Geomantisch Planen, Bauen und Wohnen, Band I - Eike Georg Hensch - E-Book

Geomantisch Planen, Bauen und Wohnen, Band I E-Book

Eike Georg Hensch

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Beschreibung

Geomantisch Planen, Bauen und Wohnen umreißt Erkenntnisse zu einer "Neuen Baubiologie" die viel mit naturnahem Leben auf der Erde zu tun hat. Sie kann Architekten, Bauwilligen, Radiaestheten, aber auch Baugeschichtlern und Medizinern eine Hilfe sein. Der Verfasser hat sich an die Thematik des viel diskutierten Begriffs "Geomantie" aber auch dem "Elektrosmog" aus der Sicht erfahrungswissenschaftlicher Forschung herangearbeitet. Dass elektromagnetische Wellen Menschen, Tiere und Pflanzen in irgendeiner Form beeinflussen, wird nicht mehr bestritten. Der Vielzahl angeführter Beispiele, auch aus der Baugeschichte, liegen zahlreiche Forschungsergebnisse örtlicher Untersuchungen und Beobachtungen zugrunde. Sie werden beispielhaft beschrieben. Daraus entwickeln sich allgemein gültige Regeln. Grenzwerte auf dem Gebiet der Biokybernetik zu postulieren bleibt fragwürdig, weil jeder Mensch anders und unvergleichbar geartet ist. Deshalb werden auch - im ganzheitlichen Sinne - weiterführende Wissensbereiche, wie die der Musik, Medizin oder Astrologie angesprochen. Entscheidend für das Verständnis dieser Lektüre wird das persönliche Interesse des Lesers sein. Haben Sie deshalb keine Berührungsängste, physikalisch erklärbare Erscheinungen mit der Hand zu be-"greifen".

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Seitenzahl: 340

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Resonanz / Radiaesthesie / Über den Umgang mit informationstragenden Mikroenergien (IME) / Geomantische Erscheinungen / Geopathologie / Physikalische Umweltfaktoren / Biokybernetik

Bände I und II sind Hinweisbücher für Architekten, Bauwillige, Geomanten, Feng-Shui-Berater, Radiaestheten, Geopathologen, Hausärzte, Elektrosensible und Allergiker.

Die in diesem Buch angesprochenen Informationen sind sorgfältig recherchiert und basieren auf eigenen Erfahrungen. Dennoch übernehmen Autor und Verlag keinerlei Haftung für Schäden irgendeiner Art, die aus der Anwendung der Angaben in diesem Buch entstehen. Alle Informationen in diesem Buch dienen dem Forschungsinteresse und der Weiterbildung.

Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil dieses Buches darf ohne schriftliche Genehmigung in irgendeiner Form – durch Fotokopien, Mikrofilm – oder anderes Verfahren reproduziert oder eine von Maschinen, insbesondere Datenverarbeitungsmaschinen, verwendbare Sprache übertragen oder übersetzt werden.

Anmerkung: Die Entwicklung auf dem Gebiet der elektronischen Vernetzung der Menschheit hat zu unübersehbaren Folgen im biokybernetischen und auch psychologischen Sinne geführt. Die Anmerkungen in dieser Veröffentlichung können nur den Stand des Wissens zurzeit seiner Bearbeitung wiedergeben.

Wer aufhört zu lernen, ist alt. Er mag zwanzig oder achtzig sein.

Henry Ford I (1863 – 1947)

Band I:

Grundlagen der geomantischen Arbeit

Biokybernetik

Resonanz

Radiaesthetische Techniken

Wasser

Verwerfungen

Gittersysteme

Sonderphänomene der Geomantie

Geomantische Zonen

Technomantie

Hohlraumresonanz

Stoff- und Formresonanz

Vernetzung

Der Schlafplatz

Feldveränderung

Ein Glossar findet sich am Ende von Band II

(ISBN 9783741250170)

Inhalt Band I:

GeleitwortVorwortKapitel 1: AllgemeinesKapitel 2: BiokybernetikKapitel 3: ResonanzKapitel 4: Radiaesthetische TechnikenKapitel 5: WasserKapitel 6: VerwerfungenKapitel 7: GittersystemeKapitel 8: Sonderphänomene der GeomantieKapitel 9: Geomantische ZonenKapitel 10: TechnomantieKapitel 11: HohlraumresonanzKapitel 12: Stoff- und FormresonanzKapitel 13: VernetzungKapitel 14: Der SchlafplatzKapitel 15: Feldveränderung

Inhalt Band II:

Kapitel 16: Psychodynamische Radiaesthesie

Kapitel 17: Radiaesthetische Laborarbeit

Kapitel 18: Pflanzen

Kapitel 19: Tiere

Kapitel 20: Landschaft / Städtebau / Umfeld

Kapitel 21: Das Gebäude

Kapitel 22: Konstruktionen / Baustoffe / Haustechnik

Kapitel 23: „Elektrosmog“

Kapitel 24: Musik und Harmonie, Akustik

Kapitel 25: Anhang / Volksmund / Adressen

Farbbildteil

Glossar

Stichwortverzeichnis

Geleitwort

„ Wenn man das Unsichtbare begreifen will,

muss man so tief wie möglich in das Sichtbare vordringen“

Kabbala

Es ist mir eine Freude ihm – Eike Georg Hensch - ein Freund zu sein und aus dieser Freude heraus möchte ich dem Buch ein kurzes aber sehr persönliches Geleit geben. Auch bin ich ihm nah, weil wir in der gleichen Zeit hier auf Erden angekommen sind – im Chaos des Krieges. Da waren die Väter nicht da und die Mütter zu beschäftigt, um uns zu erziehen. So wurden wir Wildwuchs, unangepasst, hungernd nicht nur nach Nahrung, sondern Geistiges und Übergeordnetes ersehnend. Es war durch all die erfahrene Not in uns ein tiefes Hinterfragen nach dem Sinn hinter dem Sinnlosen, es war ein Forschen und Neubeginnen. Und der Materie begegneten wir auch im Spielerischen, wenn wir aus Mangel- nicht aus gewollter Pädagogik – uns unser Spielzeug selber schnitzten und aus Baumborke schnitten.

In all dem findet sich angelegt, was dann jetzt seine Ernte trägt.

Es waren auch danach merkwürdige Zeiten, in die wir hineinwuchsen. Es war damals gar nicht leicht, eine Lehrstelle als Maurer zu bekommen. Und die Arbeit auf dem Bau war reines unmittelbares Schuften mit den Händen. Auch das hat uns verbunden. Das Studium der Architektur war intensiv. Das Eigentliche lernten wir unmittelbar dann in der Praxis. Die einfachen Hilfsmittel wie Rechenschieber und Reißschiene waren wiederum unmittelbarere, sinnliche Erfahrungen.

Auf diesem Boden wuchs er auf und wurde Lehrender als Professor. Doch neben diesem offiziellen Weitergeben von Wissen und Erfahrung drängte der Pionier in ihm. Er erschloss sich neue Bereiche und wurde durch seine Eigen-Willigkeit ein Wissender in der Radiaesthesie. Eigenwillig im guten Ursprungssinne des Wortes: er folgte seinem Herzen, auch wenn er sich gegen Autoritäten und Lehrer und dem Zweifel der Umwelt widersetzte.

Sich ins Licht zu stellen war ihm bei seiner versteckten Scheu und dem großen Respekt vor der Unantastbarkeit des Anderen nicht selbstverständlich, das ist der große Mut, den ich an ihm so schätzen lernte. Hilfreich war und ist ihm dabei sein Humor und Witz, seine Wortgabe und Fähigkeit, Extreme zu verknüpfen. Aus dem Urvertrauen seines Lebensbeginns und Verlaufes wirkt er selbstlos, ist hilfsbereit und kollegial.....und jung. Man muss lange leben, um jung zu sein.

Worpswede, Sommer 2007

Harald Jordan

Inhalt Band I

Geleitwort

Vorwort

/

Dank

Kapitel 1: Allgemeines

Vorbemerkung

Was ist Geomantie?

Eidetik

Der Mensch und seine Bewusstseinsebenen

Die menschliche Gesellschaft

Gedanken zur Physik und zur Soziologie von Wahrnehmungen

Was ist Wissenschaft?

Umweltmedizin

Warum Radiaesthesie?

Naturwissenschaft und Ganzheitlichkeit

Das Prinzip ganzheitlichen Denkens

Ganzheitliches Planen

Regulation und Psyche: Neues Wissen in der Heilkunst?

Kapitel 2: Biokybernetik

Gesunde Bauwerke

Was ist Biophysik?

Das 1. und 2. biologische Fenster

Jeder Mensch hat „Antennen“ / Hyperschall

Schwingungen

Polarisation und biokybernetischer Regelkreis

Selbsthilfe: Kinesiologie

Flussbild Biokybernetik

Biokybernetische Sachverhalte

Klassischer Regelkreis

Messmethoden mit dem Menschen als Indikator

Das chronische Erschöpfungssyndrom (CFS)

Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV)

Fernsehen im Kinderzimmer (Zeitungsbericht)

Biokybernetik

Resonanzspektroskopie im Bauwesen (ein Beispiel)

Was belastet uns?

Natürliche und technische Strahlungsquellen

Riechen und Symbole: Techniken verfeinerter Wahrnehmung

Kapitel 3: Resonanz

Grundprinzipien von Resonatoren

Resonanz

Etwas Schwingungsphysik

Beugung und Brechung elektromagnetischer Wellen am Spalt

Beispiele von Interferenz und Kohärenz

Resonatoren in Natur und Technik

Der Mensch als Resonator

Können wir andere Schwingungen akzeptieren – also annehmen?

Eigenresonanz im Raum

Resonanzphänomene in der Architektur

Fremdanregung und Verändern der Resonanzfähigkeit

Aktive und passive Strahler und Resonanz

Anmerkungen zu Resonatoren

Der Mensch im Schwingungseinfluss

Resonatoren im Umfeld des Menschen

Resonanzlängen im Kirchenbau

Türme und Resonanz

Türme – stadt- und landschaftsprägend

Turmhelme und ihre Wirkung

Resonanz zu architektonischen Erscheinungsbildern und Gebrauchsgegenständen

Kapitel 4: Radiaesthetische Techniken

Was ist Radiaesthesie?

Was ist Physik?

Glauben und Wissenschaft

Radiaestheten

Rutenfähigkeit

Ein Rückblick in die Geschichte der Radiaesthesie

Anmerkungen zum Verständnis der Radiaesthesie

Prinzipien und Qualitäten radiaesthetischer Arbeit

Radiaesthetisches Arbeiten

Hinweise zur radiaesthetischen Wahrnehmungstechnik

Wahrnehmungsebenen der Radiaesthesie

Antennenkunde im Hinblick auf die Anwendung in der Radiaesthesie

Radiaesthetische Antennen

Hinweise zur Benutzung von Naturruten

Beispiele für geomantische Abfragen auf der Mentalebene

Varianten biophysikalischer Resonatoren

Die Einhandrute

Radiaesthetische Anwendungen

Der Dirigentenstab – eine biophysikalische Antenne

Besondere Pendelkonstruktionen und Hinweise zur radiaesthetischen Forschung

Der keltische Lituus

Radiaesthetische Begriffe – Physik der Radiaesthesie

Parameter der physikalischen Radiaesthesie

Rutengehen – ein Handwerk?

Blindversuche

Wie werden die schwachenergetischen Wellenlängen erfasst?

Ermittlung der Einfallsrichtung

Werkzeug

Hinweise zur Rutenfähigkeit

Grifflängentechnik, Arbeitswellentechnik

Kunststoffrute

Polarisation

H3-Antenne und H3-Rute

5-Punkte-Programm für die praktische Arbeit

Radiaesthetische Feldarbeit

Radiaesthetische Hausbegehung

Vorgehensweise Peiltechnik

Geomantisch-radiaesthetische Techniken

Hinweise und Techniken bei der Arbeit

Radiaesthetisches Kalibrieren

Das Goniometer

Abstimmtechnik

Farb- und Elementerute

Kurzfassung zur Abstimmtechnik

Feuerrute / Virgula lucens

Grundsätzliches zur geomantischen Arbeit mit der Rute

Landschaft

Bauwerke, Architektur, Kunstwerke

Gegenstände, Mineralien, Medizin etc.

Kartenradiaesthesie / Feinradiaesthesie

Radiaesthetische Programme

„Backofenreinigungsmittel“

25 Rutengänger – 25 Ergebnisse! Warum?

Raumenergie, Grobeinschätzung der Raumqualität („Raumschlagen“)

Schnellsuche eines geomantischen Ortes im Raum

Arbeitsfähigkeit erhalten und regenerieren

Fragen und Antworten zur radiaesthetischen Arbeit

Nachwort zur radiaesthetischen Arbeit

Die Stufenpyramide von Sakkara

Radiaesthesie im Bauen und Siedeln

20 Punkte zum Verständnis

Checkliste zur geomantischen Wahrnehmungsforschung

Kapitel 5: Wasser

Wasseradern

St. Margarethen im Chiemgau

Anregungsmöglichkeiten von Kirchenbauten

Altenberg, Zisterzienserkirche

Historische Quellanlage – ein Beispiel

Die Quellanlage von St. Odile im Elsass

Thermalbäder am Beispiel Budapest

Zisternen, Aquädukte

„Opfersteine“

Ganges-Wasser

Die Abendmahlskapelle bei Haindorf im Chiemgau

Künstliche Wasserläufe zur Energetisierung

Der Campanile von Canterbury

Strukturen unterirdisch strömenden Wassers

Quellbereich am Hang (Hangwasserader)

St. Venec, Bretagne

Wasseraderkreuzungssystem

Kapillare Erscheinungen am Mauerwerk

Strahlungsspektroide eines Grundwasserstromes

Wasseradern in der Natur und im Umfeld des Menschen

Arbeit an Brunnenanlagen, Zisternen und Quellhäuschen

„Blind Spring“

Wasserader und Anregung

Wasser als resonanzverstärkender Faktor

An welchem Ort liegt das Handy?

Invertierte Wasseraderspektroide

Hydromantie im Bereich der Gizeh-Pyramiden, Ägypten

Hydromantie am Ramesseums in Theben, Ägypten

Quellanlagen: Gouézec, St. Divy, Wasserburg

Heilige Brunnen in der Bretagne

Frequenzselektion und Polarisationsfilterung

Daoulas, St. Gildas

Fontaines de Notre-Dame de Clérin

St. Marie, Rostrenen

Fontaine St. Laurent du Pouldour

St. Maudez bei Guerlesquin, St. Barbe bei Faouet

St. Vizia in Landivisiau, St. Ener in Guerlesquin

Wassersuche mit der Spitzhacke

„künstliche Wasserader“ und Emulgator-Versuche

Elektrischer Widerstand im Wasser, Leitwert in Micro-Siemens

Römische Wasserleitung von Colonia, Wasser umpolarisieren und neutralisieren

Kapitel 6: Verwerfungen

Der Kreislauf der Gesteine

Zur Geologie unserer Erdkruste

Geologische Schichten

Verwerfungen

Multiwellenzonen

Geomantische Arbeit an einer Verwerfungszone

Strahlungsspektroide einer trockenen und einer wasserführenden Verwerfung

Radonanteile

Das Anregungssystem der Benediktiner Abtei Maria Laach

Ermittlung einer Verwerfungs-Strahlungsspektroide

Kapitel 7: Gittersysteme

Gittersysteme

III. Gitter

Kubengitter nach

Benker

Polare Felder nach

Wittmann

Schlote nach

Joseph Birckner

Verstärkung durch thermisches Rauschen

Gestörter Standort (Beispiel)

Künstlich erzeugte Gittersysteme im Raum

Infrarotstrahlung

Alles Gute kommt von oben

Schichtebenen

Pseudogitter

Kapitel 8: Sonderphänomene der Geomantie

Radiaesthetisch erfassbare Feldphänomene

Scalarwellen

Kopplungsfelder

Vulkanismus

„Track-Lines“

Orientierung durch Mentalprogrammierung

MG-Wellen

Wandreflexion und Drainage

Richtungscharakteristik natürlicher und technischer Strahler

Marterl – Charakterisierung einer Landschaftsstruktur

Kirchturm über tiefer Erdspalte

Metallallergie durch Ionentransport

Kirchenbau auf dem Sporn, Blind-Spring?

Schichtebenen der Erde

Yin-Yang-Charakteristik am Beispiel einer römischen Villa

Moscheen: Yin-Yang-Prägung

Mentale Rekonstruktion nicht mehr vorhandener Bauten

Ein- und ausstrahlende Punkte

Ätherlinienverbindungen

Strahlungsstrukturen nach

Schön

Kapitel 9: Geomantische Zonen

Geomantische Zonen

Straßenbau und Geomantie

Berg und Tal

Geomantie und Topographie, Wasserscheiden / Bergsporne

Geomantische Arbeit an einem „Ort der Kraft“

Topographisches Modell der Erdoberfläche und elektrische Ladungsverteilung

Genius Loci

Erhöhte Standorte

Die Burg Wavel, Polen

Allignements in Carnac, Bretagne

Menhire

„Opfer“- und „Begräbnisdolmen“

Steinkreise und Dolmen

Stonehenge

Geomantie im Bodmin-Moor, England

Gute Orte – Orte der Kraft

Geomantische Zonen, Vernetzung sakraler Bauten

Die Kirche von Wremen

Kirchenbauten auf der Insel Rügen, Altefähr, Vilmnitz, Middelhagen, Bobbin, Waase

Geomantische Strukturen in Duderstadt

Geomantisch-hydromantische Gebäudeaufnahme, Frauenwörth / Chiemsee

Feldlinien an der Kapelle zu Hassbergen

Sonogno im Tessin

Geomantie und Aeromantie

Das Wetterkreuz

Amphitheater

Der römische Limes

Kapitel 10: Technomantie

Technische Störer

Technomantie

Gedanken zum „sauren Regen“

Technomantische Zone / Geomantische Zone

Sendeanlagen

Polystyrolschaum

Kreuzendes System Wasserader / Technomantie

Temporäre Kreuzungssysteme

Tägliche radiaesthetische Hausarbeit

Ein künstlicher „Ort der Kraft“

Antennenwirkung

Drehstühle

Vernetzung technomantischer Feldphänomene

Ein baubiologisch gut gemeintes Fenster

Kapitel 11: Hohlraumresonanz

Hohlraumresonanz

Spalten, Risse

Hohlräume, Gänge, „Schlitzantennen“

Historische Tongefäße

Hochfrequenzdämpfer

Hohlraumresonanz

Suche eines Maulwurfs

Kapitel 12: Stoff- und Formresonanz

Formen

Stoffresonanz

Resonatoren in der Baukunst

Stoffresonanz – ein Beispiel / Formresonanz – ein Beispiel

Resonanzlängen an (historischen) Gebäuden

Formsprache in der Architektur

Architektur – ein Musikinstrument?

Formresonanz im Umfeld des Menschen

Gedanken zur Formresonanz

Architekturdetails und Einrichtungen

Raumform und Behaglichkeit

Die wirkungsvolle Gebäudeecke

Impedanz – Anpassung an den Raum

Breitbandige Formresonatoren

Ein von Menschen gebildeter Raum

Raumharmonisierung durch eine Bergkristallkugel

Winkel haben eine biologische Bedeutung

Astrologische Aspekte

Winkel und Formen

Dachneigungswinkel

Zur Form des Satteldaches

Brunnenanlagen, 6– und 8– Eckformen

Der Nürnberger Trichter und andere Kegelformen

Ornamentik unter radiaesthetischer Betrachtung

Stoffresonanz / Formresonanz; Beispiel Frauenchiemsee und Passau

Stoffresonanz / Formresonanz / Ornamentfarben

Stoffresonanz / Formresonanz / Akustik

Steinmetzzeichen / Hochfrequenztechnik und Baukunst

Abstrahlungscharakteristik von Doppelsäulen

Im Museum Kairo

Im Museum Stralsund

Offene und geschlossene Schwingkreise

Armreifen, Fingerringe, Gürtel

F-Löcher und andere Flächenantennen

Radiaesthetische Arbeit am Labyrinth

Das „feurige Element“

Das „Metallelement“

Anwendung von Stoffresonanz-Testobjekten / Diatomeenerde

Kapitel 13: Vernetzung

Algier und Pappelblatt

Vernetzung im „2. biologischen Fenster“

Verkopplung und Vernetzung

Vernetzung Wasserader / Baumkapillaren / Ohr

Vernetzte Systeme – Nachweis am Baum

Vernetzte Systeme – Nachweis am Menschen

Transport elektromagnetischer Wellen im HF-Bereich / Kupferallergie

Hinweise zum „Klang“ von Gebäuden durch Vernetzung / Vernetzung mit Wasser

Verschleppung und Vernetzung / Leitungsführungen

Vernetzung durch technische Anlagen

Vernetzung Wasserader / elektrischer Strom

Kleidung als Resonator

Der Schlafplatz (s. auch Kapitel 14)

Biochemische und biophysikalische Einflussfaktoren

Verschleppte Frequenzen / Temporäre Kreuzungssysteme

Vernetzung durch Bauelemente in der Architektur, Kloster Walkenried

Vernetzung mit Symbolen der Natur

Kapitel 14: Der Schlafplatz

So wie man sich bettet, so schläft man

Heilschlaf

Der Schlafplatz

Warum radiaesthetische Schlafplatzuntersuchungen411

Arbeitsplan radiaesthetische Gebäude- / Patientenuntersuchung

Körpermessung

Fußsohlenkontrolle

Typische Abbildungsmuster

Hinweise zur Schlafplatzuntersuchung

Störbeziehungen

Scalarwellenfeld zwischen zwei Quecksilberthermometern

Im Kinderzimmer

Der Fernseher am Schlafplatz

…und was sagt uns die Lehre des Feng-Shui?

Gedanken zum brauchbaren Schlafplatz

Was kann man tun um einen guten Schlafplatz zu finden?

Kapitel 15: Feldveränderung

Feldveränderung / Umpolarisierung

„Entstörungen / Abschirmungen“

Das Auffinden und die Bestimmung der Feldstrukturen ist eine hohe Kunst

Techniken bei der Arbeit an Wasseradern und anderen Feldstrukturen

Feldveränderung an Wohnobjekten bei Wasseradern

Anregungen zur Feldveränderung

Historische Hilfsmittel

Muschelkalk und goldener Schnitt

Hinweise zur Feldveränderung mit natürlichem Muschelkalk

Opus spicatum

Umpolarisierungseffekte durch Baumpflanzungen

Feldveränderung mit dem Buchsbaum

Das Hufeisen – Feldveränderung in der Landwirtschaft

Der Hufeisenstein an der Westfassade der Zisterzienserkirche in Loccum

Feldveränderung einer Wasserader durch Potenzierung

Blockaden am Hauseingang / Elektrische Leitungen

Abschirmmatten

Resonatoren zur Verstärkung und Dämpfung / Der Djed-Pfeiler

Feldveränderung durch Formresonanz, Albrechtsburg Meißen

Feldveränderung durch Säulenstellung, St. Cyriak inSulzburg

Geomantische Arbeit an Sakralbauten, Bsp. Rabenden, Kalvarienberg du Menez Hom

Feldveränderung durch Bleiabdeckung, Bsp. Idensen bei Wunstorf

Feldveränderung mittels Inversstein, Bsp. Lamspringe

Das Quincke’sche Interferenzrohr / Der Doppelhornstrahler

Grabanlagen im Tal der Könige, Ägypten

Mauerwerkskunst / Ecksteine

Piezoeffekt

Steine sprechen miteinander / Schlupfsteine und Klobensteine

Ausleiten von Fehlenergien

Der „Kopfschmerzstein“ von St. Wolfgang

Die Lübbensteine bei Helmstedt

Hochfrequenzdämpfung

Pyramiden und andere Reflektionserscheinungen

Reflektionen

„Zierrat“ – ein guter Rat

Schwingungsverhalten an einem mäandrierenden Zierband

Zeichen und Symbole

Schutzmaßnahmen an Bauten in Marokko

Resonanzphänomene zur Feldveränderung / Zierbänder St.Austremoine, Issoire

Zeichen an Bauwerken, Rüchwärtsschreittechnik

Verdeckte Strahlung

Umpolarisierung durch Steine und Zeichen, Beispiele im historischen Kirchenbau

Umpolarisierung durch eine Schlitzantenne

Die Weinpumpe

Veränderung des Schwingungsmilieus bei durchfahrenden Eisenbahnen

Volksmund und Feldveränderung

Das Inhaltverzeichnis der Kapitel 16 bis 25, sowie Farbbildteil, Glossar und Stichwortverzeichnis befinden sich im zweiten Teil (Band II) mit neuer Seitenzählung.

Vorwort zur 2. Auflage

Ergänzend zu den Gedanken im Vorwort zur 1. Auflage sei an dieser Stelle Werner Kammann aus Köln gedankt, der sich mit Akribie und Geduld an die Überarbeitung der Texte gemacht hat und Christian Immler, Nienburg, der sich als Fachbuchautor mit dem Wissen um Veröffentlichungstechniken engagiert eingebracht hat.

Neu hinzugekommen sind Gedanken zum radiaesthetischen Hologramm. Auf diesem Gebiet hat Joachim Lang, Kall-Roder, gearbeitet und zum Thema „Hyperschall“ auf der Basis der Erkenntnisse des Akustikers Reiner Gebbensleben, Dresden. Ferner wurden viele neue Erkenntnisse und Erfahrungen, insbesondere im Anhang, eingebracht.

Nienburg / Weser im Sommer 2015

Eike Hensch

Vorwort zur 1. Auflage

Moderne Radiaesthesie – das Werkzeug des Geomanten - ist kein Hokuspokus

(Verballhornung der Abendmahlsformel „Hoc est corpus meum - mein Körper ist Fleisch“.)

Dieses Buch soll anregen zum selbst Tun und Forschen

Es gelten die Parameter der Schwingungslehre. Dabei zeigt es sich, dass der Mensch ein Sende- und Empfangssystem für diese Art von Schwingungen im Gigahertzbereich darstellt. Zur Verstärkung bedient er sich Antennen, die – ähnlich wie in der Mikrowellenspektroskopie üblich – sich auch abstimmen lassen. Die meisten Schwingungen sind im Mikrowellenbereich angesiedelt, was Versuche an einem Hochfrequenzsender und die auf die abgesendeten Signale durch erfolgte Rutenausschläge bestätigten. Reinhard Schneider, der Begründer der frequenzgenauen Radiaesthesie sprach von „Mikrowellen und mikrowellenähnlichen Phänomenen“. Somit ist der Mensch in der Lage, frequenzgenau Schwingungen und deren Bedeutung zu erfassen. Dass dabei diese Schwingungen je nach Polarisation und Intensität, vergleichbar dem Lichtspektrum, eine regulierende Wirkung auf Mensch, Tier und Pflanze haben, ist seit Jahrtausenden unumstritten und heute erforscht.

Aus diesen Erkenntnissen und Erfahrungen ist die Wirkung der Homöopathie, der Edelsteinheilkunde und anderer ganzheitlicher Heil- und Wirkungsmethoden verständlich. Entwickeln Sie ein Gefühl für den Standort Erde: Alles schwingt definitiv, frequenzgenau und bedeutungsvoll und lässt sich radiaesthetisch erfassen und damit deuten.

Geomantische Reisen – eine Wahrnehmungsschule

Unter dem Titel „Geomantische Reisen – Eine Wahrnehmungsschule“ war im Jahre 2001 ein Buch erschienen. Auf über 450 Seiten wurden in vielen Skizzen und Aquarellen Reise- und Lebenserfahrungen dargestellt, die einen tiefen Einblick in die Arbeit der modernen Radiaesthesie, der Geomantie und Hydromantie sowie das Umsetzen in zeichnerische Dokumente enthielten.

Besonders in einer Zeit, in der sensitives Wahrnehmen durch unrealistische Tätigkeit am Bildschirm bei sehr vielen Menschen eingeschränkt ist, öffnet sich für manche eine neue Welt. Für Anhänger der modernen angewandten Radiaesthesie und Geomantie, bei der psychodynamische Elemente eine Rolle spielen, sowie für ein anderes Kunst- und Architekturverständnis, ist in dieser Veröffentlichung gesorgt.

Der Verfasser hat viele Teile Europas und Nordafrikas bereist und seine Erfahrungen mit Stift, Pinsel und Rute festgehalten. „Geomantische Reisen“ war ein Hinweisbuch für Menschen, die sich auf den Weg machen, „Bauhüttengeheimnisse“ zu lüften und eigene Forschung vergleichend zu betrachten.

Ein neues Buch zum naturgerechten Bauen?

In diesem Buch sind persönliche Erfahrungen und Versuche langer Zeiträume zusammengetragen. Einiges davon ist bereits in „Geomantische Reisen – Eine Wahrnehmungsschule“, in „Radiaesthesie im ländlichen Bauen und Siedeln“ sowie in „Elektrosmog – Über den Umgang mit informationstragenden Mikroenergien (IME)“ veröffentlicht worden. Nutzen Sie das Buch, um auf eigene Entdeckungsreisen zu gehen und Ihren Forschungsdrang voranzutreiben. Der Verfasser ist bereit, dass vergriffene Buch „Geomantische Reisen – Eine Wahrnehmungsschule“ antiquarisch zurückzukaufen, wenn der Leser den Eindruck gewinnen sollte, „es sei ja bereits alles darin veröffentlicht“.

Viele Kapitel oder Themen sind das Resultat von Einzelvorträgen oder Seminaren. Insofern wiederholen sich gelegentlich erklärende Begriffe oder Beschreibungen. Damit aber der Charakter des „Einzelvortrags“ erhalten bleibt sind diese Beschreibungen und Erklärungen im Text belassen.

Das Layout stammt vom Verfasser und entstand in den Jahren des Ringens um eine neue Rechtschreibreform. Hinzu kamen zusätzliche Lernprozesse in der Umstellung von zeichnerischer Darstellung zu computergerechter Bild- und Schriftbearbeitung. Der Verfasser bittet daher um Verständnis dafür, dass teilweise unterschiedliche Rechtschreib- und andere Techniken zur Anwendung kamen.

Radiästhesie oder Radiaesthesie: Ich halte mich hier nicht an die lexikarische Angabe, sondern an die lateinisch-griechische Wortkombination wie sie auch im “Handbuch der Radiaesthesie“ Anwendung findet.

Als Nachschlagewerke für die unterschiedlichen LA/H3-Werte empfehlen sich die Tabellen von Rudolf Mauthe (+), und dem Radiaesthesieverein Deutschland e.V. und die Tabellen von ARGO 2012, I. + H. Lüdeling, Vechtestraße 2, 33775 Versmold. Vor allem aber Ihre eigenen Erfahrungen und Erkenntnisse. Im Übrigen sei hier auf das „Handbuch der Radiaesthesie“ von Hartmut Lüdeling im Drachenverlag der „Edition Hensch“ Klein Jasedow, hingewiesen.

Der Begriff „Lecherantenne®“ ist geschützt und es sei hier in diesem Zusammenhang darauf hingewiesen, dass im weiteren Text dieser Begriff als „geschützt“ anzusehen ist und auch so zu verwenden sei. Dazu gehört auch die Abkürzung „LA“ bzw. LA-Wert.

Für konstruktive Kritik und Hinweise ist der Verfasser dankbar. Benutzen Sie dazu bitte nicht das Telefon, sondern senden Sie dem Verlag oder dem Verfasser Ihre Beiträge schriftlich zu. Es wird versucht im Rahmen des jährlichen „Erfahrungsaustausches Radiaesthesie“ darauf einzugehen, wenn Sie daran teilnehmen. Fordern Sie dazu das Kursprogramm an oder wenden Sie sich an den Radiaesthesieverein Deutschland, RvD e.V.. Für Druck- bzw. Schreibfehlerhinweise bin ich dankbar. Fax: 05021-66236.

Zur besseren Lesbarkeit habe ich die „männliche Form“ gewählt. Leserinnen und Leser mögen Verständnis dafür haben, dass ich nicht „Rutengänger/innen schreibe.

Dank

Danken möchte ich den vielen Helfern, die dazu beitrugen, dass dieses Buch zustande kam: Ich nenne da zuerst meinen Lehrer auf dem Gebiet der Grifflängenradiaesthesie, den verstorbenen Physiker Reinhard Schneider. Ihm verdanken wir, dass die Radiaesthesie den Gesetzmäßigkeiten der Schwingungsphysik entspricht und damit erklärbar wurde. Durch Ewald Kalteiß, Prien, konnte ich einen tiefen Einblick in das Wissensgebiet der Hochfrequenzphysik gewinnen. Sein umfangreiches Forschungswissen und die gemeinsamen Studienexkursionen, die wir in Mitteleuropa unternahmen, haben tiefe Spuren hinterlassen. Dem Oberbaurat Hartmut Lüdeling, Radiaesthesieverein Deutschland e.V., mit dem ich gemeinsam viele Forschungsseminare durchführen durfte. Dem Stein- und Bildhauermeister Jochen Lang für viele Tipps und Rat. Dieter Mateske und Christine Merz, die mich bei vielen Seminaren assistierend entlasteten. Der Architektin Andrea Benschkowski, die die vielen Texte sichtete, ordnete und druckreif fertigte. Der Psychologin Petra Meyer für fleißige Schreibarbeiten und psychologische Beratung. Leslie Jacobs, der unermüdlich PC-Hilfestellung bot und Felix Feser, der mit Leslie zusammen einen PC-Absturz reparierte. Marek Meyer, der Computerzeichenarbeit bewältigte. Dem Kantoren Rudolf Rienau, der mir durch seine sorgfältige Durchsicht des vergriffenen Buches „Geomantische Reisen“ Impulse zur Neuüberarbeitung gab. Regina Elsken und Jirĭ Polivka für ihre kritischen Blicke auf das Layout vieler Seiten. Den Architekten Christian Paetz und Stephanie Lorenzen, die immer wieder Schreib- und Sinnfehler feststellten und korrigierten und Andrea Putzke, die fleißig ausgedruckte Texte sortierte und Pamela Osiwacz, die mich von anderer Büroarbeit entlastete. Annette Baum für intensive Forschungsarbeit in Kampsheide und Sohn Jörg Hensch, der uns die „Klangwelt Kampsheide“ zur Verfügung stellte. Ein ganz wichtiger Retter in der Not, wenn der Computer nicht so wollte, wie der Verfasser es sich vorstellt, war Christian Immler. Und schließlich meiner Frau Ruth Susanne, die über die lange Zeit der Bearbeitung endlose Geduld aufbrachte.

Nienburg / Weser im Sommer 2007

Eike Hensch

Kapitel 1

Allgemeines

Das Wissen, die intellektuelle Beherrschung nimmt beständig zu.

Das Begreifen aus dem Ganzen heraus wird immer schwächer.

Das Wissen wächst, die Weisheit wird weniger.

Romano Guardini

Vorbemerkung

Es gibt kaum ein Gebiet, das von Zeit zu Zeit widersprüchlicher diskutiert wird als das der Radiaesthesie. Medien berichten in unterschiedlicher Form über Phänomene, die seit alters her bekannt und scheinbar bis heute nicht wissenschaftlich bewiesen sind. Zur Klärung des „Wünschelrutenphänomens“ hat das Bundesministerium für Forschung und Technologie im Jahre 1986 einen Forschungsauftrag erteilt (1) (2). Gesundes Bauen und Wohnen muss auch diese Aspekte einbeziehen und kann sich nicht nur auf das Energiesparen und Begrünen von Dächern beschränken.

In den Jahren 1987 und 1996 bearbeitete der Verfasser zwei Forschungsaufträge, deren Inhalte in die vorliegende Veröffentlichung eingeflossen sind. Sie lauteten „Radiaesthesie im ländlichen Bauen und Siedeln“ sowie „Elektrosmog – Gedanken zum ‚Sick-Building-Syndrom‘ und über den Umgang mit informationstragenden Mikroenergien (IME)“. Im Weiteren sind große Teile aus der 2001 erschienenen Veröffentlichung „Geomantische Reisen – eine Wahrnehmungsschule übernommen.

„Geomantie“ hat sich in den letzten Jahrzehnten als übergeordneter Begriff für die westliche Lehre des Feng-Shui herausgebildet. Streng genommen könnte man die aus dem Mittelalter überlieferten Mantiken wie Geomantie (Gefühl für die Erde), Hydromantie („Wasserschmeckerkunst“), Pyromantie (Feuer-, Wärme-, Hitze- und Heizkunst, aber auch der „Elektrosmog“) oder die Aeromantie (Winde, Lüftung etc.) trennen.

Was ist Geomantie?

Die Geomantie befasst sich wie andere Mantiken mit der Frage, wie Menschen der Erde begegnen und wie ihre „persönliche Einstellung“ zu ihr ist. Andere Mantiken umreißen die Gebiete Aeromantie (Stürme, Kalmen, Windhosen, Einstrahlungspunkte und anderes mehr), die Hydromantie (Wasseradern, ruhende und fließende Gewässer, Städte am Wasser, Wasser als Resonator und dgl.), die Pyromantie (Vulkanismus, Umgang mit Wärme). Vielfach werden diese Mantiken als Wahrnehmungsebenen leichtfertig der Geomantie im Allgemeinen zugeordnet. Das ist aus der Sicht eines Geomanten, der radiaesthetisch vorgeht, verständlich, stehen doch alle Mantiken in Bezug zum fühlenden Menschen.

Unsere Erde ist, wie alle Sterne, ein hochfrequenter Strahler. Erkenntnisse über die Frequenzspektren anderer Sterne sind uns aus dem Wissensgebiet der Radioastronomie bekannt. Im Inneren der Erde befindet sich heißes Magma aus flüssigem Gestein. Entsprechend dem Bunsen’schen Rauschgesetz ergeben solche Hochtemperaturerscheinungen Wellenlängen in fast allen Schwingungsbereichen.

So ist verständlich, dass dieses breitbandige Spektrum mit seinen biokybernetischen, auf biologische Systeme regulativ wirkenden Frequenzen, an die Erdoberfläche gelangt und durch vielfältige Veränderungen in der Erdkruste gebeugt und gebrochen wird. Dabei spielen Erdschichten, Verwerfungen, unterirdische Fließsysteme, Gesteinsarten, Erzgehalt, Berg und Tal und vieles andere mehr eine wichtige Rolle. So entstehen Strahlungsverdichtungen oder Feldveränderungen und differenzierte Polarisationsverhältnisse, denen auf Grund ihrer hochfrequenten Eigenschaften eine dem Leben förderliche oder abträgliche, fehlregulierende Eigenschaft nachgesagt werden muss.

Bäume, die natürlicherweise ihren Standort nicht verändern können, zeigen durch Wachstumsveränderungen oder auch „Krankheiten“ diesen Strahlungseinfluss.

Den weidenden Tieren nachziehenden Nomaden wird durch ihre häufige Standortveränderung gesundes und langes Leben nachgesagt, da sie störenden geomantischen Einflüssen nur vorübergehend ausgesetzt sind. Zusätzlich haben oft alte, geknüpfte Teppiche am Boden in Hütten und Zelten dieser Völker eine die Strahlung abschirmende Eigenschaft.

Ein Gefühl für die Erde durch Resonanz zu ihr zu entwickeln ist Grundlage mantischer Fähigkeiten. Sie kann geschult werden und hat ihre Basis in dem Wissen um physikalische, historische, aber auch mystische Vorgänge. Grundsätzlich aber bedeutet dieses Erfühlen „Handeln“, um zu „begreifen“. Für dieses Begreifen helfen uns Antennen, die sogar frequenzgenau abstimmbar sein können. So entwickelt sich über definierbare Schwingungserscheinungen und ihre Bedeutung wahre Ganzheitlichkeit – ist doch alles, was uns umgibt, auf Schwingungen zurückzuführen.

Ganzheitlichkeit im Hinblick auf geomantische Aspekte meint: erkenntnisreicher Einklang zu terrestrischen Schwingungsereignissen und ihre biokybernetisch wirkenden seelischen (kapazitiven) und physischen (induktiven) Ereignisse im Hinblick auf uns Menschen. Stellen sich geomantisch bedingte Störungen ein, ist dieser Einfluss an der „medulla oblongata“ der betroffenen Person durch eine erfahrene andere, mit der neuen physikalischen Medizin befasste Person, feststellbar. So ergeben sich deutliche Hinweise auf die Resonanzfähigkeit des Menschen zum geomantischen Strahlungsfeld, insbesondere während der nächtlichen Regulationsphase.

Eine „aus dem Kopf heraus“ betriebene geomantische Arbeit erscheint mir zu einseitig und führt dazu, dass lediglich andere und zumeist falsche Erkenntnisse übernommen und lauthals verkündet werden. Geomantisches Einfühlungsvermögen muss aus dem „Bauch heraus“ geschehen.

Eidetik

Seit seiner Kindheit glaubte der Verfasser, dass Maikäfer einen starken Geruch abgeben. Erst im Jahre 2005, als diese Tiere uns wieder vermehrt beglückten, stellte er fest, dass es sich lediglich um ein eidetisches Programm handelte: Es war der Weißdorn, dessen Geruch er erlebte, als er als 12-jähriger Junge eine Zigarrenschachtel voll Maikäfer besaß. Es waren also nicht die Maikäfer, die diesen Geruch von sich gaben. Über mehrere Jahrzehnte hat sich diese Mischung von Weißdorngeruch und Maikäfern in seinem Gehirn verankert.

Wir nennen das eine eidetische Information. Sie sollen eine Orientierungshilfe im Leben darstellen und werden erst abgelegt, wenn Vernunft und Logik uns eines Besseren belehrt. Auch Radiaestheten unterliegen eidetischen Erfahrungen und gehen mit ihnen um. Es sind Programme, die meist individuell erlebt werden. Das mag der Grund dafür sein, dass viele Rutengänger auch unterschiedliche Ergebnisse zeitigen. Weitere Hinweise zur Eidetik im Anhang auf Seite →.

Fortschreitendes Wissen auf dem Gebiet der Hochfrequenzphysik hat den Rutengängern neue Techniken auf der Basis wellenlängengenauen Ertastens gebracht. Wellenlängen- oder frequenzgenaues radiaesthetisches Wirken bedeutet aber auch, dass - im Hinblick auf eine ganzheitliche Sicht der Welt - wir einen Schritt näher gekommen sind.

So sei hier die rhetorische Frage gestellt, was die Musik Richard Wagners und den „Wagnerianern“ mit einem „Alkoholiker“ gemein hat? Nichts – es ist lediglich die „Suchtschwingung“ (LA/H3-Wert 5,9 cm: manifestierte Sucht).

Das Wissengebiet des Neurolinguistischen Programmierens (NLP) arbeitet mit den Prinzipien der Eidetik. (4)

Neurolinguistisches Programmieren

Menschen speichern eidetische Informationen auf verschiedenen Ebenen. Im Rahmen des neurolinguistischen Programmierens (NLP) werden nachfolgende Veranlagungen für sinnliche Wahrnehmungen beschrieben. Hier gibt es natürlicherweise „Mischtypen“ – allerdings auch typische Prägungen.

Visuelle Prägung (Bilder, Zeichnungen, Konstruktionen, der Maler)

Auditive Prägung (Melodien Tonfolgen, der Komponist und Musiker)

Kinästhetische Prägung (Berühren, taktile Reize, der Bildhauer)

Olfaktorische Prägung (Geruchsensibilisierung, der Kräutersammler)

Gustatorische Prägung (Geschmackssensibilisierung, der Koch und Feinschmecker)

Eidetik

Viele Erkenntnisse werden im Unterbewußtsein wahrgenommen. Sie stehen uns bei Bedarf zur Verfügung, wenn wir den Zugang zu ihnen haben und ihn nicht wie eine soiegelnde Wasserfläche verwehren.

Eidetik meint, Zugang zu im Unterbewußtsein eingespeicherten Erfahrungen zu haben. Dieses Wissen auf der Basis von Erlebtem kann sehr vielfältig sein. Ein Beispiel: Jemand empfindet in seiner Kindheit ein Glücksgefühl beim Anhören der "Kleinen Nachtmusik" von Wolfgang Amadeus Mozart. Dazu hat sich im Raum der Duft eines Veilchenstraußes ausgebreitet. Hört dieser Mensch in späteren Jahren die "Kleine Nachtmusik", wird er an den Moment des in der Kindheit erlebten Glücksgefühls erinnert oder riecht förmlich Veilchenduft beim Anhören dieser Musik. So werden im Unterbewußtsein - und das ist bei bei jedem Menschen unterschiedlich - Informationen gespeichert, die zur Orientierung in allen Lebensphasen dienlich sind.

Natürlich wird man mit zunehmendem Erwachsensein diese Erlebnisse nicht mehr in den logischen Zusammenhang bringen können und wollen, da Vernunftdenken dies verbietet. Das mag der Grund dafür sein, daß in den wissenschaftlichen Veröffentlichungen zum Begriff "Eidetik" behauptet wird, diese Eigenschaft ginge im Alter verloren.

Auch in der geomantisch-radiaesthetischen Arbeit verwenden wir eidetische Prinzipien und das kann - je nach individuellem Lernprozeß - am gleichen Ort zu unterschiedlichen Ergebnissen führen. Der Verfasser ist neugierig zu hören, was andere Geomanten an den beschriebenen Orten erleben, spüren und erfahren werden.

Der Mensch und seine Bewusstseinsebenen
Die menschliche Gesellschaft

Gedanken zur Physik und zur Soziologie von Wahrnehmungen

Was ist Wissenschaft?

Carl Friedrich von Weizsäcker beschreibt, dass sich zuerst die Natur über die Erde ausgebreitet habe. Ihr folgte der Mensch und erst diesem die von ihm geprägte Naturwissenschaft. „Solange die Physik (als Naturwissenschaft) eine als endgültig erkennbare Einheit nicht wirklich erreicht hat, können nun aber Argumente aus der historischen Entwicklung weder für noch gegen die Möglichkeit dieser Einheit etwas beweisen“(5). Im Prinzip gäbe es keine Institution auf der Erde, die berechtigt sei, Wissenschaftlichkeit anzuerkennen, meint Dethlefsen(6).

Naturwissenschaftliche Erkenntnisse seit Galilei haben große Fortschritte gemacht, aber diese leiden an einem Fehler: Wissenschaftliche Erkenntnisse sind in Denkkategorien wie in Schubladen eingeordnet. Demzufolge gibt es die Naturwissenschaft der Biologie, der Medizin, der Hochfrequenztechnik und viele andere. Ganzheitliches Zusammenwirken aller Wissenschaftsbereiche, entsprechend einem gemeinsamen Schubladengehäuse mit senkrechter Querverbindung, ermöglicht Erkenntnisse, die dann selbst die Radiaesthesie erklärbar machen. An dieser Stelle muss sich die Ärzteschaft fragen, ob sie ausreichend Schwingungsphysik studiert hat, um das Prinzip von Regulationsschwingungen beim Menschen zu begreifen und therapeutisch anzuwenden.

Wenn man davon ausgeht, dass der Mensch ein Empfangs- und Sendesystem für Schwingungen im Charakter elektromagnetischer Wellen im Bereich zwischen 0,5 bis 3 Gigahertz ist und dazu auch resonanzfähig ist, ist es ein leichtes, das gesamte System „Empfänger“ und „Sender“ zu begreifen (7). Bei richtiger Anwendung erbringt die Wünschelrute (oder besser der V-Dipol als Antenne) Messwerte, also keine (Ver)-Mutungen. Sie können anschließend mit einer Lecherantenne oder der H3-Antenne verifiziert werden. Sogar induktive und kapazitive Schwingungseinwirkungen sind mit radiaesthetischen Techniken heute unterscheidbar. Die kapazitiven Anteile der Schwingungen sind aufschlussreich für psychologische Prozesse („Psychodynamische Radiaesthesie“ nach Lüdeling).

Was wird gemessen? Der Mensch und alle anderen Lebewesen wie Tier und Pflanze sind empfänglich für elektromagnetische Wellen verschiedener Wellenlänge. Die elektromagnetischen Wellen „Licht“ werden mit dem Auge wahrgenommen. Für die niederfrequenteren Wärmestrahlen ist die Haut empfindlich. Für den Bereich der Mikro- und Dezimeterwellen oder deren Resonanzeffekte stehen uns die Antennen im Zusammenwirken mit dem Sonnengeflecht als Empfangsorgan zur Verfügung. Da wir uns beim Ruten nichts wünschen, scheint der Begriff V-Antenne oder V-Dipol, dem Bereich der Hochfrequenztechnik entliehen, die bessere Bezeichnungsweise zu sein. Viele Lebewesen haben V-förmige Antennen mit optimaler Empfangscharakteristik: die Fühler der Insekten, die Rispen der Blätter und das Geäst der Bäume, die V-förmig angeordneten Schnurrhaare vieler Säugetiere und anderes mehr.

Seit Jahrhunderten wird von guten und schlechten Plätzen für Mensch, Tier und Pflanze gesprochen. Es wäre zu einfach, wenn man sie in „gut“ und „böse“ unterteilte. Hier spielen zusätzliche Faktoren eine Rolle wie die Intensität (vergleichbar dem Schalldruck in der Akustik), die Polarisation (Drehsinn der Ausbreitung einer elektromagnetischen Welle) und die Wellenlängen und deren Spektren (Mode).

Umweltmedizin

Neuerdings wird in Medizinkreisen die Umweltmedizin postuliert. Es geht dabei um Schadstoffe in Raumluft und Baumaterialien, Hausstaubmilben und Toxitäten. Sie alle tragen zur Erhöhung des "Human-Sick-Level" (HSL) im Rahmen des "Sick-Building--Syndroms" (SBS) bei. Der Begriff "Multiple-Chemical-Sensitivity" (MCS) wurde im Jahre 1990 in Idiopathic-Environmental-Disease" (IED) umgewandelt. Das klingt nicht so direkt.

Konsequente Umweltmedizin zu betreiben hieße aber auch, die physikalischen Umfeldfaktoren zu berücksichtigen. Geschieht dies nicht, gerät jede Bemühung nur zu einem Teil des Ganzen.

Bei schwach energetischen terrestrischen Strahlungsfeldern und Resonanzerscheinungen im Wohnumfeld versagt üblicherweise die Umweltmedizin, da diese Erscheinungen nur radiaesthetisch erfassbar sind und der Weg zu einem gut ausgebildeten Rutengänger sehr aufwendig und weit ist. Kommen durch "Angst vor dem Neuen" geprägte Widerstände hinzu, wird die Bereitschaft, den letzten Schritt - auch gegen eine offizielle (wenn auch falsche) Lehrmeinung zu tun, im Sande verlaufen.

Gerade beim zielgenauen und erfolgreichen Umgang mit dem Testkasten ist der Umgang mit radiaesthetischen Messwerkzeugen unerlässlich. Offenheit und Forschungswille - auch im häuslichen Kreis - sind angesagt. Ist Bereitschaft dazu da, ist der Weg hierzu geebnet.

Der "Hausarzt" als Hausmesstechniker - ein zukunftsweisender Beruf.

Das Bewusstsein um die Dinge, die hier angesprochen wurden, ist in der Bevölkerung weiter verbreitet als mancher annehmen mag. Weder inquisitorisch wirkende Andersmeinungen, noch dogmatische Denkverbote haben seit der Aufklärung das Bild des Rutengängers in Misskredit gebracht. So war der Erzsucher mit der Wünschelrute im Mittelalter eine hoch angesehene Persönlichkeit. Durch die technische Entwicklung hochsensibler Störfeldpeiler ist mit technischen Messgeräten in annähernder Form die Ausbreitung biokybernetischer Hochfrequenzfelder heute erfassbar. Trotzdem bleibt der Mensch - als Betroffener - immer das "sensiblere Messgerät".

Der elektromagnetische Bluttest des Arztes Dr. Aschoff, die Lecherantenne des Physikers Reinhard Schneider, die Hautwiderstandsmessung des Mediziners Dr. Hartmann und der gesamte Wirkbereich der Elektroakupunktur sind unwiderlegbare Hinweise auf radiaesthetisch - elektromagnetische Erscheinungen. Verschiedene Forschungsinstitute in Europa sind mit ihren Erkenntnissen so weit fortgeschritten, dass eine feste Lehrmeinung über dieses Thema besteht und dieses Wissen nur abgerufen zu werden braucht.

Insofern ist es falsch, von einer "Schulmedizin" einerseits und einer alternativen Medizin andererseits zu sprechen. Vielmehr muss verdeutlicht werden, dass die Betreiber einer so genannten "Schulmedizin" lediglich ihre Schularbeiten nicht erledigt haben, hätten sie doch von den neueren wissenschaftlichen Forschungsergebnissen der biokybernetischen Regulationsforschung lernen können.

Deshalb kann in absehbarer Zeit damit gerechnet werden, dass selbst medizinische Laien im Umgang mit elektromagnetischen Feldern im Wohn- und Arbeitsumfeld mehr und besser Bescheid wissen, als Architekten, Ärzte oder Makler.

Die Natur ist in der Eindeutigkeit ihrer Lebensgesetze unerbittlich. Ihre physikalischen Wirkprinzipien kann man nicht ignorieren und selten ausschalten. Der Mensch ist in diese Natur fest eingebunden. Das war schon bekannt, als Johann Wolfgang von Goethe in "Wilhelm Meisters Wanderjahre" dichtete (8):

"DER MENSCH AN SICH SELBST, SOFERN ER SICH SEINER GESUNDEN SINNE BEDIENT, IST DER GRÖSSTE UND GENAUESTE APPARAT DEN ES GEBEN KANN. UND DAS IST DENN DAS GRÖSSTE UNHEIL DER NEUEREN PHYSIK, DASS MAN DIE EXPERIMENTE GLEICHSAM VOM MENSCHEN ABGESONDERT HAT UND BLOSS IN DEM, WAS KÜNSTLICHE INSTRUMENTE ZEIGEN, DIE NATUR ERKENNEN, JA WAS SIE LEISTEN KANN, DADURCH BESCHRÄNKEN UND BEWEISEN WILL."

Zuerst kommt die Naturbeobachtung – danach die wissenschaftliche Erforschung der beobachteten Phänomene! Pater Abbé Mermet (1866 – 1937) schreibt „Bei den Phänomenen der Natur gilt es zu beobachten, zu studieren und über nichts erstaunt zu sein! Die Wissenschaft kommt nach den Naturgesetzen und muss diesen unterliegen. Sie hat das Recht und die Pflicht, die Fakten aufzunehmen und zu akzeptieren, dies nach eingehender Kontrolle. Aber die Fakten dürfen weder erstickt, noch erfunden werden. Oder wo wären wir, wenn die Menschheit sich seit ihren Anfängen geweigert hätte zu berücksichtigen, was sie nicht versteht?“ (9).

Warum Radiaesthesie?

„Die Erdoberfläche ist nicht als eine biologisch neutrale, bloße Fläche, sondern als eine unterschiedlich durch Punkte, Linien, Streifen und Kreuzungen feinster elektromagnetischer Intensitäten strukturierte Fläche zu verstehen: Intensitäten, welche die Form regelmäßiger Gitter annehmen und im Magnetfeld ihre Ursachen haben oder aus geologischen Verwerfungen, unterirdischen Wasserführungen, Erzgängen u.a. stammen.“ (10)

2200 v. Chr. erließ der chinesische Kaiser Yü ein Edikt, wonach jeder, der Bauabsichten hege, sein Grundstück nach „bösen Geistern“ absuchen solle. Yü war bekannt als Finder von Quellen und Erzgängen, wie später in vorchristlicher Zeit Moses(11) und in christlicher Zeit der heilige St. Wolfgang, von dem gesagt wird, dass dort, wo er sein Beil hinwürfe, eine Quelle entspränge.

Der Arzt Christian F. Samuel Hahnemann (1755 - 1843) heilte nach dem Resonanz- und Interferenzprinzip. Die von ihm begründete „Homöopathie“, ein biophysikalisches Heilverfahren, erzielt, wie man heute feststellen kann, große Heilerfolge, wenn sie zielgenau angewendet wird – wobei die Radiaesthesie eine Hilfe ist. (12)(13) Heilpraktiker und manche Ärzte arbeiten seit langem mit guten Radiaestheten zusammen, wenn sie sich nicht selber mit der Thematik befassen. Auf dem Gebiet der medizinischen Radiaesthesie hat Ernst Hartmann Bahnbrechendes geleistet (14). Die wissenschaftliche Erklärung der Radiaesthesie ist seit etwa 1970 kontinuierlich erfolgt. Das Wissen kann bei verschiedenen Institutionen abgerufen werden. Erkenntnis ist, dass radiaesthetische Phänomene sich wie elektromagnetische Wellen verhalten und der Mensch ein Empfangssystem für bestimmte Spektren darstellt. Der Physiker Reinhard Schneider postulierte: „Der Mensch ist ein Sender und Empfänger, und die Wünschelrute ist eine Antenne“ (15)(16).

Das Sachverständigengremium „Gesundes Bauen und Wohnen“ beim Bundesinnenministerium für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau ist der Auffassung: „Die Vorstellung, dass es Strahlungen aus dem Erdboden gibt, die der Mensch direkt oder mittels bestimmter primitiver Hilfsgeräte (Wünschelrute oder Pendel) zu spüren und nachzuweisen sei, ist bekanntlich uralt.“ Aber an anderer Stelle: „Es ist ausdrücklich festzustellen, dass derzeit weder das Vorhandensein noch krank machende oder gar Krebs fördernde Wirkung so genannter Erdstrahlen oder geopathogener Reizzonen als bewiesen gelten kann“, jedoch „...bei starken Feldern mit sehr hoher Frequenz (im Mikrowellenbereich) können Gefahren auftreten“. (17)

Im Pflanzen- und Tierreich werden radiaesthetisch wirksame Phänomene seit langem beobachtet und beschrieben. Tiere suchen „Wachstumszonen“ für ihre Brut, finden Futter, Wasserquellen und Partner auf dem Resonanzwege mit Hilfe antennenartiger Gebilde, wie es die Fühler der Insekten oder die Schnurrhaare der Katze sind. (18)

Eingeleitet durch die Forschungen des Arztes Dr. Ernst Hartmann (1915 - 1992), Eberbach und des Physikers Reinhard Schneider (1925 – 2001), Wertheim, kann heute davon ausgegangen werden, das eine „wissenschaftliche Erklärung“ der Radiaesthesie vollzogen wurde. Um weitergehende Forschung bemühen sich die Mitglieder im „Radiaesthesieverein Deutschland e.V.“.

Ein Planer oder Architekt, der pathogene Zonen bei seiner Bauplanung ausklammern sollte, setzt sich dem Vorwurf aus, seine Sorgfaltspflicht zu verletzen. Zusätzlich stehen ihm auf der Basis neuer Erkenntnisse Entwurfsanregungen zur Verbesserung und Harmonisierung des Wohnumfeldes zur Verfügung. Der Redaktionsstab der „Bauentwurfslehre“ von Ernst Neufert widmet der Geomantie und der Radiaesthesie drei Seiten in der 17. Auflage. Zeitweilig fehlte diese wichtige Information. Neuerdings sind die Seiten – allerdings nicht nach dem neuesten Stand des Wissens – in der „Bauentwurfslehre“ wieder enthalten (19). Das Taschenbuch „Städtebau“ des dtv-Verlages befasst sich gleichfalls mit der Bedeutung geomantischer Phänomene (20).

„Ökologisches Bauen“ oder die „Baubiologie“ sind im Gespräch (21). Biologisches Bauen kann aber nur als solches verstanden werden, wenn es dem Menschen – aus geomantischer Sicht – zuträglich ist.

In der Radiaesthesie begegnen sich Geist und Materie (Candi)

In den christlichen Kirchen und anderen Religionen spielen geomantische und damit radiaesthetisch erfassbare Erkenntnisse eine wesentliche Rolle. Viele hervorragende Ra-diaestheten, wie Candi(22) und andere, haben wichtige Beiträge zu diesem Thema geliefert. Heute sehen die Weltanschauungsbeauftragten der Landeskirchen das Thema gelegentlich zwiespältig. Das liegt an mangelndem Wissen, mangelnder Informationsund Forschungsbereitschaft und einer grenzenlosen Angst vor „Unbekanntem“, wie der Verfasser immer wieder feststellen muss.

Bepflanzungen können nach radiaesthetischen Gesichtspunkten ausgeführt werden. Bäume danken es durch höhere Resistenz gegenüber elektromagnetischen Schadeinflüssen und tierischen Schädlingen, besseren Wachstumseigenschaften und gutem Mikroklima im näheren Umfeld.

Geomantisch forschende Wissenschaftler versichern, dass bedeutungsvolle historische Baudenkmale aller Kulturkreise (Kirchen, Tempelanlagen, Schätze der Megalithkulturen, der Eisen- und Bronzezeit) auf radiaesthetisch bedeutsamen Orten errichtet sind. Teile davon zu entfernen oder zu verlagern, um sie in einem Museum zu sichern, ist zwar gut gemeint, aber aus geomantischer Sicht Kulturfrevel, besitzt doch der gefundene Gegenstand eine zumeist anregende Ortsqualität.

Naturwissenschaft und Ganzheitlichkeit

Das Arbeitsfeld der Radiaesthesie ist weit gesteckt. Es umfasst alle wissenschaftlichen Disziplinen und ist eine Hilfe zu ihrer Darstellung im biophysikalischen Sinne. Im Prinzip lassen sich alle radiaesthetischen Phänomene bei ausreichenden Kenntnissen auf den Gebieten der allgemeinen Physik (Optik, Akustik, Wellentheorie etc.), der Medizin, der Biologie, der Hochfrequenztechnik und anderer Wissenschaftsbereiche nachvollziehen.