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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europas - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Note: 1,7, Universität zu Köln (Erziehungswissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: Religiöse Minderheiten im Kölner Raum, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Heilsarmee stellt sich in der Öffentlichkeit immer wieder als eine der ersten Freikirchen dar, in denen auch Frauen das Recht zu predigen zugestanden wurde. Gleichberechtigung wird von den Mitgliedern als ein Menschenrecht angesehen. Die Frau sei von Anfang an dem Mann gleichgestellt und habe in der „evangelistischen wie sozialen Arbeit Hervorragendes geleistet(.)“ , so heißt es in einer Selbstdarstellung der Gemeinschaft. Wie sieht es aber in der Wirklichkeit aus? Ist die Frau auf den sozialen Arbeitsbereich der Heilsarmee in den zugehörigen Sozialwerken beschränkt oder werden ihr auch Leitungspositionen anvertraut. Ist es möglich, dass sich eine religiöse Gemeinschaft konsequent von den Vorstellungen der Gesellschaft, in der sie existiert, loslösen kann? Diese Arbeit möchte versuchen einige dieser Fragestellungen zu beleuchten und gleichzeitig einen Einblick in die Traditionen und Werte der Heilsarmee geben. Welche Rolle dabei die Selbsteinschätzung der Frauen auch im Hinblick auf die Vorschriften und "Gesetze" der Heilsarmee spielt, ist zentraler Untersuchungsansatz dieser Arbeit.
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