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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,7, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Institut für Politische Wissenschaft und Soziologie), Veranstaltung: Übung, Sprache: Deutsch, Abstract: In der wissenschaftlichen Auseinandersetzung wird mitunter die gesteigerte Bedeutung der Auseinandersetzung mit dem Werk Hannah Arendts vor dem Hintergrund der Terroranschläge vom 11. September 2001 betont. Oft liegt dabei, was durchaus nahliegend ist, der Schwerpunkt auf Arendts Hauptwerk „Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft“. Dieses gestiegene Interesse an Hannah Arendt lässt es sinnvoll erscheinen sich auch mit ihrem anderen Hauptwerk, „Vita Activa oder Vom tätigen Leben“, verstärkt auseinanderzusetzen. Zu eben dieser Auseinandersetzung will die vorliegende Arbeit einen Beitrag leisten. Zweck dieser Untersuchung soll die Auseinandersetzung mit zwei in der wissenschaftlichen Publizistik zu findenden *esen sein. Die erste dieser *esen ist die Dolf Sternbergers gemäß welcher das Denken Hannah Arendts seinen Ursprung nicht, wie von ihr selbst in ihren Werken mitunter angedeutet, im platonischen sondern vielmehr im aristotelischen Denken hat. Die andere *ese ist eine Lesart des arendtschen Denkens welche von Margaret Canovan stammt, und welche unter anderem auch von Richard J. Bernstein vertreten wird, nach der der Ursprung der politischen Philosophie Hannah Arendts nicht in ihrer Auseinandersetzung mit der antiken politischen Philosophie sondern in der Erfahrung des Totalitarismus liegt. [...]
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