Grüne Magie für Einsteiger - Das Praxisbuch: Wie Sie die unermessliche Kraft der Natur in sich erwecken und für sich nutzen | inkl. Krafttiere Spiritfinder, Hexen Ritualen, Blütenessenzen u.v.m. - Isabella Devi - E-Book

Grüne Magie für Einsteiger - Das Praxisbuch: Wie Sie die unermessliche Kraft der Natur in sich erwecken und für sich nutzen | inkl. Krafttiere Spiritfinder, Hexen Ritualen, Blütenessenzen u.v.m. E-Book

Isabella Devi

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Beschreibung

Grüne Magie: Mit der uralten Hexenmacht der Natur zu spiritueller und körperlicher Balance Schwarze Magie, weiße Magie – davon hat wohl jeder schon einmal gehört, aber kennen Sie auch die grüne Magie? Sie ist die wohl schönste Form, denn sie bringt uns in direkten Kontakt mit den einzigartigen Kräften der Natur. Und das Beste daran: Zu einer grünen Hexe können auch Sie ganz einfach werden und wie Sie die geheimnisvollen Mächte in sich wecken, zeigt Ihnen dieses Buch! Die "Kraft der Natur" wollen heutzutage viele nutzen, doch meist wird nur an der Oberfläche gekratzt: Ein pflanzliches Medikament da, vermeintlich natürliche Nahrungsergänzungsmittel dort und das war's. Doch wer die Naturenergien tatsächlich entfesseln will, braucht einen viel tieferen Zugang zu der alles verbindenden kosmischen Urkraft – den Zugang einer grünen Hexe. Dieser Ratgeber führt Sie nun Schritt für Schritt ein in die Welt der Heilkräuter, Kraftorte, magischen Tinkturen, kraftvollen Rituale und ganzheitlicher Meditationen. Sie entdecken, wie Sie die Mächte von Pflanzen, Gestirnen, Jahreszeiten, Naturwesen und vielem mehr nutzen können, um in perfektem Einklang mit sich und Ihrer Umgebung zu leben und spirituelle Ausgeglichenheit zu erlangen. Sie haben noch so gar keine magische Erfahrung? Kein Problem! Denn die leicht verständlichen und systematisch aufgebauten Informationen führen Sie Schritt für Schritt in die Geheimnisse der Hexenwelt ein und dank praktisch-konkreter Anleitungen können Sie Ihr Wissen sofort in die Tat umsetzen. Grundkurs grüne Magie: Entdecken Sie die lange Geschichte grüner Hexerei und machen Sie sich vertraut mit Grundlagen wie Geomantie, Emotos Wasserexperimenten, Naturwesen, Leylinien und vielem mehr. Den inneren Zauber finden: Meditationen, Rituale, persönliche Kraftplätze, Gestirnkunde & Co. bringen Sie in ersten Kontakt mit Ihrer eigenen magischen Energie. Praktisch & konkret: Ob Tinkturen, ätherische Ölessenzen, Salben oder Räucherwerk – finden Sie heraus, wie Sie heilsame Präparate für jede Lebenslage ganz einfach herstellen und anwenden. Hexengarten: Gartenplanung, natürliche Düngung, Ernte und Permakultur – ziehen Sie sich alle benötigten Heilkräuter ganz einfach vor der eigenen Haustür. Dieses Buch führt Sie ein in die geheimnisvolle Welt verborgener Naturkräfte und zeigt Ihnen, wie Sie die uralten Mächte des Kosmos in sich wecken und für sich nutzen können. Mit dem Bonusteil über Krafttiere finden Sie außerdem Ihren ganz persönlichen "Spirit", der Sie von nun an auf der einzigartigen Reise zu sich selbst begleitet. Also worauf warten Sie noch? Klicken Sie nun auf "In den Einkaufswagen" und freuen Sie sich auf ein Leben in nie dagewesener spiritueller Balance und Ausgeglichenheit!

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Ähnliche


 

 

 

Grüne Magie für Einsteiger

Das Praxisbuch

 

Wie Sie die unermessliche Kraft der Natur in sich erwecken und für sich nutzen

 

 

 

Isabella Devi

 

Alle Ratschläge in diesem Buch wurden vom Autor und vom Verlag sorgfältig erwogen und geprüft. Eine Garantie kann dennoch nicht übernommen werden. Eine Haftung des Autors beziehungsweise des Verlags für jegliche Personen-, Sach- und Vermögensschäden ist daher ausgeschlossen.

Grüne Magie für EinsteigerCopyright © 2023 Isabella Deviwww.edition-lunerion.de

Alle Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und Verbreitung der Übersetzung, vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (durch Fotokopie, Mikrofilm oder ein anderes Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Verlages reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme gespeichert, verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.

Für Fragen und Anregungen:[email protected]    Auflage 2023

Inhalt

Vorwort

Die Magie der Mutter Natur

Geschichtliches

Althergebrachtes Wissen

Kräfte nutzen im Einklang mit der Natur

Geomantie

Das Wirken der grünen Energie

Die Magie der Natur

Kräuterkunde von A-Z

Finde den Zauber in dir

Grüner Zauber

Meditation zur Erdung

Magische Symbole, Zahlen und Zeichen

Die Essenz der grünen Magie

Sonne, Mond und Sterne

Leben im Einklang mit den Jahreszeiten

Grundlagen & Ausstattung zur Umsetzung

Einen magischen Kraftplatz im eigenen Haus finden

Der grüne Ort: Magische Kraftplätze im Freien

Hexenwerkzeuge

Rituale

Praktische Tipps für die Hexenkräuterküche

Der Zauber der grünen Magie beginnt

Grundrezept – Tinktur

Grundrezept – Ätherische Ölessenzen

Elixiere & Tropfen

Salben

Kamille – ein Kapitel für sich!

Blütenessenzen

Weitere tolle Rezepte & Tipps

Beliebte heilsame Kräutertees

Räucherungen

Der Garten der grünen Magie

Einen Garten richtig anlegen

Natürliche Düngung und Pflanzenschutzmittel

Die Kräuterernte – Das Wichtigste im Überblick

Permakultur – in Kürze erklärt

Bonus: Die Krafttiere

Wie sie uns den Weg der Seele weisen

Literaturverzeichnis / Quellenangaben

 

 

 

Vorwort

 

 

 

S

chwarze Magie, weiße Magie – davon hat wohl jeder schon einmal gehört, aber kennen Sie auch die grüne Magie? Sie ist die wohl schönste Form, denn sie bringt uns in direkten Kontakt mit den einzigartigen Kräften der Natur. Und das Beste daran: Zu einer grünen Hexe können auch Sie ganz einfach werden!

Die „Kraft der Natur” wollen heutzutage viele nutzen, doch meist wird nur an der Oberfläche gekratzt: Ein pflanzliches Medikament da, vermeintlich natürliche Nahrungsergänzungsmittel dort und das war’s. Doch wer die Naturenergien tatsächlich entfesseln will, braucht einen viel tieferen Zugang zu der alles verbindenden kosmischen Urkraft – den Zugang einer grünen Hexe. Dieser Ratgeber führt Sie nun Schritt für Schritt ein in die Welt der Heilkräuter, Kraftorte, magischen Tinkturen, kraftvollen Rituale und ganzheitlicher Meditationen. Sie entdecken, wie Sie die Mächte von Pflanzen, Gestirnen, Jahreszeiten, Naturwesen und vielem mehr nutzen können, um in perfektem Einklang mit sich und Ihrer Umgebung zu leben und spirituelle Ausgeglichenheit zu erlangen. Sie haben noch so gar keine magische Erfahrung? Kein Problem! Denn die leicht verständlichen und systematisch aufgebauten Informationen führen Sie Schritt für Schritt in die Geheimnisse der Hexenwelt ein und dank praktisch-konkreter Anleitungen können Sie Ihr Wissen sofort in die Tat umsetzen.

Dieses Buch führt Sie ein in die geheimnisvolle Welt verborgener Naturkräfte und zeigt Ihnen, wie Sie die uralten Mächte des Kosmos in sich wecken und für sich nutzen können. Mit dem Bonusteil über Krafttiere finden Sie außerdem Ihren ganz persönlichen „Spirit”, der Sie von nun an auf der einzigartigen Reise zu sich selbst begleitet!

 

 

 

Die Magie der Mutter Natur

 

 

W

as gibt es Schöneres, als sich darüber auszutauschen, welche kostbaren Geschenke Mutter Natur für uns bereithält? Die grüne Magie, oder auch „Erdmagie“ genannt, verleiht den Pflanzen um uns herum jeden Tag aufs Neue wundersame Heilkräfte, die nur darauf warten, von uns entdeckt und genutzt zu werden.

Grüne Hexen waren von Anbeginn der Zeit die Hüter der Heilkräuter und der alten Weisheiten. Sie haben eine tiefe Liebe zu Pflanzen, Wurzeln, Samen, Sternen und Steinen und kennen die spirituellen und heilenden Eigenschaften von allem, was sie umgibt. Es sind die natürlichen Schätze dieser Erde, die sie uns großherzig offenbaren.

Was auch immer dich dazu bewogen hat, den Weg der grünen Magie zu beschreiten, ich hoffe, du findest zu jeder Zeit mit Hilfe dieses Ratgebers genau die Unterstützung, die du gerade benötigst. Mit dem Wissen, das du dir jetzt aneignen kannst, wirst du in jedem Fall in der Lage sein, den Alltagsstress mit Ruhe und Gelassenheit bewältigen zu können. Du wirst dein Gleichgewicht wiederfinden und darfst die Leichtigkeit des Seins wieder für dich erfahren. Auf diese Weise kann die Harmonie vollständig in dein Leben einkehren und dich mit liebevoller Dankbarkeit erfüllen.

Ich führe dich ein in die Elemente, stelle dir die dazugehörigen Naturwesen vor, vermittle dir einen großen Wissensschatz mit Hilfe der Kräuterkunde, schenke dir Einblick in wichtige Grundrezepte für Öle, Salben und Tinkturen, die dich bei der Ausübung der grünen Magie hilfreich unterstützen werden, und wir betrachten, wie du am besten deinen ganz eigenen Kräutergarten anlegen kannst. Komm mit, gemeinsam auf die Jagd nach all den Wundern und Heilung bringenden Kräutern zu gehen und dich einzuführen in die Geheimnisse der grünen Magie der Kräuterhexen.

Ich lade dich ein, spannende Hintergrundkenntnisse und wirkungsvolle Kräuterrezepte kennenzulernen und diese auch – je nach Situation – passend anzuwenden!

 

 

Geschichtliches

 

 

W

em kommen nicht sofort Hexen und Zauberer in den Sinn, wenn wir das Wort „Magie“ hören? Dieser Begriff löst wohl bei jedem von uns etwas ganz Besonderes aus. Während Kinder sofort an spannende Märchen wie „Hänsel und Gretel“, „Dornröschen“ oder „Schneewittchen“ denken, läuft dem einen oder anderen Erwachsenen schon mal ein leichter Schauer über den Rücken, denn wir assoziieren Magie oftmals direkt mit der Hexenverfolgung und der großen Inquisition.

 

Doch was sind Hexen tatsächlich?

 

Im Volksglauben werden Frauen als Hexen bezeichnet, die über magische Kräfte verfügen und deren „Zauberkünste“ den Menschen Schaden, wenn nicht sogar Verderben bringen können.

 

Hexen, oder auch „Wicca“ (das altenglische Wort für Hexer; ein Begriff, welcher seit dem 20. Jahrhundert jedoch eher einer neureligiösen Bewegung zugeordnet wird), standen zur damaligen Zeit weniger für die Heilung, sondern vielmehr für dunkle Wesen, die Krankheiten und Tod über die Menschen und Tiere brachten. Besonders in schweren Zeiten wurde ihnen bei Missernten oder Naturkatastrophen sehr schnell die Schuld zugeschoben.

Grüne Hexen leben nach dem Glauben, dass alles miteinander verbunden und beseelt ist. Sie ehren die Natur, schätzen die Zyklen des Lebens auf ihre ganz eigene Weise und sehen sich als Vermittler zwischen der irdischen und himmlischen Welt. Ihre Magie basiert nicht nur auf der physischen Form, sondern vielmehr auf dem Wissen, dass hinter all der Materie, die uns umgibt, mächtige Kräfte stehen, die bislang nur jenen offenbart wird, die sich dafür vollständig öffnen.

Selbstverständlich gab es auch damals schon die männlichen Ebenbilder, die vermeintlichen „Hexer“ oder auch „Erdmagier“, die jedoch nicht mit Zauberern wie „Merlin“ zu vergleichen sind.

Tatsächlich ist der Glaube an Hexen und ihre übersinnlichen Fähigkeiten uralt und seine Ursprünge liegen noch in vorchristlicher Zeit. Erst mit dem Christentum wurde immer mehr das Böse mit dem Wort „Hexerei“ in Verbindung gebracht und in der frühen Neuzeit (ab dem 13. Jahrhundert) begannen dann die Hetzjagden. Allein in Europa wurden bis zum Jahr 1780 über 50.000 vermeintliche Hexen und Hexer auf dem Scheiterhaufen verbrannt.

Der Anteil der weiblichen Hexen betrug zu diesem Zeitpunkt schätzungsweise 80 %. Die Hexenverfolgung war weltübergreifend und die grausame Tötung von Hexen und auch Zauberern zog sich durch sämtliche Kulturkreise.

Überlieferungen besagen, dass, obschon die Christen offiziell nicht an die Wirksamkeit von Hexerei und Zauberei glaubten, die ersten Todesstrafen bereits im 4. Jahrhundert nach Christus verhängt wurden. Die römische Kurie ernannte spezielle Inquisitoren, die in den Bistümern umherwanderten und gezielt nach Hexen suchten.

 

Kurie ist ein Ausdruck für die Gesamtheit der Leitungs- und Verwaltungsorgane des Heiligen Stuhls bzw. der römisch-katholischen Kirche.

 

Der wohl bekannteste, aber auch berüchtigtste Inquisitor war Heinrich Kramer. Er lebte um 1430 bis 1505 und ließ in kürzester Zeit alleine in Oberdeutschland unzählige Hexen zum Tode verurteilen. Legalisiert wurde dies mit der „Hexenbulle“ des Papstes Innozenz VIII. (geboren 1432 in Genua, verstorben 1492 in Rom, Italien).

Erst gegen Ende des 17. Jahrhunderts, im Zeitalter der Aufklärung, wurde wissenschaftlichen Erkenntnissen mehr Bedeutung beigemessen als der Magie und dem Aberglauben. Die Hexenprozesse und Hinrichtungen wurden immer seltener und erste moralische und rechtliche Bedenken machten sich breit. Geschichtlichen Büchern zufolge wurde dann im Jahr 1782 in der Schweiz die letzte Hexe hingerichtet, danach wurde in vielen Ländern Europas die Rechtsprechung reformiert, sodass dieses dunkle Kapitel ein Ende fand.

 

Althergebrachtes Wissen

Im weiteren Verlauf wird sich dieser Ratgeber der Betrachtung der Themen widmen, die Grund dafür sind, dass du heute dieses Buch in deinen Händen hältst. Zunächst soll der Begriff der „grünen Magie“ erläutert werden.

Wenn wir an Magie denken, kommt uns in der Regel zuerst die weiße (positive) und die schwarze (dunkle) Magie in den Sinn. Diese beiden Hauptzweige im Einzelnen zu beleuchten, würde hier jedoch zu weit führen, sodass wir uns in diesem Ratgeber ausschließlich der „grünen Magie“ widmen wollen.

Sicher hast auch du von der Farblehre gehört und kennst dich bereits ein wenig aus mit dem Thema „Symbolik“. Die Bedeutung der Farbe Grün steht für die Hoffnung, Harmonie, die Natur (Mutter Erde), Stabilität, Fruchtbarkeit und das Wachstum.

Grün ist eine der Komplementärfarben und wird aus vorwärtsdrängendem Gelb und zurückweichendem Blau gemischt. Damit vereint die Farbe Grün die offensichtlichen, gegensätzlichen Bedeutungen der beiden Farben: Wärme und Kälte, Freude und Vernunft, Intuition und Intellekt sowie Aktivität und Passivität. In einem gut abgestimmten Grün findet sich ein harmonisches Gleichgewicht.

Wie der Name „grüne Magie“ schon erahnen lässt, geht es hier in erste Linie um den respektvollen Umgang mit der Natur. Die grünen Hexen arbeiten mit Gewürzen und Kräutern, Pflanzen sowie mit der freiwilligen Unterstützung von Naturgeistern. Das Anwenden der grünen Magie geht also mit der Verwendung verschiedenster Pflanzen einher und verfolgt positive Absichten.

Eingesetzt wird die grüne Magie hauptsächlich zur Heilung, für ein besseres Wohlbefinden und zum Schutz von Verzauberungen, „bösen Geistern“ und anderen Gegebenheiten, die uns aus dem Gleichgewicht bringen können.

Ihren Ursprung hat die grüne Magie bei den Ureinwohnern (Aborigines etc.) und den Druiden. All diese alten Zivilisationen hatten profunde Kenntnisse über die Pflanzenwelt. Diese wurden nicht nur für die Behandlungen von körperlichen und psychischen Erkrankungen eingesetzt, sondern auch für magische und religiöse Rituale.

Während in amerikanischen Gefilden von Medizinmännern die Rede ist, finden sich im europäischen Raum die sogenannten „grünen Hexen“, die wir heutzutage jedoch eher als Kräuterhexen bezeichnen. Damals lebten sie abgeschieden in der Natur und nutzten diese, um all jene Kreaturen, Mensch wie Tier, zu heilen, die Hilfe bei ihnen suchten. In der heutigen Zeit haben viele dieser Heilerinnen ihren Lebensmittelpunkt in der Stadt oder naheliegenden Außenbezirken, sodass sie auf ihren Kräuterwanderungen auch in ihrem nahen Umfeld die entsprechenden Heilpflanzen finden können. Sie wirken nicht ausschließlich als Kräuterhexen, sondern verdienen ihren Lebensunterhalt oft mit ganz unterschiedlichen Berufen. Sie sind äußerst vielseitig und definieren sich nicht ausschließlich über ihre Arbeit mit den Pflanzen und Bäumen etc. oder eine spezielle Glaubensrichtung. Für sie steht an erster Stelle, die Verbundenheit mit allem, was ist, und im Einklang mit der Natur ihre Fähigkeiten zu nutzen, um die Immunkräfte der Hilfesuchenden zu stärken und Heilung zu bringen.

Kräfte nutzen im Einklang mit der Natur

Wenn wir heute davon sprechen, die Kräfte im Einklang mit der Natur zu nutzen, verstehen wir dies in der Regel so, dass wir uns die natürlichen funktionellen wie auch pflanzlichen Inhaltsstoffe zunutze machen. Bei dieser sachlichen Wahrnehmung sollten wir es jedoch nicht belassen, denn Mutter Natur und das Leben selbst schenken uns täglich die Möglichkeit, geistige Erfahrungen zu versammeln und zu vertiefen, unsere innewohnenden Heilkräfte zu erforschen und diese stets weiterzuentwickeln. Sind wir uns dessen bewusst und bereit, diese Chancen wahrzunehmen und in unser Leben zu integrieren, übernehmen wir die Verantwortung für unser Dasein und lernen, unser Leben verantwortungsvoll in Frieden und in Harmonie mit unserer Umwelt zu gestalten. Der Wandel, den wir gerade durchleben, findet nicht nur im Außen, sondern vornehmlich in uns selbst statt und lässt unsere Sensibilität für die Natur und alles, was ist, steigen. Wir fühlen uns täglich mehr mit Mutter Erde und dem Kosmos verbunden und lernen das Leben mit all seinen Erfahrungen, Lektionen, Befindlichkeiten auf eine ganz neue Weise schätzen und lieben.

Immer mehr Menschen folgen dem intuitiven Ruf, unser ganzheitliches Menschen- und Weltbild zu überdenken und etwas für die Umwelt und unser gemeinsames Leben zu tun. Wir erfahren gerade eine intensive Identifikation mit diesem wunderschönen Planeten, der unsere Heimat ist, ohne dabei in irgendwelche Glaubenskulturen und Religionen abzuschweifen oder Gottheiten anzupreisen. Einzig die respektvolle Wahrnehmung der Natur und des Lebens an sich und entsprechendes Handeln sind in der grünen Magie gefragt.

Grüne Hexen sehen unsere Erde also nicht als eine Form von Gott oder Göttin, sondern als lebendiges Wesen und als liebevolle, gebende und lebensspendende Mutter, die uns nährt. Sie ehren dieses allumfassende Wesen, identifizieren sich mit ihr und können auf diese Weise wirkungsvoll mit den heilenden Erdenergien wirken. Das Verhältnis der Kräuterhexen zu diesem Planeten ist rein spirituell und nicht mit religiösen Glaubenskulten zu verwechseln. Sie glauben nicht an den einen Gott, sondern an das Göttliche in jedem von uns.

Geomantie

Wollen wir die Naturkräfte effektiv nutzen, so kommen wir nicht umhin, uns auch mit der Geomantie zu beschäftigen. Die Geomantie, ursprünglich ein sehr alter Begriff aus der Zeit von Atlantis, ermöglicht es uns, unser Leben, privat wie beruflich, nach Kraftorten, Leylinien (gelegentlich auch „Heilige Linien“ genannt) und planetarischen Kräften auszurichten, um die bestmögliche Wirkung für uns und unsere Lieben zu erzielen. Besonders die Kelten waren bekannt dafür, stark mit der Natur verbunden zu leben und Orte zu finden, die jeweils den besten Nutzen für eine Sache bieten. Sie erkannten, dass jeder Platz nicht nur geographisch existiert, sondern jeweils einen Geist und eine Seele besitzen. Mit ihrem Wissen und entsprechenden Eignungen waren sie zudem in der Lage, den jeweiligen Raum und Nutzen noch zu optimieren.

Das Wort „Geomantie“ setzt sich aus „Geo“ und „Mantik“ zusammen, wobei „Geo“ von der Urgöttin Gaea oder Gaia – der Großen Mutter Erde – abgeleitet wird. „Mantik“ bzw. „Mantiken“ sind bestimmte Techniken, durch welche begabte Menschen mittels Deutung bestimmter Erscheinungsformen und Farben etc. Wahrsagungen durchführen konnten. Wollte man „Geomantie“ übersetzen, so wäre „Erdwahrsagung“ wohl die passendste Bezeichnung dafür. Im Grunde genommen ist es die Kunst, die Sprache der Erde mit dem Herzen zu verstehen und zu übersetzen; eine Fähigkeit, die jedem von uns innewohnt, doch leider sehr in Vergessenheit geraten ist.

Die gute Nachricht ist, dass unsere intuitive Wahrnehmung jederzeit geschult werden kann und auch dir bei Interesse unendlich viele Möglichkeiten offenstehen, dich wieder bewusst mit Mutter Erde und allem, was ist, zu verbinden.

So alt die Geomantie auch ist, ist sie doch auch hochmodern und entwickelt sich mit der Menschheit stets weiter. Auch die Definition dieses Wortes hat sich im Laufe der vergangenen Jahre deutlich verändert. So wurde die Geomantie im Jahr 1994 noch als eine ganzheitliche Erfahrungswissenschaft bezeichnet, die bemüht ist, die energetischen, geistigen und seelischen Faktoren eines Ortes zu erfassen und durch entsprechende Gestaltung zu verbessern. Seit 1998 ist unter dem Begriff „Geomantie“ im Internet außerdem vermerkt, dass diese zusätzlich bestrebt ist, ihre Identität bei Gestaltungen in Architektur, Kunst sowie der Landschaftsplanung zu berücksichtigen.

Inzwischen wird sie als eine Kunst angesehen, die eigenen Lebensräume nach den Bedürfnissen der menschlichen Seele und im Einklang mit der Natur und der jeweiligen Ortskraft harmonisch zu gestalten. Auf diese „Ortskräfte“ werden wir im Kapitel über die Naturwesen näher eingehen.

Feng-Shui

Feng-Shui, eine uralte daoistische Harmonielehre aus China, ist dir sicher ein Begriff und hat starke Ansätze zur Geomantie. Das Ziel des Feng-Shui ist in erster Linie die Harmonisierung des Menschen und dessen Umgebung. Erreicht wird dies durch eine besondere Planung und Gestaltung der Lebens- und Arbeitsräume, aber auch der Grabstätten, der Landschaftsgestaltung (Gärten) und der städtebaulichen Planung.

Die Lehre von Feng-Shui basiert auf verschiedenen chinesischen Philosophiesystemen, wie der Yin-und-Yang-Lehre, der Fünf-Elemente-Lehre und den nach den Himmelsrichtungen ausgerichteten acht Trigrammen. Bei der jeweiligen Einrichtung und Architektur wird hier besonders darauf geachtet. Feng-Shui wirkt sich bei der Umsetzung positiv auf unseren privaten wie beruflichen Erfolg, auf unsere Gesundheit und somit auf unser Wohlbefinden aus.

Naturwesen

Mit der oben bereits erwähnten Ortskraft sind unter anderem die Elementar- und Naturwesen gemeint, die sich an einem Platz aufhalten. Diese sind den folgenden fünf Elementen zugeordnet:

Element Feuer

Salamander

Vulkane

Element Wasser

Meerjungfrauen

Nixen

Nymphen (Nereiden)

Sirenen (die mit dem betörenden Gesang)

Undinen (jungfräuliche Wassergeister)

Wassermänner

Viele Menschen sind durch die vielen Begriffe oftmals verunsichert und fragen sich, was genau denn der Unterschied zwischen Meerjungfrauen, Nixen, Nymphen und Sirenen ist: Nymphen und Meerjungfrauen sind ausgesprochen freundliche, hilfsbereite Wesen, während Sirenen und Nixen oft als bösartig und listig beschrieben werden. Zudem sollen sie sich auch in ihrer Gestalt, dem Lebensort und ihrer mythologischen Herkunft unterscheiden. Hier sind die Aussagen jedoch eher unterschiedlich.

Element Erde

Erdelfen

Erdfeen

Faune (auch als Satyre bekannt)

Gnome

Trolle

Zwerge

Element Luft

Elfen

Feen

Sylphen

Element Äther

Baumdevas (Baumgeister)

Blumendevas

Pflanzendevas

Wald- und Wiesendevas

Dryaden (Nymphen und Eichenbäume)

Einhörner

Pegasus

Auch die Engelshierarchien und aufgestiegenen Meister werden zu den Wesen des Elements Äther hinzugezählt. Glaubt man den Aussagen hellsichtiger Menschen, scheint es eine große Vielfalt dieser Naturwesen zu geben. Diese werden in der heutigen Esoterik übrigens auch als Elementarwesen bezeichnet.

Selbst jetzt gibt es, leider bisher nur vereinzelt, noch Länder wie Irland, die die dort ansässigen Naturwesen stets zu Rate ziehen, bevor sie Brücken, Gebäude oder Straßen bauen.

Die Drachen, unsere persönlichen Freunde und Hüter, sind so mannigfaltig, dass sie den verschiedenen Elementarwesen zugeordnet werden können: Eisdrachen, Erddrachen, Feuerdrachen, Lindwürmer, Wasserdrachen etc. Insgesamt wurden wohl bisher 17 verschiedene Drachenarten gezählt.

Leylinien

Leylinien sind Energielinien, die ein unregelmäßiges Netzwerk über die Erde ziehen. Sie sind vergleichbar mit den Meridianen (Energiebahnen) des menschlichen Körpers, durch die feinstoffliche Energien fließen. Man kann die Linien als Kraftfelder mit sanfter Wirkung betrachten, was die Hellfühligen unter uns jedoch etwas anders definieren würden.

Leylinien ziehen sich, wie Adern in unseren Körpern, durch die ganze Erde. Sie können bis zu 25 Meter breit sein, weshalb sie oftmals auch als Kraftfelder bezeichnet werden. Auch wenn entsprechende Karten den Eindruck vermitteln, dass diese Linien stur geradeaus verlaufen, passen sie sich doch der jeweiligen Landschaft an. Sie verzweigen sich, formen Kurven und werden von Hochspannungsleitungen abgelenkt. Kreuzen sich zwei oder mehrere Leylinien, finden sich an dieser Stelle kraftvolle Plätze, die sowohl im Mittelalter als auch heute noch von kirchlichen Institutionen, wie dem Freiburger Münster, von Klöstern, Kathedralen (wie z. B. Notre Dame) und sakralen Bauten, sowie von wichtigen Schlössern, keltischen Kultplätzen und zahlreichen Obelisken weltweit bewusst belegt werden.

Aufgespürt werden können die energiereichen Kraftorte mit Hilfe von Ruten, Tensoren (Einhandruten) und mittlerweile auch mit elektronischen Hilfsmitteln, indem Geräte die Veränderungen des Magnetismus und der Gravitation dieser heiligen Linien nachweisen. Vor Hunderten von Jahren waren sie deutlich spür- und auffindbar. Im Laufe der letzten Jahrhunderte wurden ihre Kräfte jedoch zusehends durch das Erdmagnetfeld abgeschwächt. Da das Wissen um diese Leylinien im Mittelalter als Geheimwissen galt, gibt es dafür auch heute noch nur wenige schriftliche Unterlagen.

Durch die Lithopunktur können die Energieströme der Leylinien noch verstärkt werden, ähnlich der Akupunktur bei Lebewesen.

Mit der Lithopunktur wird das Aufstellen und genaue Ausrichten von Steinsäulen bezeichnet.

Ein Beispiel hierfür sind die imposanten Steinreihen von Carnac (Nordfrankreich).

Steinreihen von Carnac (Nordfrankreich)

Auch das berühmte Stonehenge-Gelände, das vor über 4.000 Jahren errichtet wurde und in der Nähe von Amesbury, England, zu finden ist, zählt dazu. An diesem besonderen, mystischen Ort treffen gleich fünf Leylinien aufeinander.

Stonehenge

Diese überaus seltenen Konstellationen finden sich ebenfalls in Aachen, Ippingen und Karlsruhe (Deutschland) wieder. Weitere weltbekannte Kraftorte sind die Götterstadt der Azteken, der schwarze Monolith in Mekka, Teotihuacan (zentrales Hochland von Mexiko), die Pyramiden von Gizeh sowie Machu Picchu (eine gut erhaltene Ruinenstadt in Peru).

Wer einen solchen Ort aufsucht, wird schnell feststellen, dass die Energien, die diesen Kraftfeldern entspringen, dafür sorgen, dass man sich leichter entspannen und konzentrieren kann. Durch die innere Ruhe, die damit einhergeht, gelingt der Kontakt zu sich selbst schneller und intensiver und Meditationen, die an solchen Plätzen durchgeführt werden, gehen spürbar tiefer.

Das Wirken der grünen Energie

Nachdem wir uns eingehend mit dem Thema Leylinien beschäftigt haben, wird dir der Ratgeber an dieser Stelle aufzeigen, wie du Geomantie umsetzen und somit mit einem Teilaspekt der grünen Energie wirken kannst. Beginnen wir dieses Kapitel mit einem Zitat von Paul Devereux, einem weltweit bekannten Autor, Forscher, Künstler und vor allem „Ley Hunter“ (frei übersetzt: Leylinien-Jäger):

"Ökologie ohne Geomantie ist wie ein Körper ohne Seele."

Paul Devereux beschäftigt sich hauptsächlich mit archäologischen Themen, wie der Archaeoacoustics, der Anthropologie des Bewusstseins, der Umweltpsychologie sowie mit ungewöhnlichen geophysikalischen Phänomenen.

Archaeoacoustics ist die Lehre des Schalls an archäologischen Stätten.

Der Grundgedanke der Archaeoacoustics ist es, die Energien der Kraftorte z. B. durch Töne und vielstimmige Klänge zu erhöhen und somit gerade in stark besiedelten Gebieten eine Form der Stadtheilung durchzuführen. Natürlich könnte dies auch von dir alleine durchgeführt werden, doch in einer spirituell ausgeglichenen Gruppe würde sich die Wirkung um ein Vielfaches potenzieren.

Falls dir diese Aufgabe zunächst „zu groß“ erscheint, kannst du mit dieser Form der Umsetzung der grünen Magie auch im kleinen Rahmen anfangen. Gerade in der heutigen Zeit wird das Wohnen und Arbeiten zunehmend als ganzheitlicher Prozess verstanden. Jedes Haus, jedes Gebäude wird in der Geomantie als eigenständiges Wesen angesehen und hat somit eine eigene Seele. Diese ist geprägt durch die sie umgebende Natur, durch die Menschen, die in ihnen wohnen oder arbeiten, sowie durch ihre Gefühle, Gedanken und Taten.

Somit steht auch die eigene Wohnung ständig in wechselseitiger Resonanz mit ihren Bewohnern und berührt sowohl den Körper, den Geist, unsere Seele wie auch die Natur um uns herum.

Indem wir bewusst mit diesem Wissen umgehen und entsprechend handeln, beeinflussen wir auf sanfte Weise die Seele der Orte unseres Wirkens. Sei es, dass wir, wie oben bereits kurz erwähnt, Feng-Shui in unseren Wohn- und Arbeitsräumen umsetzen, mit Hilfe eines Geomanten oder eigenständig den für uns besten Arbeits- und Schlafplatz finden oder unsere Gärten mit Absprache der dort lebenden Naturwesen gestalten, schon das kleinste Einbeziehen der natürlichen Gesetzmäßigkeiten und Naturwesen hat bereits eine große positive Auswirkung auf unser Leben.

Masaru Emoto und erste Wasserexperimente

Wie du weißt, besteht unser Körper zu 70 bis 80 % aus Wasser. Erst im Alter beginnt sich das Verhältnis auf 50 % zu verringern. Ohne Nahrungsmittel können wir erfahrungsgemäß mehrere Wochen, Monate, sogar Jahre auskommen, ohne Wasser gelingt es uns in der Regel höchstens ein paar Tage.

Dr. Masaru Emoto (geboren am 22. Juli 1943 in Yokohama, Japan, und verstorben am 17. Oktober 2014) war ein japanischer Parawissenschaftler und Wasserforscher. Seit den frühen 1990er Jahren beschäftigte er sich mit dem Thema Wasser und vertrat die Auffassung, das Wasser durch unsere Gedanken, Gefühle und Worte beeinflussen zu können. So bewies er anhand von vielen Experimenten, dass Wasser, wenn es zum Beispiel in einer Glasflasche ist, die die Aufschrift „Danke“ trägt, diese positiven Informationen aufnimmt, speichert und an alle Lebewesen überträgt, die dieses Wasser dann zu sich nehmen. Eine zweite Wasserflasche beschriftete er mit dem Wort „Krieg“. Anschließend fror er beide Flaschen ein, fotografierte deren entstehende Eiskristalle und machte folgende Entdeckung: Sowohl das Aussehen der jeweiligen Eiskristalle als auch der Geschmack des Wassers (nach dessen Auftauen) waren vollkommen unterschiedlich! Viele Experimente folgten und im Laufe der Jahre verfasste Dr. Emoto viele Bücher über seine lebensverändernden Entdeckungen. Er wurde zum Vorbild für viele weltbekannte Erfinder wie Johann Grander und Viktor Schauberger, die seine Forschungsergebnisse dazu nutzen, um Wasser entsprechend zu beleben und zu vermarkten.

Johann Grander, geboren am 24. April 1930 in Tirol, verstorben am 24. September 2012, war ein österreichischer Naturforscher und Visionär und gilt als „Entdecker der Wasserbelebung“. Hierfür gab er mit 49 Jahren seinen Beruf als Unternehmer auf und folgte seiner Berufung. Er widmete sich mit großer Leidenschaft seinen Experimenten und dies führte ihn zur Entwicklung eines Verfahrens, dass als „Wasserbelebung“ bezeichnet wird. Hierbei wird die Wasserstruktur verbessert, damit ein gesundes Milieu für nützliche Mikroorganismen gegeben ist. Bekannt ist dieses Verfahren als „Grander-Technologie“. Das belebte Wasser wird oftmals auch als informiertes, strukturiertes oder vitalisiertes Wasser bezeichnet und findet im Bereich der Heilwerdung ebenfalls etliche Einsatzmöglichkeiten.

Viktor Schauberger, geboren am 30. Juni 1885 in Holzschlag in Schwarzenberg am Böhmerwald, verstorben am 25. September 1958 in Linz, war ein österreichischer Förster und kümmerte sich um die Wälder des Toten Gebirges (eine Gebirgsgruppe der Nördlichen Kalkalpen in der nördlichen Steiermark und im südlichen Oberösterreich). Als Naturforscher interessierte er sich vor allem für das Wasser und machte eines Tages eine entscheidende Entdeckung:

Entdeckung Viktor Schauberger:

Er beobachtete, wie sich in einem Gewässer plötzlich große Steine vom Wassergrund lösten und in kreisender Bewegung zur Wasseroberfläche schwebten. Er war völlig überrascht, da diese Steine der Größe nach sehr schwer sein mussten und normalerweise nicht im Wasser hätten treiben oder schweben können. Er ging dem Phänomen auf den Grund und stellte fest, dass besagte Steine von eiförmiger Beschaffenheit waren und, genau wie bei einigen Fischarten, durch einen Energiewirbel, dem „hyperbolischen Wirbel“, innerhalb des Wassers scheinbar mit Leichtigkeit angehoben und nach oben getragen wurden.

Für den Fall, dass du dir dies gerade überhaupt nicht vorstellen kannst, findest du nachfolgend die Beschreibung von zwei Experimenten für die eigene Durchführung. Auf diese Weise kannst du es einfach selbst ausprobieren.

Wasserexperiment #1

Nimm dir ein hohes Gefäß, befülle es mit Wasser und lege vorsichtig ein frisches, rohes Ei hinein, das langsam zu Boden gleiten wird. Nun beginne mit dem Stiel eines Kochlöffels oder einem anderen Hilfsmittel, das Wasser zu verwirbeln, und beobachte, was geschieht: Das Ei treibt langsam nach oben!

Wasserexperiment #2

Für dieses Experiment solltest du entweder reines Quellwasser oder einen guten Wasserfilter besitzen. Fülle eine Glaskaraffe mit diesem Wasser und verwirbele dies für mindestens 60 Sekunden. Damit belebst du dein Trinkwasser zusätzlich, es schmeckt merklich besser und du tust damit deinem Körper einen großen Gefallen. Probiere es einfach aus!

Die Magie der Natur

Die Magie, die uns umgibt, ist unendlich groß und findet sich in allen Elementen des Lebens wieder. Die Leylinien, die sich in der Erde befinden, sowie das belebte Wasser haben wir bereits eingehend betrachtet. Doch die wohl größte Aufmerksamkeit gilt bei den grünen Hexen und Magiern den Pflanzen und Bäumen. Mit ein wenig Erfahrung, dem Besuch diverser Kräuterwanderungen, hilfreicher Lektüre und ganz viel Liebe zum Leben an sich wird es auch dir leichtfallen, die magischen Kräfte im Einklang mit der Natur zu nutzen.

Die Natur selbst schenkt uns die wertvollsten Zutaten, wenn es darum geht, heilende Kräutermischungen für Tees und Räucherungen herzustellen. Hier ist viel Wissen gefragt, die Liebe zur Mutter Erde und ihren Gaben sowie der Wunsch, mit den Pflanzen eine spirituelle Verbindung einzugehen, die auf Dankbarkeit, Freude und Respekt beruht. Bevor wir uns also dem nächsten Kapitel über Kräuterrezepte und hier speziell den Ölen und Kräutertees etc. widmen, werden wir zunächst auf die umfassende Kräuterkunde eingehen. Dies erleichtert dir, dich Schritt für Schritt mit allen weiteren Themen zu befassen.

Kräuterkunde von A-Z

Eine Vielzahl typischer Hexenkräuter gehören zur Familie der Nachtschattengewächse, die Solanazeen, wie es fachkundig heißt. Zu diesen Pflanzen gehören u. a. auch die sogenannten Berauschungsmittel wie Tabak oder Tollkirsche. Viele von ihnen enthalten Alkaloide, Atropin oder Skopolamin und wurden bzw. werden zur Herstellung von Heilsalben und anderen unterstützenden Mitteln genutzt. Einer der wohl ältesten Halluzinogene ist der bekannte rote Fliegenpilz (Amanita muscaria). Die Alkaloide der meisten psychoaktiven Pflanzen, wie das Bilsenkraut, der Stechapfel und die Tollkirsche, werden über die Haut aufgenommen. Sie gelangen auf diesem Wege ins Blut und führen in der Regel zu Rauschzuständen. Unter anderem können sie ein Gefühl des Fliegens vermitteln, weshalb auch heute noch der Glaube existiert, dass Hexen auf ihren Besen umherreisen können.

Zu Beginn findest du nun eine kurze Erklärung zu den obengenannten, wichtigsten Inhaltsstoffen, da sie bei den einzelnen Kräutern immer wieder erwähnt werden:

Alkaloide

haben nachweislich eine physiologische Wirkung auf unseren Organismus und werden aus diesem Grund sehr häufig in der Medikamentenherstellung genutzt. Sie wirken aufputschend und euphorisierend, können bei zu hoher Dosierung jedoch auch schädlich sein und gehören daher primär zu den toxischen Pflanzenstoffen. Zu finden sind sie in vielen Genussmitteln, wie zum Beispiel in Koffein oder Nikotin.

Atropin

ist ein sehr giftiges Alkaloid, das als natürlicher Bestandteil von Nachtschattengewächsen, wie z. B. bei der Tollkirsche (Belladonna), dem Stechapfel oder der Engelstrompete, vorkommt. Es hat starke Auswirkungen auf das vegetative Nervensystem und ihm werden hemmende Eigenschaften zugesprochen. Aus diesem Grund wird dieser Wirkstoff gerade in Krankenhäusern hauptsächlich bei den Narkosevorbereitungen eingesetzt. Er findet jedoch auch seinen Wirkungskreis in der kurzzeitigen Therapie von akut auftretenden Herzrhythmusstörungen, die mit verlangsamtem Herzschlag einhergehen.

Atropin sorgt für eine Abschlaffung der Muskulatur im Magen-Darm-Trakt, den Gallen- und ableitenden Harnwegen und wird daher auch bei Magen-Darm-Krämpfen, Herzrhythmusstörungen, Vergiftungen und bei Augenuntersuchungen zur Erweiterung der Pupillen eingesetzt. Auch hemmt Atropin die Absonderung von Speichel, Schweiß und Tränenflüssigkeit. Es verringert die Schleimbildung in der Lunge und kann den Herzschlag steigern. Hier spricht man von einer positiven chronotropen (schrittmachenden) Wirkung.