Gullivers Reisen. Dritter Band - Reise nach Laputa (Illustriert) - Jonathan Swift - E-Book

Gullivers Reisen. Dritter Band - Reise nach Laputa (Illustriert) E-Book

Jonathan Swift

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Beschreibung

Bei dieser Ausgabe handelt es sich um Band 3 des vierteiligen Romans "Gullivers Reisen" von Jonathan Swift. Der Band trägt den Titel "Reise nach Laputa"."Gullivers Reisen" (engl.: "Gulliver’s Travels") ist das bekannteste Werk des irischen Schriftstellers, anglikanischen Priesters und Politikers Jonathan Swift. In der Originalfassung besteht der satirische Roman aus vier Teilen und wurde 1726 unter dem Titel "Travels into Several Remote Nations of the World in Four Parts By Lemuel Gulliver, first a Surgeon, and then a Captain of Several Ships" veröffentlicht. In anschaulicher Erzählweise bringt Swift seine Verbitterung über zeitgenössische Missstände und seine Auffassung von der Relativität der menschlichen Werte zum Ausdruck. Bekannt ist insbesondere die zweiteilige Kinderbuchausgabe, in welcher Gulliver erst das Land der Zwerge entdeckt und dann im Land der Riesen landet. In ihr fehlen die sozialkritischen und satirischen Positionen.

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Inhaltsverzeichnis

Erstes Kapitel.

Zweites Kapitel.

Drittes Kapitel.

Viertes Kapitel.

Fünftes Kapitel.

Sechstes Kapitel.

Siebentes Kapitel.

Achtes Kapitel.

Neuntes Kapitel.

Zehntes Kapitel.

Elftes Kapitel.

Fußnoten

Erstes Kapitel.

Der Verfasser beginnt seine dritte Reise. Wird von Piraten gefangen genommen. Die Bosheit eines Holländers. Die Ankunft auf einer Insel. Er wird in Laputa aufgenommen.

Ich war kaum zehn Tage zu Hause gewesen, als Kapitän William Robinson aus Cornwallis, Befehlshaber der Hoffnung, eines stark gebauten Schiffes von hundert Tonnen, mich besuchte. Ich war früher Wundarzt auf einem andern Schiffe gewesen, das er als Eigenthümer, nebst dem vierten Theile der Ladung, besaß, und hatte mit ihm eine Reise nach der Levante gemacht. Er hatte mich eher wie ein Bruder, als wie mein vorgesetzter Offizier behandelt. Als er nun meine Ankunft erfuhr, machte er mir einen Besuch, wie ich vermuthete, ausschließlich mir seine Freundschaft zu beweisen, denn zwischen uns ereignete sich Nichts, als wie's nach längerer Trennung stattzufinden pflegt. Alsdann wiederholte er häufig seine Besuche, äußerte seine Freude über meine Gesundheit, fragte mich, ob ich jetzt eine feste Stellung im Leben erlangt hätte, fügte hinzu, in zwei Monaten wolle er nach Ostindien reisen, und machte mir zuletzt, nach einigen Entschuldigungen, den offenen Antrag, Wundarzt auf seinem Schiffe zu werden.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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