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Geistwesen, Naturwesen, Elementare, Elementale, Engel, Seelen, Phantome, Geister… Namen und Benennungen gibt es unglaublich viele. Der Raum um uns, so scheint es, ist von geistigen Wesenheiten erfüllt. In seinem neuen Buch geht Stefan Brönnle in gewohnt gründlicher Weise auf die unterschiedlichen Ebenen und Phänomene der ätherischen Welt ein. Ausgehend von einem Blick in die Geschichte und auf unterschiedliche Betrachtungsweisen von Paracelsus bis zur Quantenphysik, behandelt er die unterschiedlichen geistigen Wesen wie Engel und Elementale, um schließlich zur Erfahrung des Geistes in der Materie in uns zu gelangen.
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Seitenzahl: 211
Veröffentlichungsjahr: 2015
Stefan BrönnleGeistige Wesen
Stefan Brönnle
Engel, Elementaleund das Ätherische
Bücher haben feste Preise.
2. Auflage 2012
Stefan Brönnle
Geistige Wesen
© Neue Erde GmbH 2012
Alle Rechte vorbehalten.
Titelseite:
Fotos: shutterstock.com (andreiuc88;
Iurii Davydov; Ali Mazraie Shadi)
Gestaltung: Dragon Design, GB
Satz und Gestaltung:
Dragon Design, GB
Gesetzt aus der Rotis
eISBN 978-3-89060-186-1
ISBN 978-3-89060-601-9
Neue Erde GmbH
Cecilienstr. 29 . 66111 Saarbrücken . Deutschland . Planet Erde
www.neue-erde.de
Geistwesen, Naturwesen, Elementare, Elementale, Engel, Seelen, Phantome, Geister… Namen und Benennungen gibt es unglaublich viele. Der Raum um uns ist, so scheint es, erfüllt von geistigen Wesenheiten.
Island gar hat Elfenbeauftragte, die sicherstellen sollen, daß das Zusammenleben zwischen Mensch und Geistwesen harmonisch verläuft: 1963 sollte bei Akureyri ein Öltank für eine Fischfabrik gebaut werden. Zu diesem Zweck mußte ein Felsen gesprengt werden. Doch beständige Pannen, Mißgeschicke und Unfälle verhinderten dies. Daraufhin beschloß der Gemeinderat von Akureyri, den Öltank nicht zu bauen.
1953 wurde eine Straße nach Kárstödum gebaut – mit notwendigem Sicherheitsabstand zu einem »Feenhügel«. Die »Huldur« sollen nicht gestört werden.
Ich gestehe, vor 25 Jahren entlockte mir ein Thema wie Elementarwesen nur ein müdes, überhebliches Lächeln. Als meine Schwester mich ein »Geistwesen«, einen »Zwerg« fühlen lassen wollte, konnte ich nur die Augen verdrehen. Innerlich zwar, denn ich wollte sie ja nicht verletzen, aber wirklich ernst konnte ich die Sache nicht nehmen.
Heute, 25 Jahre später, blicke ich auf Erfahrungen zurück, die einem Rationalisten nicht nur die Augen verdrehen würden: Kameras, die nur an bestimmten Orten nicht funktionieren, Knacken und Poltern im Haus, ein Klatschen, das einen aufwachen läßt. Dies sind noch Begebenheiten, die man schnell wegrationalisieren kann. Deutliche Berührungen, das Gefühl etwas auf der Schulter sitzen zu haben und ähnliches – solche Erfahrungen würden wohl als Halluzinationen abgetan. Doch eines meiner tiefgehendsten Erlebnisse war sicherlich die kurzzeitige seelische Verschmelzung mit einem Naturwesen. Diese erlaubte es mir, die Welt in ihrer ätherischen Präsenz sehen zu dürfen, so wie sie normalerweise von Naturgeistern erlebt wird. Ein wahrer Farbenrausch, ein sich beständig veränderndes Gewebe aus Beziehungssträngen, Pulsationen und alles durchdringender Belebtheit. Ein Drogenrausch? Vielleicht könnte es so gedeutet werden, wenn ich jemals LSD genommen hätte. Aber das habe ich nicht.
Vielleicht müssen wir uns damit abfinden, daß solcherlei Erfahrungen ganz normale Prozesse unseres Bewußtseins sind, Fähigkeiten, die unser linkshirnig-dominanter Verstand in unserer materialistischen Kultur nicht zulassen will und darf, die aber seit jeher ganz natürlich waren und es z.T. heute noch in schamanischen Kulturen sind.
Geistige Wesen wahrzunehmen und mit ihnen zu kommunizieren, ist meines Ermessens nichts Übernatürliches. Es ist die gleiche natürliche Fähigkeit, mit der wir spüren, daß wir verliebt sind. Wir wissen es ganz einfach. Ein Naturwissenschaftler würde vielleicht einen veränderten Pulsschlag und Hormonspiegel feststellen, doch dem Wesen des Verliebtseins würde er damit keinen Schritt näher kommen. Die Welt verändert sich durch diesen Zustand. Unser Bewußtsein verändert sich, und manchmal geschehen sogar sehr ungewöhnliche Dinge: Man weiß, wann der Partner anrufen möchte, ob es ihm gut geht oder nicht und manchmal gar träumt man tatsächlich den gleichen Traum. Ist Liebe also etwas Übernatürliches? Ich denke nicht. Nicht alles, was sich in Zahlen ausdrücken läßt, ist natürlich, und nicht alles, was sich so nicht definieren läßt, ist übernatürlich.
Die Arbeit an und mit geistigen Wesen, mit Naturwesen, Elementalen, Engeln und nichtinkarnierten Präsenzen (um den Begriff »Verstorbene« zu meiden), ist ein wesentlicher Bestandteil geomantischer Arbeit. Sehr, sehr häufig haben geistige Wesen einen deutlichen Raumbezug: Orte, an denen wir sie spüren, Wege, die in Sagen und Legenden genannt sind, numinose Stellen in Kirchen, u. a. Deshalb ist der Umgang mit geistigen Wesen ein Werkzeug, das man als Geomant beherrschen sollte. Ein harmonisches Haus kann manchmal nicht allein durch die Einhaltung elektrobiologischer Kriterien, die Berücksichtigung von Wasseradern, die Gestaltung nach Feng Shui-Gesetzen oder anderen Analogiesystemen wie der Standortastrologie geschaffen werden. Manchmal bedarf es der Kommunikation mit nicht sichtbaren »Mitbewohnern«, so wie auch fleischliche Mitbewohner aufeinander eingehen müssen, um harmonisch zusammenleben zu können.
Dieses Buch führt ein in die Welt nicht sichtbarer Bewußtseins-Entitäten, geistiger Wesen. Zunächst möchte ich meine Leser dort abholen, wo ich vor ungefähr 25 Jahren gestanden habe. Um ein solches »Etwas« überhaupt wahrnehmen zu »dürfen«, mußte ich meinen Verstand besänftigen. Ich mußte ihm Futter geben, und so beleuchtete ich das Phänomen »geistige Wesen« von den verschiedensten Seiten. Nur um festzustellen: So absurd ist das gar nicht. Verzichtet man auf Reizwörter wie »Zwerg«, »Elfe« und »Engel«, finden sich viele Beispiele von Be- und Umschreibungen in Religion und Geistes- und Naturwissenschaft, ja sogar in der Physik!
Dann aber möchte ich meine Schubladen öffnen und zeigen, wie ich die verschiedenen Wesen einsortiert habe, worin sie sich ähneln und worin sie sich unterscheiden. Nicht zuletzt hoffe ich mit beschriebenen geistig-körperlichen Übungen ein Tor für Sie aufzustoßen – auch wenn es vielleicht nur ein Spalt weit ist – ein Tor, durch das Sie die Welt der geistigen Wesen betreten oder von dem aus Sie zumindest einen Blick erhaschen können.
Am Beginn der Ausführungen steht eine der schwierigsten Aufgaben: die Erklärung dessen, was »Geist«, was »Seele«, was »Bewußtsein« überhaupt ist. Hunderte gewichtiger Denker und Forscher haben sich darüber den Kopf zerbrochen, ohne letztendlich zu einer Lösung zu kommen. So ist gar nicht zu hoffen, hier in wenigen Zeilen das Thema auch nur ansatzweise klären zu können. Dennoch müssen ein paar Worte verloren werden, denn oftmals nutzen wir diese Begriffe gedanken-los. Jeder glaubt zu wissen, was gemeint ist, wenn ein Reizwort wie »Seele« fällt, und gerade deshalb kann man Stunden aneinander vorbeireden. Also: Den Kloß im Hals heruntergeschluckt, die Ärmel nach oben und los…
Denn das Leben ist die LiebeUnd des Lebens Leben Geist.
J. W. v. Goethe
Beginnen wir mit einem Wort, das ich gleich wieder beiseitelegen möchte: Seele. Dieser Begriff hat unsere christliche Kultur und Denkweise zutiefst geprägt und ist doch zugleich so verschwommen, daß man ihn erwähnen muß, doch kaum beschreiben kann; außer vielleicht in einem fast sechshundert Seiten starken Buch wie »Die Seele – Ihre Geschichte im Abendland« von Jüttemann, Sonntag und Wulf []. Daher ist der Begriff »Seele« aus den Wissenschaften praktisch verschwunden. Selbst die Herkunft des Wortes ist unklar.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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