Gymnasien im Würgegriff der Mediendiktatur - Franz Balzer - E-Book

Gymnasien im Würgegriff der Mediendiktatur E-Book

Franz Balzer

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Beschreibung

Die Banater Schwaben wurden in der "guten, neuen, deutschen" Literatur in ihrer Identität regelrecht verstümmelt dargestellt: Ethnozentriker, Chauvinisten und der Intoleranz Versessene. Daher werden sie von Literaturexperten "literarisch dargestellt" oder entstellt, sie und ihre Lebensweise wird "literarisch gestaltet" oder verunstaltet. Die geschmacklosen Darstellungen des Hässlichen, Abstoßenden, Widerlichen und Ekelerregenden über Banater Schwaben werden von "Literaturexperten" und den charakterlosen Medien als "mitreißende, literarische Meisterwerke" gewertet, die vor Schülern und Studenten gelesen werden "müssen", weil sie so "anspruchsvoll" sind. Auch namhafte Professoren-Doktoren der "neuen, deutschen" Literatur-Forschung beschäftigen sich "intensiv" damit. (Das ist Zeitverschwendung!) Zum Anlass der von Gymnasien und anderen Institutionen organisierten Lesungen vor Schülern und Studenten, die in den Augen des Autors für die verbohrten Ziele der Organisatoren unter Mithilfe der Medien instrumentalisiert wurden, wurde dieses Buch verfasst. Gibt es bei uns Mediendiktatur und/oder Indoktrination? Werden Künstlerfreiheit und Pressefreiheit missbraucht?

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Werden Gymnasiallehrer, Studenten und

andere angehende Lehrer in deutschen Lehrerfortbildungsanstalten

von vermeintlichen

Literaturexperten mit Unterstützung der

freien, deutschen Medien für ihre unwürdigen,

ideologischen Ziele instrumentalisiert

und benutzt?

Beiträge zum Thema:

Banater Schwaben und ihre Diskriminierung

Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Brief an die Referenten der Tagung „Herta Müller – Gegenwartsliteratur denken“ im Kloster Bronnbach

„Herta Müller - Gegenwartsliteratur denken“ von Elisabeth Anton

Schreiben an die Referenten der Tagung „Kindheit und Jugend in fiktiven und realen Beschreibungen“

Ein Handbuch von äußerst großem literarischen Wert – aber für wen?...

Stuttgarter Gespräch - 2018

An das Auersperg-Gymnasium Passau

An das Gymnasium Bad Iburg/Europaschule

Wird eine Lüge, die nur oft genug wiederholt wird, zur Wahrheit?

Wie die Banater Schwaben Herta Müllers „Niederungen“ 1982/1984 sahen

betr.: Verleihung des Ovid-Preises

Herta Müllers Veröffentlichungen in der „Neuen Literatur“ 1979 - 1989

Herta Müller - Übersicht – Medien - Exilmuseum

TRILOGIE: Die Banater Schwaben und ihre Diskriminierung:

„Gehört Verleumdung zum Brauchtum der Banater Schwaben?“

In diesem Buch wird hauptsächlich über die uneinsichtigen, verlogenen Medien berichtet.

„Der Extremist“

Hier werden die Briefe an Politiker und Professoren-Doktoren wiedergegeben. (Ein Buch –drei Meinungen?)

„Gymnasien im Würgegriff der Mediendiktatur“

Das aktuelle Buch, das Briefe an Gymnasiallehrer und weitere Professoren-Doktoren beinhaltet.

Vorwort

Es wird jedem Leser aufgefallen sein, dass der gewählte Titel von mir recht auffällig gewählt wurde: Gymnasien im Würgegriff der Mediendiktatur. Ich glaube, ich muss mich diesbezüglich in aller erster Linie rechtfertigen und den gewählten Titel erklären. Denn die Bedeutung für „Diktatur“ gibt es zwar im Duden und auf Wikipedia, aber eine „Mediendiktatur“ ist dort nicht zu finden.

Der große Duden – Bedeutungswörterbuch:

Diktatur: Staat, mit einer Herrschaft, die sich nicht an das Recht gebunden fühlt und willkürlich entscheiden kann.

Diktator: Jemand, der mit Gewalt herrscht.

Diktatorisch: Jemand, der keinen Widerspruch duldet, der autoritär ist.

Wikipedia:

Die Diktatur (von lateinisch dictatura) ist eine Herrschaftsform, die sich durch eine einzelne regierende Person, den Diktator, oder eine regierende Gruppe von Personen mit weitreichender bis unbeschränkter politischer Macht auszeichnet. [...] Heute wird der Begriff verbreitet zur Beschreibung einer Gewaltherrschaft verwendet. [...] Beispiele: Weimarer Republik, Diktatur des Proletariats, totalitäre Regimen des Faschismus, Nationalsozialismus, Stalinismus, usw.

Wir leben heute in einem freiheitlich demokratischen Rechtsstaat, einem Land mit verfassungsmäßig zugesicherten Rechten: Pressefreiheit, Meinungsfreiheit, Künstlerfreiheit, usw. Den Medien kommt aus diesem Kontext eine sehr wichtige Aufgabe zu, und zwar den von ihrer Ausgewogenheit abhängigen Bürger mit wahrheitsgemäßen aktuellen Nachrichten zu versorgen. Es hat sich im Laufe der Geschichte allerdings herausgestellt, dass die Medien (in der Regel) den regierenden Parteien hörig waren und nur das berichteten, was die Machthaber wollten. Das war bei den Nazis so, das war bei den Kommunisten so. Und wie ist es heute? Heute, Anno Domini 2019, im freien, demokratischen Deutschland? Von manchen Medienvertretern wird stur und eigensinnig über etwas berichtet, worüber sie keine Ahnung haben, reagieren auf mögliche Hinweise auf gemachte Fehler nicht, führen sich auf, wie Diktatoren, die sich nichts sagen lassen und handeln, wie in einer Diktatur, wie ein Staat im Staat, denn man kann sich ja auf die Pressefreiheit berufen. Bedeutet aber diese Pressefreiheit, dass man dadurch so frei ist, dass alles, was unter die Tastatur kommt – ob richtig oder falsch – ob wahr oder gelogen – auch an die ahnungslosen, wissbegierigen Leser kommt?

Nun konnte ich seit acht Jahren feststellen, dass die Leser in Bezug auf irgendwelche Berichterstattungen regelmäßig belogen wurden. Ich habe mehr als 40 Redaktionen, meist Kulturredaktionen, angeschrieben und die Sachlage erklärt, aber bisher haben kaum 2-3 aufrichtige Redakteure geantwortet. Alle anderen rechne ich der Gruppe Mediendiktatur zu. Sie berichteten etwas Falsches, sind nicht bereit die gemachten Fehler zu berichtigen und veröffentlichen jedesmal dieselben Lügen. Ja und die größte Unverschämtheit – man bekommt nicht einmal eine Antwort, dass das Schreiben eingegangen wäre. Das ist dann auch noch Volldiskriminierung durch Medienvertreter, die eine Meinungsdiktatur betreiben (es zählt nur ihre Meinung, obwohl die falsch ist, jegliche andersklingende Meinungen, wenn es auch die Fakten sind, werden unterdrückt, verschwiegen, Kommentare in Portalen gelöscht).

Daher habe ich den Begriff auf Mediendiktatur erweitert.

Und was hat das mit Gymnasien zu tun?

Vor einigen Tagen habe ich einen Bericht im Fernsehen gesehen, der mich aufhorchen ließ! Da wurde berichtet, dass eine Gymnasiastin, nachdem sie das Abitur abgelegt und einen Beruf erlernt hatte, einen anständigen Dienst angetreten hat und auch noch verbeamtet wurde. Und was hat sie gemacht? Sie hat ALLES hingeschmissen und ist zum IS nach Syrien.

Man wird nie erfahren können, was in den Köpfen der Leute vorgeht. Es darf auch jeder mit seinem Leben machen, was er will. Aber ich wäre doch neugierig, was an deutschen Gymnasien gemacht wird, dass Absolventen sich der Situation, in welcher sie sich befinden, nicht im Klaren sind. Ist das das Ergebnis einer schleichenden, unbemerkten Indoktrination?

Ich hatte mal mehrere Gymnasien und Medienvertreter angeschrieben, nachdem man berichtete, dass meine „Lieblingsautoren“ Herta Müller und Cătălin Dorian Florescu an den Gymnasien Lesungen halten sollten. Die Werke, aus welchen gelesen wurde, sind aber für den Volksstamm, der darin beschrieben wird, würdeverletzend, erniedrigend und volksverhetzend. Aber alle Qualitätsmedien berichteten über diese „neue, preiswürdige, deutsche Literatur“. Den Volksstamm kenne ich ganz genau. Es handelt sich um eine ehemalige unterdrückte Minderheit aus dem kommunistischen Rumänien und die Autoren sind Privilegierte der damaligen kommunistischen Diktatur. Und unsere angeblich freien Medien wurden ihrer Aufgabe, eine ausgewogene Berichterstattung über den Inhalt der Schriftstücke zu machen, nicht gerecht und berichteten nur im Sinne der ehemaligen, kommunistischen Machthaber. Mir kam es so vor, als ob ich in einer kommunistischen Diktatur aufgewacht wäre und die Medien berichteten „linientreu“ im Sinne dieser Diktatur. Das war ein erneuter Impuls für mich über eine Mediendiktatur nachzudenken.

Ein weiterer Punkt, der mir zu denken gab, war ein Artikel in der „Zeit“ vom Chefredakteur – Giovanni di Lorenzo – selbst, in welchem er sinngemäß folgendermaßen „fabulierte“: „Die Umwandlung der Gesellschaftsordnung in eine kommunistische muss schleichend und unbemerkt in den Köpfen der Menschen erfolgen. Zuallererst müssen die Lehrer in den Schulen und die Professoren in den Lehrerfortbildungsanstalten schleichend und unbemerkt ,umerzogen' werden.“ Wenn ich mir nun die in hohen Tönen erfolgten Berichterstattungen über die, die Banater Schwaben, Opfer der kommunistischen Diktatur, diskriminierenden Werke ansehe, beobachte, wie Lehrer und Schüler an diversen Schulen instrumentalisiert und animiert werden, diese Werke zu kaufen und gleichzeitig feststellen muss, dass kein Schüler oder Lehrer es wagt, etwas Negatives über die Medien zu sagen/schreiben, dann muss ich annehmen, dass das von Giovanni di Lorenzo „Fabulierte“ bei uns schon Realität ist.

Was ist Indoktrination?

Wörterbuch/Duden: Die massive psychologische Mittel nutzende Beeinflussung von Einzelnen oder ganzen Gruppen der Gesellschaft im Hinblick auf die Bildung einer bestimmten Meinung oder Einstellung.

Wikipedia: „Indoktrination (lateinisch doctrina „Belehrung“) ist eine besonders vehemente, keinen Widerspruch und keine Diskussion zulassende Belehrung. Das geschieht durch gezielte Manipulation von Menschen durch gesteuerte Auswahl von Informationen, um ideologische Absichten durchzusetzen oder Kritik auszuschalten.

Ein wesentliches Merkmal bzw. eine zentrale Methode der Indoktrination ist die Propaganda. Die Form der Informationsdarbietung ist hier einseitig verzerrt, die Gesamtheit der verfügbaren Informationen wird zensiert, die der Ideologie widersprechenden Angaben werden zurückgehalten, deren Äußerung mit diskreten Benachteiligungen oder konkreten Strafen droht.“

[Ein relativ aktuelles Beispiel, wie eine schleichende, unbemerkte Indoktrination durch die Medien erfolgen kann. Es wird den Personen, die gerade eine Sendung sehen, oder einen Bericht lesen, etwas ins Unterbewusstsein „eingeschleust“, ohne dass jemand etwas bemerkt davon. Auswirkungen kommen erst später. Bei den Randalen in Chemnitz (2018) wurde pausenlos über die Geschehnisse berichtet. Und egal was gesagt wurde und wenn man keine anderen Bilder hatte, wurde ständig diese Marx-Statue (die immer im Mittelpunkt stand) gezeigt. Alle, die es bemerkt haben, die wussten, die Berichterstattung kommt aus einer „linken“ Ecke. Aber alle, die es nicht bemerkt haben, bei denen blieb es im Unterbewusstsein hängen und wird eines Tages ausbrechen – und zwar genau aus der „linken“ Ecke der Gesellschaftsordnung.]

So. Und wenn ich mir die Berichterstattungen über die Werke, in welchen die Banater Schwaben erniedrigt und diskriminiert wurden, genauer betrachte, dann kann ich feststellen, dass alles was hier vorher über die Indoktrination geschrieben wurde, auf diese Kommentare übertragen werden kann. Zum Beispiel: Falschberichte zur „Beeinflussung von Einzelnen oder ganzen Gruppen der Gesellschaft“ – alle Leser werden in die Irre geführt. Unsere Kritik und Rezensionen werden nicht beachtet, unterdrückt und gelöscht. „Das geschieht durch gezielte Manipulation von Menschen durch gesteuerte Auswahl von Informationen, um ideologische Absichten durchzusetzen oder Kritik auszuschalten.“ Oder: „Die Form der Informationsdarbietung ist hier einseitig verzerrt, die Gesamtheit der verfügbaren Informationen wird zensiert“. Was nicht der eigenen Meinung der Redakteure entspricht, wird nicht veröffentlicht. Banater Schwaben dürfen keine eigene Meinung haben, denn es sind Sklaven der rumänischen kommunistischen Diktatur, die freigekauft wurden.

Stecken da auch wirklich ideologische Absichten dahinter? Meiner Meinung nach schon, denn die Banater Schwaben waren eine Minderheit im kommunistischen Rumänien, haben zum größten Teil den Kommunismus und die kommunistische Doktrin verlassen, galten deswegen für die Kommunisten als Verräter, Verbrecher und Überläufer (obwohl sie ja gar nicht dazu gehörten) und werden in der „neuen, deutschen“ Literaturforschung als Aussätzige1 behandelt, wobei man diese Literatur der systemtreuen Privilegierten Autoren auch noch mit Preisen belegt. Und die hochintelligenten Intellektuellen Literaturforscher (die auf Kosten der Steuerzahler forschen – aber in die falsche Richtung, was sie vertuschen und verschweigen müssen) können nur Freunde und Kollaborateure der Kommunisten gewesen sein. Ihre Gehilfen haben sie bei den „recherchierfreudigen“ Medien (die sich noch nie um ein Yota Recherche bemüht haben, und alles von den fiktionalen Aussagen der Privilegierten, die ihre Vorteile bei den Kommunisten hier verschweigen müssen) gefunden. In diesem Sinne erfolgt eine Indoktrination infolge der Mediendiktatur, weil die Medien mit aller Gewalt ihre – in diesem Falle meist falschen – „Meinungen“ als Wahrheit an die Leser bringen wollen. Handelt es sich hier nicht um die Intoleranz derer, die sich jahrzehntelang als „tolerant“ ausgegeben haben?

Müssen heute Lehrer oder Professoren Angst haben, von den Qualitätsmedien (oder von eigenen intoleranten, ideologiebesessenen, links-grünen Kollegen) „niedergemacht“ zu werden, wenn sie mal ein falsches Wort vor der Klasse sagen oder etwas behaupten, was nicht dem (teils hysterisch agierenden) Mainstream entspricht?

Warum wagt kein Professor oder Gymnasiallehrer eine Antwort auf meine Briefe zu geben? Fehlt es an Zeit, an Erziehung oder an der Angst, dass etwas an die „für alle Fälle“ bereitstehenden Medien, in die Hände fällt (was ich nie tun würde). Dass Medienvertreter – hauptsächlich Kulturredakteure – keine Worte finden, um zu antworten, daran habe ich mich schon gewöhnt: Dreck am Stecken!

Werden Schüler und Studenten instrumentalisiert? JA!

So geschah es beim Stuttgarter Gespräch 2018 mit Herta Müller. Die Organisatoren waren die Stuttgarter Zeitung und die Robert-Bosch-Stiftung. Ich habe die Organisatoren im Vorfeld angeschrieben, um einen der 600 Plätze, die zu vergeben waren, zu ergattern. Leider waren schon alle Plätze vergeben. So sendete ich meine Fragen2 für Herta Müller per E-Mail an die Organisatoren. Und was haben die gemacht? Sie haben drei ausländische Studentinnen und einen Württemberger „organisiert“, um „ihre“ Fragen an Herta Müller zu stellen. Meines Erachtens war das eine Instrumentalisierung dieser ahnungslosen Studenten für die Ziele der Organisatoren. Bloß keine kritischen Fragen! (Der Württemberger Student ist eigentlich Mitglied in einer Blaskapelle. Aber Herta Müller mag ja Blaskapellen gar nicht, denn die gab es auch in Rumänien bei den Banater Schwaben, aber deren Kultur konnte sie und ihr damaliger zweiter Ex NICHTS abgewinnen. Was für ein Widerspruch?)

Das Auersperg-Gymnasium Passau lud ein zu einer Lesung von C.D. Florescu und das Bad-Iburg-Gymnasium (eine Europaschule) zu einer Lesung und Diskussion mit Herta Müller und ihrem literarischen Aufpasser Ernest Wichner. Auch das – finde ich – waren Instrumentalisierungen der Gymnasial-Schüler (und vielleicht auch der Lehrer, denn niemand kannte/kennt dort die Geschichte der Banater Schwaben), zumal sie ja keine einzige kritische Stimme erfahren konnten. Ich habe beide Gymnasien angeschrieben3.

Antwort: Pustekuchen!

Was schrieb doch Giovanni di Lorenzo?

„Die Umwandlung der Gesellschaftsordnung in eine kommunistische muss schleichend und unbemerkt in den Köpfen der Menschen erfolgen. Zuallererst müssen die Lehrer in den Schulen und die Professoren in den Lehrerfortbildungsanstalten schleichend und unbemerkt ,umerzogen' werden!“

Und das kann nur durch die Indoktrination und Mediendiktatur erfolgen. Wie ist denn das mit der „Fridays for Future“-Bewegung?

In diesem Buch werden mehrere Briefe an namhafte Professoren der Literatur und neuen, deutschen Literaturforschung sowie an zwei Gymnasien (die aber nur als Beispiele mehrerer Briefe an Schulen und Lehrerfortbildungsanstalten gelten sollen) wiedergegeben.

Daher kommt es vor, dass sich gelegentlich, je nach Inhalt, Textteile wiederholen. Ich habe diese nicht herausgeschnitten, denn sonst würden sie das Verständnis eines kompletten Bildes des Beschriebenen erschweren.

Ich bedanke mich bei Frau Elisabeth Anton für den zur Verfügung gestellten Beitrag. Elisabeth Anton ist eine Banaterin, mit akademischem Studium, die – genau so wie ich – die Wahrheit liebt. Sie war dort vor ihrer Ausreise aus Rumänien Gymnasiallehrerin.

Donauschwabendenkmal Donauschwabenufer in Ulm an der Donau

Warum werden diese Menschen von charakterlosen Schriftstellern der „neuen, deutschen“ Literatur verhöhnt und verspottet?

1 Sie werden als frauenfeindliche, tierverachtende, chauvinistische, intolerante, dreckige, stinkige, besoffene, Mörder, Verbrecher, Brandstifter, Zigeunerjäger, Zigeunerhenker, Vergewaltiger und Geiselnehmer dargestellt. Das ist gute, neue, deutsche Literatur! Und für Herta Müller sind alle Nazis – die übelste Verleumdung!

2 Die Fragen stammen allerdings von Carl Gibson, der schon seit Jahren auf die Antworten wartet.

3 „Jacob beschließt zu lieben“ und „Niederungen“ sollten auf den Index jugendgefährdender Schriften und nicht in Schulen vorgelesen werden.

Brief an die Referenten der Tagung „Herta Müller – Gegenwartsliteratur denken“ im Kloster Bronnbach

betr.: Pressefreiheit, Meinungsfreiheit, Forschungsfreiheit und Künstlerfreiheit trotz Volksverhetzung

hier: Öffentlicher Brief an die Referenten der Tagung „Herta Müller–Gegenwartsliteratur denken“ im Kloster Bronnbach, Februar 2015.

An die Referenten der Tagung „Gegenwartsliteratur denken“:

DR. MARTINA WERNLI (Universität Würzburg, Veranstalterin)

Väter und Söhne, Hauptmänner und Frisöre. Männlichkeit bei Herta Müller.

Prof. Dr. Roland Borgards: Lehrstuhl für Neuere Deutsche Literaturgeschichte, Direktor der Würzburger Graduiertenschule für Geisteswissenschaften/Graduate School for the Humanities (GSH). Universität Würzburg, Institut für deutsche Philologie/Neuere deutsche Literaturgeschichte

PROF. DR. ULRIKE STEIERWALD (Leuphana Universität

Lüneburg) Geschäftsführende Direktorin des Instituts für Deutsche

Sprache und Literatur und ihre Didaktik Mitglied im Institut für

Geschichtswissenschaften und literarische Kulturen

PROF. DR. NORBERT OTTO EKE (Universität Paderborn)

,Zeit ist geblieben/Zeit ohne Zeit'. Chronotopische Konstruktionen im Werk Herta Müllers.

DR. UTE CHRISTIANE WEIDENHILLER (Rom) „Über das Glück nichts, sonst ist es keines mehr“ –von der Paradoxie des Glücks bei Herta Müller

PROF. DR. PAOLA BOZZI (Universität Mailand)

Professorin für Deutsche Literatur und Kultur an der Universität

Mailand (Bachelor- und Master-Studiengänge). Studium der

Modernen Fremdsprachen und - literaturen an der Universität

Mailand, Promotion im Fach Neuere Deutsche Literatur an der

Humboldt-Universität zu Berlin.

DR. SHUANGZI LI (Göttingen)

Georg-August-Universität Göttingen, Seminar für deutsche Philologie.

JENS CHRISTIAN DEEG, M.A. (Universität Würzburg)

(Lehrstuhl für neuere deutsche Literaturgeschichte. Veranstalter)

PROF. DR. EVA KORMANN (KIT Karlsruhe)

Karlsruher Institut für Technologie (KIT)

Institut für Germanistik: Literatur, Sprache, Medien.

PROF. DR. RALPH KÖHNEN (Ruhr Universität Bochum)

Studienrat im Hochschuldienst Studienfachberater (Neuere

Deutsche Literaturwissenschaft & Fachdidaktik/Master of Education).

PD DR. TANJA VAN HOORN (Leibniz Universität Hannover)

Tarnkappen, Geheimsprachen, Schmuggelware. Zerstörung in Herta

Müllers Roman ,Herztier'.

DR. JEAN-PIERRE PALMIER (Universität Bielefeld)

Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft.

DR. DIRK WEISSMANN (Universität Paris-Est)

Deutscher Akademischer Austauschdienst (DAAD)

Deutscher Germanistenverband

DR. MONIKA LEIPELT-TSAI (National Chengchi University, Taipei)

Dept. of European Languages and Cultures.

ASS. PROF. HIROSHI YAMAMOTO (Universität Waseda, Tokyo)

Zur Problematik der Übersetzbarkeit Herta Müllers

Netzwerk für literaturwissenschaftlichen Wissenstransfer

Humanities-Network for German Literature and Philology.

Sehr geehrte Professoren-Doktoren,

Literaturwissenschaftler|nnen,

Sie erforschen im Augenblick einen Bereich, der sich mit meinem Tätigkeitsfeld und Wissensfeld überschneidet. Ich bin gerade dabei eine „neue, deutsche Literatur“, die aus den ehemaligen menschenunwürdigen Regimes zu uns überschwappt, die von Lesern und Literaturexperten als „gut und preiswürdig“ bezeichnet wird, zu untersuchen. Sie müssen mir schon gestatten, auch eine Meinung dazu abgeben zu dürfen, zumal ich etwa 30 Jahre meines Lebens im rumänischen Banat zugebracht habe oder dort leben musste, damals ohne Aussicht auf ein Entkommen. Ich möchte Ihnen keineswegs irgendeinen Vorwurf machen, aber ich darf Sie darauf hinweisen, dass Sie bei Herta Müller und Cătălin Dorian Florescu (der auch schon jede Menge Preise von deutschen Medien und Institutionen erhalten hat) einige Dinge beachten sollten, die mich in meiner Recherche zur Schlussfolgerung brachten: Volksverhetzung den Banater Schwaben gegenüber und zwar noch unter dem Einfluss der ehemaligen altkommunistischen Machthabern in Rumänien aus jener Zeit (vor 1989).

Gibt es bei uns (in Deutschland) Pressefreiheit?

Gibt es Forschungsfreiheit?

Gibt es bei uns Meinungsfreiheit?

Gibt es Künstlerfreiheit?

Kann man und darf man diese Künstlerfreiheit dazu missbrauchen, einen ganzen Volksstamm – die Banater Schwaben - zu verleumden, beleidigen, erniedrigen, so entstellt darstellen, wie sie niemals waren – das ist Volksverhetzung - und weil in Deutschland keiner etwas weiß davon, oder so tut als ob er nichts wissen würde, die Autoren mit eine Menge Preise zu belohnen. Und das allergrößte Übel: Missachtung und Unterdrückung der Meinungsfreiheit! Und zwar genauso, wie in dem vor mehr als 20 Jahren untergegangenen Kommunismus in den ehemaligen östlichen Ländern Europas. In den Medien wird GLATT WEG „gelogen wie gedruckt“ im wahrsten Sinne des Wortes und an Berichtigungen, die laut Pressekodex immer stattfinden sollten, ist nicht zu denken: Keine Antwort ist die Praxis! (Siehe einige Beispiele weiter unten.)

Sind wir heute in Deutschland näher am Kommunismus als je zuvor? Sind die 68er noch immer dabei, die Rolle der Kollaborateure zu übernehmen? Was sagte doch der ehemalige sowjetische Botschafter in Bonn, Valentin Falin, im deutschen Fernsehen: „Die Studentenunruhen im 1968 wurden vom KGB4 angestachelt und angefeuert, um die westlichen Politiker von den Geschehnissen in der Tschechoslowakei (CSSR) abzulenken.“ So darf es niemanden mehr wundern, dass sie den „Wissenschaftlichen Sozialismus“ studieren wollten, während andere in östlichen Diktaturen diesen studieren mussten, obwohl die das gar nicht wollten. (Die Bezeichnung RAF – Rote Armee Fraktion – sagt dabei auch viel aus.) In den 70er- und 80er-Jahren siedelten die Rumäniendeutschen in die Bundesrepublik um. Das muss ja für die 68er eine niederschmetternde erkenntnisreiche ideologische Niederlage gewesen sein, weil „ihr“ Kommunismus ja dadurch in ihren Augen „Schaden“ nahm. Genauso erging es der „Banater Aktionsgruppe“, zu welcher Herta Müller nicht, aber ihr Mann Richard Wagner dazugehörte, die den 68ern sehr Nahe standen. Das wusste die rumänischen Securitate aber nicht, so dass die Aktionsgruppe zerschlagen wurde. (Es wäre aber auch möglich, dass das ein „Blendmanöver“ war: Täuschung der Öffentlichkeit.)

Für wen gilt nun die Meinungsfreiheit in Deutschland? Nur für Medien und 68ern?

Warum wird Carl Gibson (ein vom Ceauşescu-Regime ehemaliger politisch Inhaftierter) rausgemobbt? Warum darf Carl Gibson seine Meinung nicht öffentlich äußern? Weil die nicht mit der Herta Müllers und der 68er übereinstimmt? Wie sieht es mit Dieter M. aus? Die beiden haben eine Menge Unregelmäßigkeiten bei Herta Müllers Auftritten – bei welchen in Presseberichten in der Regel einige Mal gelogen wird – (siehe weiter unten) entlarvt. Carl Gibson hat über die Lügen, die Herta Müller und die Medien verbreiten, bereits drei Bücher geschrieben: „Die Zeit der Chamäleons“, „Ohne Haftbefehl gehe ich nicht mit“ und „Plagiat als Methode“. Ich habe zuvor die Leuchtspur der Lügen, die von dem aus Rumänien stammenden und in der Schweiz lebenden „Ceauşescu-Verehrer“, der einen volksverhetzenden Roman über meinen Geburtsort Triebswetter geschrieben hat, verfolgt. Keine einzige Zeitung, die über seinen „großen“ Roman Loblieder schrieb, hat mir geantwortet, so dass ich letzten Endes ein Buch schrieb (es ist aber keine schöngeistige Literatur, eher eine Kritik an den leserverachtenden und volksverdummenden Medien): „Gehört Verleumdung zum Brauchtum der Banater Schwaben?“ Untertitel: „Ist der Medienbeitrag zum ,großen' Roman ,Jacob beschließt zu lieben' Fiktion oder Volksverdummung?“ Dabei bin ich auf Unregelmäßigkeiten, die ich selbst bei Herta Müller – hauptsächlich in ihrem Werk „Niederungen“ - entdeckt habe, eingegangen. Hier einen Ausschnitt aus dem Klappentext:

Der Autor und Verfasser dieses Werkes ist Triebswetterer, hat fast dreißig Jahre lang die rumänische kommunistische Diktatur am eigenen Leibe erlebt und kennt die Situation der Minderheiten im rumänischen Banat ganz genau. Leider kann man das von den Kommentatoren auf Bewertungsportalen oder Medienberichterstattern zum Roman „Jacob beschließt zu lieben“ nicht mehr sagen. Sie bewerten etwas, wovon sie keine Ahnung haben. Wie sagte der berühmte Humorist Dieter Nuhr: „Wer keine Ahnung hat, einfach mal die Fresse halten“. Es geht aber viel weiter. Die Sturheit und Kommunikationsverweigerung der Medienfuzzis hat bereits wieder „altkommunistische Züge“ erreicht. Daher stellt der Autor mehrere Fragen, welche die Runde unter „Lobliedschreibern“ machten. Hier liegt das Ergebnis einer dreijährigen Recherche des Autors vor. Es handelt sich um Fakten und nicht um „wahrscheinliche Meinungen“.

Werden Triebswetterer und Banater Schwaben nach den Fiktionen und Lügen gewissenloser Hassromanschreiber „literarisch und redaktionell“ beurteilt und behandelt? Sind die Methoden der menschenunwürdigen altkommunistischen Regierungen aus dem Osten Europas, wo Meinungs- und Pressefreiheit nur ein Traum waren, schon wieder vergessen? Und das kaum 20 Jahre danach? Und die nationalistischen, rassistischen Eskapaden mancher Autoren, die eher an die Nazizeit erinnern und nicht an eine freiheitliche, demokratische Rechtsordnung? Ist das auch noch „Künstlerfreiheit“? Haben Triebswetterer und andere Banater Schwaben keine verfassungsmäßig zugesicherten Rechte? Warum wird dann die Meinung der Betroffenen unterdrückt?

Das alles und noch etwas mehr wird in diesem Werk des Triebswetterer Autors behandelt. In der Hauptsache geht es um die Werke von Herta Müller, „Niederungen“, und Cătălin Dorian Florescu, „Jacob beschließt zu lieben“, die beide gleichermaßen die Triebswetterer und Banater Schwaben zu ihren Hassobjekten gemacht haben, wobei eine Verbindung zu den ehemaligen kommunistischen Herrschern nicht von der Hand zu weisen ist. Und das noch mit Unterstützung mehrerer deutscher Institutionen und Medien. Sind wir heute näher am Kommunismus als je zuvor? Bei manchen Institutionen und Medien auf jeden Fall! Sei es aus Unwissenheit, Blödheit oder mit voller Absicht. Diese Frage wird in diesem Werk nicht beantwortet. Vielleicht kann sich der Leser einen „Reim“ darauf machen. (Ende des Klappentextes.)

http://www.franz-balzer.de/verleumdung.htm

Herta Müller hat für ihren Roman „Atemschaukel“ den Nobelpreis bekommen. Das Thema hat sie aber von Oskar Pastior (er hat erzählt und sie hat alles mitgeschrieben), der für die Securitate gearbeitet haben soll. Herta Müller stammt aus dem Banat und kann ihre Landsleute NICHT leiden, was in den „Niederungen“ und verschiedenen Publikationen zur Geltung kam, Oskar Pastior (verstorben) war Siebenbürger Sachse. Banater Schwaben und Siebenbürger Sachsen waren (nach dem Krieg) gleichermaßen von den Deportationen nach Russland betroffen. Warum schreibt sie nur über deportierte Siebenbürger Sachsen und über Banater Schwaben nicht? (Die Banater Schwaben waren wohl schon in den „Niederungen“ dran!)

Warum die Banater Schwaben es nicht verdient haben, dermaßen erniedrigend in der „neuen, deutschen“ Literatur entstellt und volksverhetzend dargestellt zu werden und warum das nicht zur „guten, preiswürdigen, deutschen“ Literatur gehören sollte?

Warum das in den Forschungen von Professoren-Doktoren auch beachtet werden sollte, erfahren Sie weiter unten.

Wer sind die Banater Schwaben? Oder Donauschwaben? (Kurze Geschichte.)

1299 – 1923 Die Osmanen bedrohen, erobern und besetzen die Länder Osteuropas, und stehen letztendlichen (1683) vor den Toren Wiens. (1521 wird Belgrad von den Osmanen erobert. 1552 fällt Temeswar für etwa 150 Jahre unter Osmanische Herrschaft.)

1618 – 1648 Dreißigjähriger Krieg (Wikipedia bzw. Deutsche Geschichte): Religionskrieg in Mitteleuropa, in welchem sich Gegensätze zwischen der Katholischen Liga und der Protestantischen Union innerhalb des Heiligen Römischen Reiches und der habsburgisch-französische Gegensatz auf europäischer Ebene entluden... Bis 1760 finden noch etliche andere Kriege statt. Der 30jährige Krieg gehört überhaupt NICHT zur Geschichte der Ansiedlung der Banater Schwaben.

12.09.1683 Die Osmanen werden aus der Umgebung Wiens vertrieben.

13.10.1716 Prinz Eugen befreit Temeswar von der 150jährigen Osmanischen Herrschaft.

22.08.1717 Belgrad wird von der Osmanischen Herrschaft befreit.

Erst jetzt kann die Ansiedlung des Banates beginnen! Und heute kommentiert ein Hohlkopf: „Und doch wurde jemand dafür vertrieben!“

1722 – 1726 Erster Schwabenzug,

1763 – 1772 Zweiter Schwabenzug.

(Umgesiedelt sind arme Bauern und Handwerker, die im damaligen Banat verödete oder versumpfte Weidegebiete vorfanden, die durch Trockenlegung zu geschlossenen Ackerbaulandschaften wurden.)

1781 – 1787 Dritter Schwabenzug: „Die Ersten fanden den Tod, die Zweiten hatten die Not, und die Dritten erst das Brot“.

Die österreichische Monarchie organisierte die Umsiedlungsaktionen und versprach den Siedlern steuerliche Erleichterungen. Die Siedler – anfangs wurde nur katholischen Familien die Auswanderung gestattet – kamen aus Süddeutschland (Bayern, Württemberg, Baden, der Pfalz), Luxemburg, Elsass, Lothringen, usw. Alle trafen sich in Ulm ein, um auf den „Ulmer Schachteln“ die Reise auf der Donau bis nach Wien zu bewältigen. Von Wien bis ins Banat waren es noch 400 km, die teils auf der Donau, teils auf dem Lande zurückgelegt wurden. Diesem Umstand ist es wohl zu verdanken, dass sie „Donauschwaben“ oder „Banater Schwaben“ genannt wurden. (Und keiner von ihnen wollte sich mit fremden Federn schmücken!) Manche verunglückten auf der Donau, manche wurden von den dortigen Einheimischen überfallen, ausgeraubt und auch ermordet. Krankheiten und Überschwemmungen im Ankunftsgebiet waren nicht selten und haben so manche Siedler dahingerafft. Es gelang jedoch blühende Dörfer, Felder und Gärten zu gestalten. Das Banat war unter Österreichisch-ungarischer Herrschaft, gehörte genau zu Südungarn. Das Banat wurde oft auch die „Kornkammer“ Europas genannt. Obwohl die Landessprache einige Mal wechselte, blieb die deutsche Sprache – oder das, was aus der Verschmelzung der ganzen vorhandenen Dialekte, darunter auch Französisch – als „Banatschwäbisch“ entstanden ist. Die „Idylle“ wurde vom Ersten Weltkrieg gestört. Das Banat gehörte letzten Endes zu den Verlierern und wurde in drei (ungleiche) Teile geteilt, der größte Teil fiel 1920 zusammen mit Transsylvanien an Rumänien. Ein rumänischer Journalist, Dan Adrian Cărămidariu, schreibt, dass damals „die Tragödie des Banates“ („Tragedia Banatului“) begann. Und 90 Jahre danach – die Kummerkammer Europas – gibt es nur noch vereinzelt Rumäniendeutsche im Banat und Siebenbürgen.

(Was schreibt Alexander Graf in seinem Buch „Auf der Suche nach unseren Wurzeln“. Zitat Seite 5: „Dass wir *fast* alle Nachkommen tüchtiger, fleißiger Bauern und Handwerker sind, die eine beispiellose Lebensleistung erbracht haben, ohne die es keine menschenwürdige Zukunft für uns und unsere Kinder und Enkelkinder gegeben hätte... In der sozialistischen Ära hat man versucht die Leistungen unserer Vorfahren klein zu reden, einige Schriftsteller haben sich nicht gescheut das Menschenbild der Schwaben verzerrt, JA FALSCH darzustellen.“ Aber es gibt auch Ausnahmen, so in dem Buch 'Ghidul Banatului' von Dr. Emil Grădinariu und Ion Stoia-Udrea: „Die Schwaben sind ein fleißiges Volk und haben mit ökonomischem Sachverstand in kurzer Zeit eine ausgezeichnete materielle Basis geschaffen... Sie sind bewundernswerte Landwirte... mit gut ausgestatteten, ordentlichen Bauernhöfen.“ Davon finde ich bei Herta Müller und C.D. Florescu NICHTS! Warum? Weil BEIDE „geistig“ noch NIE dort waren! Und warum *fast* alle? Weil einige ihre Herkunft vergessen haben – sie vielleicht gar nicht kannten oder kennen – und heute ihre „freie Meinung“ äußern dürfen, auch wenn die historischen Sachverhalte total falsch dargestellt werden!)