Großstadtlyrik im frühen 20. Jahrhundert. Vom Naturalismus bis zur Neuen Sachlichkeit - Gerrit Grote - E-Book

Großstadtlyrik im frühen 20. Jahrhundert. Vom Naturalismus bis zur Neuen Sachlichkeit E-Book

Gerrit Grote

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Beschreibung

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,7, Universität Vechta; früher Hochschule Vechta, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Thematik der Großstadtlyrik im frühen 20. Jahrhundert beschäftigt sich damit, welchen Beitrag die Lyrik in der Auseinandersetzung mit dem Stadtleben und -erleben geleistet hat. Eingehend wird sich auf die Zeit vom Anbeginn der Jahrhundertwende ab 1870 bis zum Ende der Weimarer Republik 1932 bezogen. In dieser Frühphase des Jahrhunderts kristallisiert sich das Phänomen der Großstadt zunehmend heraus, spitzt sich zu, wobei neue unverkennbare Lebensweisen auftreten. Diese äußern sich vordergründig in der epochalen Mehrgleisigkeit, sodass die Strömungen des Naturalismus, des Expressionismus und der Neuen Sachlichkeit ihren Anklang finden. Die facettenreiche Darstellung des Großstadtlebens zeigt dabei durch die Wahrnehmungs- und Betrachtungsweise diverser zeitgenössischer Autoren, wie diese ereignisreiche Zeit lyrisch abgebildet wurde. Das zweite Kapitel dient als Grundlage zur Einordnung, sodass das dritte Kapitel den Kern der Arbeit einnimmt, indem sechs ausgewählte Gedichte einer problemorientierten Analyse unterzogen werden, um aufzuzeigen, wie die Lyrik das Großstadtleben kontrastiert. Es sind Gedichte, die stellvertretend in den Diskurs der großstädtischen Lyrik einführen und aufzeigen sollen, wie vielfältig sich der Umgang mit der Lyrik gestaltet. Dabei stehen die Analysen unter dem Hauptdiskurs: Wie und auf welche Weise findet das Großstadtleben im frühen 20. Jahrhundert lyrischen Ausdruck? Durch die Einbringung sechs unterschiedlicher Lyriker soll ein Bild erschlossen und fortlaufend auf die Problemstellung hin diskutiert werden, wie mittels Lyrik versucht wurde, das Stadtbild und damit einhergehend das Zusammenleben der Menschen zu beschreiben. Die Zeit des Ersten Weltkriegs, von 1914 bis 1918, hat aufgrund der Städtezerstörung eine Sonderstellung inne und bleibt in diesem Punkt nur beiläufig erwähnt. Ebenso ist der Januar 1933 mit der Machtübernahme der Nazis der Schlusspunkt dieser Ausführung, da mit ihm eine – nicht zuletzt – literarische Zensur Einzug fand. Darüber hinaus wird auch die innereuropäische Betrachtung der Großstadtlyrik, wie sie beispielsweise in Frankreich oder England stattfand, keine gesonderte Berücksichtigung finden.

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