Glück und Glücksforschung. Gibt es eine Erziehung zum Glück? - Anne-Christin Hummelt - E-Book

Glück und Glücksforschung. Gibt es eine Erziehung zum Glück? E-Book

Anne-Christin Hummelt

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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1,3, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Institut für Erziehungswissenschaften), Veranstaltung: Die Erziehung der Gefühle, Sprache: Deutsch, Abstract: In seinem Buch „Der Glücks-Faktor: Warum Optimisten länger leben“ von 2003 befasst sich Martin E. P. Seligman mit dem menschlichen Glücksempfinden. Martin E. P. Seligman ist als Professor für Psychologie Vertreter der Positiven Psychologie, die sich mit der Erforschung positiver Emotionen und den Bedingungen für Glück beschäftigt. Damit grenzt sie sich ab von der allgemein geläufigen Psychologie und Psychiatrie, bei der es hauptsächlich um die Untersuchung von psychischen Störungen, deren Ursachenforschung und Behandlung bzw. Prävention geht. Die Ausführungen Seligmans sind in drei Teile gegliedert. Zunächst gibt er einen Überblick über die Bedeutung von positiven Emotionen für die Lebenszufriedenheit in Bezug auf die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft. Im zweiten Teil stellt er den Zusammenhang zwischen Glück und dem Aufbau von Stärken und Tugenden her, um dann abschließend seine Erkenntnisse auf die alltäglichen Situationen Arbeit, Liebe und Kindererziehung zu transferieren. [...]

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Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung.
1.1 Relevanz des Themas
1.2 Aufbau der Arbeit
2. Pädagogische Relevanz im Bezug auf nachhaltiges Glück
2.1 Empirische Glücksforschung.
2.1.2 Die Funktion positiver Emotionen und der Glücks-Faktor
2.2 Bedingungen für Glück.
2.2.1 Summe der positiven Emotionen / Ende von Erlebnissen.
2.2.2 Einsatz von Tugenden und Stärken
2.2.3 Kontrolle.
2.2.4 Bindungsqualität.
2.3 Erziehung.
2.3.1 Drei Erziehungsprinzipien aus der Positiven Psychologie
2.3.2 Acht Techniken, um positive Emotionen aufzubauen.
3. Resümee.
3.1 Kritik.
3.2 Zusammenfassung der Ergebnisse.
3.3 Konsequenzen.

Page 1

Westfälische Wilhelms-Universität Münster

Seminar: Die Erziehung der Gefühle Semester: SoSe 2004

Anne-Christin Hummelt 4. Semester Diplom-Pädagogik

Page 3

1. Einleitung

“Die Absicht, dass der Mensch ´glücklich´ sei, ist im Plan der ´Schöpfung´ nicht enthalten.“

(Freud, zitiert nach Bellebaum 2002, S. 13)

1.1 Relevanz des Themas

In seinem Buch „Der Glücks-Faktor: Warum Optimisten länger leben“ von 2003 befasst sich Martin E. P. Seligman mit dem menschlichen Glücksempfinden. Martin E. P. Seligman ist als Professor für Psychologie Vertreter derPositiven Psychologie,die sich mit der Erforschung positiver Emotionen und den Bedingungen für Glück beschäftigt. Damit grenzt sie sich ab von der allgemein geläufigen Psychologie und Psychiatrie, bei der es hauptsächlich um die Untersuchung von psychischen Störungen, deren Ursachenforschung und Behandlung bzw. Prävention geht. Die Ausführungen Seligmans sind in drei Teile gegliedert. Zunächst gibt er einen Überblick über die Bedeutung von positiven Emotionen für die Lebenszufriedenheit in Bezug auf die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft. Im zweiten Teil stellt er den Zusammenhang zwischen Glück und dem Aufbau von Stärken und Tugenden her, um dann abschließend seine Erkenntnisse auf die alltäglichen Situationen Arbeit, Liebe und Kindererziehung zu transferieren.