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Die vegane Ernährungsweise ist auf dem Vormarsch. Doch bekommen mit ihr auch die Kleinsten alles, was sie brauchen? Daran haben viele Eltern noch Zweifel. Dabei kann vegane Ernährung nicht nur uns, sondern auch unsere Kinder nachhaltig gesund, vital und glücklich machen. Simone Vetters und Dr. Ruediger Dahlke erklären, wie eine gute Nährstoffversorgung auf veganem Wege auch bei unseren Kindern gelingt. Dabei geben sie einfache Antworten auf oft gestellte Fragen wie: - »Wie stelle ich sicher, dass mein Kind keine Mangelerscheinungen bekommt?« - »Was tun, wenn mein Kind kein Gemüse mag?« - »Wie kann ich meinem Kind auch ohne Zucker das Leben versüßen?« Im Rezeptteil erfahren Sie, wie aufregend vielfältig vegane Küche sein kann, wie Sie schnell etwas Nahrhaftes zaubern und wie selbst glutenfreies Brot ganz einfach gelingt. Die kreativen Rezepte reichen von Breis und Babys erstem Grünen Smoothie über leckere Suppen und Aufstriche bis hin zu bunten Shakes und Puddings und machen die vegane Ernährung zu einer köstlichen und spannenden Erfahrung – für die ganze Familie.
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Seitenzahl: 97
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Simone Vetters Ruediger Dahlke
GUTES ESSEN
für gesunde Kinderohne Allergien
vegan & glutenfrei
Über die Autoren
Simone Vetters studierte Geografie, Zoologie und Botanik und führte 10 Jahre lang mit ihrem Lebenspartner ein ökologisch wirtschaftendes Weingut. Seit 2005 bietet sie selbstständig Fasten-, Wildkräuter- oder Barfußwanderungen, Kräuterexkursionen und Survivaltrainings mit Naturkunde und Übernachtung im Freien sowie Fasten-, Rohkost-, Detox- und Ernährungsberatungswochen u. a. mit Ruediger Dahlke an. Bei ihm absolvierte sie seit 2010 zudem Fortbildungen in Integraler Medizin und eine Ausbildung zur Atemtherapeutin.
Nähere Informationen zur Autorin finden Sie unter: www.fastenundwandern.info
Dr. med. Ruediger Dahlke arbeitet seit 38 Jahren als Arzt und Seminarleiter, Autor und Trainer. Er hat mit Büchern zur Krankheitsbilderdeutung u. a. eine ganzheitliche Psychosomatik begründet, die bis in mythische und spirituelle Dimensionen reicht. In Seminaren und auf Reisen führt er in die Welt der Seelenbilder und regt zu eigenverantwortlichen auf Entwicklung zielenden Lebensstrategien an.
Sein Ziel, ein Feld »ansteckender Gesundheit» aufzubauen, spiegelt sich auch in den Büchern der »Peace-Food«-Reihe, die die vegane Bewegung mitbegründet haben, bis hin zu »Geheimnis der Lebensenergie«. Er leitet die Ausbildungen »Integrale Medizin« für die deutsche Ärztekammer, Ernährungsberater(in) »Peace-Food« und Entspannungs-Trainer.
Nähere Informationen zum Autor finden Sie unter: www.dahlke.at
Die Ratschläge in diesem Buch sind sorgfältig erwogen und geprüft. Sie bieten jedoch keinen Ersatz für kompetenten medizinischen Rat, sondern dienen der Begleitung und der Anregung der Selbstheilungskräfte. Alle Angaben in diesem Buch erfolgen daher ohne Gewährleistung oder Garantie seitens der Autoren oder des Verlages. Eine Haftung der Autoren bzw. des Verlages und seiner Beauftragten für Personen-, Sach- und Vermögensschäden ist daher ausgeschlossen.
Dieses Buch enthält auch Verweise zu Webseiten, auf deren Inhalte weder die Autoren noch der Verlag Einfluss haben. Für diese Inhalte wird keine Gewähr übernommen. Der jeweilige Anbieter oder Betreiber der verlinkten Seiten ist stets selbst für deren Inhalte verantwortlich.
ISBN 978-3-8434-6362-1
Simone Vetters & Ruediger Dahlke: Gutes Essen für gesunde Kinder ohne Allergien vegan und glutenfrei © 2016 Schirner Verlag, Darmstadt
Umschlag: Silja Bernspitz, Schirner, unter Verwendung von # 311967932 (© Daxiao Productions), # 167467136 (© Yuganov Konstantin), # 304697231 (© Kraphix), www.shutterstock.comPrint-Layout: Silja Bernspitz, Schirner Lektorat: Kerstin Noack, Schirner Gesetzt aus der Arimo (© Ascenderfonts.com) unter der Apache-Lizenz 2.0: www.apache.org/licenses/LICENSE-2.0E-Book-Erstellung: HSB T&M, Altenmünster, Germany
www.schirner.com
1. E-Book-Auflage 2017
Alle Rechte der Verbreitung, auch durch Funk, Fernsehen und sonstige Kommunikationsmittel, fotomechanische oder vertonte Wiedergabe sowie des auszugsweisen Nachdrucks vorbehalten
»Für Anna und Lucia, die auf dem Weg zu den Engelchen nochmal umgekehrt sind. Und für alle Kinder dieser Erde – auf dass ihr fröhliche, gesunde Menschen werdet und euch eure Achtsamkeit für die Dinge und Lebewesen bewahrt.«
Inhalt
Über die Autoren
Einführende Gedanken von Ruediger Dahlke
Warum dieses Buch entstand
Pflanzlich-vollwertige Kinderkost aus ärztlicher Sicht
Die erste Fremdnahrung – Geschmacksbildung behutsam steuern
Darum lieben Kinder Ungekochtes – Vorteile von Vitalkost
Exkurs:Hagebutten und andere Wildbeeren – leckere Nascherei und super Vitaminquelle
Lieber vegan? – die ethische Komponente von tierischen Produkten
Die Milch macht’s? – Muttermilch und Kuhmilch im Vergleich
Milch(produkte) und Laktoseintoleranz
Glutenintoleranz und ihre Lösung
Gluten, der Weizenkleber
Glutenfreie Alternativen
Amarant
Quinoa
Hirse (diverse Arten)
Buchweizen
Was trägt zu einer guten zellulären Basis bei?
Vitamin- und anderer Mangel?
Eiweißmangel?
Zucker – der Mineralstoffräuber
Das Thema »süß«
Salz
Wie eine gute Nährstoffversorgung gelingt
Chlorophyll, das grüne Wunder – Grüne Smoothies als Begleiter durch die Kindheit
Eisenmangel
Wildkräuter, biologischer Anbau und der eigene Garten
Kurze Portraits von nährstoffreichen Zutaten
Baobab
Carob
Chia
Erdmandeln (Chufas)
Hanf
Kakao
Kokosnuss
Leinsamen
Essverhalten
Rezeptteil
Nützliche »Hardware«
Einweichen von Mandeln und Nüssen
Exkurs:Gut zu wissen – Sprossen
Obstbrei
Babys erste Rezepte –von Brei bis Grüner Smoothie
Erster Brei
Mandel-Bananen-Brei
Mandelmilch
Mandel-Carob-Milch
Mandel-Bananen-Milch
Erster Grüner Smoothie
Leckeres für Kinder –Suppen, Aufstriche & Co.
Zum Frühstück und für zwischendurch
Beerenspeise
Kokos-Grießbrei
Hanf-Früchte-Frühstück
Mozzarella
Flocken-Müsli
Amarant-Riegel
Salate
Einfacher Karottensalat
Bunter Salat
Apfel-Rote-Bete-Salat
Rohkostplatte mit zwei verschiedenen Dips
rohvegane Mandelmayonnaise
Guacamole
Suppen
Rohe Kürbissuppe
Kürbis-Kokos-Suppe
Sejals Kartoffel-Lauch-Suppe
Tomatensoße
Brote & Cracker
Rohkostcracker mit Buchweizen
Buchweizen-Kastanienbrot
Buchweizenbrot mit Erdmandelmehl
Süßlupinenbrot
Amarantbrot
Shakes
Himmlischer Himbeershake
Bananen-Powershake
Rohkakao-Zaubertrank
Erdnussmus-Schlemmer-Shake
Pudding
Mandel-Chia-Pudding mit Blaubeeren
Schokoladenpudding
Schoko-Chia-Pudding
Kokospudding
Wackelpudding
Aufstriche
Vegane Tomaten-Basilikum-Butter
Nuss-Nougat-Aufstrich
Gelber Linsenaufstrich
Süße Leckereien
Kokos-Mango-Creme
Kinder-Pralinen
Birnenplätzchen
Gelbe süße Sahne
Grünkohlchips, pikant oder süß
Schokoladen-Bananen-Kuchen
Schokoladen-Möhren-Kuchen
Bananen-Kokos-Eis
Rezeptregister
Weiterführende Literatur zum Thema
Bildnachweis
Einführende Gedanken von Ruediger Dahlke
Seit ich »Peace-Food« auf den Weg und die neue vegane Welle mit in Gang bringen durfte, werde ich nach veganer Kinderernährung gefragt. Natürlich wollen Mütter das »Peace-Food«-Erlebnis mit ihren Kleinsten teilen und auch für sie nur das Beste. Das ist so verständlich wie natürlich und gesund.
Wie natürlich pflanzlich-vollwertige Kost für Kinder ist, verraten sie uns selbst. Kein Kind bekommt Lust auf Kaninchenbraten beim Spielen mit Kaninchen, aber fast jedes hat spontan Lust auf reife Beeren und Früchte. Allerdings gibt es zu veganer Kinderkost erstaunlich negative Kommentare von erstaunlich unkundigen Medizinern und Ernährungsberatern und -beraterinnen. Für deren Dilemma habe ich Verständnis, aber dürfen wir unsere Kinder weiter darunter leiden lassen, dass wir fehlinformiert wurden?
Als Ärzte haben wir unglaublich wenig über Ernährung gelernt, was mich schon während des Studiums ärgerte. Heute bin ich jedoch froh darüber, denn das Wenige, das wir lernten, war größtenteils falsch. Und wenig ist natürlich besser als viel Falsches. Die Ernährungsberater/-innen aber haben viel davon gelernt, und das zu erkennen, ist natürlich hart, was die notwendigen Konsequenzen angeht. Wir müssen alle umdenken, was gesunde Ernährung angeht. »Fleisch gibt Kraft, und Milch macht starke Knochen«, wurde uns beigebracht. Und nun belegen so viele eindrucksvolle Studien, dass selbst die WHO mittlerweile zugeben muss, Fleisch fördert Krebs. Auch Milch(produkte) tun das, wobei letztere zudem die Knochen durch verschärfte Osteoporose schädigen und jugendlichem Diabetes (Typ I) das Feld bereiten.
Die größte Vereinigung von Ernährungsspezialisten dieser Welt, die US-amerikanische ANA (American Nutrition and Diatetics Assoziation), erklärt: Gut geplante vegane Kost ist in jeder Lebensphase zu empfehlen. Tatsächlich müssten Ärzte werdenden Müttern neben Tabak auch Tierprotein ausreden, erst recht stillenden Müttern. Denn 92 % des heute aufgenommenen Giftes stammt – nach der letzten Schweizer Untersuchung – aus Tierprotein. In meinem Buch »Veganize your Life« illustriert eine bestürzende Grafik die Giftmengen in Muttermilch von Mischköstlerinnen, Vegetarierinnen und Veganerinnen: Bei Mischköstlerinnen ist diese unverantwortlich hoch, bei Vegetarierinnen deutlich geringer, bei Veganerinnen nur noch minimal. Leider hat diese wissenschaftliche Erkenntnis noch nicht alle europäischen Ernährungsgesellschaften erreicht, geschweige denn die Schulmedizin. Darauf sollten wir auch nicht warten, unsere Kleinsten sollten uns schon jetzt wichtig genug sein, Konsequenzen zu ziehen und ihnen Gifte und Schäden zu ersparen.
Wir können bereits heute unseren Kindern mit pflanzlich-vollwertiger Kost nicht nur Diabetes ersparen, sondern die Weichen von Anfang an auf Gesundheit stellen. Tierprotein stellt sich immer mehr als schreckliche Belastung heraus. Pflanzlich-vollwertige Kost bietet dagegen die Möglichkeit entscheidender Vorbeugung – nicht nur, aber ganz entschieden auch schon zu Beginn des Lebens.
Mit Simone Vetters diskutiere ich seit Langem Ernährungsfragen und leite mit ihr unsere Fasten-Wander-Seminare in TamanGa, unserem »Fasten-Zentrum« in der Südsteiermark. Sie unterstützt mich bei den Ausbildungen zum Ernährungsberater »Peace-Food«, ist durch eigene Erfahrung zur gleichen Ernährungsstrategie gelangt und hat in eigener Regie den konsequenten Schritt von »Peace-Food« zu »Geheimnis der Lebensenergie« mit vollzogen und Gluten weggelassen. Insofern bin ich gern ihrer Einladung gefolgt, dieses so wichtige Buch einzuleiten und später aus ärztlicher Sicht zu ergänzen.1
Mit ihrem breiten Pflanzen- und Kräuterwissen ist sie obendrein prädestiniert, bei dieser wichtigsten Weichenstellung zur Ernährung in der Kindheit Eltern beizustehen. So handelt dieses Kochbuch viel von Rohkost, propagiert Frische und lässt Gluten, den Weizenkleber, weg. Bereits Kindern Gewebeverschleimung (durch Milch(produkte)) und Verkleben von Nervensystem und Gehirn (durch Gluten) zu ersparen, ist die gesündeste Mitgift, die wir ihnen mit auf den Lebensweg geben können.
Simone Vetters leistet hier im besten Sinne Entwicklungshilfe, und ich freue mich, sie dabei zu unterstützen, wie sie mich in vielen Seminaren und bei »Geheimnis der Lebensenergie« unterstützt hat. Kinder von Anfang an auf die richtige Spur zu bringen, was Ernährung und Lebensenergie angeht, ist eine der vornehmsten Aufgaben der Medizin.
Ruediger Dahlke
Gut geplante vegane Kost ist in jeder Lebensphase zu empfehlen.
1 Ruediger Dahlkes Ergänzungen sind im Buch entsprechend hervorgehoben.
Warum dieses Buch entstand
Seit 2001 beschäftige ich mich intensiv mit dem Thema Ernährung und lebe seit 2004 aktiv meine Berufung, Menschen in Form von Fasten- und Rohkostwanderwochen, Kräuterexkursionen (auch für Kindergärten) und kleinen Workshops an eine gesunde Lebensweise heranzuführen. In den letzten Jahren erschienen auffällig viele und zu meiner Freude auch gute Bücher zum Thema »Ernährung« – sei es zur Rohkost, zu Grünen Smoothies, veganer Ernährung oder Superfoods. In der Sparte »Kinderernährung« ist in der gesundheitsfördernden Kombination von glutenfrei, vegan und rohkostbetont jedoch noch nicht sehr viel geschrieben worden. Und das in einer Zeit, in der mehr und mehr Unverträglichkeiten auftreten, Kinder offensiv Fleisch und Milch verweigern, und ratlose Eltern gar nicht wissen, wem sie Glauben schenken sollen.
In meinen Kursen hatte ich schon zehn Jahre lang viele berührende Heilungsverläufe beobachten können, als meine jüngste Nichte Lucia das Licht der Welt erblickte – leider verbunden mit einer sehr dramatischen Geburt. Sie verbrachte die ersten drei Wochen ihres Lebens auf der Intensivstation und im Säuglingszimmer statt in Mamas Armen. Meine Schwester lag die erste Zeit im Koma und konnte danach nur sehr unzureichend selbst stillen, sodass sie sich auf meinen Rat für Ziegenmilch-Säuglingsnahrung2 entschied, die die Kleine gut vertrug.
Der Wunsch meiner Schwester war, die Geschmacksbildung ihrer Tochter möglichst positiv zu beeinflussen, was ich gerne unterstützte. So begann sie ab dem 5. Monat, Gurken, Karotten und Selleriestangen zum Lutschen anzubieten sowie ab dem 7. Monat erste milde Grüne Smoothies und Rohkostbrei. Das Ergebnis ist erstaunlich: Jetzt, mit 17 Monaten, zieht sie sogar bittere Smoothies mitsamt Zitronenschale jedem Getreidebrei vor, und auch andere Powershakes mag sie viel lieber als Joghurt oder klassischen Kakao. Sie hatte nie Windelausschlag, Milchschorf oder sonstige Hautirritationen. Und Schnupfen bekam sie bisher nur in Zeiten, in denen sie keinen Smoothie bekam und mit Brot gefüttert wurde. Die ältere Generation kennt noch den Begriff »Brotschnupfen« – der Körper aktiviert Leukozyten, also seine Polizisten, um die unnützen Stoffe abzutransportieren.
Ich möchte allen Eltern, die mit Schwierigkeiten rund um die Entwicklung oder Gesundheit ihres Kindes kämpfen, Mut machen, Verantwortung für diese Dinge zu übernehmen. Ich helfe Ihnen, diese so wichtige Säule der Gesundheit, die Ernährung, kindgerecht zu gestalten und den Weg zu ebnen für einen energiereichen, fröhlichen Start ins Leben.
2 Ziegenmilch enthält viel mehr Biophotonen als Kuhmilch, was sich schon allein durch die sehr unterschiedliche Futterzusammensetzung der Tiere erklären lässt: Der größte Teil der Kühe muss sich artfremd, nämlich von Getreide, ernähren, erhält kein Sonnenlicht und im besten Falle Silage (fermentiertes Gras) oder einfaches Wiesenheu. Ziegen hingegen weiden in den allermeisten Fällen auf kräuterdurchsetzten Wiesen – Wildkräuter haben den höchsten energetischen Nährwert und eine höhere Biophotonenausstrahlung als herkömmliche Pflanzen –, und die Ziegenmilchproduktion erfolgt in viel überschaubarer organisierten Betrieben.
Pflanzlich-vollwertige Kinderkost aus ärztlicher Sicht
All den von der Industrie und ihren medizinischen Handlangern geäußerten anderslautenden Aussagen zum Trotz gibt es eine große Bevölkerungsgruppe, die seit Generationen vegan lebt. Die Adventisten in Kalifornien um die Stadt Loma Linda, die ihre Kinder wie sich selbst seit Generationen konsequent tierproteinfrei ernähren – sie sind wissenschaftlich vielfach untersucht und bestätigt, heute die langlebigste Bevölkerungsgruppe auf dieser Erde mit einer durchschnittlichen Lebenserwartung von 91 Jahren bei Frauen und 89 Jahren bei Männern (nach Prof. Claus Leitzmann). Aus den Adventists Studies I und II geht eindeutig und hochsignifikant hervor, was für vielfältige gesundheitliche Vorteile diese Kost in allen Lebensphasen und -altern bietet.
In fast 40 Jahren ärztlicher Tätigkeit habe ich Müttern mit allergiegeplagten Kindern geraten, ab sofort auf Milch(produkte) zu verzichten – sowohl als Stillende, vor allem aber auch in der Kindernahrung. Allein schon dieser Rat hat vielen kleinen Milchschorf- und Neurodermitis-Patienten entscheidend geholfen.