Grimorium, die Geheimlehre Salomons: Eine Unterweisung in die praktische Kabbala oder mystische Freimaurerei und die Weisheit des Königs: Einige Belehrungen Salomons - Das Buch der Weisheit -  - E-Book

Grimorium, die Geheimlehre Salomons: Eine Unterweisung in die praktische Kabbala oder mystische Freimaurerei und die Weisheit des Königs: Einige Belehrungen Salomons - Das Buch der Weisheit E-Book

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Beschreibung

Die jüdische Geheimlehre, Kabbala genannt, vereint mystische Traditionen mit der Religion. Sie teilt sich in eine theoretische und in eine praktische Kabbala. Letztere behandelt die Lehre und den praktischen Gebrauch von magischen Ritualen, der Herstellung und Anwendung von Amuletten und Talismanen, den Gebrauch der heiligen Buchstaben und Namen, der magischen Evokation, das heißt, der Beschwörung von Geistern, Engeln und Dämonen. In der Freimaurerei sind zahlreiche Hinweise auf die Lehren der Kabbala zu finden. Die Johannisloge ist nach hergebrachter Überlieferung ein Abbild des salomonischen Tempels. In den Lehren der praktischen Kabbala kommt König Salomon eine besondere Rolle zu. Ihm werden zahlreiche Grimoires zugeschrieben. Die magische Anrufung, auch als Beschwörung, Invokation oder Evokation bezeichnet, macht einen wesentlichen Teil der praktischen Kabbala aus. Dieses Buch ist als praktisches Handbuch zu verstehen.

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Inhaltsverzeichnis

Grimorium, die Geheimlehre Salomons: Eine Unterweisung in die praktische Kabbala oder mystische Freimaurerei

Eine Warnung an den Bruder

Mahnung der Alten an die Propheten

Die praktische Kabbala

Die Königliche Kunst

König Salomos Geheimlehre

Die Praxis der magischen Anrufung

Das Pentagramm-Ritual

Der magische Kreis

König Salomons magischer Kreis

Die heiligen Namen im magischen Kreis

Beschreibung des Rituals

Das magische Dreieck

Die okkulte Bedeutung des Namens

Die okkulte Bedeutung der Siegel

Die hermetischen Prinzipien

Die Anweisungen zur Beschwörung

Der Psalm bei der Waschung, Die Anrufung bei der Bekleidung

Die Anrufung bei der Bekleidung

Vorbereitende Anrufung

Die erste Beschwörung

Die zweite Beschwörung

Die Anrede an den Geist, Die Begrüßung des Geistes

Die Begrüßung des Geistes

Erlaubnis zum fortgehen

Die erste Beschwörung nach Armadel, Die zweite Beschwörung nach Armadel

Die Erlaubnis zu gehen, Bericht eines magischen Experiments

Die Erlaubnis zu gehen

Bericht eines magischen Experiments

Ein weiteres Experiment

Räucherwerk für zeremonielle Magie

Die 72 Namen Gottes

Die 72 Namen Gottes nach Abulafia

Die 72 Genien oder Intelligenzen in der kabbalistischen Ordnung

Einige Geister aus dem kleineren Schlüssel Salomons

Die Weisheit des Königs: Einige Belehrungen Salomons

Kapitel 1: Ruf zur Gerechtigkeit und Weisheit

Nicht Gott hat den Tod geschaffen

Kapitel 2: Rede der Frevler

Kapitel 3: Die Hoffnung der Gerechten

Die Hoffnungslosigkeit der Frevler

Auch der Gerechte kann kinderlos sein

Kapitel 4

Der früh vollendete Gerechte

Kapitel 5: Der Gerechte und der Gottlose im Endgericht

Kapitel 6: Die Regenten werden zur Weisheit ermahnt

Kapitel 7: Salomo empfängt und erfährt die Weisheit

Kapitel 8

Der Lebensbund Salomos mit der Weisheit

Kapitel 9: Salomos Gebet um Weisheit

Kapitel 10: Das rettende Walten der Weisheit von Adam bis Mose

Kapitel 11

Wasser als Strafe und Wohltat

Gottes Erbarmen mit seiner Schöpfung

Kapitel 12

Gottes Nachsicht in der Bestrafung der Kanaaniter

Schwere Bestrafung nach vergeblicher Warnung

Kapitel 13: Anbetung der Elemente

Anbetung von Götterbildern

Kapitel 14

Die Herkunft der Götterbilder

Kapitel 15: Israel wurde nicht getäuscht

Gute und böse Werke des Töpfers

Anbetung der Tiere

Kapitel 16: Plage durch Hunger – Speisung mit Wachteln

Tod durch Insektenstich – Rettung vom Schlangenbiss

Plage mit Unwetter – Speisung mit Manna

Kapitel 17: Finsternis – Licht und Feuersäule

Vom Versagen der Magie

Kapitel 18

Tod der Erstgeburt – Rettung aus Todesnot

Kapitel 19: Untergang der Ägypter – Rettung der Israeliten

Sodom und Ägypten

Schlusswort

GRIMORIUM,die GeheimlehreSALOMONS:

Eine Unterweisung in die praktische Kabbala

oder mystische Freimaurerei.

Eine Warnung an den Bruder

Es liegt in der Tradition des Grimoires, dem traditionellen Zauberbuch des späten Mittelalters, seinen Besitzer vor dessen Gebrauch zu warnen. Es ist aber nicht nur der praktische Gebrauch, sondern der Umgang an sich, vor dem gewarnt werden muss. Die magische Praxis gehört zu den Grenzgebieten der Freimaurerei, zu der innersten Geheimlehre, der sich nur die wenigsten zuwenden. Wenn ein Bruder jene Stufen betritt, auf denen er immer tiefere Kenntnisse der okkulten Wissenschaften erhält, muss er besonders vorsichtig sein. Ihm sei hier die sorgfältigste Verschwiegenheit anempfohlen. Denn sobald er die Tür zu jenen geheimen Lehren der Königlichen Kunst öffnet, bewaffnet er seine Gegner, also: Neider, Missgönner, Konkurrenten. Bedenke, dass dir die Beschäftigung mit dieser Geheimlehre einmal zum Nachteil ausgelegt werden und auf die Füße fallen kann. Darum – sei vorsichtig!

Mahnung der Alten an die Propheten:

Wenn du in das Land kommst, das dir der HERR, dein Gott, geben wird, so sollst du nicht lernen, die Gräuel dieser Völker zu tun, dass nicht jemand unter dir gefunden werde, der seinen Sohn oder seine Tochter durchs Feuer gehen lässt oder Wahrsagerei, Hellseherei, geheime Künste oder Zauberei treibt oder Bannungen oder Geisterbeschwörungen oder Zeichendeuterei vornimmt oder die Toten befragt. Denn wer das tut, der ist dem HERRN ein Gräuel, und um solcher Gräuel willen vertreibt der HERR, dein Gott, die Völker vor dir. Du aber sollst untadelig sein vor dem HERRN, deinem Gott.

(Lutherbibel, 5. Mose, 18; 9-13.)

Die praktische Kabbala

Die jüdische Geheimlehre, Kabbala genannt, vereint mystische Traditionen mit der Religion. Sie teilt sich in eine theoretische und in eine praktische Kabbala. Letztere behandelt die Lehre und den praktischen Gebrauch von magischen Ritualen, der Herstellung und Anwendung von Amuletten und Talismanen, den Gebrauch der heiligen Buchstaben und Namen, der magischen Evokation, das heißt, der Beschwörung von Geistern, Engeln und Dämonen.

Der praktischen Kabbala liegt die theoretische Kabbala zu Grunde. Es ist kein Geheimnis, dass die freimaurerischen Rituale von kabbalistischen Elementen durchzogen sind. Nicht zuletzt gipfelt dies in dem Mysterium des „verlorenen Wortes“, dem alten Meisterwort, das letztlich in die schottische Maurerei führt. Die Heilige Schrift, das große Licht der Freimaurerei, das seit ältesten Zeiten die Bibel ist und in keiner regulären Freimaurerloge fehlen darf, gehört als stummer Hinweisgeber zu den wichtigsten Werkzeugen eines Freimaurers.

In der Freimaurerei sind zahlreiche Hinweise auf die Lehren der Kabbala zu finden. Das Stille, das Unausgesprochene, das Angedeutete, all das belegt die Existenz einer Geheimlehre in der Freimaurerei, die nicht jedem Bruder zugänglich ist. Diese Geheimlehre umschließt auch die Kabbala. Während die theoretische Kabbala in Teilen der Bruderschaft weite Akzeptanz gefunden hat, liegt vor der praktischen Kabbala noch ein weiter Weg. Zu groß ist das Stigma des Aberglaubens, das ihr anhaftet. Dieses Stigma kann Türen verschließen.

Auf einer Seite ist es nur folgerichtig, da sich der größere Teil der Bruderschaft auch mehr mit der theoretischen Freimaurerei beschäftigt, als die praktische Freimaurerei auszuüben. Andererseits ist es unmöglich eine Sache im Ganzen zu verstehen, wenn man einzelne Bereiche ausklammert. Es wäre also auch nur folgerichtig, sich mit der praktischen Kabbala zu befassen, um mehr Erkenntnis zu gewinnen.

Wie will denn jemand das Richtige vom Falschen zu unterscheiden lernen, wenn er nicht beides kennengelernt und ergründet hat? Bücherstudium ersetzt nicht die Praxis. Diese Tatsache ist durch das freimaurerische Ritual hinlänglich erwiesen. Über Rituale zu lesen oder sie selbst in einer Loge zu erleben macht einen so großen Unterschied, dass hierauf nicht verzichtet werden kann.

Hieraus muss sich jedem Freimaurer auch nachvollziehbar machen, dass ein theoretisches Studium der Freimaurerei in all ihren Facetten nicht genügt, wenn man es wirklich ernst meint. Wer Aberglauben bekämpfen will, muss zunächst verstehen, was Aberglaube ist. Das heißt, er muss sich mit ihm beschäftigen. Und, wer nach Wahrheit sucht, der muss auch bereit sein, seinen Blickwinkel zu ändern, wenn er feststellt, dass etwas anders ist, als er vorher dachte. Auch wenn das, was er erkannt hat, der gängigen Lehrmeinung widerspricht.

Die Königliche Kunst

In der „Konstitution der Frei-Maurer“ von James Anderson, aus dem Jahre 1723, wird davon berichtet, dass Noah und seine drei Söhne wahre Maurer waren. Weiter heißt es dort, dass seine Nachkommen den Turm zu Babel erbauten, worauf es schließlich zur Sprachverwirrung kam. Weiter wird erzählt, dass durch die Zerstreuung der Nachkommen Noahs das machtvolle Wissen (Original: the mighty Knowledge) der Maurerei in entlegene Teile der Welt gebracht wurde und sich darauf Königreiche, Zusammenschlüsse und Dynastien gebildet hätten.

Und es heißt weiter, dass obwohl dieses machtvolle Wissen in den meisten Teilen der Erde verloren ging, es vor allem in Schinar und Assyrien bewahrt wurde. Schließlich lesen wir die Worte: In diesen Gebieten, am Tigris und Euphrat, lehrten später viele erfahrene Priester und Mathematiker, bekannt unter den Namen Chaldäer oder Magier, die diese gute Wissenschaft, die Geometrie, bewahrten, so wie die Könige und großen Männer die Königliche Kunst förderten. Aber es ist nicht ratsam, offener über diese Angelegenheiten zu sprechen, es sei denn in geöffneter Loge. (Original: In the Parts, upon the Tygris and Euphrates, afterwards flourish´d many learned Priests and Mathematicians, known by the Names og Chaldees and Magi, who preserv´d the good Science, Geometry, as the Kings and great Men encourag´d the Royal Art. But it is not expedient to speak more plain of the Premises, except in a formed Lodge.)

Ab hier wird von den Begriffen „Königliche Wissenschaft“ (Royal Science) und „Königliche Kunst“ (Royal Art) geschrieben. Letztere, die Königliche Kunst, geht also auf die Priester und Mathematiker zurück, namentlich auf die chaldäischen Magier. Wenn also in der Freimaurerei von Geometrie die Rede ist, geht es dabei um mehr als um Baukenntnisse.

Der Astronom, Physiker, Mathematiker und Naturphilosoph Johannes Kepler schrieb im Jahr 1619 in seinem Harmonices Mundi, dass die Geometrie vor der Erschaffung der Dinge sei, und, gleich ewig wie der Geist Gottes; ist Gott selbst und hat ihm die Urbilder für die Erschaffung der Welt geliefert. Als Kepler diese Worte schrieb, war er kaiserlicher Mathematiker und Hofastronom.

Geometrie, Mathematik, Astronomie, sind wesentlich für die Ergründung und das Verständnis der Kabbala. Hierdurch wird sie auch zu einem Werkzeug der okkulten Wissenschaft der Königlichen Kunst. Formen, Maße und Verhältnisse zueinander bilden die Grundlage dieser Wissenschaft. Giordano Bruno erklärte, dass die Ordnung einer eigentümlichen Figur und der Zusammenklang einer eigentümlichen Zahl alle Dinge herbeirufen würden. Dies alles lässt erahnen, in welche Tiefen die Geheimlehre der Königlichen Kunst führen kann. All diese Kenntnisse helfen letztlich dabei, ein tieferes Verständnis in der Freimaurerei zu entwickeln und die praktische Kabbala als einen Teilbereich der Königlichen Kunst zu begreifen.

König Salomos Geheimlehre

Die Johannisloge ist nach hergebrachter Überlieferung ein Abbild des salomonischen Tempels. Der Meister vom Stuhl und die beiden Aufseher repräsentieren König Salomon, Hiram von Tyrus und den Baumeister Hiram Abiff. Diese drei bewahrten das alte Meisterwort, ohne das niemand zum Meister-Maurer gemacht werden konnte. Von diesem wird später noch die Rede sein. Vielmehr geht es zuerst um König Salomon selbst. Nach schwedischer Lehrart gilt der oberste Würdenträger des Freimaurerordens als Vertreter Salomos auf Erden und wird als dieser als Vicarius Salomonis bezeichnet. In den Lehren der praktischen Kabbala kommt König Salomon eine besondere Rolle zu. Ihm werden zahlreiche Grimoires zugeschrieben. Eines dieser Grimoires, datiert auf das vierte Jahrhundert, ist das Testament Salomos. Es handelt von dem Bau des Tempels und den damit verbundenen okkulten Umständen.

Dem Grimoire zufolge erhielt König Salomon vom Erzengel Michael einen Siegelring, der ihm die Macht über alle Dämonen verleihen sollte, sowie einen Auftrag: Nimm, oh Solomon, König, Sohn Davids, das Geschenk, das dir der Herrgott schickt, der Herr Zebaot. Mit ihm wirst du fähig sein, alle Dämonen auf der Erde einzusperren, männliche und weibliche; und mit ihrer Hilfe wirst du Jerusalem aufbauen. Aber du musst dieses Siegel Gottes tragen.

König Salomon beschwor die Dämonen, bannte sie, befragte sie und befahl den Geeignetsten unter ihnen, beim Bau des Tempels zu helfen. Ein weiteres Grimoire des Mittelalters ist die Clavicula Salomonis, der Schlüssel Salomons, an das sich später das Grimorium Verum anlehnte. Auch die Goetia, der kleinere Schlüssel Salomons, steht in dieser Tradition.

Die Praxis der magischen Anrufung

Die magische Anrufung, auch als Beschwörung, Invokation oder Evokation bezeichnet, macht einen wesentlichen Teil der praktischen Kabbala aus. Das Wort Invokation leitet sich vom lateinischen Wort invocare ab und bedeutet übersetzt soviel wie Anrufung oder Anflehung. In den okkulten Wissenschaften ist mit Invokation die zeremonielle Beschwörung eines Gottes, Engels, Dämons oder eines anderen Geistes gemeint. Das Wort Evokation kommt von dem lateinischen Wort evocare und bedeutet „anrufen“.

Oft werden all diese Begriffe synonym verwendet. Bei der magischen Anrufung geht es darum, mit einer unsichtbaren Wesenheit, einem Geist, in Kontakt zu treten (anzurufen) und diesen aufzufordern, sich zu offenbaren und ihn dienstbar zu machen. In der praktischen Kabbala erfolgt dies durch magische Rituale. Die Grimoires geben Einblicke in diese Methoden, liefern Anleitungen hierzu.

Mit Hilfe geistiger Übungen, kontemplativer Techniken und Meditation bereitet sich der Kabbalist vor. Was aus den überlieferten Texten nicht offensichtlich hervorgeht ist, dass die zeremonielle Beschwörung nicht Kraft der rituellen Handlung an sich erfolgt. Die innere Vorbereitung, die an anderer Stelle näher beschrieben wird, ist für den Erfolg der magischen Operation wesentlich.

Es reicht also nicht aus, sich einen Arbeitsraum einzurichten, den Anweisungen der Ritualtexte zu folgen und zu erwarten, dass daraufhin Geister in Erscheinung treten. Genauso wenig wie es ausreicht, sich formell in einer Freimaurerloge aufnehmen zu lassen, das Bijou anzulegen, den Schurz umzugürten, die Handschuhe anzuziehen und zu erwarten, dadurch der menschlichen Vervollkommnung näher zu kommen.

Ein englischer Spruch besagt, dass Freimaurerei gute Männer besser macht. Dies setzt voraus, dass es sich bereits um einen guten Menschen handelt, dessen Herz und Charakter entsprechend empfänglich sind. Ohne eine solche Empfänglichkeit können die Rituale nicht ihre volle Wirkung entfalten. Das sind hermetische Gesetze.

Das Pentagramm-Ritual

Ein Orden, der sich intensiv mit der praktischen Kabbala beschäftigt hat, war der hermetische Orden des Golden Dawn. Dieser wurde in den 1880er Jahren von englischen Freimaurern und Mitgliedern der Societas Rosicruciana in Anglia (SRIA, englische Rosenkreuzer) gegründet. Dort wurde für die magische Invokation unter anderem das Pentagramm-Ritual verwendet. Diese Technik ist in den alten Grimoires nicht zu finden, hat sich jedoch als wirkungsstark erwiesen. Mittels geistiger Übung, der Anwendung von Formeln und geometrischer Figuren, werden unsichtbare Kräfte invoziert. Es empfiehlt sich, das Ritual auswendig zu lernen.

Das Pentagramm-Ritual dient sowohl der Anrufung, als auch der Bannung von unsichtbaren Kräften wie z.B. Geistern und besteht aus drei Teilen:

1. Dem kabbalistischen Kreuz.

2. Dem schlagen der Pentagramme.

3. Dem bilden des Schutzschildes.