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Griechisches Kochbuch: Vielfältige, köstliche und authentische Rezepte für griechisches Urlaubsflair bei Tisch Beim Gedanken an griechische Traumstrände geraten Sie ins Schwärmen? Moussaka, Gyros, Kritharaki & Co. wecken nicht nur Urlaubserinnerungen, sondern lassen Ihnen auch das Wasser im Munde zusammenlaufen? Dann warten Sie nicht bis zum nächsten Hellas-Trip, sondern zaubern Sie sich ab sofort Griechenland-Flair auf den Tisch, wann immer Sie wollen – mit diesem Buch klappt's kinderleicht! Die verlockende Schlemmer-Vielfalt Griechenlands ist nicht nur unschlagbar köstlich, sondern punktet auch mit beeindruckender Vielfalt: Von italienischen über arabische bis hin zu türkischen Einflüssen wurde die jahrtausendealte Speisetradition immer weiter angereichert und verfeinert, sodass sie heute verführerische Vielfalt und einzigartige Geschmackskombinationen bietet. Als Bestandteil der berühmten "Mediterranen Ernährung" liefert sie zudem ein großes Gesundheitsplus – jede Menge Gründe also, die Leckereien öfter einmal aufzutischen. Ob Fleischfan, Fischliebhaber, Veggie oder Naschkatze, bei der Riesenauswahl bleiben keine Wünsche offen und Sie entdecken Vorspeisen, Hauptgerichte, Snacks, Desserts, Dips, Drinks und vieles mehr für jeden Geschmack. Komplizierte Kochkunst? Keine Sorge! Denn mit den einfach nachzukochenden Anleitungen gelingen original griechische Leckereien auch ungeübten Hellas-Fans auf Anhieb und bescheren ungetrübtes Urlaubs-Feeling bei Tisch. Frühstücks- & Brotideen: Tiroptiakia, Strapatsada, gefülltes Brot oder griechisches Zupfbrot bescheren Ihnen einen sommerlich-leichten Start in den Tag. Klein und fein: Ob als Vorspeise, Beilage oder Snack, mit Dolmades, griechischem Zucchinisalat, griechischer Joghurtsuppe oder Melitsanokeftedes bringen Sie Hellas pur auf den Teller. Deftiges mit Fisch & Fleisch: Mit Klassikern wie Giouvetsi mit Lamm, griechischer Hähnchenpfanne, Bakaliaros Plaki oder griechischer Fischpfanne werden Freunde des herzhaften Genusses glücklich. Veggie-Hits: Feta-Käse mit Zucchini und Feigen, griechischer Kartoffeltopf, Spinatauflauf mit Yufka oder veganer Kritharakisalat bieten aromatische Geschmacks-Highlights für Vegetarier und Veganer. Desserts & Drinks: Erleben Sie mit Loukoumades, Grieß Halva, Zitronen-Honig-Limonade oder Ellinikos Genießermomente mit Ferien-Flair. Perfekt abgerundet: Mit Dips, Saucen oder Gewürzmischungen wie Metaxa-Sauce, Taramas, Melitzanosalata oder Souvlaki-Gewürzmischung verleihen Sie Ihren Kreationen den authentischen Griechenland-Touch. Diese Rezeptsammlung holt Urlaubserinnerungen und Geschmacksexplosionen zugleich in Ihre Küche und zeigt Ihnen, wie unkompliziert griechische Küche auch zu Hause gelingt. Ob Sie bereits in Urlaubsvorfreude schwelgen, Fan der Hellas-Küche sind oder einfach gerne Neues entdecken – hier werden Sie in jedem Fall reichlich fündig. Also worauf warten Sie noch? Klicken Sie nun auf "In den Einkaufswagen" und gönnen Sie Ihren Geschmacksknospen Schlemmer-Erlebnisse nach Art der Götter im Olymp!
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Seitenzahl: 113
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Für Fragen und Anregungen:
Auflage 2024
B
eim Gedanken an griechische Traumstrände geraten Sie ins Schwärmen? Moussaka, Gyros, Kritharaki & Co. wecken nicht nur Urlaubserinnerungen, sondern lassen Ihnen auch das Wasser im Munde zusammenlaufen? Dann warten Sie nicht bis zum nächsten Hellas-Trip, sondern zaubern Sie sich ab sofort Griechenland-Flair auf den Tisch, wann immer Sie wollen – mit diesem Buch klappt’s kinderleicht!
Die verlockende Schlemmer-Vielfalt Griechenlands ist nicht nur unschlagbar köstlich, sondern punktet auch mit beeindruckender Vielfalt: Von italienischen über arabische bis hin zu türkischen Einflüssen wurde die jahrtausendealte Speisetradition immer weiter angereichert und verfeinert, sodass sie heute verführerische Vielfalt und einzigartige Geschmackskombinationen bietet. Als Bestandteil der berühmten „Mediterranen Ernährung” liefert sie zudem ein großes Gesundheitsplus – jede Menge Gründe also, die Leckereien öfter einmal aufzutischen. Ob Fleischfan, Fischliebhaber, Veggie oder Naschkatze, bei der Riesenauswahl bleiben keine Wünsche offen und Sie entdecken Vorspeisen, Hauptgerichte, Snacks, Desserts, Dips, Drinks und vieles mehr für jeden Geschmack.
Guten Appetit!
Inhalt
Vorwort
Wissenswertes
Einkaufsliste
Frühstück
Risogalo Griechischer Milchreis
Tiropitakia Griechische Schafskäse-Teigtaschen
Koulouri Griechische Sesamringe
Strapatsada Griechisches Rührei
Tiropita Blätterteiggebäck mit Feta
Salate
Kritharakisalat Griechischer Reisnudelsalat
Choriatiki Griechischer Dorfsalat
Griechischer Zucchinisalat
Griechischer Melonensalat mit Schinken
Griechischer Brotsalat
Suppen
Griechische Zitronensuppe
Kreatosoupa Griechische Rindfleischsuppe
Fasolada Griechische Bohnensuppe (Vegan)
Revithosoupa Griechische Kichererbsensuppe (Vegan)
Giouvarlakia Griechische Hackbällchensuppe
Griechische Joghurtsuppe (Vegetarisch)
Griechische Hühnersuppe
Brote
Lagana Griechisches Fladenbrot mit Sesam
Gefülltes Brot
Horiatiko Psomi Griechisches Landbrot
Griechisches Zupfbrot
Griechisches Weißbrot
Vorspeisen
Marinierte Oliven (vegetarisch)
Saganaki Gebackener Feta
Piperies Florinis Gefüllte Paprika (vegetarisch)
Dolmades Gefüllte Weinblätter
Kolokythakia Tiganita Frittierte Zucchini (vegetarisch)
Hauptgerichte mit Fleisch & Geflügel
Moussaka Griechischer Hackauflauf
Griechische Lammkoteletts
Stifado Griechischer Fleischeintopf
Souvlaki Griechische Fleischspieße
Gyros
Griechische Hähnchenpfanne
Giouvetsi mit Lamm Griechisches Schmorfleisch
Pastitsio Griechischer Makkaroni Auflauf
Bifteki Griechische Frikadellen
Soutzoukakia Griechische Fleischbällchen
Hauptgerichte mit Fisch & Meeresfrüchten
Rotbarben mit Zitrone
Griechischer Fisch
Bakaliaros plaki Kabeljaufilets aus dem Ofen
Griechische Goldbrasse
Griechische Fischpfanne
Spaghetti Marinara Spaghetti mit Meeresfrüchten
Vegetarische Hauptgerichte
Fetakäse mit Zucchini und Feigen
Spinatauflauf mit Yufka
Griechischer Gemüseauflauf
Griechischer Kartoffeltopf
Griechische Reispfanne
Vegane Hauptgerichte
Fakés Griechische Linsensuppe
Fasolakia Griechischer Grüne-Bohnen-Eintopf
Briam Griechisches Ofengemüse
Veganer Kritharakisalat
Gemista Gefüllte Paprika/Tomaten
Beilagen
Griechische Knoblauchkartoffeln
Griechischer Tomatenreis
Kritharaki Griechische Reisnudeln
Zitronenreis
Fingerfood & Snacks
Kourabiedes Griechisches Mandelgebäck
Griechische Blätterteigstangen
Dakos Kretischer Zwieback
Griechische Waffeln
Melitsanokeftedes Auberginen-Taler
Kolokithokeftdes Zucchini-Bällchen
Eingelegte Oliven
Desserts
Kataifi Gefüllte Blätterteigtaschen
Loukoumades Griechische Honigbällchen
Grieß Halva
Galatopia Griechischer Milchkuchen
Bougatsa Griechisches Gebäck
Baklava
Getränke
Zitronen-Honig-Limonade
Ouzo Griechischer Anis Schnaps
Griechischer Eiskaffee
Ellinikos Griechischer Kaffee
Soßen, Aufstriche, Cremes & Dips
Metaxa Soße
Griechische Soße zu Fisch
Griechische Kartoffelcreme
Chtipiti Griechischer Schafskäse-Dip
Melitzanosalata Griechischer Auberginen-Dip (Vegan)
Tsatsiki
Fava Griechischer Platterbsen-Dip
Taramas Griechische Fischpaste
Griechische Kräuter- und Gewürzmischungen
Griechische Kräutermischungfür Rind, Lamm, Schwein, Salate & Soßen
Gyros-Gewürzmischung
Souvlaki-Gewürzmischung
Griechische Kräuter im Überblick
L
esen Sie den Begriff „Griechische Küche“, so umfasst dieser alle in Griechenland zu findenden Speisen und Getränke. Die meisten Rezepte sind eher als „Grundrezepte“ zu verstehen, denn sie werden, je nach Region, mit unterschiedlichen Zutaten zubereitet. Dieser Umstand spiegelt sich auch im Geschmack wider. So kommt es, dass ein und dasselbe Gericht im Norden Griechenlands ganz anders schmeckt als im Süden.
Griechenland ist ein Land am Mittelmeer. Das ist in der griechischen Küche deutlich zu „schmecken“, denn Meeresfrüchte und Fisch sind häufig auf dem Teller der Einheimischen zu finden. Alles, was das Meer hergibt, wird in der Küche verwendet.
Im Gegensatz dazu ist Griechenland aber auch von einer gebirgigen Umwelt geprägt. Demzufolge wird von den griechischen Bauern auf dem Lande viel Vieh gehalten, meist sind es Schafe und Ziegen. Und auch diese landen irgendwann in der Küche. In ganz Europa sind die Griechen ganz oben, was den Verbrauch dieser Fleischarten betrifft.
Diese wunderbare Welt der Berge hat aber noch viel mehr Vorzüge, denn hier wachsen die unterschiedlichsten Kräuter- und Gemüsearten, vielfach in freier Wildbahn. Schon vor Jahrhunderten nutzten die Einwohner des Landes diese kulinarische Vielfalt und daher ist es nicht verwunderlich, dass auch heute noch solche Wildkräuter in der Küche eine große Bedeutung haben.
Vieles, was Sie heute auf griechischen Speisekarten finden, wurde schon vor Urzeiten ähnlich zubereitet.
Weiterhin hatte die kulturelle Entwicklung im östlichen Mittelmeerraum einen großen Einfluss auf die griechische Küche. Das Land gehörte dem mittelalterlichen Byzantinischen Reich an. Während dieser Zeit wurden viele Zutaten und Gewürze, die heute Verwendung finden, aus dem Nahen Osten eingeführt und in die griechische Küche involviert. Bestes Beispiel sind hier die Süßspeisen. Diese sind äußerst süß und zuckerhaltig. Oft werden sie in Sirup „ertränkt“ … diese Zubereitungsart ist auch in anderen Mittelmeerländern zu finden, zum Beispiel in der Türkei.
Viele der in diesem Buch aufgeführten Rezepte sind eigentlich nicht rein griechisch, sondern eben auch in einigen Nachbarländern als gängige Speisen zu betrachten. Trotzdem hat jede Nation ihre eigenen Abwandlungen und es schmeckt deshalb überall anders. Es werden nationale Zutaten eingebracht, welches jedes einzelne Gericht zu einem regionalen Genuss werden lässt.
Auf der Insel Kreta wurde zum Beispiel das Kochen mit Joghurt übernommen. Diese Abwandlung stammt aus dem arabischen Raum.
Auf Korfu wiederum ist der Einfluss Italiens erkennbar. Es gibt hier Nudelgerichte, die eine italienische Zubereitungsart erfordern, allerdings mit griechischen Gewürzen angereichert werden. Von hier aus, den Ionischen Inseln, verbreitete sich damals ein Nudelauflauf, der heute auch in Italien angeboten wird. Zudem fanden einige Sorten Käse von den Ionischen Inseln den Weg nach Italien und diese werden heute tatsächlich als italienische Käsesorten eingestuft, obgleich sie eigentlich aus Griechenland stammen.
In der griechischen Küche wird reichlich Gemüse mit den für Griechenland typischen Kräutern und Gewürzen gereicht. Meeresfrüchte und das Fleisch von Ziegen und Schafen bilden daneben den größten Prozentteil der Nahrung. Allerdings gehört in Griechenland auch Rind- und Schweinefleisch auf den Speiseplan, welches aber überwiegend aus Importen stammt.
Hauptsächlich werden die Speisen im Backofen zubereitet, denn so kann es gut warmgehalten werden. Oftmals werden die Gerichte auch nur lauwarm verzehrt. Brot bildet eine wichtige Beilage dazu.
Gekocht, geschmort und gebraten wird überwiegend mit reichlich Olivenöl. Dies ist ein wichtiger Bestandteil der griechischen Küche.
Die Zusammensetzung vieler griechischer Gerichte ist der Fastenzeit zu verdanken. Während dieser Zeit dürfen keine tierischen Zutaten verzehrt werden. Süßspeisen und Fisch sowie Meeresfrüchte sind allerdings erlaubt, ebenso proteinreiche Nahrungsmittel wie Schnecken.
Die Geselligkeit der griechischen Bürger hat einen hohen Stellenwert. So auch beim Essen. Wegen der doch hohen Temperaturen, die tagsüber in Griechenland herrschen, ist es hier üblich, am Abend in geselliger Runde zusammenzukommen und zu speisen.
Wenn Sie ein typisch griechisches Restaurant besuchen, sind hier schon deutliche Unterschiede spürbar. Es ist nicht üblich, dass sich jeder Gast sein eigenes Gericht bestellt. Der Einladende bestellt für alle. Das Essen wird in der Mitte des Tisches platziert und jeder Gast nimmt sich davon, was er möchte.
An Getränken wird meist Wasser gereicht. Selters, die mit Kohlensäure versetzte Variante, gibt es nach dem Essen, um die Verdauung anzuregen.
Frischmilch ist in Griechenland sehr teuer, weil sie nur innerhalb weniger Tage angeboten werden darf. Deshalb ist es hier gängig, Konzentrate aus H-Milch oder sogenannte Süßmilch zu verwenden.
Der beliebteste Tee in Griechenland ist der Bergtee. Auf Kreta allerdings wird der Diptam-Tee bevorzugt.
Die Griechen sind aber auch Kaffeetrinker. Ein typisch griechischer Kaffee wird wie Mokka zubereitet und ist deshalb auch sehr stark. Oft wird er mit Zucker genossen.
Weit verbreitet ist auch der Genuss von Café Frappé. Dieser wird im Sommer häufiger getrunken als die heiße Variante.
Der „Neskafé“ ist der Bedeutung des Filterkaffees in Deutschland gleichzusetzen. Jede Art von Instantkaffee heißt hier Neskafé. Dieser ist ein wichtiger Bestandteil des griechischen Frühstücks, wenn es denn als solches bezeichnet werden kann, denn die wenigsten Griechen frühstücken so, wie Sie es kennen. Es gibt einen „Neskafé“ und eine Kleinigkeit zum in den Mund stecken.
Alkoholische Getränke zeichnen sich durch den sehr beliebten griechischen Wein aus. Daneben sind der Ouzo und Metaxa, welcher auch in der Küche Verwendung findet, sehr bekannt. In den Sommermonaten wird gerne auch Bier getrunken. Inzwischen gibt es auch griechische Sorten. Der Begriff „Birra“ ist der deutschen Sprache angelehnt, denn das altgriechische „Zythos“ wurde nie wirklich akzeptiert. Zu finden ist es aber in der Übersetzung für „Bierbrauerei“. Diese heißt in Griechenland nämlich „Zythopiia“.
Soweit ein kleiner Einblick in die kulinarische Vielfalt Griechenlands. Lassen Sie sich in diesem Kochbuch inspirieren und kochen Sie die eine oder andere Spezialität dieses Landes nach.
In einigen Rezepten wird als Zutat eine TK-Kräutermischung aufgeführt. An dieser Stelle können Sie selbstverständlich auch frische Kräuter zum Einsatz kommen lassen, der Geschmack wird dann um einiges aromatischer sein.
Zudem finden Sie am Ende dieses Kochbuches einige Rezepte für Gewürz- und Kräutermischungen, um diese schnell und einfach selbst herzustellen.
Die folgende Einkaufsliste bietet Ihnen einen kleinen Überblick aller gängigen Zutaten der griechischen Küche, mit denen Sie häufiger konfrontiert werden.
Viel Spaß beim Lesen und Nachkochen!
Hier finden Sie die am häufigsten verwendeten Zutaten auf einen Blick. Die meisten finden Sie in gut sortierten Supermärkten. Ansonsten ist ein türkischer Supermarkt eine gute Anlaufstelle, um solche Produkte zu erwerben.
Kritharaki – griechische Reisnudeln
Fetakäse – griechischer Salzlakenkäse
Olivenöl
Oliven, schwarz
Oliven, grün
Zucchini
Auberginen
Zwiebeln
Knoblauch
Tomaten
Paprika
Kichererbsen
Tellerlinsen/Berglinsen
Blätterteig
Weizenmehl Typ 550 & 1050
Roggenmehl Typ 1150
Kataifi Teig (Teigfäden)
Semola Mehl (Mehl aus Hartweizengrieß)
Ouzo (Anis-Spirituose)
Filoteig, Yufkateig (sehr dünne Teigscheiben, Blätterteig)
Weinblätter
Reis
Ahornsirup
Fenchelsaat (im Gewürzregal eines SB-Marktes)
Fleur de sel (sehr kostbares Salz, siehe Kapitel Gewürze)
T
raditionell wird in Griechenland eher nicht gefrühstückt. Die Einheimischen begnügen sich meist mit einem süßen Kaffee und ein paar Keksen oder Pasteten.
Dennoch verzichtet nicht jeder Grieche auf die Mahlzeit in der Früh. Deshalb gibt es selbstverständlich einige Spezialitäten, die gerne verspeist werden.
Nährwerte p. P.: 611 kcal, 109 g Kohlenhydrate, 12 g Fett, 15 g Eiweiß
Portionen: 4
Dauer: 30 Min.
Schwierigkeitsgrad: Leicht
Zutaten:
1 l Milch
200 g Reis
100 g Zucker
400 ml Wasser
1 Vanilleschote (Mark)
2 Eier
1 EL Zimt
1 EL Kartoffelmehl
Zubereitung:
Bringen Sie das Wasser zum Kochen. Geben Sie die Milch und den Reis dazu und köcheln Sie unter stetigem Rühren das Gericht, bis der Reis weich wird. Anschließend geben Sie den Zucker dazu.
Das Kartoffelmehl mischen Sie mit etwas Wasser zu einer sämigen Masse und rühren diese ebenfalls in den köchelnden Reis.
Trennen Sie die Eier. Verquirlen Sie die Eigelbe und rühren Sie sie vorsichtig in den Milchreis. Das Eiweiß wird nicht benötigt.
Nach Fertigstellung des Reises geben Sie das Mark der Vanilleschote dazu und rühren es darunter.
Nun füllen Sie den fertigen Milchreis zum Abkühlen in kleine Schälchen. Zum Servieren streuen Sie etwas Zimt über den Milchreis.
Nährwerte p. P.: 204 kcal, 19 g Kohlenhydrate, 12 g Fett, 6 g Eiweiß
Portionen: 20
Dauer: 30 Min.
Schwierigkeitsgrad: Leicht
Zutaten:
500 g Mehl
1 Tasse lauwarme Milch
½ Hefewürfel
¾ Tasse Pflanzenöl
1 TL Salz
2 Eier
1½ bis 2 Pck. Fetakäse
1 EL Milch
etwas Pfeffer
Zubereitung:
Lösen Sie in der lauwarmen Milch den halben Hefewürfel auf. In der Zwischenzeit füllen Sie das Mehl in eine Rührschüssel und mischen das Salz darunter.
Anschließend geben Sie das Öl und den in der Milch aufgelösten Hefewürfel dazu und verarbeiten die Masse mit einem Knethaken zu einem homogenen Teig.
Formen Sie nun kleine Kugeln aus dem Teig, die etwa die Größe eines Tischtennisballs aufweisen und drücken Sie sie zu einem flachen Plätzchen.
Trennen Sie bei einem Ei das Eigelb heraus und stellen es beiseite. Das zweite Ei vermengen Sie mit dem übrig gebliebenen Eiweiß und würzen es mit etwas Pfeffer. Zerdrücken Sie den Fetakäse und mischen Sie die Eimasse darunter.
Die Feta-Ei-Mischung geben Sie nun auf die flachgedrückten Plätzchen und verschließen diese anschließend. Platzieren Sie die Käsetaschen auf ein mit Backpapier bestücktes Backblech.
Nun mischen Sie das Eigelb mit einem Esslöffel Milch und bestreichen damit die Käsetaschen.
Nach Belieben können Sie die Tiropitakia noch etwas gehen lassen, nötig ist es aber nicht.
Backen Sie die Feta-Taschen bei 180 °C Ober-/Unterhitze in etwa 30 Minuten fertig.
Nährwerte p. P.: 340 kcal, 44 g Kohlenhydrate, 13 g Fett, 10 g Eiweiß
Portionen: 10
Dauer: 2 Std.
Schwierigkeitsgrad: Mittel
Zutaten:
Teig:
450 g Weizenmehl vom Typ 405
50 g Weizen-Vollkornmehl
40 g Zucker
42 g frische Hefe
1 TL Meersalz
300 ml warmes Wasser
Olivenöl
Sesamschicht:
1 EL flüssiger Honig
200 g gerösteter Sesam
250 ml warmes Wasser
3 EL Butter nach Bedarf zum Einpinseln
Zubereitung:
Zunächst mischen Sie in einer Schüssel das Weizen- und das Vollkornmehl mit dem Salz.
Füllen Sie nun 300 ml warmes Wasser in einen Messbecher und lösen darin unter Rühren den Zucker auf. Geben Sie den zerkleinerten Hefewürfel dazu und rühren so lange weiter, bis sich auch dieser aufgelöst hat.
Nehmen Sie eine weitere große Schüssel zur Hand und füllen Sie das Hefe-Zuckerwasser hinein. Mischen Sie zwei Esslöffel der Mehlmischung hinzu und stellen Sie die Schüssel für etwa zehn Minuten zur Seite, damit die Hefe „wachsen“ kann.
Mischen Sie nach der Ruhezeit die restliche Mehlmischung hinzu und kneten Sie den Teig in ca. zehn Minuten zu einer homogenen Masse.