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Dieses E-Book entspricht ca. 138 Taschenbuchseiten ... Sechs heiße Geschichten, sechs Mal unbändige Geilheit in den unterschiedlichsten Formen: Sally lässt sich von einem reifen Mann in die Geheimnisse der Verführung einweihen, drei Paare spielen ein sehr körperbetontes »Wahrheit oder Pflicht«-Spiel, die dauergeile Hotelangestellte Katy kann nicht genug Sex von den männlichen Hotelgästen bekommen und Sarina vergnügt sich ausgiebig mit Sextoys und Frauen ... Welche Story lässt Ihre Körpersäfte hochkochen? Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 194
Veröffentlichungsjahr: 2025
Impressum:
Geil und Verdorben | Erotische Geschichten
von Hannah Stevens
Hannah Stevens wurde 1979 geboren und wuchs in Großbritannien und Deutschland auf. Schon immer war es ihr Lebenswunsch, Schriftstellerin zu werden. Allerdings kam es – wie so oft im Leben – anders als ursprünglich geplant. Während ihres Psychologiestudiums arbeitete sie mehrere Jahre nebenbei als High-Class-Escortlady und bereiste die Welt. Diese aufregende Zeit bot ihr in vielerlei Hinsicht sehr viel, aber keine Zeit für die Schriftstellerei. Die zahlreichen, höchst erotischen Erfahrungen, die Hannah Stevens während dieser Zeit gesammelt hat, dienen ihr als Inspiration für ihre prickelnden Geschichten. Mit der Veröffentlichung von erotischen Kurzgeschichten bei blue panther books kann sie sich ihren Wunsch jetzt endlich erfüllen.
Lektorat: Marie Gerlich
Originalausgabe
© 2023 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: © sakkmesterke @ 123RF.com
Umschlaggestaltung: MT Design
ISBN 9783750765832
www.blue-panther-books.de
Ich will wollüstig verführt werden
Langsam ziehe ich meinen Finger aus meiner engen Muschi. Ich betrachte ihn, wie er von meinem Saft glänzt, dann stecke ich ihn kurz in den Mund und schmecke so den Geschmack meiner eigenen jungen Fotze. Oh ja, das war gut, es mir wieder einmal selbst besorgt zu haben. Ich liebe es, meine Pussy zu schmecken. Ob alle Muschis so schmecken? Keine Ahnung, denn ich habe diesbezüglich absolut null Erfahrung und könnte auch nicht von mir behaupten, dass Frauen mich sexuell anmachen. Ich stelle mir jedoch die Frage, warum ich immer heftiger komme, wenn ich meine Klitoris reibe und meine Muschi mit meinen Fingern selbst ficke, als wenn mein Freund Owen mich nagelt. Ist es normal, dass Selbstbefriedigung mir mehr Spaß macht, als von einem Mann gefickt zu werden? Mache ich vielleicht irgendwas falsch? Ich weiß es nicht, aber ich will es heute herausfinden.
***
Ich habe den Eindruck, als ob der ältere Mann, der mir gegenüber in der U-Bahn der Central Line sitzt, auf meinen Schritt stiert – wahrscheinlich in der Hoffnung, einen Blick unter meinen knappen Minirock zu ergattern. Keine Ahnung, ob er tatsächlich etwas sehen konnte, aber viel gäbe es ohnehin nicht zu sehen. Den schwarzen Slip unter meiner schwarzen Strumpfhose finde ich nicht wirklich besonders sexy, schließlich ziehen Mädchen so etwas täglich unter den Röcken ihrer Schuluniformen an. Ich habe zwar die Schule im Sommer abgeschlossen, aber diese Kleidung war für mich jahrelang an der Tagesordnung. So trage ich jetzt in meiner Ausbildung ähnliche Kleidung im Büro.
Ich ignoriere ihn, schlage meine Beine übereinander und schaue mir das Profil und den bisherigen Chatverlauf mit Robert an. Ich bezweifle, dass er tatsächlich Robert heißt. Da ich Robert auf einer Datingseite kennengelernt habe, erwarte ich nicht, dass er alles von sich preisgibt.
Nach den bisherigen Erfahrungen mit meinem Freund suche ich irgendwas anderes und habe mich bei einer Dating-Seite angemeldet. Owen hat mich vor einem Jahr entjungfert und seitdem besteht unser Sexleben mehr oder minder darin, dass er mich regelmäßig kurz befingert, damit ich feucht werde, bevor er mich besteigt. Das Problem ist nur, dass ich nicht wirklich weiß, was ich suche. Ich weiß allerdings, was ich sicherlich nicht suche. Seit ich mich auf der Datingseite angemeldet habe, werde ich regelrecht mit Nachrichten bombardiert, in denen Dinge von mir verlangt werden, wie im Videochat zu masturbieren oder meine gebrauchten Slips zu verschicken. Nun, ich masturbiere liebend gern, aber bestimmt nicht in einem Videochat, um irgendwelche Perversen aufzugeilen. Ich mache das allein in meinem Bett oder in der Badewanne.
Auf der Datingseite ist mir das Profil von Robert mit seinem etwas plumpen, aber andererseits irgendwie lustigen Text aufgefallen:
Hallo, schöne Frau. Ich bin ein sehr erfahrener Gentleman mit dem gewissen Etwas, der dich gern verwöhnt. Ob zart oder hart, ich bin für alles zu haben. Gerade junge, lernwillige Frauen mit wenig Erfahrung sind sehr willkommen. Aber auch, wenn du dich vernachlässigt und chronisch untervögelt fühlst, darfst du dich gern melden. Ich bin gut gebaut und sportlich (Ex-Profifußballer, aktiver Matratzensportler und Venusbergbesteiger).
Matratzensportler und Venusbergbesteiger? Klingt so, als ob der Typ Humor hat, dachte ich mir. Und ich bin tatsächlich mit meinen achtzehn Jahren jung und lernwillig. Meine bisherige sexuelle Erfahrung besteht darin, auf dem Bett mit gespreizten Beinen von meinem bis jetzt einzigen Freund Owen regelmäßig besprungen zu werden. Ich habe auch einige Male seinen Schwanz gelutscht, aber nie das Gefühl gehabt, es richtigzumachen. Natürlich war es geil, gefickt zu werden, aber ich denke, dass es wesentlich mehr für mich im Bereich Sexualität zu entdecken gibt. Da wäre ein älterer Mann mit Erfahrung schon etwas. Als hätte er es geahnt, schrieb mir Robert zurück:
Hi Sally, du schöne, sexy Lady,
wie ich deinem Foto entnehmen kann, bist du eine sehr schöne junge Frau. Sicherlich wirst du mit Mails zugeschüttet. Bist du von den vielen dummen Zuschriften gelangweilt? Suchst du Abwechslung im Alltag und willst dich mit einem erfahrenen Gentleman mit Niveau und Bildung treffen? Unter Sex verstehe ich mehr als nur eine schnelle Rein-und-raus-Sportübung. Ich weiß, dass du einzigartig bist und entsprechend so behandelt werden musst. Schöne leidenschaftliche Sinnlichkeit mit lustvollen Zungenspielen, Stellungs- und Tempowechseln, intimen Massagen und, und, und …
Hast du Lust bekommen, mehr zu erfahren? Dann melde dich.
LG Robert
Ich meldete mich mit einem kurzen Hallo Robert, was sucht so ein gut aussehender Mann hier? Es war eher ein schüchterner Datingversuch, aber insgesamt bin ich auch eine recht schüchterne Person und nicht nur in puncto Sex unerfahren. Ebenso unerfahren und zurückhaltend bin ich im Allgemeinen bei der Kontaktaufnahme mit Männern. Was allerdings stimmt, ist, dass Robert auf seinen Fotos tatsächlich sehr attraktiv aussieht, auch wenn er vom Alter her mein Vater sein könnte. Im weiteren Verlauf unseres Chats schrieb er dann:
Du hast meine erste Nachricht gelesen und mein Profil besucht. Ich kann mir gut vorstellen, dass du dir Folgendes gedacht hast: »Oh Gott, was will der alte Knacker – der ist 30 Jahre älter als ich!!!« Nun, das stimmt natürlich, aber ein guter Sexpartner ist wie alter Rotwein – je älter, desto besser.
Eine schöne Frau wie du hat sicherlich keine Schwierigkeiten, Männer in ihrem Alter zu finden. Deswegen musst du nicht im Internet suchen. Einen netten, erfahrenen Mann zu finden, der dir aber etwas wirklich Besonderes bietet und dir hilft, deinen sexuellen Horizont zu erweitern, ist eine andere Sache.
Irgendwie fühle ich mich geschmeichelt, als schöne Frau bezeichnet zu werden. Sicherlich bin ich kein hässliches Entlein. Ich denke, dass ich ein hübsches Gesicht habe, bin aber recht klein und zierlich. Deshalb habe ich immer das Gefühl, anderen Mädchen gegenüber etwas unscheinbar zu wirken. Man hat mir schon so manches Mal versichert, dass ich hübsch sei, aber ich tue mich schwer, das so anzunehmen, und erröte sehr schnell, wenn man mich auf mein Äußeres anspricht. Vielleicht kommt es daher, dass ich so zurückhaltend und schüchtern bin.
Glaub mir ruhig, ich war schon einige Male mit Frauen deines Alters zusammen. Sie waren alle zunächst skeptisch, aber dann haben sie es sehr genossen, von mir als reifem, erfahrenem Mann verführt und verwöhnt zu werden.
Keine Frage: Ich war sehr skeptisch, als ich das las. Es sprach mich dennoch an, denn ich will verführt und verwöhnt werden. Es muss doch mehr beim Sex geben, als mich auszuziehen, mit gespreizten Beinen aufs Bett zu legen und darauf zu warten, wie Owen seinen Schwanz in meine enge Möse schiebt, um mich ungestüm zu ficken.
Es ist nicht so einfach zu erkennen, wer ein wirklich guter potenzieller Lover ist und wer nicht. Ich kann zu meiner Person sagen, dass ich ein Gentleman bin, der über sehr viel Erfahrung verfügt, und dass ich stets einfühlsam auf die Wünsche meiner jeweiligen Partnerin eingehe.
Ein erfahrener Mann, der auf meine sexuellen Wünsche eingeht und bei dem ich neue sexuelle Erfahrungen machen kann – das ist genau das, was ich suche.
So lag ich nach dem Lesen dieser Zeilen nachts im Bett und ließ meiner Fantasie freien Lauf. Dabei streichelte ich mir mit den Fingern über Haare, Gesicht, Hals und dann unter dem Nachthemd über meinen nackten Körper. Zunächst über die kleinen, festen Brüste. Ich rieb die Brustwarzen, die ganz hart wurden. Dann bewegten sich meine Finger langsam über den flachen Bauch zu meinen Lenden. Am Schamberg angekommen, schnaufte ich tief, bevor ich den Zeigefinger an meiner Klitoris tanzen ließ. Ich liebe es einfach, mit meiner Muschi zu spielen, und der Gedanke an den unbekannten erfahrenen Lover aus dem Internet machte mich so geil. Während ich mit dem Zeigefinger meine Liebesperle rieb, steckte ich mit der anderen Hand den Mittelfinger in mein heißes, enges Fotzenloch und fickte mich selbst, bis ich heftig kam.
Wir chatteten jeden Abend weiter und jedes Mal wurde ich beim Gedanken an diesen Unbekannten feucht. Ich freute mich regelrecht darauf, mehr von diesem Robert zu erfahren. Auch wenn ich wieder mal von Owen genagelt wurde, dachte ich daran, was Robert mir wieder schreiben würde.
Robert schien nicht vulgär zu sein, aber direkt. Eine seiner Aussagen traf genau den Nagel auf den Kopf:
Du bist doch hier, Sally, weil du richtig guten Sex willst. Was wäre denn da besser als ein erfahrener Mann, der etwas Ordentliches in der Hose hat und dich wirklich geil und sinnlich verwöhnt?
Ferner schrieb er mir, dass er mir verschiedene Variationen zeigen könne, wie ich einen Mann oral verwöhnen und eine Eins im Bett werden kann. Wie ich letztendlich mein Mauerblümchendasein ändern könne. Robert machte deutlich, dass er – anders als so manche andere Männer auf der Datingseite – keine devote Sexgespielin aus mir machen wolle, sondern genau das Gegenteil. Dass er mich von einem unerfahrenen, schüchternen Teenie zu einer sexy, erotischen, selbstbewussten Lady verwandeln werde. Eine laszive Lady, nach der sich alle umdrehen, wenn sie den Raum betritt.
Kann ich das wirklich erreichen? Allein der Gedanke lässt mich warm und feucht werden.
Robert regte meine Fantasie weiter an, indem er ein Treffen und ein kleines Spiel vorschlug:
Wir gehen gemeinsam sexy Dessous für dich kaufen. Du, die junge sexy Frau, ich, der erfahrenere geile Gentleman. Alle im Dessousladen wissen natürlich, dass ich dich ficken werde … Wie findest du das?
So befinde ich mich nun auf dem Weg zu unserem ersten Treffen und steige aus der U-Bahn an der Bond Street Station aus. Ich laufe die Davies Street entlang zu einem edlen Hotel. Ich war noch nie einem Fünfsternehotel. Eigentlich war ich bisher nur ein einziges Mal in einem Hotel während eines Urlaubs an der Südküste in Weymouth. Damals war ich noch recht klein, es war vor der Scheidung meiner Eltern.
Ich bleibe kurz vor dem Eingang stehen und betrachte die majestätische Fassade. Robert hat mir gesagt, dass es meiner Sicherheit diene, wenn wir uns in der Öffentlichkeit eines vornehmen Hotels treffen, wo seine Kreditkarten beim Bezahlen registriert werden. Er schlug vor, uns im Foyer zu treffen und bei Sympathie den nächsten Schritt zu wagen. Sollte die Chemie nicht passen, könne ich das Date jederzeit abbrechen. Sicherlich hat er mit seiner Vorgehensweise recht, denn es tummelt sich ein Haufen schräger Typen im Internet. Man weiß nie, wem man begegnet. Ich hoffe wirklich, dass Robert nicht auch irgendein Spinner ist.
Als ich den Eingangsbereich des Hotels betrete, bleibt mir angesichts des imposanten Anblicks der weißen Marmorsäulen und des glänzenden Marmorsteinbodens fast die Spucke weg. Ich, die junge graue Maus von Ealing, fühle mich so fehl am Platz. Ich will schon umdrehen und weggehen, da kommt mir Robert freudestrahlend mit einem sehr sympathischen Lächeln auf den Lippen entgegen.
In seinem schicken Seidenanzug sieht er blendend aus. Robert ist groß gewachsen, schlank und wirkt sportlich. Im Chat hat er angegeben, fünfzig Jahre alt zu sein. Auf mich wirkt er jünger als mein Vater, auch wenn er eindeutig älter ist. Zweifellos hat Robert Stil und scheint ein echter Gentleman zu sein. Wenn ein älterer Mann mich verführen und verwöhnen soll, dann dieser Robert.
Robert nimmt mich mit in die Bar, wo wir uns setzen und er Champagner für uns bestellt. Ich habe schon mal Sekt getrunken, aber Champagner noch nie. Für mich ist das hier alles eine ganz neue Welt. Für Robert scheint es hingegen das Natürlichste auf der Welt zu sein. Ich muss daran denken, was er geschrieben hat – dass er öfters junge Frauen verwöhnt. Nun, das stört mich nicht im Geringsten, schließlich lasse ich mich auf das Abenteuer ein, da ich etwas Neues entdecken will. Wir führen etwas Small Talk und ich fühle mich zunehmend wohler. Zu meiner Freude muss ich feststellen, dass Robert nicht nur sehr charmant, sondern auch recht witzig ist.
»Wenn du dein Glas austrinkst, können wir nach schönen Dessous für dich schauen. Was hältst du davon, Sally?«, fragt er und stellt sein Glas hin. »Du willst doch, dass wir etwas Schönes für dich aussuchen, Sally? Dann können wir anschließend hierher zurückkommen. Ich habe bereits ein schönes Zimmer reserviert. Das ist dir doch recht, oder?«
Nachdem ich ausgetrunken habe, laufen wir zu einem nah gelegenen Dessousladen. Wir befinden uns mitten in Mayfair, wo es ein Edelgeschäft neben dem anderen gibt. Von sexy Unterwäsche habe ich nicht sehr viel Ahnung. Ich trage normale schwarze und weiße BHs und Slips. Ich bin sehr gespannt darauf, was Robert mir aussuchen wird. Der Gedanke daran, mit diesem sehr attraktiven Mann, der mehr als doppelt so alt ist wie ich, Unterwäsche zu kaufen, macht mich geil.
»Guten Tag, Sir, wie darf ich Ihnen heute behilflich sein?«, fragt die Verkäuferin mit einem freundlichen Lächeln. Dabei scheint sie mich zu ignorieren und spricht stattdessen mit Robert. Die Formulierung heutebehilflich sein lässt mich vermuten, dass Robert nicht zum ersten Mal hier einkauft.
Bevor ich antworten kann, sagt Robert: »Wir suchen für meine junge Freundin schöne Wäsche in Schwarz. Welche BH-Größe hast du denn, Sally Darling, 70B, oder? Dann brauchen wir einen knappen Ministring, Strumpfgürtel und dünne Nylonstrümpfe. So schlank und zierlich, wie Sally ist, müsste Größe XS passen, oder was meinen Sie, Daisy?« Die Verkäuferin trägt zwar ein Namensschild, aber Roberts an sie gerichtete Anrede hat etwas Vertrautes an sich. Er ist eindeutig nicht das erste Mal mit einer jungen Frau zum Wäschekauf in diesem Laden. Ich habe Robert meine Kleidungsgröße nicht verraten, aber offenbar hat er einen sehr geübten Blick, denn sowohl meine BH-Größe als auch meine Konfektionsgröße stimmen. Da scheint seine Aussage aus dem Chat (Ich war schon einige Male mit Frauen deines Alters zusammen) der Wahrheit zu entsprechen.
»Oh ja, da haben Sie sicherlich recht, Sir, XS müsste perfekt sein. Schauen Sie, hier habe ich ein sehr edles Set. Aus feiner schwarzer Spitze und mit einem extra Push-up-Effekt, der den Busen schön anhebt und größer wirken lässt«, antwortet die Verkäuferin, während sie die entsprechenden Dessous hervorholt.
Ich weiß nicht, ob ich mir das nur einbilde, aber ich habe den Eindruck, als würde sie uns mit einem etwas amüsierten Blick anschauen. Wie sagte Robert im Chat: Alle im Dessousladen wissen natürlich, dass ich dich ficken werde. Diese Verkäuferin Daisy weiß sehr genau, was Robert mit mir vorhat. Ich bin mir sicher, dass Robert diese Situation richtig aufgeilt, und ich spüre, wie ich selbst feucht werde.
»Hier hätte ich auch noch etwas Schönes«, meint die Verkäuferin mit einem Lächeln. »Was halten Sie von diesem durchsichtigen Spitzen-Negligé? Das passt wunderbar zu der ausgesuchten Wäsche und rundet das Set besonders sexy ab. Die Strümpfe haben wir dann wie immer an der Theke.«
»Ja, da haben Sie wieder einmal recht, Daisy, eine sehr gute Wahl. Probier doch die Sachen an, Sally Darling.«
Ich nehme die Wäsche und gehe zur Umkleidekabine. Da haben Siewieder einmal recht … Ja, zweifellos war Robert schon mit etlichen jungen Frauen hier und hat ihnen heiße Dessous besorgt. Anschließend hatte er Sex mit ihnen und das Gleiche wird er heute mit mir tun. Ich weiß es, Robert weiß es und die Verkäuferin weiß es auch. Seltsamerweise ist mir diese Vorstellung keinesfalls peinlich, sondern macht mich sogar an.
BH und Ministring passen perfekt. Mit dem Strumpfhalter muss ich erst zurechtkommen, da ich so was noch nie getragen habe. Der passt aber genauso perfekt. Meine Figur ist sehr schlank und zierlich, durch den starken Push-up-Effekt wirkt mein Busen aber deutlich größer. Schon dieses Wäsche-Set sieht schön aus, und als ich das durchsichtige Negligé darüber anziehe, fühle ich mich anziehend sexy. Ich steige in meine schwarzen High Heels, die ich neulich extra für dieses Date erworben habe, und betrachte mich im Spiegel. Mir gefällt, was ich sehe. Ich glaube, wenn ich die Nylons dazu trage, wirke ich tatsächlich sehr geil. Hoffentlich entspreche ich auch Roberts Vorstellungen.
Gerade als ich das denke, macht er die Tür zur Umkleidekabine auf. »Oh ja, du siehst umwerfend aus, Sally«, sagt er mit einem freudigen Lächeln und streift dabei mit einem Finger zärtlich über den Spitzen-BH. Ich erstarre, denn er ist erst der zweite Mann nach Owen, der mich je so angefasst hat. Ich bewege mich nicht und sage auch nichts, als seine Hand den Ministring berührt und den weichen Spitzenstoff leicht zur Seite schiebt. Er befingert meine Muschi. Als ein Finger sich zwischen die Lippen meiner Muschi schiebt, hauche ich leise: »Oh Gott.«
»Gefällt dir das?«, fragt Robert und grinst dabei. Er schiebt den Finger sehr, sehr langsam in den feuchten Spalt meiner Muschi. Oh Gott, was macht er gerade mit mir? Was ist, wenn die Verkäuferin oder eine Kundin kommt? Mir ist diese Situation unheimlich und peinlich. Robert genießt es offenbar und lässt sich nicht aus der Ruhe bringen. Wie oft hat er so etwas wohl schon mit einer jungen Frau hier in der Umkleidekabine gemacht? Als ich tief schluckend nicke, meint er nur: »Dann warte ab, wie es dir erst gefallen wird, wenn wir im Hotel sind« und zieht seinen Finger heraus.
***
Das Hotelzimmer ist riesig, sogar größer als die Wohnung, die ich mit meiner Mutter in West Ealing bewohne. Ich stehe in dem luxuriösen Bad und befestige die letzte Schnalle des Strumpfgürtels am hauchdünnen schwarzen Strumpf. Ich kenne solche Wäsche eigentlich nur von Bildern und habe mir nicht vorgestellt, je so etwas Heißes anzuziehen. Aber warum nicht? Der Stoff ist so weich und leicht und fühlt sich auf meiner nackten Haut großartig an. Es macht mich geil, diese sexy Wäsche anzuhaben.
Ich schlüpfe in meine High Heels und lasse das Negligé offen. So betrete ich den großen Raum, wo Robert noch voll bekleidet auf dem Kingsize-Bett sitzt.
»Ja, Sally, so gefällst du mir«, sagt er und steht auf. Er zieht mich zu ihm und küsst meine Lippen, die ich gerade mit rotem Lippenstift bemalt habe.
»Gefalle ich dir wirklich?«, frage ich etwas schüchtern.
»Und wie«, antwortet der Mann, der mehr als doppelt so alt ist wie ich. »Du erregst mich sehr, Sally, und bei echter Erregtheit wird die Sache richtig geil. Aber sei nicht so schüchtern. Frag einen Mann nicht so zaghaft, ob es ihm gefällt, wenn du ihm in sexy Unterwäsche begegnest, sondern gehe in die Offensive und sage so etwas wie: ›Und, bist du schon hart, Baby?‹«
Robert küsst mich erneut und ich erwidere den Kuss. Ich spüre seine Hände an meinem Busen und genieße es, wie er mit einer Hand über den BH streichelt. Er bewegt seinen Kopf weg von meinem Mund und küsst zärtlich mein Hals. Ich werfe den Kopf leicht zurück. So zärtlich geht Owen nie mit mir um. Als Robert mich nah an sich heranzieht, spüre ich die deutliche Wölbung seiner Hose. Er ist sehr hart und offensichtlich sehr groß gebaut – auch wenn ich nicht über so viel Erfahrung verfüge, um zu wissen, was ein großer und was ein kleiner Schwanz ist.
»Und, bist du schon hart und geil?«, frage ich, Roberts Worte wiederholend. So etwas habe ich nie zu Owen gesagt. Im Gegenteil, meistens ziehe ich mich schweigend aus, wenn er mich mit einem einfachen Satz wie »Komm, Sally, ficken wir« zum Sex auffordert.
»Um richtig in Fahrt zu kommen, ist es wichtig, dass wir unsere Lust und Leidenschaft spüren und anheizen. Also, Sally, zeig mir, dass du heiß bist, dass du Lust hast, dass du ebenso geil auf mich bist wie ich auf dich. Setz dich auf die Bettkante und mach meine Hose auf. Du willst doch meinen Schwanz blasen und dabei lernen, eine richtige Blowjob-Queen zu werden, stimmt’s?«
Robert hat recht. In unserem Chat haben wir darüber geredet, wie geil es wäre, wenn ich von ihm lernen könnte, meinen Mund so einzusetzen, dass ich jedem Mann das Gefühl geben kann, ihm den besten Blowjob seines Lebens zu verpassen. Den Begriff Blowjob-Queen finde ich lustig, aber auch passend. Robert soll mir zeigen, wie ich eine Eins im Bett werden kann. Eine Frau, die jeden Mann sexuell verrückt macht. Mein Auftritt in diesen sexy Dessous war der Beginn, um Robert geil zu machen. Jetzt will ich ihm so gut wie möglich einen blasen.
Robert hat mir schon erklärt, dass ich beim Blowjob die Macht über den Mann habe. Ich soll mit dieser Macht spielen, um den Mann mit meiner geilen Handlung hörig zu machen. Wie ich ihn blase, ob langsam oder schnell, ob kurz oder lang, das bestimme ich, denn ich muss dem Mann zeigen, wo es langgeht. Dabei soll ich mich vollkommen dem Schwanz hingeben und den Schwanz lieben lernen. Denn der Schwanz, den ich blase, wird sich danach tief in meine Fotze schieben, mich ficken, und meine Lust entfaltet sich erst richtig, wenn ich den Schwanz liebe, der mich fickt. Somit ist es ein gegenseitiges Geben und Nehmen, von dem wir beide etwas haben.
»Puh!«, entfährt es meinem Mund, nachdem ich Roberts Hose aufgemacht habe. Sein Schwanz, der sich mir so hart und aufrecht entgegenreckt, ist wesentlich dicker und länger als der meines Freundes Owen. Ich bin gut gebaut – jetzt verstehe ich wirklich, was Robert auf seiner Profilbeschreibung meint. Mir kommt der Schwanz riesig vor.
Ich denke an seine Worte, dass ich seinen Schwanz lieben soll. »Oh, hast du einen prächtigen Schwanz. Ich glaube, du hast den schönsten Schwanz der Welt«, sage ich mit einem leichten Stöhnen und lecke mir dabei freudig über die Lippen.
»Danke, Sally, und du wirst ihn schön lecken und lutschen, denn ich weiß, wie geil du auf ihn bist. Komm, nimm einen Schluck Champagner in den Mund, umschließe meine Eichel mit deinen Lippen und lass das kühle Nass auf meiner Eichel prickeln, während du sie saugst und mit deiner Zunge leckst«, erwidert Robert.
Ich hatte bisher mit meinem Freund eher deswegen Oralverkehr, weil es irgendwie dazugehören soll, habe aber nie den ausdrücklichen Drang verspürt, Owens Schwanz zu lecken und ihm einen zu blasen. In Anbetracht von Roberts Erklärung, dass ich lernen soll, Schwänze zu lieben, kann ich einfach nicht widerstehen, diesen Riesenprügel zu lecken. Ich beuge mich vor und nehme, wie von ihm befohlen, einen Schluck vom prickelnden kalten Champagner, bevor ich die Eichel zwischen meine Lippen nehme. Ich sauge und lecke ihn gleichzeitig, dabei achte ich darauf, das kühle prickelnde Nass nicht zu schlucken. Das ist so geil, seine Eichel ist so groß und rund.