit (siehe 1920). Im Dezember 1942 werden die rumänischen Truppen bei Stalingrad restlos aufgerieben. (Unter Antonescu wurden in Rumänien 300.000 Juden und 20.000 Roma ermordet.)
23.08.1944
Antonescu wird gestürzt und Rumänien erklärt Deutschland den Krieg. Die Rumänen wechseln die Fronten und die Volksdeutschen aus Rumänien müssen vor der „Roten Armee" flüchten. Dieser Tag ging auch als „Tag der Befreiung" in die rumänische Geschichte ein.
Jan. 1945
Verschleppung der Volksdeutschen aus Rumänien (Banater Schwaben und Siebenbürger Sachsen), und zwar alle Männer im Alter von 17 bis 45 und alle Frauen im Alter von 18 bis 33 Jahren, in die Sowjetunion. Einige versteckten sich, andere konnten sich als ehemalige Angehörige der rumänischen Armee sowie mit ihren französischen Namen vor der Deportation retten.
30.12.1947
Ausrufung der Rumänischen Volksrepublik. Schon ab 1945 setzte eine Enteignungswelle ein, wobei die „reichen Bürger" Rumäniens von ihrem Privateigentum, Haus, Hof, Garten, Feld und Vieh „befreit" wurden. Dazu gehörten vor allem auch die Banater Schwaben aus Rumänien, obwohl es hier keine richtigen Großgrundbesitzer gab. Die Nutznießer der Aktion waren die rumänischen Nationalkommunisten der ersten Stunde.
Juni 1951
Deportation der Banater Schwaben in die Bărăgan-Steppe. (Mit dieser Deportation endet Florescus Roman „Jakob beschließt zu lieben".) In einer Nacht- und Nebelaktion wurde ein Teil der Banater Schwaben in Viehwaggons 800 km ostwärts verbracht und nach einer Woche Fahrt auf einer Steppe wieder abgesetzt, wo sie zunächst in Erdlöchern hausten, bis sie sich eine Hütte bauen konnten. (Den dortigen rumänischen Einheimischen wurde verboten, mit den Deutschen Kontakt aufzunehmen, weil das Verbrecher wären.) In ihren Häusern im Banat zogen Rumänen ein, die aus verschiedenen Landesteilen Altrumäniens (Oltenien, Muntenien usw) ins Banat gebracht wurden. Nach 4-5 Jahren kamen die Deportierten zurück und fanden ihre zum Teil zerstörten Häuser, Gärten (Zäune, Fensterläden, Parkettböden waren verbrannt) und Wohnungen wieder, die sie renovieren mussten. Siehe auch: http://www.kulturraum-banat.de/Krieqsfolqen/Baraqan/Baraqan.htm
1957 +/-
Die Kollektivierung (besser Kollektivisierung von „colectivisare") sollte „freiwillig" erzwungen werden. Für die deutschen Bauern war das eine erneute Enteignung, denn sie mussten ihr Feld, Vieh und die landwirtschaftlichen Geräte der LPG (Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft) abgeben und mit anderen, die oft nichts mitgebracht haben, teilen. (Es wurde teils so „professionell" gearbeitet, dass z.B. die Pferde meiner Großeltern zwei Wochen nach der Abgabe tot auf dem Hof der LPG lagen. Das als Hinweis auf Florescus Zigeuner im Roman, der einen deutschen Bauernhof auf Vordermann brachte.)
Ab 1947
Das sozialistische Land, das laut Ceauşescu den Kommunismus anstrebte, war bis in die letzten Winkel organisiert. Es gab eine Menge Parteibonzen (der Rumänischen Kommunistischen Partei), die auf Kosten der Arbeitenden lebten und ein gut organisierter Geheimdienst, die Securitate, die ihre Informanten in allen Ecken und Enden hatte (vergleiche Stasi und Gestapo). Man sagte: „Die Wände haben Ohren."
Ab 1970
Auswanderungswelle der Deutschen aus Rumänien: Banater Schwaben und Siebenbürger Sachsen. Ceauşescu verneint die Existenz der Kulturen der mitwohnenden Nationalitäten und will diese in die angestrebte gemeinsame kommunistische Kultur (die von Römern und Dakiern bestimmt sein soll) einbinden. Die ausreisewilligen Deutschen wurden in diesem Kontext als Verbrecher, Verräter und Überläufer bezeichnet. Und nun erscheinen wir im Roman eines Rumänen als dreckige, stinkige, besoffene Verräter, Überläufer, Mörder und Geiselnehmer, mit einer verfälschten Geschichte und einer FALSCHEN IDENTITÄT. Die Leute, die Florescu beschreibt, sind KEINE TRIEBSWETTERER und auch KEINE BANATER SCHWABEN! Soll das die angestrebte Kultur sein? Ihre Väter haben unsere Eltern um ihr Vermögen gebracht und sie ihrer Freiheit beraubt und die Söhne berauben uns jetzt unserer Identität.
Sollen wir uns den Vorwurf „fremdenfeindlich", „nationalistisch" oder gar „Nazi" gefallen lassen? Es gibt solche Leute, die sich mit falscher E-Mail-Adresse gemeldet haben, aber nicht kapieren, worum es eigentlich in dem Roman geht. Manche haben so ihre Probleme mit dem logischen Denken, falls sie überhaupt wissen, was dies bedeutet. Dazu möchte ich hier Folgendes anführen: Zur Zeit des „Kalten Krieges" wurde von der westlichen freien Presse des Öfteren von den „Betonköpfen" in den östlichen kommunistischen Regierungen, wo Pressefreiheit nur für die Kommunisten galt, berichtet. Und nun sind wir im Westen und was finden wir? Schon wieder eine Presse, die nur „positive Berichte" über den uns diskriminierenden Roman bringt. Handelt es sich schon wieder um „Betonköpfe", bei welchen jeder Sinn für Realität verschwunden ist? Unsere negativen Bewertungen oder Tatsachenberichte werden nicht beachtet oder ohne Angabe von plausiblen Gründen gelöscht. Das sind Relikte eines „menschunwürdigen Regimes", Stasi- und Securitate-Methoden! Ich finde, wer nicht reagiert oder antwortet, hat „Dreck am Stecken!" Siehe auch Stern TV-Berichte, in welchen der „Mann mit dem Mikrofon" vor der Tür steht, die nicht aufgeht, er mit einem Bagger bis in das 3. OG hochgehievt wird und trotz Megaphon vom befragten „Unrechtster" keine Antwort bekommt. Es gibt auch schon einige Bücher in dieser Hinsicht. „Die Erziehungskatastrophe“ von Susanne Gaschke (ich würde als Folge und in Anlehnung daran „die Bildungskatastrophe“ beschreiben), die Wieczorek-Trilogie (Autor Thomas Wieczorek): „Die geplünderte Republik“ (Wie uns Banken, Spekulanten und Politiker in den Ruin treiben), „Die verblödete Republik“ (Wie uns Medien, Wirtschaft und Politik für dumm verkaufen), „Einigkeit und Recht und Doofheit“ (Warum wir längst keine Dichter und Denker mehr sind) und nicht zuletzt „Generation Doof“ von Stefan Bonner und Anne Weis. Ich will da gleich aus „Generation Doof“ ein Zitat eines der bekanntesten Kabarettisten, Dieter Nuhr, was „eigene Meinung“ angeht, anführen: „Man kann ja zu Allem seine eigene Meinung haben, wenn man aber nichts weiß, soll man einfach mal die Fresse halten.“ Wer einseitig berichtet sollte eigentlich beachten, dass halbe Wahrheiten auch Lügen oder Volksverdummung sind.
Es steht fest, DASS WIR (Triebswetterer vor allem und die anderen Banater Schwaben im Allgemeinen) von einem rumänischen Nationalkommunisten in dem Roman erniedrigt und DISKRIMINIERT WERDEN. Wenn es eine FIKTION ist, dann darf der Name Triebswetter, der Name der Banater Schwaben und die Namen aller real existierender Personen und die ihrer Vorfahren/Nachfahren NICHT genannt werden, egal wie schön, toll und professionell die schriftstellerische Leistung ist. Wir kommen aus einem Gebiet, in welchem mehrere Nationalitäten, Ungarn, Rumänen, Deutsche, Zigeuner usw beispielhaft, friedlich zusammen lebten, jeder aber seine eigene Sprache, Kultur, seine Sitten und Bräuche hatte, und wenn wir es nicht wünschen, dass unsere Identität verwechselt wird, dann sind wir noch lange keine Nationalisten. Wer allerdings meint, dass wir die falsche Identität annehmen müssen, sollte sich seine Denkweise mal genau überlegen, ob er uns nicht genau das auferlegen will, was uns schon im Roman passiert ist. Und falls jemandem das Wort „Fremdenfeindlichkeit“ einfallen sollte, so gilt das eventuell für Florescu (als Rumäne i.b. auf eine Minderheit im Banat) und den C.H. Beck-Verlag den Banater Schwaben im Allgemeinen und uns Triebswetterern im Besonderen gegenüber.
PS: Warum schreibt heute eine ehemalige Schülerin, Sylvia Hamacher, ein Buch („Tatort Schule") über das Mobbing und die Erniedrigungen, die sie in der Schule von ihren Klassenkollegen ertragen musste? Und die Politik und die Gesellschaft vermögen nichts dagegen zu tun, weil sich wohl alle daran ergötzen. Ist das der Grund, dass man bei manchen (Kultur)Redakteuren der „freien Presse" nicht merkt, dass Florescu eigentlich dasselbe tut? Und nun gibt es noch eine Kategorie unserer Zeitgenossen, die bei mir (ich stehe in der Mitte) so weit links auf der Liste stehen, dass sie schon gar nicht mehr wahrgenommen werden. Jenen möchte ich hiermit mitteilen, dass der Kommunismus seit 20 Jahren passe ist und dass wir an einer eventuellen „deutschen Version von Betonköpfen" kein Interesse haben. Und noch üblere Beton- und Hohlköpfe sind jene, bei welchen es überhaupt kein Gehirn im Kopf mehr gibt, die uns auch noch eventuell als Nazis oder Extremisten einstufen. Meine Gratulation für EURE BLÖDHEIT!
Ihr werdet staunen, wenn ich mich heute in einer außergewöhnlichen Sache an Euch wende. Ein rumänischer Schriftsteller hat in deutscher Sprache einen Roman geschrieben, den er und sein Verlag im Rahmen der „künstlerischen Freiheit" am 23.02.2011 veröffentlicht hat. Die Handlung spielt sich in Triebswetter ab und die Personen sind alle real existierende Triebswetterer oder deren Vorfahren. Wer einen französischen Namen hat, kann beinahe mit Sicherheit sagen, dass sein Name im Roman vorkommt. Das kann ja lustig sein. Leute, wir werden berühmt (ironisch) im Roman „Jacob beschließt zu lieben" von Cătălin Dorian Florescu, einem in der Schweiz lebenden Rumänen. Florescu (und wie erinnert mich das an Ceauşescu) wurde 1967 in Temeswar geboren (seine Vorfahren kamen ganz sicher zwischen den Kriegen „über die Karpaten" ins Banat und offensichtlich ist einer davon der Hauptheld in seinem Roman: Jakob ohne Name – also ein Zigeuner). Schon 1976 konnten er und sein Vater, der (wie es im ersten Roman "Wunderzeit" beschrieben wird) gute Beziehungen hatte, Italien und Amerika besuchen, um wieder nach Rumänien zurückzukehren. 1982 flüchtete er ERNEUT mit einem PKW (fast nicht kontrolliert samt Dachgepäckträger und Anhänger mit doppeltem Boden, wobei man gleichzeitig anderen den Wagen auseinandernahm) über die Grenze in die Schweiz. Was der wohl für Glück hatte. Hast Du, Hans, Franz oder Peter, so ganz einfach ins rumänische Ausland fahren können? Mich haben die Grenzer jedes Mal, wenn ich nach Marienfeld (Teremia Mare) zu meinen Schulkollegen fahren wollte, 15 km vor der Grenze zum kommunistischen Bruderland mit Maschinenpistolen abgefangen.
Florescu beschreibt darin, dass er ins westliche Ausland reist - was kaum ein Banater Schwabe durfte: „...Ausschlaggebend waren dabei die guten Beziehungen des Vaters: Als Hausverwalter hatte er der Miliz täglich Informationen über alle Mieter zu liefern...". Die Miliz (in Uniform) war der Securitate (in Zivil) unterstellt, das war dieselbe Organisation. („Täglich" heißt professionell!) Im Kommentar heißt es weiter: „... Konsequent aus der Sicht des Jungen, von seinem Erfahrungs- und Wissenshintergrund aus erzählt, entfaltet sich ... eine Geschichte, die sich vor allem an Details und kleinen Gesten orientiert, und deshalb äußerst glaubwürdig ist." (Das wird jetzt auch auf den letzten Roman Jacob übertragen.) „So erzählt Alin (CatAlin) zunächst von ...der hübschen Geschichtslehrerin, bei der er, um einen guten Eindruck zu machen, ,Ceausescus Heldentaten' referiert und vom Nationalfeiertag, den er liebte wegen... des Festumzuges, in dem er ganz vorne mitmarschierte, um den Mädchen zu im-ponieren." Das hätte ich 20 Jahre danach NIE geschrieben, weil wir uns vor all diesen Dingen gedrückt haben und eventuell bestraft worden wären. (Außerdem hat es in Rumänien damals keine „Referatitis“, wie hier in Deutschland heute, gegeben.) Ich habe den Roman gelesen und genau diese beiden Stellen gesucht und muss Ihnen gestehen, dass es diese beiden Sequenzen in dem Roman NICHT GIBT! (Ist das ein Ceauşescu-Anhänger und zwar aus der ersten Reihe?) Und jetzt weiß ich, warum dieser Roman "Wunderzeit" heißt.
Jakob (mit k) ist die deutsche Schreibweise dieses Namens, der unter Triebswetterern und Banater Schwaben so üblich war. Jacob (mit c) ist die rumänische Schreibweise dieses Namens, der aber dadurch zustande kam, weil die rumänischen Amtsschreiber das nicht so genau genommen haben und weil sie bestrebt waren, alle Namen, auch die der Deutschen, zu rumänisieren. Nun wird aber von sehr vielen Kommentatoren (wie auch von Florescu in einem Beitrag des DRS2) festgestellt, dass Jakob (mit k) der üble Mensch ist, der vergewaltigt, Leute "kauft", den Sohn an die Russen verrät und sonstiges Übles begeht, und Jacob (mit c) der liebe Sohn ist, der vom Vater benachteiligt wird, der sich nur bei der Zigeunerin, die ihn mit Mystik überschüttet, wohlfühlt. In meinen Augen heißt das, dass der Deutsche der Üble und der Rumäne der Gute und Liebe ist. Wenn ich jetzt an die Russlandverschleppung, die Enteignung, die Bărăgan-Deportation (einmalig durch Rumänen durchgeführt), die zweite Enteignung durch die Kollektivierung und die ewige Bespitzelung denke, dann habe ich ein Problem damit, die beiden, Jakob und Jacob gegenüberzustellen...
Anmerkung zur Namensvergabe des Autors Florescu:
Jakob mit k (die deutsche Schreibweise) ist der brutale, unmögliche Mensch, der vergewaltigt, den Sohn an Russen verrät u.s.w., und Jacob mit c (die rumänische Schreibweise) ist der Liebe und Gute, der sich nur bei der Zigeunerin wohlfühlt. (Diese Feststellung wird von mehreren Kommentatoren gemacht, auch im Interview Florescus mit dem DRS2-Moderator, keiner weiß aber was der Unterschied in der Schreibweise mit "k" und mit "c" ist. (Hier nutzt Florescu die Tatsache aus, dass heute in dieser Hinsicht nicht mehr darauf geachtet wird, was aber für die Banater Schwaben in jener Zeit wichtig war, weil sie keine Rumänen sein wollten.) Kommentar Florescus in der Thüringer Allgemeine. Auf die Frage „Erzählen Sie von der Suche nach Identität?" antwortet Florescu : „Ich spiele damit, dass Identität etwas Vielschichtiges ist. Und wie wenig es eigentlich braucht, seine eigene Identität zu verlieren... Manchmal ist es nur ein Buchstabe im Namen, der über das weitere Leben entscheidet." Wer entscheidet dies: ein Buchstabe oder Florescu?
Der Roman „Zaira" von C.D. Florescu spielt sich in Oltenien, genauer in Strehaia (im Hügelland) ab, woher vermutlich die Vorfahren des Autors herkamen und deren Sitten und Bräuche er genau kennt (wobei man auch hier Einschränkungen machen muss, denn er ist in Temeswar, etwa 300 km weit weg von dort, aufgewachsen). In „Zaira" herrscht ein lustiger Tonfall, stellt der Kommentator im DRS2-Interview fest und in „Jacob", wo es um Banater Schwaben geht, ein düsterer. Wenn man nun den oben festgestellten Vergleich zwischen Jakob und Jacob hinzuzieht, versteht man die Message Florescus an die Banater Schwaben noch besser! Es wird aber noch besser, wenn man nun feststellen muss, dass in „Zaira" ebenfalls Namen real existierender Personen (Interview DRS2) verwendet werden, wobei die ständig besoffen mit der Schnapsflasche herumlaufen (weil anscheinend für Florescu das Leben auf dem Lande nur mit Schnaps zu ertragen ist) und auch den zwei Tage alten Maisbrei mit Vergnügen aus den verschmierten Tellern schlürfen. Scheinbar ist aber dann der „Jacob" doch die Fortsetzung von „Zaira", denn auch hier kommen wieder die Namen real existierender Personen vor, die den Maisbrei wieder aus den verschmierten Tellern vom Vorabend austunken und auch ständig - sowohl Burghüter als auch Feldwächter - besoffen sind, wobei allerdings die Banater Schwaben als dreckige, nach Kot und Urin stinkende, sich unter der Strohdecke windende Verbrecher, Überläufer, Geiselnehmer, Zigeunerhenker und Mörder beschrieben werden. Da aber an verschiedenen täglichen Abläufen erkannt werden kann, dass er eigentlich gar keine Banater Schwaben(#*) kennt und deren Lebensweise gar NICHT KENNEN KANN, finden wir, dass er das, was er über Triebswetterer und Banater Schwaben schreibt, eher aus einem gewissen Vorsatz, diese zu diskriminieren und zu erniedrigen, beschrieben hat.
Ja sogar der Hauptheld, „Jakob ohne Name" (mit k, die deutsche Schreibweise), weist darauf hin, dass er eigentlich einen Zigeuner beschreibt, denn die waren in jener Zeit nicht polizeilich gemeldet, hatten also keinen Namen und konnten als Halbbruder einen Zigeuner haben. In Triebswetter lief in den 50er-Jahren tatsächlich einer herum, den man nur „Zigeuner-Willi" nannte. Liest man seine anderen Romane, z.B. „Der kurze Weg nach Hause", so findet man auch hier „den stets anwesenden Ochsenkarren", die herumsurrenden „Mücken" und die ständig „Besoffenen", die mit der Schnapsflasche herumlaufen oder herumliegen.
(#*) Das kann man erkennen an: Maisbrei, verschmierten Tellern, Mund vollstopfen, Strohdecke, Zigeunerin als Hebamme, Mystik und Aberglaube, das Hügelland in Triebswetter, Sex unter Minderjährigen, Komasaufen (aus der Gegenwart in jene Zeit projiziert) u.a. Diese werden auch an einer anderen Stelle näher erläutert.
- Im Lebenslauf von C .D. Florescu, der 1967 in Temeswar geboren wurde, 1976 zum ersten Mal im Ausland war, wurde 1982 bei der „erneuten Flucht" etwas verheimlicht, weil die „Flucht" in „endgültige Migration" geändert wurde.
- Das beschreibt er dann auch im ersten Roman "Wunderzeit", weil eben in jener Zeit nur besonders „Privilegierte" der damaligen rumänischen Regierung ins (rumänische) Ausland reisen durften.
- Nicht jeder normale Bürger konnte sich in jener Zeit ein Auto (PKW) kaufen, weil dieses für die damaligen Verhältnisse sehr teuer war und wer trotzdem eines kaufen konnte, wurde gefragt woher er das Geld hatte und er musste eine mehrjährige Ansparphase nachweisen; mit „Beziehungen" nusste man das aber eher nicht.
- Sein Vater hatte diese „Beziehungen", weil er der "Miliz täglich über die Mieter im Hause Bericht erstatten musste". Ein täglicher Berichterstatter ist schon eher ein professioneller Mitarbeiter als nur ein kleiner „Singvogel" und die Miliz war der Securitate unterstellt, wo die Berichte dann hinkamen. (Er war also eher ein „Beziehungsgeber“ und kein „Beziehungsnehmer“ oder Nutznießer.)
„Ceauşescus Heldentaten" referieren heißt eigentlich für den ehemaligen „Conducätor der RKP (Kommunistischen Partei besonderer rumänischer Prägung) Werbung zu machen, also vor der Klasse „unerwünschtes" Vorbild zu sein.
- Beim „Nationalfeiertag" in der „ersten Reihe" mitmarschieren geht eben auch in dieselbe Richtung. Wir haben uns eher davor gedrückt und hätten Strafen, bis zum Schulausschluss, bekommen. Für Florescu ist das aber scheinbar Normalität.
- Genauso scheint es Normalität zu sein, dass er, ohne mit der Wimper zu zucken, in einem Interview beim DRS2 von seinen „rumänischen Informanten" spricht, die ihn regelmäßig mit Informationen versorgen. Als „Informanten" hat man (im Nachhinein) in Rumänien die Mitarbeiter der Securitate bezeichnet.
- Eine gespaltene Banater Minderheit (ebenfalls bei DRS2) hat etwas gegen seinen Roman und damit waren wir (Triebswetterer) gemeint. Er nennt uns aber „reaktionäre traditionalistische Kreise" und das ist ein Wort direkt aus „Ceauşescus Repertoire".
- Triebswetter ist ein Ort von „Selbstmördern und Pechvögeln" und die Ahnen aus Lothringen haben damals ihre Heimat „machthungrig und mit Blut an den Händen" verlassen. (Wer hat denn nach 1947 alle „machteinflussreichen" Posten besetzt? Nur Oltener, wie Florescu und Ceauşescu!)
- Jakob (mit k, die deutsche Schreibweise) ist der BÖSE und Jacob (mit c, die rumänische Schreibweise) ist der LIEBE und GUTE. Muss man noch etwas erklären?
- Im ganzen Roman versucht er unmögliche Eigenschaften seiner eigenen Landsleute den Obertins, den Triebswetterern und den Banater Schwaben zu unterstellen und stellt dadurch seine eigenen Landsleute „besser und höher".
- Von der rumänischen Regierung (und RKP) wurden wir bereits beim Ausreiseantrag (während der Freikeufphase) als Verbrecher, Verräter und Überläufer bezeichnet. Im ROMAN von Florescu AUCH! (Siehe Eskapaden in Lothringen.)
- Ende der 70er-Jahre versuchte Ceauşescu eine seiner Visionen in Bezug auf die mitwohnenden Nationalitätem zu verwirklichen: In der „kommunistischen Gesellschaft haben alle dieselbe Kultur". (Stichwort: Leitkultur!) Das versucht Florescu in seinem Roman auch, denn er steckt alle im Roman erwähnten Nationalitäten (Deutsche, Rumänen, Zigeuner) unter eine Decke und verwirklicht so Ceauşescus Vision. Meine Schlussfolgerung: - - - ?
Was würden Sie dazu sagen?
Die Frage geht auch an ALLE Vertreter des C.H. Beck-Verlags.
„Erlebtes und Erfahrenes zu interpretieren, ist und bleibt immer individuell." Also die Ceauşescu-Diktatur hat es nie gegeben, nein, davon haben wir nur geträumt! Die Enteignung oder die Bărăgan-De-portation hat es nie gegeben – nein - das haben wir uns nur eingebildet! Dieses unmenschliche Regime hat es nie gegeben, nein, das haben nur unsere westlichen Medien erfunden. Und wo bleibt heute die Meinungsfreiheit und ausgewogene Berichterstattung? (Wer so etwas verlangt ist ein Nazi! Habt ihr „sie noch alle“?) Warum werden unsere negativen Rezensionen bei diversen Buchportalen gelöscht oder überhaupt nicht veröffentlicht? Warum gehen Medien, die "Loblieder" auf den Roman schreiben, nicht alle auch auf unsere Hinweise ein? Weil keiner etwas Genaueres weiß und von den vorbereiteten Pressemitteilungen des Autors und des Verlages abhängig sind! Früher hat die westliche Presse des Öfteren von den Betonköpfen in den kommunistischen Regierungen berichtet, ich finde die Betonköpfe wachsen jetzt in eine ganz andere Richtung und zwar um einen Stecknadelkopf von innen nach außen.
Lektoren sind die von einem Verlag beauftragten Sachverständigen, welche die eingereichten Werke der Autoren lesen, eventuell Hinweise für Verbesserungen geben, die Werke ablehnen oder für „gut" bewerten. War das für diesen Roman von Florescu ein Praktikant oder ein Hauptschüler, der noch keinen Schulabschluss hatte? Wenn man so liest, was da alles durchgegangen ist, muss man sich nicht wundern. Gibt es heute keinen Roman mehr, der ohne: „animalische Kopulation, Gestank nach Kot, Urin und dreckverschmierten Füßen, unter der Strohdecke den eben so übel riechenden anderen finden, Teig aus dem Brot herausreißen, „herumstreunende Habsburger" usw. auskommt? Und weiter geht es mit den Ahnen aus Süddeutschland und Lothringen die alle „machthungrig sind und Blut an den Händen haben, Häuser von Bauern niederbrennen, ihr eigenes Heim nicht mehr kennen, ganze Familien umbringen und Geiseln nehmen", - Mörder, Verräter, Überläufer, Verbrecher sind. „Triebswetter ist ein Ort von Selbstmördern und Pechvögeln". Ich geh davon aus, dass „unser Lektor" das eingereichte Manuskript gar nicht gelesen und zum Drucken freigegeben hat und zwar nach dem Motto: „Das letzte Buch war ja gut, dann muss dieses auch gut sein". Vielen Dank Herr Professor Doktor der Literatur (Martin Hielscher aus Hamburg) für die Freigabe des Diskriminierungswerkes unseres Dorfes und die Verleumdung aller real existierenden Namen sowie für die Verfälschung der Geschichten, die aus unserem Familiensippenbuch (quasi plagiatorisch) übernommen (und nach dem Florescu-Copy-Shop-Prinzip erniedrigt, diskriminiert und kriminalisiert, in der Flores-cu-Sprache „auf Hochglanz“ poliert) wurden. Florescu hat manchmal (nicht immer) einen Buchstaben des Namens geändert und sogar Rufnamen ohne Änderung übernommen (Gogo-Joschka).
Die Hauptfigur im Roman ist Oberten Jakob (für Florescu Obertin Jacob). Der Name stammt (nicht nur) aus dem Treffil-Buch, sowie auch viele andere „Helden“, die im Roman vorkommen. Allerdings hatte er mit unserem Oberten Jakob (welcher Florescu den Friedhof zeigte und ihm zwei Bücher über Triebswetter und die Bărăgan-Deportation gab, wobei letzteres von Florescu-Fans für Unfug im Internet verwendet wurde, Seite →), dessen Geschichte im Roman beschrieben wird, in Triebswetter ein Gespräch, woraufhin er aber die Geschichte umschrieb und änderte. Er hat sozusagen seine „künstlerischen Freiheiten" genutzt. Ihr könnt Euch gar nicht vorstellen, was man da alles machen kann. Ja, ja, der Florescu, der kann es. Der weiß ganz genau, wie die Banater Schwaben in Triebswetter „gelebt" haben. Der weiß, dass sie den vom Vorabend übriggebliebenen Maisbrei am nächsten Morgen mit einem Stück Brot aus dem verschmierten Teller herauswischten und aßen. Was „Bruder" Florescu nicht weiß, dass wir gar keinen Maisbrei gegessen haben und dass die Reste vom Vorabend an die Schweine oder Hühner verfüttert wurden.
Zitat: „... sie sprachen sich mit Bruder und Schwester an..." Triebswetterer haben sich NIE mit „Bruder und Schwester" angesprochen, vielmehr wurde Vetter Matz und Besl Anna verwendet oder die ungarische Version Matz-Bacsi (lies Matz-Batschi) und Anna-Neni.
Zitat: „Inzwischen schlugen weit entfernt Blitze in den Acker, und der Regen setzte in breiten Schwaden ein." Triebswetter liegt total in der Ebene, es gibt keinen Berg, keinen Hügel, soweit das Auge reicht, wie sollen da „Blitze in den Acker" einschlagen? Geht man aber ins Hügelland, weit weg von Triebswetter, dann kann der Blitz schon mal in einen Acker (Hügel/Berg) einschlagen.
Gibt es in Rumänien den Aberglauben, „dass sich der Teufel vor Gott im Sturm versteckt"? JA, aber bei den Rumänen. Die Triebswetterer und Banater Schwaben kennen diesen Aberglauben aber NICHT, so dass der erste Satz des Romans bereits darauf hinweist, dass es sich im Roman gar nicht um Triebswetterer oder Banater Schwaben handelt. (Wir lehnen Gleichmacherei – was ein geistloser Irrsinn ist - grundsätzlich ab und legen Wert darauf, dass Rumänen und Deutsche getrennt zu betrachten sind und sind deswegen keine Nazis!)
Zitat: "Ein Dorf, das so frei stehend und verwundbar war, dass es nicht nur dem Wetter, sondern allen, die hier durchwollten, ausgesetzt war. Ganzen Armeen und einzelnen Herumstreunern, Habsburgern und Ungarn, Irdischen und auch Überirdischen." Viele Grüße (von hier) an alle Österreicher! Haben denn die Habsburger (Dynastie) es wirklich nötig gehabt, in Triebswetter herumzustreunen? Wo bleiben aber die Zigeuner und Rumänen, die man in das gelobte Land geschickt hat - die Irdischen und Überirdischen?
Zitat: „... und lief zum Haus des Burghüters. So nannte man diesen, obwohl es hier nirgends eine Burg gab, aber vielleicht sahen die Bauern das ganze Dorf als Burg an." Vielleicht könnte hiermit das auf einer Halbinsel in einem der Sand-löcher gelegene Zigeunerviertel gemeint sein. Das könnte natürlich reiner Zufall sein (denn da hat Florescu recherchiert, er wurde hier gesehen) Den Burghüter gibt es allerdings bei den Siebenbürger Sachsen, die Banater Schwaben nannten/nennen ihn „Messner". Also „verwechselt" Florescu auch die Siebenbürger Sachsen mit den Banater Schwaben? (Alle gehören in einen Topf!...)
-In Rumänien gab und gibt es Aberglaube, aber nicht bei den Banater Schwaben. Der Roman ist VOLL davon, schon der erste Satz beginnt damit. Das weist schon darauf hin, dass es Florescus bekannte Sitten und Bräuche sind, die beschrieben werden, denn er lebte nie in einem banatschwäbischen Dorf, also kann er die Leute, die er hier beschreibt, auch gar nicht kennen.
-In Triebswetter waren Strohdecken unbekannt, das war ein typischer rumänischer Gebrauchsgegenstand und regelmäßig gewaschen hat man sich dort auch, ist also nicht stinkend, besoffen und verdreckt herumgelaufen.
-Die Banater Schwaben (das gilt auch immer für die Triebswetterer) haben sich NIE mit „Bruder und Schwester" angesprochen, das war eine typisch rumänische Anrede.
-Bei den Banater Schwaben sah man NIE einen Ochsenkarren.
(Hier einige Bilder vom Banatschwäbischen Maler Stefan Jäger: die Ochsenkarren kamen erst mit den rumänischen Kolonisten.)
-Kein Banater Schwabe stieg je von den Karpaten herab, das waren nur Oltener/Rumänen aus dem Osten, „Jakob ohne Namen“ mit allen schlechten Eigenschaften, ein nichtalltägliches, außergewöhnliches Exemplar.
-Eigentlich ist damit ein Zigeuner gemeint, denn Zigeuner hatten in jener Zeit oft keinen festen Wohnsitz oder waren gar nicht polizeilich gemeldet, also Leute ohne Namen.
-Wir haben in Banater Dörfern keinen Maisbrei gegessen, das war ein typisch rumänisches Gericht.
-Bei uns wurde kein Teig aus dem Brot herausgerissen, damit man sich den Mund damit vollstopfen konnte und es folgten auch keine dicken Wurstscheiben hinterher, denn so weit wäre es gar nicht gekommen, da hätten mich meine Eltern oder Großeltern bereits vor die Tür gesetzt.
-Schmutziges Geschirr mit Essensresten blieb nie über Nacht auf dem Tisch stehen, es wurde sofort nach dem Essen abgewaschen und weggeräumt, nicht etwa wie in heutigen modernen Studentenbuden;
(Weitere Beispiele vom polierten Glanze der Triebswetterer und Banater Schwaben. In einem Interview bei Radio Temeswar behauptet Florescu: „Ich stehle Geschichten... und poliere sie dann zu vollem Glänze!")
-Keine Mutter bekam ihr Kind auf dem Mist, wobei das ganze Dorf außen herumstand und zugesehen hat.
-Bei der Geburt half nie eine Zigeunerin als Hebamme, die dann 18 Jahre lang wöchentlich ein Huhn und sonstige landwirtschaftliche Erzeugnisse bekommen hat (die Banater Schwaben hatten ihre eigenen Hebammen, Apotheker und auch Ärzte, so dass diese nie einer Zigeunerin mit ihrer Quacksalberei den Vorzug gegeben hätten).
-Unsere Apotheker waren gebildete Leute und nicht etwa Trottel, wie sie in Florescus Roman beschrieben werden.
-Kein Vater hat seinen Sohn an die Russen verraten, so dass er von diesen nach Sibirien deportiert worden wäre und vom Deportationszug ist - meines Erachtens - keiner entkommen, das ist Utopie.
-Genauso hätte sich kein Pope, ein rumänischer Pfarrer, in Gefahr gebracht, einen Deutschen nach dem Krieg aufzunehmen und zu verstecken.
-Kein Zigeuner oder "Jakob ohne Namen" hat je einen b-deutschen Bauernhof auf Vordermann gebracht (eventuell leergemacht): Die folgenden beiden Bilder zeigen wie Florescus Protagonist einen Triebswetterer Bauernhof auf Vordermann brachte, und sagen auch etwas über die "Lernresistenz" der Banater Schwaben aus, die von einem „kleinen Bruder" des „Blumengärtners" beim Banatblog angesprochen wurde. Wer sollte hier von wem lernen? Wer war hier „lernresistent"?
Dieses Haus hat sich unter Triebswetterern seit der Ansiedlung 220 Jahre gehalten...
...nach der Übernahme durch die Nachfolger ist es innerhalb von 15 Jahren zusammengefallen.
-Kein Banater Schwabe hatte je als Halbbruder einen Zigeuner und keiner hätte sein Heim gegen das der Zigeunerin getauscht.
-Bei den Banater Schwaben gibt es keine Burghüter, die gibt es allerdings bei den Siebenbürger Sachsen und die schliefen auch nicht den ganzen Tag und waren auch nicht ständig besoffen (vrgl. Komasaufen heute).
-In Triebswetter ist/war (Abbildung Seite →) es so eben, dass kein Blitz in den Acker einschlagen konnte (erster Satz im Roman), das kann nur in einem Hügelland passieren, dort wo sich Florescus Roman „Zaira" (in Oltenien im Osten) abspielt.
-Es war unmöglich, dass 400 Familien nach dem Zweiten Weltkrieg mit der großen Kirchenglocke (die damals 635 kg wog und 40 m hoch im Kirchturm hing) zusammen mit ihren aus den Grüften entnommenen Toten zurück nach Lothringen ziehen konnten (wenn man aber die 15 kg schwere Glocke aus rumänischen Glockentürmen nimmt, dann geht auch das).
-Wie sollten sich Elsa (bei uns heißt es aber Else) mit Jakob ohne Namen, der mit einer Anzeige über die Karpaten kam, verständigen? Zu jener Zeit (1926/bis 1920 gehörte das Banat zu Österreich-Ungarn) konnten die Banater Schwaben nicht Rumänisch und die Rumänen nicht Deutsch!