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Wollen oder müssen Sie wissen, wie die ganze Technik in Ihrem Haus funktioniert? Martin Schlobach erklärt Ihnen, wie Sie energiesparend bauen und sanieren, was es mit der Heizungs- und Kältetechnik auf sich hat, wie Lüftungen funktionieren, was Sie bei der Elektrotechnik in Ihrem Haus beachten sollten und vieles mehr. Er erläutert die Möglichkeiten von Smart Homes und weist Sie darauf hin, was Sie bei Wasser und Abwasser bedenken sollten. Außerdem erhalten Sie noch viele praktische Tipps: eine kleine Werkzeugkunde, eine Anleitung Strom- und Heizkostenabrechnungen zu verstehen, Hinweise um die Heizung zu optimieren und viele weitere. So werden Sie Ihr Haus besser verstehen und erfahren, wie Sie richtig Geld sparen können.
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Seitenzahl: 845
Haustechnik Alles in einem Band für Dummies
Wärmepumpen und Kältemaschinen sind Kraftwärmemaschinen, die sich am linksdrehenden Carnot-Kreisprozess beschreiben lassen.
Funktionsweise Wärmepumpe: Eine Wärmepumpe entzieht der Umwelt (Luft, Wasser, Erdreich) mittels Kältemittel Wärme (). Das Kältemittel wird mit Hilfe eines Kompressors und elektrischer Energie () auf ein höheres Temperaturniveau verdichtet. Die Wärme im Kältemittel () wird dann an ein Heizungssystem übergeben.
Funktionsweise Kältemaschine: Eine Kältemaschine entzieht einem Raum oder einem Kühlmittel (Wasser, Sole) mittels Kältemittel Wärme (). Dieses wird ebenfalls mit Hilfe des Kompressors und elektrischer Energie () auf ein höheres Temperaturniveau gebracht. Die Wärme im Kältemittel wird dann an die Umwelt als ungenutzte Wärme () abgegeben.
Brennstoff
Heizwert
Brennwert
Erdgas H
9,4 – 11,8 kWh/m3
10,4 – 13,1 kWh/m3
Erdgas L
7,6 – 10,1 kWh/m3
8,4 – 11,2 kWh/m3
Heizöl (schwer)
11,1 – 11,3 kWh/kg
11,8 – 11,9 kWh/kg
Heizöl (leicht)
≈ 10,0 kWh/l
≈ 10,6 kWh/l
Nadelholz
4,4 – 4,5 kWh/kg
4,7 – 4,9 kWh/kg
Braunkohle Briketts
5,4 – 5,8 kWh/kg
5,8 – 6,2 kWh/kg
Abbildung 1.1: Luftfeuchtigkeit
Abbildung 1.2: Luftgeschwindigkeit
Die Temperatur (ϑ oder T) gibt an, wie schnelle sich Moleküle in einem Stoff oder Körper bewegen. Die Einheiten sind Grad Celsius (°C), Grad Fahrenheit (°F) und Kelvin (K).
0 K = −273,15 °C = −459,67 °F.Temperatur zwischen zwei Messpunkten ist die Temperaturdifferenz (Δϑ oder ΔT).Zur Berechnung des Wärmestroms () und des Volumenstroms () nutzen Sie die »goldene Formel der Gebäudetechnik«:
Aus der spezifische Wärmekapazität (c) und der Dichte (ρ) von Wasser und Luft können einheitslose Faktoren gebildet werden, da sich die Größen in bestimmten Temperaturbereichen nur geringfügig ändern.
Für das Medium Wasser nutzen Sie die folgenden Faktoren, bei in Watt (W) und in Litern pro Stunde (l/h).
Für das Medium Luft nutzen Sie die folgenden Faktoren, bei in Watt (W) und in Kubikmetern pro Stunde (m3/h).
Haustechnik Alles in einem Band für Dummies
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
1. Auflage 2023
© 2023 Wiley-VCHGmbH, Boschstraße 12, 69469 Weinheim, Germany.
All rights reserved including the right of reproduction in whole or in part in any form. This book published by arrangement with John Wiley and Sons, Inc.
Alle Rechte vorbehalten inklusive des Rechtes auf Reproduktion im Ganzen oder in Teilen und in jeglicher Form. Dieses Buch wird mit Genehmigung von John Wiley and Sons, Inc. publiziert.
Wiley, the Wiley logo, Für Dummies, the Dummies Man logo, and related trademarks and trade dress are trademarks or registered trademarks of John Wiley & Sons, Inc. and/or its affiliates, in the United States and other countries. Used by permission.
Wiley, die Bezeichnung »Für Dummies«, das Dummies-Mann-Logo und darauf bezogene Gestaltungen sind Marken oder eingetragene Marken von John Wiley & Sons, Inc., USA, Deutschland und in anderen Ländern.
Das vorliegende Werk wurde sorgfältig erarbeitet. Dennoch übernehmen Autoren und Verlag für die Richtigkeit von Angaben, Hinweisen und Ratschlägen sowie eventuelle Druckfehler keine Haftung.
Coverfoto: elxeneize – stock.adobe.comKorrektur: Birgit Volk
Print ISBN: 978-3-527-71848-1ePub ISBN: 978-3-527-83353-5
Martin Schlobach ist Diplom-Ingenieur (FH) für Gebäudetechnik und studierte in Berlin an der FHTW (heute HTW Berlin) Technisches Gebäudemanagement. Er betreut seit über 15 Jahren komplexe Projekte im Bereich Heizungs-, Klima- und Lüftungstechnik von öffentlichen Gebäuden und deren technischer Infrastruktur und ist Projektleiter für Versorgungstechnik, technische Gebäudeausrüstung und energetische Analyse von Gebäuden. Zusätzlich zu seinem technischen Hintergrund hat er einen betriebswirtschaftlichen Master of Business Consulting (M. BC.) an der Hochschule Wismar (WINGS GmbH) erworben, den er berufsbegleitend im Fernstudium absolviert hat.
Seit 2013 schreibt er auf seinem Weblog https://www.haustechnikverstehen.de über Gebäudetechnik und versucht, diese einfach und verständlich zu erklären.
An dieser Stelle möchte ich mich bei den vielen Menschen bedanken, die mir bei der Entstehung dieses Buches geholfen haben. Ohne deren Hilfe hätte ich das Buch nicht schreiben können.
Mein Dank geht zunächst an meine Lektorin Andrea Baulig und meinen Lektor Marcel Ferner vom Wiley Verlag. Frau Baulig kam im Sommer 2020 auf mich zu und fragte mich, ob ich mir das Schreiben eines Buches über Haustechnik in der …für Dummies-Reihe vorstellen kann. Vielen Dank für Ihr Vertrauen, Frau Baulig! Weiterhin möchte ich mich bei Frau Baulig und Herrn Ferner für Ihre Geduld sowie die vielen Anregungen, Verbesserungsvorschläge und Rückmeldungen auf meine unzähligen Fragen bedanken.
Mein Dank geht auch an Herrn Prof. Dr. sc. Volker Ritter von der Frankfurt University of Applied Sciences für seine Fachkorrektur und die vielen wertvollen Hinweise, Verbesserungsvorschläge und Anmerkungen. Ich möchte mich auch dafür bei Ihnen bedanken, dass Sie sich zur Fachkorrektur bereit erklärt haben und ich Sie dafür gewinnen konnte. Sie haben mit Ihrem Feedback das Buch zu einem besseren Buch gemacht, und ich freue mich auf künftige Fachdiskussionen mit Ihnen.
Ich möchte mich bei meinen vielen Korrekturleserinnen und Korrekturlesern bedanken: Miriam Badino, Frank Wagner, André Henkel, Marie Meier, Marcel Malucha, Thomas Dederichs, Roxana Bita, Daniel Appelt, Eugenio Bernardi und Mino Badino. Euer hartes, ehrliches, gutes und auch lustiges Feedback sind eine wahre Bereicherung für dieses Buch gewesen und haben ihm den nötigen Feinschliff gegeben. Dafür möchte ich euch von ganzem Herzen danken! In diesem Zusammenhang möchte ich mich auch bei Bruno Bosy für seine Tipps und Hinweise bei meinen Fragen zu Lüftungsanlagen bedanken. Herr Bosy, ich bin ein Fan von Ihnen!
Ein weiter Dank geht an meinen lieben Kollegen Jörg Mansberg, der mich 2009 fragte, ob ich den hydraulischen Abgleich in einem Pilotprojekt mit ihm durchführen möchte. Die Erfahrungen aus diesem Projekt haben mich zum Schreiben gebracht und vier Jahre später meinen Blog über Haustechnik starten lassen. Danke, Mansi, für deine Unterstützung und Initiative, mich als jungen und unerfahrenen Ingenieur an die Hand zu nehmen.
Ich danke zudem allen Lesenden meines Blogs www.haustechnikverstehen.de, die mich mit ihren vielen Kommentaren, Fragen und Hinweisen auf Themen aufmerksam gemacht haben, denen ich sonst weniger Beachtung geschenkt hätte und die mir auch verborgen geblieben wären. Ihr seid eine wahre Bereicherung für mich! Vielen Dank!
Ich bedanke mich bei meiner Familie, meinen Freunden und den Madagangsters: Ihr seid die Besten! Ihr habt mich jederzeit unterstützt und akzeptiert, wenn ich keine Zeit hatte. Gleichzeitigt habt ihr dazu beigetragen, dass ich Pausen einhalte und weiterhin soziale Kontakte pflege, egal, ob für einen Kaffee, eine Kurzwanderung, eine Party oder ein Bierchen. Vielen Dank!
Zu guter Letzt möchte ich meiner lieben Partnerin Miriam danken. Ohne ihre Unterstützung, ihre Gedanken, ihre Leidenschaft und Ausdauer hätte ich das Buch nicht fertig schreiben können. Ihr Anteil an diesem Buch ist so unglaublich groß, dass ich es nicht in Worte fassen kann. Ich bin froh, dass es dich gibt.
Cover
Titelblatt
Impressum
Über den Autor
Danksagung
Einleitung
Über dieses Buch
Konventionen in diesem Buch
Törichte Annahmen über die Lesenden
Für wen ist dieses Buch geschrieben?
Wie dieses Buch aufgebaut ist
Symbole, die in diesem Buch verwendet werden
Wie es weitergeht
Teil I: Willkommen in der Haustechnik
Kapitel 1: Einführung in die Haustechnik
Damit beschäftigt sich die Gebäudetechnik heute
Gebäudehülle: Die Haut des Gebäudes
Haustechnik: Leben für ein Gebäude
Die richtige Pflege für ein Gebäude: Das Gebäudemanagement
Kapitel 2: Einflussfaktoren auf das Gebäude
Ein Blick nach draußen lohnt sich
Wohlfühlen mit der richtigen Gebäudetechnik
Kapitel 3: Ein bisschen Physik muss sein – Grundlagen der Gebäudetechnik
Messen, Einheiten und Umrechnen
Ein Gebäude braucht Energie
Es geht um Wärme: Grundlagen der Thermodynamik
Strom aus der Steckdose: Grundlagen der Elektrotechnik
Teil II: Der Technikteil
Kapitel 4: Energiesparendes Bauen und Sanieren
Grundlagen der Energieversorgung
Schon in der Planung den Energiebedarf eines Gebäudes reduzieren
Anforderungen und Pflichten bei Neubau und Sanierung
Der Energieausweis: Energetischer Steckbrief für Gebäude
Sanierungs- und Optimierungsmaßnahmen für den Bestand
Energiemanagement
Kapitel 5: Es wird warm im Gebäude: Die Warmwasserheizung
Der Aufbau von Heizungsanlagen
Wie viel Wärme braucht ein Haus? – Die Heizlast
Die goldene Formel der Gebäudetechnik
Wärmeerzeugung
Wärmeverteilsysteme
Wärmeübergabe
Kapitel 6: Kältetechnik für Gebäude
Die Kühllastberechnung für Gebäude
Das Gebäude als Kühlschrank: Die Funktion von Kältemaschinen
Die Effizienz von Kältemaschinen
Kältemittel in Kältemaschinen und Wärmepumpen
Kapitel 7: Steuerung und Regelung in der Gebäudetechnik
Unterschied zwischen Regelung und Steuerung
Hydraulische Schaltungen in Heiz- und Kältesystemen
Weitere wichtige Bauteile in Heiz- und Kälteanlagen
Kapitel 8: Lüftungs- und Klimatechnik
Einblick in die Lüftungstechnik
Freie Lüftungssysteme
Grundlagen zu mechanischen RLT-Anlagen
Die wichtigsten Bauteile einer mechanischen RLT-Anlage
Funktionsweisen von Lüftungs- und Klimaanlagen
Das h,x-Diagramm nach Mollier – ein geniales Werkzeug
Beispielrechnungen für RLT-Anlagen
Kapitel 9: Elektrotechnik: Strom vom Kraftwerk zur Steckdose
Stromerzeugung
Stromverteilung im Stromnetz
Der Strom kommt im Gebäude an
Wie Internet, Fernsehen und Rundfunk heute funktionieren
Kapitel 10: Licht- und Beleuchtungstechnik
Grundlagen und Begriffe der Lichttechnik
Die verschiedenen Arten von Lampen und Leuchten
Beleuchtung in unterschiedlichen Bereichen
Kapitel 11: Smart Home: Das intelligente Gebäude
Smart Home im Überblick
Datenübertragung in einen Smart Home
Die Sprache in einem Bussystem
Einsatzgebiete für Smart-Home-Geräte
Einfache Automatisierungsbeispiele
Ein Smart Home sicher betreiben
Zukunftsszenarien: Wo geht die Reise hin?
Kapitel 12: Wasser und Abwasser im Gebäude
Verschiedene Wasserarten im Gebäude
Wasserbeschaffenheit von Trinkwasser: Wasserhärte und pH-Wert
Von der Wassergewinnung zum Gebäude
Wasserverteilung im Gebäude
Abwasserbeseitigung
Teil III: Praktische Tipps für die eigene Haustechnik
Kapitel 13: Die eigene Heizung optimieren
Die Heizung entlüften und mit Wasser befüllen
Hydraulischen Abgleich durchführen
Alte Umwälzpumpe austauschen lassen
Alte Thermostatköpfe tauschen
Klemmendes Heizungsventil gangbar machen
Optimierung der Heizungsregelung
Heizungsrohre selbstständig dämmen
Zusammenfassung der wichtigsten Tipps
Kapitel 14: Wärmepumpen im Altbau und was es zu beachten gilt
Wann sich eine Wärmepumpe im Altbau lohnt
Checkliste für die Wärmepumpe im Altbau
Kapitel 15: Stromrechnung und Heizkostenabrechnung verstehen
Heizkostenabrechnung
Stromrechnung
Kapitel 16: Tipps, Tricks und Energiesparmaßnahmen
Geringinvestive Energiesparmaßnahmen
Im Sommer einen kühlen Kopf bewahren
Stromsparen im Haushalt
Räume richtig lüften
Das eigene Nutzerverhalten beobachten
Kapitel 17: Tipps für die eigene Mini-Solaranlage
Mini-Solaranlagen und der Unterschied zu großen Photovoltaikanlagen
Balkonkraftwerk: Das Stecker-Solargerät
Insel-Solaranlage: Autarkie für die Gartenlaube
Mobile Solaranlagen
Kapitel 18: Kleine Werkzeugkunde
Notwendige Werkzeuge
Verbrauchsmaterialien und Schutzausrüstung
Maschinen, die in jede Werkstatt gehören
Messgeräte für Heimwerkende
Kapitel 19: Das Baumarkt-Phänomen: Sie können nicht alles selbst machen
Eine Hommage an das Handwerk
Daran erkennen Sie gute Handwerksfirmen
Die passende Firma finden: Von der Suche bis zur Rechnung
Teil IV: Praxisteil hydraulischer Abgleich
Kapitel 20: Den hydraulischen Abgleich verstehen und umsetzen
Der hydraulische Abgleich
Kosten, Förderung und Einsparpotenzial
Vorgehensweise: In wenigen Schritten zum hydraulischen Abgleich
Kapitel 21: Beispielrechnung für einen hydraulischen Abgleich
Beispielgebäude für die Berechnung
Überschlägige Heizlastberechnung
Datenaufnahme der Heizkörperflächen
Überprüfung der Heizkörperleistung
Berechnung der Volumenströme für jeden Heizkörper
Voreinstellung für die Heizkörperventile ermitteln
Auslegung der Umwälzpumpe
Wie geht es weiter
Teil V: Der Top-Ten-Teil
Kapitel 22: Zehn Webseiten zur Gebäude- und Energietechnik
Bosy-Online
Hydraulischer Abgleich
RP-Energie-Lexikon
Elektronik-Kompendium
Delta-Q
IKZ-Onlineportal
Haustechnik Dialog
Energieblogger
Verbraucherzentrale
CO2online
Deutscher Mieterbund
Abbildungsverzeichnis
Stichwortverzeichnis
End User License Agreement
Kapitel 2
Tabelle 2.1: Schalldruckpegel für verschiedene Lärmquellen
Kapitel 3
Tabelle 3.1: Die sieben Basiseinheiten des SI-Systems
Tabelle 3.2: Beispielhafte Präfixe für Massen im SI-System
Tabelle 3.3: Spezifische Wärmekapazität verschiedener Stoffe
Tabelle 3.4: Spezifische Wärmeleitfähigkeit von Stoffen
Kapitel 4
Tabelle 4.1: A/V-Verhältnisse in der Übersicht
Tabelle 4.2: Beispielhafte Mindestanforderung U-Werte bei Sanierung gemäß GEG
Tabelle 4.3: Beispiele für die Mindestdicke der Wärmedämmung von Wärmeverteilungs- und ...
Tabelle 4.4: Energieeffizienzklassen für Wohngebäude
Tabelle 4.5: Durchschnittlicher Jahresverbrauch für Strom und Trinkwasser (»CO2online«)
Tabelle 4.6: Durchschnittlicher Jahresheizwärmeverbrauch nach Baujahr des Gebäudes
Kapitel 5
Tabelle 5.1: Übersicht einiger Heiz- und Brennwerte verschiedener Brennstoffe
Tabelle 5.2: Bedingungen für den COP-Wert einer Wärmepumpe
Kapitel 6
Tabelle 6.1: Auswahl verschiedener Kältemittel mit GWP-Wert und Sicherheitseigenschafte...
Kapitel 7
Tabelle 7.1: Beispielhafte Ventilstellungen in Bezug auf die Außentemperatur
Kapitel 8
Tabelle 8.1: Bezeichnungen, Kürzel und Farben der verschiedenen Luftarten in RLT-Anlage...
Tabelle 8.2: Filterklassifizierung nach alten und aktuellen Filterklassen
Tabelle 8.3: Übersicht und Planungshilfe für Klimaanlagen
Tabelle 8.4: Angaben Mindestvolumenstrom gem. DIN EN 16798-1
Tabelle 8.5: Richtwerte für stündlichen Luftwechsel
Kapitel 9
Tabelle 9.1: Farben der Leiter in Leitungen
Tabelle 9.2: Beispielhafte Stromkreise nach Wohnfläche für Beleuchtung und Steckdosen
Tabelle 9.3: Beispielhafte Auswahl empfohlener Mindestausstattung für Steckdosen und Li...
Kapitel 10
Tabelle 10.1: Empfohlene Beleuchtungsstärke in verschiedenen Räumen
Kapitel 11
Tabelle 11.1: Vor- und Nachteile funk- und kabelgebundener Bussysteme
Kapitel 12
Tabelle 12.1: Wasserhärtebereiche
Tabelle 12.2: Anhaltswerte für den Warmwasserverbrauch pro Person und Tag
Tabelle 12.3: Anhaltswerte für den Spitzenwasserverbrauch in Mehrfamilienhäusern
Kapitel 15
Tabelle 15.1: Heizwerte für verschiedene Brennstoffe
Tabelle 15.2: Beispielhafte Tabelle zur überschlägigen Ermittlung der Stromkosten
Kapitel 17
Tabelle 17.1: Ungefährer Ertrag für Stecker-Solargeräte
Tabelle 17.2: Täglicher Energiebedarf und maximale Leistungsaufnahme für Inselanlage
Kapitel 20
Tabelle 20.1: Beispielhafte Systemtemperaturen verschiedener Wärmeerzeuger
Kapitel 21
Tabelle 21.1: Raumliste fürs Erdgeschoss
Tabelle 21.2: Raumliste fürs Untergeschoss
Tabelle 21.3: Raumheizlasten für Beispielgebäude
Tabelle 21.4: Anschlussnennweiten und Rohrdurchmesser
Tabelle 21.5: Datenaufnahme Heizkörper in Beispielgebäude
Tabelle 21.6: Beispielrechnung für profilierte Flachheizkörper aus Datenblättern von »D...
Tabelle 21.7: Übersicht der Betriebswärmeleistungen aller Flachheizkörper
Tabelle 21.8: Beispielrechnung für Gussradiator in der Küche aus Datenblättern von »Del...
Tabelle 21.9: Beispielrechnung für Handtuchheizkörper im Bad aus Datenblättern von »Del...
Tabelle 21.10: Übersicht Heizkörperleistung und Raumheizlast im Vergleich
Tabelle 21.11: Übersicht der berechneten Volumenströme
Tabelle 21.12: Beispielhafte Voreinstellwerte für druckabhängiges Heizkörperventil
Tabelle 21.13: Beispielhafte Voreinstellwerte für druckunabhängiges Heizkörperventil
Tabelle 21.14: Voreinstellwerte für Beispielgebäude mit druckunabhängigen Heizkörperven...
Tabelle 21.15: Kv-Werte für Heizkörper im Beispielgebäude bei druckabhängigen Ventilen
Tabelle 21.16: Kv-Werte eines Ventils mit unterschiedlichen AP-Bereichen
Tabelle 21.17: Zwei Ventile mit unterschiedlichen Kv-Werten
Tabelle 21.18: Verbaute Ventile mit unterschiedlichen Kv-Werten
Tabelle 21.19: Voreinstellwerte für Beispielgebäude mit voreinstellbaren Heizkörpervent...
Tabelle 21.20: Summierung der Volumenströme aller Heizkörper
Tabelle 21.21: Summierung der verwendeten Raumheizlasten und Betriebswärmeleistungen
Schummelseite
Abbildung 1.1: Luftfeuchtigkeit
Abbildung 1.2: Luftgeschwindigkeit
Kapitel 2
Abbildung 2.1: Behaglichkeitsfeld für Raumlufttemperatur und rela...
Abbildung 2.2: Behaglichkeitsfeld für Raumlufttemperatur und Luft...
Kapitel 3
Abbildung 3.1: Strömungsgeschwindigkeit in einem Rohr
Abbildung 3.2: Kontinuitätsgesetz und verschiedene Strömungsgesch...
Abbildung 3.3: Änderungen der Aggregatzustände von Substanzen
Abbildung 3.4: Freie Konvektion an einem Heizkörper
Abbildung 3.5: Heizkörper mit Wärmestrahlen
Abbildung 3.6: T,S- und p,V-Diagramm eines Carnot-Kreisprozesses
Abbildung 3.7: Linksdrehender Carnot-Kreisprozess links: Wärmepum...
Abbildung 3.8: Vereinfachtes Atommodell mit Atomkern und Elektron...
Abbildung 3.9: Elektroleitung mit Leiter im Kern und Isolator als Ummantelung
Abbildung 3.10: Einfacher Stromkreis mit allen wichtigen Bauteil...
Abbildung 3.11: Ohm-Dreieck mit Spannung, Widerstand und Stromst...
Abbildung 3.12: Reihenschaltung eines Stromkreises
Abbildung 3.13: Parallelschaltung Stromkreis
Abbildung 3.14: Kondensatoren auf einer Leiterplatine
Abbildung 3.15: Symbol für Gleichstrom (DC)
Abbildung 3.16: Technische und physikalische Stromrichtung
Abbildung 3.17: Symbol für Wechselstrom (AC)
Abbildung 3.18: Spule mit Eisenkern auf Leiterplatine
Abbildung 3.19: Elektromagnetische Felder in Stromkreisen
Abbildung 3.20: Funktionsprinzip eines Induktionsherds im Wechse...
Abbildung 3.21: Fahrraddynamo für die Stromproduktion
Abbildung 3.22: Magnet bewegt sich durch eine Spule und induzier...
Kapitel 4
Abbildung 4.1: Energiefluss von der Primärenergie zur Nutzenergie
Abbildung 4.2: Entwicklung des Gebäudeenergiegesetzes von 1976 bi...
Abbildung 4.3: A/V-Verhältnis für zwei Beispiele
Abbildung 4.4: Iglus sind sehr kompakt und haben das beste A/V-Verhältnis
Abbildung 4.5: Beispielhafter Außenwandaufbau mit Wärmedämmung
Abbildung 4.6: Gedämmte Heizungsrohre mit Metallummantelung
Abbildung 4.7: Blower-Door-Test über einer Tür
Abbildung 4.8: Außen liegender Sonnenschutz
Abbildung 4.9: Energieausweis für ein Wohngebäude
Kapitel 5
Abbildung 5.1: Aufbau einer Heizungsanlage mit zentraler Wärmeerz...
Abbildung 5.2: Einfaches Schema eines dezentralen Heizungssystems
Abbildung 5.3: Fernwärmeheizung vom Heizkraftwerk zum Gebäude
Abbildung 5.4: Wärmeverluste und Wärmegewinne eines Gebäudes
Abbildung 5.5: Zentralheizung mit zwei größeren Öl-Heizkesseln
Abbildung 5.6: Querschnitt eines Heizkessels mit Heizkreis und He...
Abbildung 5.7: Brennwertkessel – Querschnitt und Funktion
Abbildung 5.8: Außenbauteil einer Luftwärmepumpe
Abbildung 5.9: Energiefluss der Wärmepumpe
Abbildung 5.10: Funktionsschema einer elektrisch betriebenen Wär...
Abbildung 5.11: Verschiedene Wärmequellen für Wärmepumpen
Abbildung 5.12: Betriebsweisen von Wärmepumpen
Abbildung 5.13: Solardusche im Sommer
Abbildung 5.14: Röhrenkollektor einer Solarthermieanlage
Abbildung 5.15: Überirdische Fernwärmeleitungen in einem Stadtgebiet
Abbildung 5.16: Geöffnetes Mikro-BHKW für Ein- und Zweifamilienh...
Abbildung 5.17: Nachspeicherheizung ohne Frontabdeckung
Abbildung 5.18: Aufbau und Funktion einer Brennstoffzelle
Abbildung 5.19: Kachelofen mit Holzbefeuerung
Abbildung 5.20: Funktionsskizze eines Luft-Abgas-Systems (LAS)
Abbildung 5.21: Heizkreisverteiler einer Pumpenheizung mit vier ...
Abbildung 5.22: Leitungen in einem Heizungssystem
Abbildung 5.23: Schwerkraftheizung mit oberer Verteilung
Abbildung 5.24: Elektronisch geregelte Heizungspumpe (Umwälzpump...
Abbildung 5.25: Pumpenheizung mit oberer Verteilung
Abbildung 5.26: Offenes Ausdehnungsgefäß während einer Demontage
Abbildung 5.27: Prinzipielles Schema eines offene Heizungssystem...
Abbildung 5.28: Offenes Ausdehnungsgefäß – schematische Darstell...
Abbildung 5.29: Membranausdehnungsgefäß (MAG) in einem Heizungsk...
Abbildung 5.30: Geschlossenes Heizungssystem mit MAG
Abbildung 5.31: Sicherheitsventil einer Heizungsanlage
Abbildung 5.32: Membranausdehnungsgefäß (MAG) bei unterschiedlic...
Abbildung 5.33: Zweirohrheizung mit separatem Vor- und Rücklauf
Abbildung 5.34: Einrohrheizung mit einem Strang für Vor- und Rüc...
Abbildung 5.35: Anschlussmöglichkeiten für Einrohrheizungen
Abbildung 5.36: Obere Verteilung einer Zweirohrheizung
Abbildung 5.37: Untere Verteilung einer Zweirohrheizung
Abbildung 5.38: Einrohrheizung horizontal in ringförmiger Anordn...
Abbildung 5.39: Zweirohrheizung horizontal in ringförmiger Anord...
Abbildung 5.40: Zweirohrheizung horizontal in zentraler Anordnun...
Abbildung 5.41: Zweirohrheizung horizontal in sternförmiger Anor...
Abbildung 5.42: Zweirohrheizung horizontal im Tichelmann-System
Abbildung 5.43: Plattenheizkörper mit zwei Platten und zwei Konv...
Abbildung 5.44: Gliederheizkörper mit 21 Gliedern
Abbildung 5.45: Eingehauster Konvektor mit feinen Lamellen im Bo...
Abbildung 5.46: Anschlussarten für Vor- und Rücklauf an Heizkörp...
Abbildung 5.47: Thermostatkopf (links) und Heizkörperventil (rec...
Abbildung 5.48: Links manuelles Thermostat, rechts ein elektroni...
Abbildung 5.49: Heizkörperventile – nicht voreinstellbar, vorein...
Abbildung 5.51: Intelligente Heizungssteuerung als Nachrüstset f...
Abbildung 5.52: Aufbauschema einer Fußbodenerwärmung
Abbildung 5.53: Rücklauftemperaturbegrenzer – RTL-Thermostat
Abbildung 5.54: Flächenheizung in einer Wand
Kapitel 6
Abbildung 6.1: Funktionsschema einer Kompressionskältemaschine
Abbildung 6.2: Kompressionskältemaschine mit zwei Turboverdichter...
Abbildung 6.3: Funktionsschema einer Absorptionskältemaschine
Abbildung 6.4: Funktionsschema einer Adsorptionskältemaschine mit...
Abbildung 6.5: Split-Klimagerät – Innen- und Außeneinheit
Abbildung 6.6: Funktionsschema eines Split-Klimagerätes
Abbildung 6.7: Einschlauch-Monoblock-Klimagerät
Abbildung 6.8: Funktionsschema Einschlauch- und Zweischlauch-Mono...
Abbildung 6.9: Beispielhafte Darstellung einer indirekten Kühlung...
Abbildung 6.10: Rückkühler in Tischform zur Abfuhr von Wärme
Abbildung 6.11: Funktionsschema für Rückkühler in indirekten Sys...
Kapitel 7
Abbildung 7.1: Steuerung als Steuerkette (offener Wirkungsweg)
Abbildung 7.2: Heizungssteuerung mit offenem Wirkungsweg (Steuerk...
Abbildung 7.3: Regelung als Regelkreis (geschlossener Wirkungsweg...
Abbildung 7.4: Heizungsregelung mit geschlossenem Wirkungsweg (Re...
Abbildung 7.5: Hydraulischer Heizkreis mit verschiedenen Bauteile...
Abbildung 7.6: Motorventile an einem Heizungsverteiler
Abbildung 7.7: Mischregelung mit Ventiltoren
Abbildung 7.8: Symbolische Darstellung von Umwälzpumpen und zwei ...
Abbildung 7.9: Primär- und Sekundärkreis einer hydraulischen Scha...
Abbildung 7.10: Darstellungsmöglichkeiten hydraulischer Kreise
Abbildung 7.11: Regelszenarien bei verschiedenen Raumtemperature...
Abbildung 7.12: Drosselschaltung mit unterschiedlichen Ventilste...
Abbildung 7.13: Umlenkschaltung mit unterschiedlichen Ventilstel...
Abbildung 7.14: Beimischschaltung mit unterschiedlichen Ventilst...
Abbildung 7.15: Einspritzschaltung mit unterschiedlichen Ventils...
Abbildung 7.16: Symbolische Darstellung von Absperrarmaturen und...
Abbildung 7.17: Symbolische Darstellung von Thermometern und zwe...
Abbildung 7.18: Symbolische Darstellung von Temperaturfühlern mi...
Abbildung 7.19: Symbolische Darstellung von Manometern und zwei ...
Abbildung 7.20: Symbolische Darstellung von Schmutzfängern und z...
Abbildung 7.21: Symbolische Darstellung von Einstell-/Drosselarm...
Abbildung 7.22: Symbolische Darstellung von Rückschlagklappen mit zw...
Abbildung 7.23: Symbolische Darstellung von Druckausdehnungsgefä...
Abbildung 7.24: Symbolische Darstellung von Sicherheitsventilen ...
Abbildung 7.25: Symbolische Darstellung von Wärmeübertragern und...
Abbildung 7.26: Symbolische Darstellung für eine hydraulische We...
Abbildung 7.27: Symbolische Darstellung von Pufferspeichern mit ...
Abbildung 7.28: Symbolische Darstellung von Verteilern mit zwei ...
Abbildung 7.29: Symbolische Darstellung von Energiezählern mit z...
Kapitel 8
Abbildung 8.1: Lüftungszentrale mit mehreren raumlufttechnischen Anlagen
Abbildung 8.2: Gliederung und Einteilung der Raumlufttechnik
Abbildung 8.3: Schachtlüftungssysteme Berliner Lüftung, Kölner Lü...
Abbildung 8.4: Dachaufsatzlüftung in zwei Industriehallen
Abbildung 8.5: Luftkanäle einer RLT-Anlage mit Beschriftung der L...
Abbildung 8.6: Luftarten in RLT-Anlagen
Abbildung 8.7: Funktionsprinzip von RLT-Anlagen mit und ohne Lüft...
Abbildung 8.8: Druckverhältnisse in Räumen durch RLT-Anlagen
Abbildung 8.9: Schematische Darstellung einer Außenluft-Vollklima...
Abbildung 8.10: Lüftungstürme zur Versorgung eines Gebäudes mit ...
Abbildung 8.11: Wärmerückgewinnung mit Kreuzstrom-Wärmeübert...
Abbildung 8.12: Übersicht verschiedener Wärmerückgewinnungssyste...
Abbildung 8.13: Tausch eines Faserfilters in einer RLT-Anlage
Abbildung 8.14: Filterwächter mit Differenzdruckmessung in einer...
Abbildung 8.15: Rohrschalldämpfer mit größerem Quersch...
Abbildung 8.16: Volumenstromregler, links ist geschlossen und rechts ...
Abbildung 8.17: Axial-, Radial- und Querstromventilator
Abbildung 8.18: Wärmeübertrager als Heiz- oder Kühlregi...
Abbildung 8.19: Verschiedene Typen von Luftbefeuchtern
Abbildung 8.20: Möglichkeiten für die Be- und Entlüftung
Abbildung 8.21: Wohnungsgrundriss mit dezentraler Be- und Entlüf...
Abbildung 8.22: Wohnungsgrundriss mit zentraler Be- und Entlüftu...
Abbildung 8.23: RLT-Gerät einer zentralen kontrollierten Wohnraumlü...
Abbildung 8.24: Nur-Luft-Klimaanlage – einfache Darstellung mit ...
Abbildung 8.25: Großes zentrales RLT-Gerät in einer Technikzentrale
Abbildung 8.26: Luftkanalnetze in verschiedenen Dimensionen
Abbildung 8.27: Luftdurchlässe für Zu- und Abluft in verschiedenen
Abbildung 8.28: Schematische Darstellung eines Einkanalsystems m...
Abbildung 8.29: Schematische Darstellung eines Zweikanalsystems ...
Abbildung 8.30: Schematische Darstellung eines Zweileiter-Rohrsy...
Abbildung 8.31: Schematische Darstellung eines Vierleiter-Rohrsy...
Abbildung 8.32: Induktionsgerät im Deckenkoffer eines Hotelzimmers
Abbildung 8.33: Luftkanalnetz für die Primärluft und Gebläse-Kon...
Abbildung 8.34: Verändertes Erscheinungsbild des Gebäudes durch die A...
Abbildung 8.35: Schematische Darstellung und Übersicht von Split...
Abbildung 8.36: Prinzip einer Strahlungskühldecke
Abbildung 8.37: Prinzip einer Konvektionskühldecke
Abbildung 8.38: Bei diesem Gebäude hätte sich eine gute Plan...
Abbildung 8.39: Diagramm mit Darstellung der Temperatur, a...
Abbildung 8.40: Diagramm – Lufterwärmung und Luftbefeuchtu...
Abbildung 8.41: Diagramm Luftkühlung und Entfeuchtung im S...
Kapitel 9
Abbildung 9.1: Die Leistungen in der Wechselstromtechnik
Abbildung 9.2: Prinzipieller Aufbau eines Wechselstromgenerators
Abbildung 9.3: Prinzipieller Aufbau eines Drehstromgenerators mit...
Abbildung 9.4: Dampfturbine in einem Kraftwerk
Abbildung 9.5: Windräderbauformen: Widerstandsläufer und...
Abbildung 9.6: Windkraftanlagen als Vertikal- und Horizontalanlage
Abbildung 9.7: Beispielhafter Aufbau des Wegs von der Windkraftan...
Abbildung 9.8: Stauwasserkraftwerk und Pumpspeicherkraftwerk
Abbildung 9.9: Laufwasserkraftwerk in einem Fluss
Abbildung 9.10: Unterschiedliche Gezeitenkraftwerke
Abbildung 9.11: Aufbau einer Photovoltaikanlage im Inselbetrieb
Abbildung 9.12: Bauteile einer Solaranlage
Abbildung 9.13: Photovoltaikanlage als Solarpark mit Volleinspeisung
Abbildung 9.14: Photovoltaikanlage mit Überschusseinspeisung und...
Abbildung 9.15: Solarmodule mit unterschiedlichen Arten von Solarzellen
Abbildung 9.16: Dotierte Siliziumschichten der Solarzelle
Abbildung 9.17: Solarzelle mit gebildeter Grenzschicht
Abbildung 9.18: Querschnitt einer Solarzelle mit angeschlossenem...
Abbildung 9.19: Beispielhafter Aufbau einer Power-to-Gas-Versorg...
Abbildung 9.20: Höchstspannungsfreileitung und Hochspannung...
Abbildung 9.21: Funktionsprinzip von Transformatoren
Abbildung 9.22: Aufwärts- und Abwärtstransformator mit unterschi...
Abbildung 9.23: Prinzipieller Stromlauf vom öffentlichen Stromne...
Abbildung 9.24: Vieradrige und fünfadrige Leitungen
Abbildung 9.25: Verschiedene Leitungstypen für die Elektrotechnik
Abbildung 9.26: Netzformen nach Erdungsverhältnissen
Abbildung 9.27: Beispielhafte Darstellung eines TN-C-S-Netzes fü...
Abbildung 9.28: Beispielhafter Anschluss eines Hausanschlusskast...
Abbildung 9.29: Potenzialausgleichsschiene verbunden mit verschi...
Abbildung 9.30: Potenzialausgleichsschiene und Hauptpotenzialaus...
Abbildung 9.31: Anschlussfahnen für die Erdung
Abbildung 9.32: Mechanische und digitale Stromzähler
Abbildung 9.33: Stromkreisverteiler mit Zähleinrichtung
Abbildung 9.34: Wohnungsverteiler mit verschiedenen Stromkreisen
Abbildung 9.35: Schutzeinrichtungen in einem Verteilerkasten
Abbildung 9.36: Beispielhafte Stromkreisanordnung in einer Wohnu...
Abbildung 9.37: Leitungen für dreiphasigen und einphasigen
Abbildung 9.38: Spannung zwischen den Phasen und Neutralleiter m...
Abbildung 9.39: Beispielhafte Installationszonen für Elektroleit...
Abbildung 9.40: Endpunkte in einem Stromkreis: Lichtauslässe, Li...
Abbildung 9.41: Passende Stecker für Schuko-Steckdosen
Abbildung 9.42: Rote CEE-Steckverbindung mit Dreiphasen-Wechsels...
Abbildung 9.43: Typische Schalterarten für die Beleuchtung
Abbildung 9.44: Verteilerkasten der Telekom mit Glasfaserwerbung
Abbildung 9.45: All-IP-Anschluss mit Kupferleitung für DSL und V...
Abbildung 9.46: All-IP-Anschluss mit Glasfaserleitung für FTTB, ...
Abbildung 9.47: Empfangsgeräte fürs Fernsehen
Kapitel 10
Abbildung 10.1: Lichtstrom – Helligkeit einer Lichtquelle
Abbildung 10.2: Lichtstärke – Helligkeit in einem bestimmten Rau...
Abbildung 10.3: Lichtstärkeverteilungskurve (LVK) im Polardiagra...
Abbildung 10.4: Beleuchtungsstärke – Lichtstrom auf einer Fläche
Abbildung 10.5: Digitale Luxmeter zur Messung der Beleuchtungsstärke
Abbildung 10.6: Typische Temperaturstrahler als Glühlampe und Halogenlampe
Abbildung 10.7: Hochdruckentladungslampen für Industriehallen und Stra...
Abbildung 10.8: Niederdruckentladungslampen als Leuchtstoff- und Energiespa...
Abbildung 10.9: Aufbau einer Leuchtdiode mit Symbol und LED-Chip
Abbildung 10.10: LED-Lampen in Glühlampenform (links) und als Retrofit
Abbildung 10.11: Möglichkeiten der direkten und indirekten Bele...
Abbildung 10.12: Verschiedene Leuchtentypen
Kapitel 11
Abbildung 11.1: Aufbau Smart-Home-System – zentral und dezentral
Abbildung 11.2: Beispielhafte Smart-Home-Teilnehmer
Abbildung 11.3: Zentrale Steuereinheiten für verschiedene funkba...
Abbildung 11.4: Auswirkung unterschiedlicher Standards auf Smart...
Abbildung 11.5: Smart-Home-Geräte kommunizieren über einen einhe...
Kapitel 12
Abbildung 12.1: Kalkablagerung an einem Wasserhahn und in einem Wasserkocher
Abbildung 12.2: pH-Wert-Skala – sauer, neutral, basisch mit Anha...
Abbildung 12.3: Natürlicher Wasserkreislauf
Abbildung 12.4: Einfache schematische Darstellung der Wasservert...
Abbildung 12.5: Wasserübergabestation in einem Gebäude
Abbildung 12.6: Wasserfilter mit integriertem Druckminderer
Abbildung 12.7: Altes Bleirohr vor einem Wasserzähler
Abbildung 12.8: Beispielhafte Geräte für die dezentrale Wasserve...
Abbildung 12.9: Dezentrale Warmwasserbereitung – Einzel- und Gru...
Abbildung 12.10: Zentrale Warmwasserbereitung mit Zirkulationsl...
Abbildung 12.11: Warmwassererwärmung über das zentrale Heizsyst...
Abbildung 12.12: Solarthermieanlage unterstützend zum Heizsyste...
Abbildung 12.13: Warmwasserspeicher in Kombi-Heizkessel und als...
Abbildung 12.14: Gesamtwasserverbrauch mit Einsparpotenzial
Abbildung 12.15: Schilder mit dem Hinweis »Kein Trinkwasser«
Abbildung 12.16: Beispielhafte Regenwassernutzungsanlage
Abbildung 12.17: Grauwassernutzanlage mit vier Behältern und Me...
Abbildung 12.18: Geruchsverschlüsse für Abflussleitungen
Abbildung 12.19: Übersicht der Abwasserleitungen in einem Gebäu...
Abbildung 12.20: Rückstauverschluss in der Grundleitung
Abbildung 12.21: Hebeanlage unterhalb der Kanalisation
Abbildung 12.22: Abwasseraufbereitung in mehreren Schritten
Kapitel 13
Abbildung 13.1: Heizwasser über Heizwassernachfüllstation befüll...
Abbildung 13.2: Selbsttätiges Entlüftungsventil an einem Heizkör...
Abbildung 13.3: Werkzeuge für die Entlüftung von Heizkörpern
Abbildung 13.4: Heizkörper entlüften: Schritt für Schritt
Abbildung 13.5: Lassen Sie Ihre Umwälzpumpe gegen eine neue taus...
Abbildung 13.6: Typisches Heizprofil in Altbauten
Abbildung 13.7: Mögliches Heizprofil mit programmierbaren Thermo...
Abbildung 13.8: Wasserpumpenzange zum Lösen alter Thermostate
Abbildung 13.9: Demontage des alten Thermostates
Abbildung 13.10: Programmierbare Thermostate montieren
Abbildung 13.11: Beispielhafter Adapter für ein Heizkörperventi...
Abbildung 13.12: Stopfbuchsenstift des Heizkörperventils klemmt
Abbildung 13.13: Klemmenden Stopfbuchsenstift lösen
Abbildung 13.14: Einstellungsmöglichkeiten für die Heizkennlini...
Abbildung 13.15: Alte und neue Heizungsregelung mit Angabe zur ...
Abbildung 13.16: Diagramm für eine Heizkennlinie
Abbildung 13.17: Dämmung für Heizungsrohre
Kapitel 15
Abbildung 15.1: Verschiedene Heizkostenverteiler
Abbildung 15.2: Energiemessgeräte
Kapitel 16
Abbildung 16.1: Dachboden mit und ohne Dämmung
Abbildung 16.2: Dachdämmung mit Dampfbremsfolie, Dämmpl...
Abbildung 16.3: Beispielhaft gedämmte Kellerdecke
Abbildung 16.4: Anbringen von Dämmplatten an der Kellerdecke
Abbildung 16.5: Eingang zu einem Dachdrempel
Abbildung 16.6: Dämmung über Einblasdämmung in ei...
Abbildung 16.7: Erster Schritt zum Umbau einer Zweischlauchanlag...
Abbildung 16.8: Befestigung des Kartons an der Klimaanlage
Abbildung 16.9: Die Schläuche sind an der umgebauten Monoblock-K...
Abbildung 16.10: Fensterabdichtung für mobile Klimaanlagen
Kapitel 17
Abbildung 17.1: Funktion Stecker-Solargerät
Abbildung 17.2: Mini-Solaranlage im Inselbetrieb
Abbildung 17.3: Beispielhafte Komponenten eines Insel-Solar-Komp...
Abbildung 17.4: Mobile Powerstationen verschiedener Anbieter
Abbildung 17.5: Mobile Solar-Komplettsets mit faltbaren Solarmod...
Kapitel 18
Abbildung 18.1: Verschiedene Kreuz- und Schlitz-Schraubendreher
Abbildung 18.2: Set für Präzisionsschraubendreher
Abbildung 18.3: Kneifzange, Wasserpumpenzange, Kombizange und Spitzzange
Abbildung 18.4: Typischer Schlosshammer
Abbildung 18.5: Feinsäge, Bügelsäge und Fuchsschwanz
Abbildung 18.6: Schlüsselsets, bestehend aus Inbusschlüssel, Sch...
Abbildung 18.7: Cuttermesser mit Klingen zum Abbrechen
Abbildung 18.8: Entlüftungsschlüssel für Heizkörper
Abbildung 18.9: Set, bestehend aus Schrauben, Dübeln und Nägeln
Abbildung 18.10: Bleistift zur Markierung mit einem mittleren b...
Abbildung 18.11: Gewebeklebeband und Isolierklebeband
Abbildung 18.12: Vielseitig einsetzbare Kabelbinder
Abbildung 18.13: Schutzausrüstung für Baustelle und He...
Abbildung 18.14: Multifunktionsöl im Haushalt
Abbildung 18.15: Große und kleine Akkuschrauber mit passenden B...
Abbildung 18.16: Schlagbohrmaschine mit passendem Bohrerset
Abbildung 18.17: Kleine Wasserwaage aus dem Baumarkt
Abbildung 18.18: Metermaß und Maßband
Abbildung 18.19: Messschieber zur Feinmessung
Abbildung 18.20: Multimeter zur Messung von elektrischen Größen
Abbildung 18.21: Phasenprüfer zur Spannungsüberprüfung
Abbildung 18.22: Leitungsfinder zum Auffinden von Elektroleitun...
Abbildung 18.23: Energiemessgerät zur Messung des Energieverbra...
Kapitel 20
Abbildung 20.1: Prinzip von Widerständen im Heizungsnetz
Abbildung 20.2: Voreinstellbares Heizkörperventil mit sechs Vore...
Abbildung 20.3: Heizungsanlage mit und ohne hydraulischen Abglei...
Abbildung 20.4: Strangregulierarmatur mit Einstellkulisse
Abbildung 20.5: Ventilbauform: Durchgangsventil, Eckventil und...
Abbildung 20.6: Automatisches Strangregulierventil, bestehend au...
Abbildung 20.7: Bauteile zur Durchführung eines hydraulischen Ab...
Abbildung 20.8: Hydraulischer Abgleich für Einrohrheizungen
Abbildung 20.9: Heizkreisverteiler einer Fußbodenheizung
Abbildung 20.10: Voreinstellung am Heizkörperventil
Kapitel 21
Abbildung 21.1: Beispielgebäude für den hydraulischen Abgleich
Abbildung 21.2: Grundriss Erdgeschoss – Beispielgebäude
Abbildung 21.3: Grundriss Obergeschoss – Beispielgebäude
Abbildung 21.4: Weitverbreitete Heizflächenarten
Abbildung 21.5: Ventilbauform: Durchgangsventil, Eckventil und i...
Abbildung 21.6: Bezeichnung für Flachheizkörper ermitteln
Abbildung 21.7: Grundrisse Erd- und Obergeschoss mit eingezeichn...
Abbildung 21.8: Voreinstellung des Heizkörperventils mit Voreins...
Abbildung 21.9: Voreinstellstufen mit Kv- und Kvs-Werten für ein...
Abbildung 21.10: Draufsicht auf druckunabhängiges Heizkörperven...
Abbildung 21.11: Bereich in der Pumpenkennlinie für den Auslegu...
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Über den Autor
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
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Ob Sie ein neues Haus bauen, gerade umgezogen sind, der alte Heizkessel getauscht werden muss oder ob Sie sich über hohe Energiekosten wundern: Mit dem Betreten eines Gebäudes sind Sie von Technik umgeben. Als sichtbare Elemente fallen Ihnen Heizkörper, Leuchten, Steckdosen und Waschbecken schnell auf, die Ihr Gebäude mit Energie und Wasser versorgen. Doch was geschieht hinter den Kulissen? Wie kommen Wärme, Strom, Internet und Wasser in Ihr Gebäude, und wie werden sie dort verteilt? Ein Großteil der Technik befindet sich im Verborgenen hinter Wänden, im Boden, in Kellern oder auf dem Dachboden. Da Sie täglich von Gebäudetechnik umgeben sind, möchte Ihnen dieses Buch dabei helfen, hinter die Kulissen zu schauen und sich in der Gebäudetechnik zurechtzufinden, und Sie dafür begeistern.
»Haustechnik für Dummies« gibt Ihnen einen verständlichen Einstieg in die wichtigsten Bereiche der Gebäudetechnik. Sie erhalten eine Einführung in die physikalischen Grundlagen, welche für die Gebäudetechnik notwendig sind, und lernen im großen Technikteil die wichtigsten Bereiche der Haustechnik kennen. Dabei gibt es viele Skizzen, Abbildungen, Checklisten und Zusammenfassungen für ein besseres Verständnis. Im Praxisteil finden Sie praktische Tipps und Tricks zur Optimierung von Heizungsanlagen sowie geringinvestive Energiesparmaßnahmen zum Selbermachen und mit Schritt-für-Schritt-Anleitungen.
Eine gute Nachricht für alle, die das Buch nicht komplett durchlesen möchten: Sie können es auch als praktisches Nachschlagewerk nutzen. Wenn Sie dann ein Thema packt, können Sie es vertiefen.
Auch wenn Sie in diesem Buch einige Formeln finden, ist »Haustechnik für Dummies« kein Mathematik- oder Physikbuch. Zur Vereinfachung sind die Einheiten und Größen in den Formeln beim erstmaligen Vorstellen ausgeschrieben. In vielen Beispielen werden die Formeln dann auch direkt angewandt, damit Sie diese praxisnah erleben und nachvollziehen können.
Da es in vielen Bereichen der Gebäudetechnik Schnittstellen untereinander gibt, werden Sie viele Verweise auf dazugehörige oder passende Kapitel finden. Dies erfolgt dann beispielsweise nach dem Muster: siehe Kapitel 5 im Abschnitt »Funktionsweise einer Wärmepumpe«. Die Verweise sollen Ihnen dabei helfen, bei möglichen Fragen die passende Erklärung oder weitere Informationen schnell zu finden.
In diesem Buch finden Sie eine grundlegende Einführung für Lesende ohne Grundkenntnisse aus dem Bereich der Gebäudetechnik. Aber auch Lesende mit Vorkenntnissen und Fachwissen können mit Sicherheit noch etwas Neues finden.
In den Grundlagen werden die wichtigsten physikalischen Konzepte zur Gebäudetechnik aus Thermodynamik und Elektrotechnik vorgestellt. Zudem gibt es in vielen Bereichen einfache Beispielrechnungen zum Nachvollziehen. Ich gehe daher davon aus, dass Sie mit einfachen mathematischen Gleichungen etwas anfangen können. Sie brauchen jedoch nicht in Panik zu verfallen und auch keine Angst zu haben: Alle Beispiele werden erklärt und Schritt für Schritt erläutert. Ein Großteil des Buches kommt zudem auch ohne Physik und Mathe aus und beschreibt technische Vorgänge.
Dieses Buch richtet sich an alle, die sich für Gebäudetechnik interessieren, sich damit beruflich auseinandersetzen müssen oder altes Wissen wieder auffrischen möchten. Dazu gehören Eigenheimbesitzende, Mietende, Studierende, Auszubildende Architekturschaffende, Planende, Handwerkende, aber auch Laien, die sich für Gebäudetechnik interessieren.
Sie finden in diesem Buch zunächst zwei Kapitel, die Sie an das Thema der Gebäudetechnik heranführen. Anschließend gibt es ein Kapitel mit physikalischen Grundlagen, die für das Verständnis der Gebäudetechnik notwendig sind. Dann folgt ein großer Technikteil mit den wichtigsten Bereichen der Gebäudetechnik. Im Praxisteil können Sie schließlich Ihre eigene Haustechnik zu Hause genauer unter die Lupe nehmen und mit Tipps und Tricks optimieren, um Geld und Energie zu sparen. So können Sie sich Schritt für Schritt in viele Thematiken einarbeiten.
In diesem Teil erhalten Sie eine Einführung in die Gebäudetechnik, erfahren, weshalb es die Gebäudetechnik gibt und welche Bereiche sie abdeckt. Sie lernen erste Faktoren kennen, die das Gebäude und seine Technik beeinflussen, und erfahren, welche Rolle das eigene Behaglichkeitsempfinden dabei spielt. Der Teil schließt mit einer Übersicht der grundlegenden physikalischen Prinzipien und Konzepte ab, die für die Gebäudetechnik relevant sind. Dazu gehören die Thermodynamik und die Elektrotechnik.
Der Technikteil ist der umfassendste Teil in diesem Buch und gibt Ihnen einfache, aber auch vertiefende Einblicke in die Gebäudetechnik. Dazu gehört das energiesparende Bauen und Sanieren, wobei Themen wie Energieversorgung, Wärmedämmung und energetische Anforderungen an Gebäude behandelt werden. Darüber hinaus werden die verschiedenen Systeme von Heizungs- und Kälteanlagen sowie die Steuerungs- und Regelungstechnik vorgestellt. Weitere Kapitel befassen sich mit der Lüftungs- und Klimatechnik, mit Elektrotechnik und der künftigen Stromversorgung, Smart Home sowie Licht- und Beleuchtungstechnik. Zusätzlich werden die Wasserversorgung und Abwasserentsorgung betrachtet.
Im dritten Teil geht es um praktische Tipps, die Sie zu Hause selbst umsetzen können: von der Optimierung Ihrer Heizungsanlage und geringinvestive Energiesparmaßnahmen über das Verständnis für die jährliche Strom- und Heizkostenabrechnung hin zur Nutzung von Wärmepumpen in Altbauten. Außerdem erhalten Sie Tipps für den Einsatz von Mini-Solaranlagen, einen Überblick der wichtigsten Werkzeuge und Ratschläge, wie Sie die richtige Fachfirma finden.
Der vierte Teil dieses Buches legt den Fokus auf den hydraulischen Abgleich von Heizsystemen. Dabei wird ausführlich erklärt, warum ein hydraulischer Abgleich durchgeführt werden muss, welche Arten von Abgleichstrategien es gibt und welche Komponenten benötigt werden. Kosten, Fördermöglichkeiten und Einsparpotenziale werden dabei ebenfalls betrachtet. Anhand eines praktischen Beispiels können Sie die Durchführung und Berechnung des hydraulischen Abgleichs nachvollziehen und erfahren, wie die notwendigen Komponenten richtig ausgewählt und eingestellt werden.
Der Top-Ten-Teil darf in keinem … für Dummies-Buch fehlen. In diesem Teil werden Ihnen die zehn wichtigsten Webseiten vorgestellt, die es zur Gebäudetechnik gibt. Auf diesen Seiten finden Sie viele zusätzliche Informationen und können Ihr Wissen weiter vertiefen
In diesem Buch werden Sie verschiedene Symbole finden, die bestimmte Informationen kennzeichnen. Nachfolgend finden Sie die Symbole und deren Bedeutung aufgelistet.
Dieses Symbol markiert praktische Tipps, Tricks und Hinweise. Davon gibt es sehr viele in diesem Buch.
Bei diesem Symbol wird es technisch, und die Informationen sollen Ihnen helfen, die Thematik besser zu verstehen.
Wenn Sie dieses Symbol sehen, handelt es sich um ein Beispiel, damit Sie eine Formel oder eine Vorgehensweise direkt nachvollziehen und in einen praktischen Kontext setzen können.
Bei diesem Symbol werden Themen und Erkenntnisse als Erinnerung kurz wiederholt, damit Sie sich diese besser merken können.
Wenn Sie dieses Symbol sehen, ist Aufmerksamkeit geboten. Es handelt sich um eine Warnung oder die Aufforderung, besonders vorsichtig zu sein.
Wenn Sie dieses Symbol sehen können Sie sich zurücklehnen. Es handelt sich um kurze Anekdoten oder Geschichten, die zur Thematik passen und das Thema auflockern.
Dieses Symbol kommt nicht sehr oft in diesem Buch vor. Wenn Sie es sehen, handelt es sich um eine Definition.
Dieses Buch vermittelt Ihnen das Grundwissen für viele Bereiche der Gebäudetechnik und wird Ihnen helfen, Ihr Gebäude, Ihre Heizung, Ihre Elektroinstallation und vieles mehr besser zu verstehen. Für noch mehr Details gibt es zu vielen Kapiteln in diesem Buch spezielle Fachbücher mit ausführlicheren Informationen, Formeln und deren Herleitung sowie Beispielrechnungen.
Wenn Sie das Buch komplett gelesen haben, sind Sie nicht mehr fachfremd, sondern können Fachleute verstehen, sich auf Augenhöhe mit ihnen unterhalten oder mit ihnen diskutieren. Fachkundig sind Sie dann aber nicht, dafür ist die Gebäudetechnik mit all Ihren Teilbereichen zu komplex und umfangreich.
Teil I
IN DIESEM TEIL …
Sie bekommen eine Einführung in die Gebäudetechnik, erfahren, womit sich diese beschäftigt und welche Themenbereiche abgedeckt werden.
Sie erfahren, welche Einflussfaktoren auf ein Gebäude beim Bau und bei der Planung der Gebäudetechnik betrachtet werden, damit sich die darin lebenden Personen wohlfühlen.
Sie erhalten eine Einführung in die physikalischen Grundlagen, welche für die Gebäudetechnik notwendig sind.
Kapitel 1
IN DIESEM KAPITEL
Erhalten Sie eine Einführung in die Gebäudetechnik und erfahren, womit sich die Gebäudetechnik beschäftigt.Sie lesen, welche Aufgabe die Gebäudehülle hat und in welche Bereiche die Gebäudetechnik unterteilt wird.Sie lernen das Gebäudemanagement als wichtigen Baustein bei der Pflege eines Gebäudes kennen und erfahren, welche Aufgaben das technische Gebäudemanagement abdeckt.»Computer, schalte das Licht an und stelle die Heizung auf 21 °C.« Was sich in der Fernsehserie »Raumschiff Enterprise« wie ein verrücktes Zukunftsszenario anhörte, ist heute in fast jedem Gebäude mit einer Sprachsteuerung und einem passenden Smart-Home-System möglich.
Moderne Gebäudetechnik hilft Ihnen inzwischen, in einer wohltemperierten Behausung ein angenehmes und sicheres Leben zu führen und an kalten Wintertagen einem Schneesturm zuzuschauen, anstatt ihn zu fürchten. Im Sommer können Sie bei brütender Hitze ein kaltes Getränk genießen und einen kühlen Kopf bewahren. Zudem haben Sie fließendes Wasser in Küche und Bad, ein Abwassersystem für Toilettengänge, und aus den Steckdosen in der Wand kommt Strom für die Beleuchtung oder den smarten Fernseher. Mit Hilfe von Tablet und Smartphone können Sie per WLAN über Videokonferenz den Kontakt zu Freunden und Familie herstellen. Willkommen in der Welt der modernen Haustechnik!
Früher hatten Menschen noch andere Ansprüche an ihre Unterkünfte. Es ging hauptsächlich darum, sich vor Wind und Regen zu schützen, sich trocken zu halten und dafür zu sorgen, nicht zu erfrieren. Was sich heute schwer vorstellbar anhört, gehörte noch bis zum Ende des 19. Jahrhunderts zum täglichen Überleben, denn das Klima hatte damals wie heute einen großen Einfluss auf den menschlichen Lebensraum. Was dann im 19. Jahrhundert geschah, war die industrielle Revolution, welche es uns Menschen ermöglichte, Arbeit von Maschinen ausführen zu lassen und Energie nutzbar zu machen.
In Gebäude zogen die Elektrizität und eine sichere Wärme- und Wasserversorgung ein, sodass viele Bedürfnisse befriedigt und gleichzeitig neue geschaffen wurden. Fast jeder Wunsch, der den Komfort in den eigenen vier Wänden steigen lässt, kann heute umgesetzt werden, was einen steigenden Energiekonsum zur Folge hat.
Heute entfallen etwa 40 % des europäischen Energieverbrauchs auf den Gebäudesektor. Gebäude und deren Technik müssen sich ständig weiterentwickeln, um diesen hohen Energieverbrauch zu reduzieren. Neubauten haben eine Wärmedämmung, moderne Heiz- und Kühlsysteme, eine effiziente Beleuchtung, eine Gebäudeautomatisierung und setzen erneuerbare Energien ein. Dadurch benötigen sie weniger Energie und liefern einen deutlich höheren Komfort als früher.
Besonders Altbauten müssen Beachtung finden. Durch die energetische Sanierung von Bestandsgebäuden, die Optimierung von Altanlagen und das Anpassen des Nutzerverhaltens ist eine weitere Reduzierung des Energieverbrauchs bei steigendem Komfort möglich. In diesem Kapitel erfahren Sie, womit sich die Gebäudetechnik beschäftigt, welche Fachbereiche es gibt und wie Gebäude gepflegt werden, damit sie zukunftssicher alt werden.
Schauen Sie sich einmal in Ihrem Gebäude um. Alles, was Sie dort sehen und was nicht zu den Einrichtungsgegenständen wie Schrank, Sofa und Kühlschrank gehört, wurde einmal als ein Gesamtkonzept entworfen. Sie sind umgeben von Wänden, Türen, Fenstern, Dach und Keller. Diese Bauteile zusammen ergeben die Gebäudehülle, welche Sie vor Umwelteinflüssen und Gefahren von außen schützt.
Innerhalb der Gebäudehülle gibt es eine Raumaufteilung wie zum Beispiel Wohnzimmer, Schlafzimmer, Bad, Küche und Flur. All diese Räume haben eine Funktion und sind unterschiedlich ausgestattet. So haben das Bad und die Küche Wasser- und Abwasseranschlüsse, das Schlafzimmer ist für die Nachtruhe ausgestattet, das Wohnzimmer dient als Mittelpunkt des Lebens, und der Flur verbindet alle Räume untereinander.
Bei genauerer Betrachtung stellen Sie fest, dass die verschiedenen Zimmer von einem Heiz- oder Lüftungssystem mit Wärme versorgt werden. Über Steckdosen und Elektroanschlüsse werden Räume mit elektrischer Energie versorgt, und im Bad oder der Küche gibt es einen Abluftschacht, der die feuchte Luft aus dem Gebäude transportiert.
Die Gebäudetechnik beschäftigt sich mit fast allem, was Sie in Ihrem Gebäude umgibt, und kann als Erweiterung des menschlichen Körpers zum eigenen Schutz und Wohlbefinden gesehen werden. Die Analogie eines Gebäudes zum menschlichen Körper klingt im ersten Moment vielleicht etwas abstrakt, dennoch lade ich Sie auf dieses Gedankenexperiment ein. Lassen Sie uns die Gebäudetechnik gemeinsam erkunden.
Die Gebäudetechnik deckt in ihrer Vielseitigkeit und Komplexität viele Bereiche ab, sodass Fachfirmen meist auf einen bestimmten Bereich spezialisiert sind. Die Spezialbereiche sind gewöhnlich Elektrotechnik, Heizungstechnik, Klima- und Lüftungstechnik und Sanitärtechnik. Eine Spezialisierung in mehr als einem Bereich ist fast unmöglich, da sich die Technik, die aktuellen Standards und Regelungen, aber auch die Gesetzgebung ständig ändern und weiterentwickeln.
Die Gebäudehülle ist die Außenhaut eines Gebäudes und soll, wie die Haut des Menschen, das Innere des Gebäudes vor äußeren Einflüssen schützen. Die nachfolgenden Bereiche benötigen daher besondere Aufmerksamkeit in Gebäuden:
Wärmeschutz:
Es wird zwischen dem winterlichen- und dem sommerlichen Wärmeschutz unterschieden. Der winterliche Wärmeschutz reduziert in der kalten Jahreszeit den Verlust von Wärme über die Gebäudehülle an die Umgebung. Dies erfolgt beispielweise mit einer Wärmedämmung. Der sommerliche Wärmeschutz reduziert hingegen die Sonneneinstrahlung in der warmen Jahreszeit, damit sich das Gebäude nicht unnötig aufheizt. Dies erfolgt beispielweise mit einer geeigneten Verschattung durch Jalousien oder Bäume. Mehr dazu erfahren Sie im
Kapitel 4
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Feuchteschutz:
Niemand möchte bei Starkregen in einem nassen Wohnzimmer sitzen oder nach der täglichen Sporteinheit im Wohnzimmer die Innenwände vom kondensierten Schweiß trocken wischen. Daher ist ein Feuchteschutz im Gebäude notwendig, der das Eindringen von Wasser in das Gebäude verhindert und das Entweichen von Feuchte aus dem Gebäude ermöglicht. Der Abtransport von Feuchte in Räumen erfolgt in Altbauten über die natürliche Lüftung und in Neubauten über mechanische Lüftungsanlagen. Mehr dazu erfahren Sie im
Kapitel 8
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Schallschutz:
Der Schallschutz in einem Gebäude reduziert die Schallübertragung über die einzelnen Bauteile von der Schallquelle zum Empfänger. Besonders im Wohnungsbau ist dieser von hoher Bedeutung, da die eigene Wohnung zum Entspannen und Ausruhen dient. Wenn Ihr Nachbar also wieder einmal eine Party feiert, bekommen Sie im Idealfall nichts davon mit.
Brandschutz:
Dem baulichen Brandschutz kommt eine besondere Rolle zu, denn beim Einsatz von Heizgeräten, die mit Gas oder Öl betrieben werden, besteht eine erhöhte Brandgefahr. Dabei begünstigen besonders Leitungen und Versorgungsschächte die Ausbreitung von Bränden. Der bauliche Brandschutz soll die Entstehung und Ausbreitung von Bränden in einem Gebäude erschweren und ist ein vorbeugender Brandschutz.
Sicherheitstechnik:
Sicherheitstechnik kommt zum Einsatz, wenn ein Gebäude oder ein Gebäudekomplex geschützt werden soll. Dies kann zum Beispiel ein Bürogebäude sein, welches nicht für jede Person zugänglich ist, das Eigenheim, welches als schützender Rückzugsort dient, oder ein Museum, in dem wertvolle Kunstgegenstände ausgestellt werden. Die Sicherheitstechnik befasst sich unter anderem mit Einbruchmeldetechnik, Objektschutz und Überwachung oder Zutrittskontrolle.
Klimaschutz, energiesparendes- und nachhaltiges Bauen:
Die Klimakrise, Ressourcenknappheit und die Abhängigkeit von fossilen Energieträgern verlangen eine Reduzierung und einen effizienten Umgang mit Energie. Bauliche Maßnahmen an Gebäuden, der Einsatz moderner Gebäudetechnik und erneuerbarer Energien senken bereits heute den Energieverbrauch von Gebäuden deutlich.
Die Gebäudehülle ist das schützende Element eines Gebäudes und sorgt für den Schutz des Inneren. Sie gehört daher in den Bereich der Architektur und hat weniger mit der Gebäudetechnik zu tun. Dennoch ist es wichtig, sich ein wenig mit der Konstruktion von Gebäuden sowie mit Baustoffen und deren Eigenschaften auszukennen. Mehr dazu finden Sie in Kapitel 4 zum energiesparenden Bauen.
Die Haustechnik betrachtet, in Analogie zum menschlichen Körper, das Innenleben eines Gebäudes. Ähnlich wie beim Menschen gibt es ein Herz, welches die Energiezentrale in einem Gebäude ist. Von dort werden über Leitungen, Schächte und Kabel, ähnlich wie im Blutkreislauf und Nervensystem des Menschen, Wasser, Wärme, Luft und Elektrizität in die jeweiligen Bereiche des Gebäudes geleitet, in denen diese benötigt werden. Im Gehirn des Gebäudes verarbeitet die Steuer- und Regelungstechnik eingehende Signale und lässt sie sinnvoll zusammenspielen.
Wenn alle Bereiche der Gebäudetechnik vernetzt sind, sich untereinander austauschen können und die raumklimatischen Bedürfnisse der Bewohner auf eine energie- und kosteneffiziente Weise erreicht werden, ist von einem intelligenten Gebäude die Rede – einem Smart Home.
Ähnlich wie beim Menschen müssen Energie und Wasser in das Gebäude gelangen und teilweise auch wieder entsorgt werden. Die Energie- und Wasserversorgung von außen sowie die Entsorgung von Abfall und Abwasser sind daher ebenfalls Bereiche der Gebäudetechnik. Damit Sie den Überblick nicht verlieren, finden Sie hier einen Übersicht der wichtigsten Bereiche der Gebäudetechnik.
Heizungstechnik:
Damit es an kalten Wintertagen warm und gemütlich ist, besitzt fast jedes Gebäude in Mittel- und Nordeuropa eine Heizungsanlage. Die Heizungstechnik beschäftigt sich mit der Vielzahl der verschiedenen Möglichkeiten, Wärme zu erzeugen, optimal im Gebäude zu verteilen und effizient an alle Räume zu übergeben. Mehr dazu erfahren Sie im
Kapitel 5
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Klima- und Lüftungstechnik:
Die Klima- und Lüftungstechnik ist ebenfalls ein wichtiger Bereich in der Gebäudetechnik. Dabei versorgen Lüftungsanlagen die Gebäude nicht nur mit frischer Außenluft und sorgen für eine hohe Luftqualität, sondern können auch heizen und kühlen oder eine gewünschte Luftfeuchte herstellen. Mehr dazu erfahren Sie im
Kapitel 8
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Kältetechnik als Teil der Klima- und Lüftungstechnik:
Die Kältetechnik wird in unseren Breitengraden aufgrund der Klimaerwärmung immer wichtiger. Bürogebäude, Produktionsstätten, Krankenhäuser, aber auch Wohngebäude werden an heißen Sommertagen gekühlt, um ein angenehmes Raumklima zu schaffen. Die Kältetechnik beschäftigt sich mit den verschiedenen Arten der Kälteerzeugung und Kälteverteilung. Mehr dazu erfahren Sie im
Kapitel 6
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Elektrotechnik:
Ohne elektrische Energie funktioniert in unserer Gesellschaft so gut wie nichts mehr. Egal, ob Computer, Kühlschrank, Beleuchtung oder Heizungs- und Klimatechnik, fast alle Geräte in einem Gebäude benötigen Strom. Die Elektrotechnik beschäftigt sich mit der sicheren Stromversorgung und Verteilung in Gebäuden. Dazu gehören auch Internet, Fernseh- und Rundfunkübertragung. Mehr dazu erfahren Sie in den
Kapiteln 9
und
10
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Gebäudeautomation:
Je größer ein Gebäude oder eine Liegenschaft ist, desto komplexer ist auch die Versorgung mit Energie und Wasser. Über die Gebäudeautomation können die verschiedenen technischen Bereiche mit Hilfe von Mess-, Steuer- und Regeltechnik optimal zusammenspielen, Informationen sammeln, austauschen, auswerten und somit das Gebäude automatisieren. In Wohngebäuden ist die Gebäudeautomation noch neu und als Smart Home bekannt. Mehr dazu erfahren Sie in den
Kapiteln 7
und
11
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Wasser- und Abwassertechnik:
Wasser ist Leben, und Menschen benötigen es zum Kochen, Waschen und Spülen. Die Wasser- und Abwassertechnik sorgt daher für die Versorgung mit Trinkwasser und die Entsorgung von Abwasser in Gebäuden. Mehr dazu erfahren Sie im
Kapitel 12
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In größeren Gebäuden kommen zudem Aufzugstechnik wie Fahrstühle und Rolltreppen sowie Feuerlöschtechnik zum Einsatz. Diese werden aufgrund ihres Umfangs in diesem Buch nicht behandelt.
Jetzt haben Sie einen guten Überblick über die einzelnen Bereiche der Gebäudetechnik erhalten. Damit Gebäude nicht nur kurze Zeit stehen, sondern auch eine Lebenszeit von mehreren Jahrzehnten erreichen können, müssen sie gepflegt werden. Bei guter Pflege können Gebäude auch mehrere Jahrhunderte alt werden. Da der Aufwand für die Pflege von Gebäuden und deren Technik sehr groß ist, gibt es hierfür einen extra Bereich: das Gebäudemanagement (engl. Facility Management).
Das Thema der Haustechnik fällt hier in den Teilbereich des technischen Gebäudemanagements, welches sich mit dem Betreiben von technischen Anlagen, deren Wartung und Instandhaltung, aber auch mit dem Modernisieren, dem Umbau und der Analyse bei Mängeln beschäftigt. Das technische Gebäudemanagement wird in die folgenden fünf Bereiche unterteilt:
Betrieb von technischen Anlagen:
Der sichere Betrieb von technischen Anlagen ist eine Rechtspflicht und liegt in der Verantwortung des Gebäudeeigentümers. Hier gilt es, behördliche Auflagen, Rechtspflichten und Vorschriften einzuhalten, zu dokumentieren und Änderungen an den Anlagen den Behörden zu melden.
Wartung und Instandhaltung:
Durch die Wartung und Instandhaltung von technischen Anlagen wird der sichere und funktionsfähige Betrieb sichergestellt, um die Lebensdauer der Anlagen zu verlängern.
Betriebsoptimierung:
In der Betriebsoptimierung werden technische Anlagen im laufenden Betrieb analysiert, sodass diese optimiert werden können, um beispielsweise Energie zu sparen oder den Verschleiß von Anlagenteilen zu reduzieren.
Energie- und Umweltmanagement:
Im Energiemanagement werden die Energieflüsse und Energieverbräuche eines Gebäudes erfasst, überwacht und optimiert, um die Energiekosten dauerhaft zu senken. Dazu gehören auch der kostengünstige Energieeinkauf und die Betrachtung der energiesteuerlichen Belange. Im Umweltmanagement erfolgen die Umsetzung der betrieblichen und behördlichen Umweltschutzbelange sowie die Einhaltung rechtlicher Mindeststandards.
Modernisierung, Sanierung und Umbau:
In Gebäuden kann es immer wieder zur Umnutzung von bestimmten Bereichen kommen, sodass diese umgebaut oder modernisiert werden müssen. Aber auch die Sanierung von älteren technischen Anlagen oder deren Außerbetriebnahme sowie der Rückbau fallen in das technische Gebäudemanagement.
Kapitel 2
IN DIESEM KAPITEL
Erfahren Sie, welchen Einfluss das Außenklimas auf ein Gebäude und seine Technik hat.Sie lernen den Unterschied zwischen Wetter und Klima kennen.Sie erfahren, wie Behaglichkeit definiert wird und warum jeder Mensch ein unterschiedliches Behaglichkeitsempfinden hat.Sie erhalten einen Überblick über thermische- und nicht thermische Einflussgrößen.Die Hauptaufgabe eines Gebäudes ist der Schutz des Menschen vor Kälte, Hitze, Wind und Feuchtigkeit. Gleichzeitig soll im Inneren des Gebäudes ein behagliches Raumklima herrschen. Dazu müssen verschiedene Einflussfaktoren betrachtet werden, die beim Hausbau und bei der Planung der Gebäudetechnik von Bedeutung sind.
In diesem Kapitel erfahren Sie, welchen Einfluss das lokale Klima auf Ihr Gebäude hat, was Behaglichkeit ist und welche Einflussfaktoren im Gebäude Ihr Wohlbefinden beeinflussen.