Haustechnik für Dummies Alles-in-einem-Band - Martin Schlobach - E-Book

Haustechnik für Dummies Alles-in-einem-Band E-Book

Martin Schlobach

0,0
26,99 €

-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

Wollen oder müssen Sie wissen, wie die ganze Technik in Ihrem Haus funktioniert? Martin Schlobach erklärt Ihnen, wie Sie energiesparend bauen und sanieren, was es mit der Heizungs- und Kältetechnik auf sich hat, wie Lüftungen funktionieren, was Sie bei der Elektrotechnik in Ihrem Haus beachten sollten und vieles mehr. Er erläutert die Möglichkeiten von Smart Homes und weist Sie darauf hin, was Sie bei Wasser und Abwasser bedenken sollten. Außerdem erhalten Sie noch viele praktische Tipps: eine kleine Werkzeugkunde, eine Anleitung Strom- und Heizkostenabrechnungen zu verstehen, Hinweise um die Heizung zu optimieren und viele weitere. So werden Sie Ihr Haus besser verstehen und erfahren, wie Sie richtig Geld sparen können.

Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:

Android
iOS
von Legimi
zertifizierten E-Readern

Seitenzahl: 845

Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Haustechnik Alles in einem Band für Dummies

Schummelseite

WÄRMEPUMPE UND KÄLTEMASCHINE (ELEKTRISCH BETRIEBEN)

Wärmepumpen und Kältemaschinen sind Kraftwärmemaschinen, die sich am linksdrehenden Carnot-Kreisprozess beschreiben lassen.

Funktionsweise Wärmepumpe: Eine Wärmepumpe entzieht der Umwelt (Luft, Wasser, Erdreich) mittels Kältemittel Wärme (). Das Kältemittel wird mit Hilfe eines Kompressors und elektrischer Energie () auf ein höheres Temperaturniveau verdichtet. Die Wärme im Kältemittel () wird dann an ein Heizungssystem übergeben.

Funktionsweise Kältemaschine: Eine Kältemaschine entzieht einem Raum oder einem Kühlmittel (Wasser, Sole) mittels Kältemittel Wärme (). Dieses wird ebenfalls mit Hilfe des Kompressors und elektrischer Energie () auf ein höheres Temperaturniveau gebracht. Die Wärme im Kältemittel wird dann an die Umwelt als ungenutzte Wärme () abgegeben.

Brennstoff

Heizwert

Brennwert

Erdgas H

9,4 – 11,8 kWh/m3

10,4 – 13,1 kWh/m3

Erdgas L

7,6 – 10,1 kWh/m3

8,4 – 11,2 kWh/m3

Heizöl (schwer)

11,1 – 11,3 kWh/kg

11,8 – 11,9 kWh/kg

Heizöl (leicht)

≈ 10,0 kWh/l

≈ 10,6 kWh/l

Nadelholz

4,4 – 4,5 kWh/kg

4,7 – 4,9 kWh/kg

Braunkohle Briketts

5,4 – 5,8 kWh/kg

5,8 – 6,2 kWh/kg

BEHAGLICHKEITSFELDER FÜR LUFTFEUCHTIGKEIT UND LUFTGESCHWINDIGKEIT IN ABHÄNGIGKEIT DER RAUMLUFTTEMPERATUR

Abbildung 1.1: Luftfeuchtigkeit

Abbildung 1.2: Luftgeschwindigkeit

ENERGIE, ARBEIT UND LEISTUNG

Wärme (Q) und Elektrizität (E) sindEnergieformen.Energie ist die Fähigkeit Arbeit zu verrichten.In der Gebäudetechnik ist die Einheit für Energie meist die Kilowattstunde (kWh).Leistung ist die verrichtete Arbeit in einer bestimmten Zeitspanne.In der Wärmetechnik ist die Leistung der Wärmestrom () und in der Elektrotechnik die elektrische Leistung (P).Die Einheit der Leistung ist das Watt (W).

TEMPERATUR

Die Temperatur (ϑ oder T) gibt an, wie schnelle sich Moleküle in einem Stoff oder Körper bewegen. Die Einheiten sind Grad Celsius (°C), Grad Fahrenheit (°F) und Kelvin (K).

0 K = −273,15 °C = −459,67 °F.Temperatur zwischen zwei Messpunkten ist die Temperaturdifferenz (Δϑ oder ΔT).

DIE WICHTIGSTEN GRÖßEN DER ELEKTROTECHNIK

Die elektrische Spannung (U) wird in Volt (V) angegeben.Die Stromstärke (I) wird in Ampere (A) angegeben.Der elektrische Widerstand (R) wird in Ohm (Ω) angegebenDie elektrische Leistung (P) wird in Watt (W) angegeben.

DIE GOLDENE FORMEL DER GEBÄUDETECHNIK

Zur Berechnung des Wärmestroms () und des Volumenstroms () nutzen Sie die »goldene Formel der Gebäudetechnik«:

Aus der spezifische Wärmekapazität (c) und der Dichte (ρ) von Wasser und Luft können einheitslose Faktoren gebildet werden, da sich die Größen in bestimmten Temperaturbereichen nur geringfügig ändern.

Für das Medium Wasser nutzen Sie die folgenden Faktoren, bei in Watt (W) und in Litern pro Stunde (l/h).

Für das Medium Luft nutzen Sie die folgenden Faktoren, bei in Watt (W) und in Kubikmetern pro Stunde (m3/h).

 

Haustechnik Alles in einem Band für Dummies

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

1. Auflage 2023

© 2023 Wiley-VCHGmbH, Boschstraße 12, 69469 Weinheim, Germany.

All rights reserved including the right of reproduction in whole or in part in any form. This book published by arrangement with John Wiley and Sons, Inc.

Alle Rechte vorbehalten inklusive des Rechtes auf Reproduktion im Ganzen oder in Teilen und in jeglicher Form. Dieses Buch wird mit Genehmigung von John Wiley and Sons, Inc. publiziert.

Wiley, the Wiley logo, Für Dummies, the Dummies Man logo, and related trademarks and trade dress are trademarks or registered trademarks of John Wiley & Sons, Inc. and/or its affiliates, in the United States and other countries. Used by permission.

Wiley, die Bezeichnung »Für Dummies«, das Dummies-Mann-Logo und darauf bezogene Gestaltungen sind Marken oder eingetragene Marken von John Wiley & Sons, Inc., USA, Deutschland und in anderen Ländern.

Das vorliegende Werk wurde sorgfältig erarbeitet. Dennoch übernehmen Autoren und Verlag für die Richtigkeit von Angaben, Hinweisen und Ratschlägen sowie eventuelle Druckfehler keine Haftung.

Coverfoto: elxeneize – stock.adobe.comKorrektur: Birgit Volk

Print ISBN: 978-3-527-71848-1ePub ISBN: 978-3-527-83353-5

Über den Autor

Martin Schlobach ist Diplom-Ingenieur (FH) für Gebäudetechnik und studierte in Berlin an der FHTW (heute HTW Berlin) Technisches Gebäudemanagement. Er betreut seit über 15 Jahren komplexe Projekte im Bereich Heizungs-, Klima- und Lüftungstechnik von öffentlichen Gebäuden und deren technischer Infrastruktur und ist Projektleiter für Versorgungstechnik, technische Gebäudeausrüstung und energetische Analyse von Gebäuden. Zusätzlich zu seinem technischen Hintergrund hat er einen betriebswirtschaftlichen Master of Business Consulting (M. BC.) an der Hochschule Wismar (WINGS GmbH) erworben, den er berufsbegleitend im Fernstudium absolviert hat.

Seit 2013 schreibt er auf seinem Weblog https://www.haustechnikverstehen.de über Gebäudetechnik und versucht, diese einfach und verständlich zu erklären.

Danksagung

An dieser Stelle möchte ich mich bei den vielen Menschen bedanken, die mir bei der Entstehung dieses Buches geholfen haben. Ohne deren Hilfe hätte ich das Buch nicht schreiben können.

Mein Dank geht zunächst an meine Lektorin Andrea Baulig und meinen Lektor Marcel Ferner vom Wiley Verlag. Frau Baulig kam im Sommer 2020 auf mich zu und fragte mich, ob ich mir das Schreiben eines Buches über Haustechnik in der …für Dummies-Reihe vorstellen kann. Vielen Dank für Ihr Vertrauen, Frau Baulig! Weiterhin möchte ich mich bei Frau Baulig und Herrn Ferner für Ihre Geduld sowie die vielen Anregungen, Verbesserungsvorschläge und Rückmeldungen auf meine unzähligen Fragen bedanken.

Mein Dank geht auch an Herrn Prof. Dr. sc. Volker Ritter von der Frankfurt University of Applied Sciences für seine Fachkorrektur und die vielen wertvollen Hinweise, Verbesserungsvorschläge und Anmerkungen. Ich möchte mich auch dafür bei Ihnen bedanken, dass Sie sich zur Fachkorrektur bereit erklärt haben und ich Sie dafür gewinnen konnte. Sie haben mit Ihrem Feedback das Buch zu einem besseren Buch gemacht, und ich freue mich auf künftige Fachdiskussionen mit Ihnen.

Ich möchte mich bei meinen vielen Korrekturleserinnen und Korrekturlesern bedanken: Miriam Badino, Frank Wagner, André Henkel, Marie Meier, Marcel Malucha, Thomas Dederichs, Roxana Bita, Daniel Appelt, Eugenio Bernardi und Mino Badino. Euer hartes, ehrliches, gutes und auch lustiges Feedback sind eine wahre Bereicherung für dieses Buch gewesen und haben ihm den nötigen Feinschliff gegeben. Dafür möchte ich euch von ganzem Herzen danken! In diesem Zusammenhang möchte ich mich auch bei Bruno Bosy für seine Tipps und Hinweise bei meinen Fragen zu Lüftungsanlagen bedanken. Herr Bosy, ich bin ein Fan von Ihnen!

Ein weiter Dank geht an meinen lieben Kollegen Jörg Mansberg, der mich 2009 fragte, ob ich den hydraulischen Abgleich in einem Pilotprojekt mit ihm durchführen möchte. Die Erfahrungen aus diesem Projekt haben mich zum Schreiben gebracht und vier Jahre später meinen Blog über Haustechnik starten lassen. Danke, Mansi, für deine Unterstützung und Initiative, mich als jungen und unerfahrenen Ingenieur an die Hand zu nehmen.

Ich danke zudem allen Lesenden meines Blogs www.haustechnikverstehen.de, die mich mit ihren vielen Kommentaren, Fragen und Hinweisen auf Themen aufmerksam gemacht haben, denen ich sonst weniger Beachtung geschenkt hätte und die mir auch verborgen geblieben wären. Ihr seid eine wahre Bereicherung für mich! Vielen Dank!

Ich bedanke mich bei meiner Familie, meinen Freunden und den Madagangsters: Ihr seid die Besten! Ihr habt mich jederzeit unterstützt und akzeptiert, wenn ich keine Zeit hatte. Gleichzeitigt habt ihr dazu beigetragen, dass ich Pausen einhalte und weiterhin soziale Kontakte pflege, egal, ob für einen Kaffee, eine Kurzwanderung, eine Party oder ein Bierchen. Vielen Dank!

Zu guter Letzt möchte ich meiner lieben Partnerin Miriam danken. Ohne ihre Unterstützung, ihre Gedanken, ihre Leidenschaft und Ausdauer hätte ich das Buch nicht fertig schreiben können. Ihr Anteil an diesem Buch ist so unglaublich groß, dass ich es nicht in Worte fassen kann. Ich bin froh, dass es dich gibt.

Inhaltsverzeichnis

Cover

Titelblatt

Impressum

Über den Autor

Danksagung

Einleitung

Über dieses Buch

Konventionen in diesem Buch

Törichte Annahmen über die Lesenden

Für wen ist dieses Buch geschrieben?

Wie dieses Buch aufgebaut ist

Symbole, die in diesem Buch verwendet werden

Wie es weitergeht

Teil I: Willkommen in der Haustechnik

Kapitel 1: Einführung in die Haustechnik

Damit beschäftigt sich die Gebäudetechnik heute

Gebäudehülle: Die Haut des Gebäudes

Haustechnik: Leben für ein Gebäude

Die richtige Pflege für ein Gebäude: Das Gebäudemanagement

Kapitel 2: Einflussfaktoren auf das Gebäude

Ein Blick nach draußen lohnt sich

Wohlfühlen mit der richtigen Gebäudetechnik

Kapitel 3: Ein bisschen Physik muss sein – Grundlagen der Gebäudetechnik

Messen, Einheiten und Umrechnen

Ein Gebäude braucht Energie

Es geht um Wärme: Grundlagen der Thermodynamik

Strom aus der Steckdose: Grundlagen der Elektrotechnik

Teil II: Der Technikteil

Kapitel 4: Energiesparendes Bauen und Sanieren

Grundlagen der Energieversorgung

Schon in der Planung den Energiebedarf eines Gebäudes reduzieren

Anforderungen und Pflichten bei Neubau und Sanierung

Der Energieausweis: Energetischer Steckbrief für Gebäude

Sanierungs- und Optimierungsmaßnahmen für den Bestand

Energiemanagement

Kapitel 5: Es wird warm im Gebäude: Die Warmwasserheizung

Der Aufbau von Heizungsanlagen

Wie viel Wärme braucht ein Haus? – Die Heizlast

Die goldene Formel der Gebäudetechnik

Wärmeerzeugung

Wärmeverteilsysteme

Wärmeübergabe

Kapitel 6: Kältetechnik für Gebäude

Die Kühllastberechnung für Gebäude

Das Gebäude als Kühlschrank: Die Funktion von Kältemaschinen

Die Effizienz von Kältemaschinen

Kältemittel in Kältemaschinen und Wärmepumpen

Kapitel 7: Steuerung und Regelung in der Gebäudetechnik

Unterschied zwischen Regelung und Steuerung

Hydraulische Schaltungen in Heiz- und Kältesystemen

Weitere wichtige Bauteile in Heiz- und Kälteanlagen

Kapitel 8: Lüftungs- und Klimatechnik

Einblick in die Lüftungstechnik

Freie Lüftungssysteme

Grundlagen zu mechanischen RLT-Anlagen

Die wichtigsten Bauteile einer mechanischen RLT-Anlage

Funktionsweisen von Lüftungs- und Klimaanlagen

Das h,x-Diagramm nach Mollier – ein geniales Werkzeug

Beispielrechnungen für RLT-Anlagen

Kapitel 9: Elektrotechnik: Strom vom Kraftwerk zur Steckdose

Stromerzeugung

Stromverteilung im Stromnetz

Der Strom kommt im Gebäude an

Wie Internet, Fernsehen und Rundfunk heute funktionieren

Kapitel 10: Licht- und Beleuchtungstechnik

Grundlagen und Begriffe der Lichttechnik

Die verschiedenen Arten von Lampen und Leuchten

Beleuchtung in unterschiedlichen Bereichen

Kapitel 11: Smart Home: Das intelligente Gebäude

Smart Home im Überblick

Datenübertragung in einen Smart Home

Die Sprache in einem Bussystem

Einsatzgebiete für Smart-Home-Geräte

Einfache Automatisierungsbeispiele

Ein Smart Home sicher betreiben

Zukunftsszenarien: Wo geht die Reise hin?

Kapitel 12: Wasser und Abwasser im Gebäude

Verschiedene Wasserarten im Gebäude

Wasserbeschaffenheit von Trinkwasser: Wasserhärte und pH-Wert

Von der Wassergewinnung zum Gebäude

Wasserverteilung im Gebäude

Abwasserbeseitigung

Teil III: Praktische Tipps für die eigene Haustechnik

Kapitel 13: Die eigene Heizung optimieren

Die Heizung entlüften und mit Wasser befüllen

Hydraulischen Abgleich durchführen

Alte Umwälzpumpe austauschen lassen

Alte Thermostatköpfe tauschen

Klemmendes Heizungsventil gangbar machen

Optimierung der Heizungsregelung

Heizungsrohre selbstständig dämmen

Zusammenfassung der wichtigsten Tipps

Kapitel 14: Wärmepumpen im Altbau und was es zu beachten gilt

Wann sich eine Wärmepumpe im Altbau lohnt

Checkliste für die Wärmepumpe im Altbau

Kapitel 15: Stromrechnung und Heizkostenabrechnung verstehen

Heizkostenabrechnung

Stromrechnung

Kapitel 16: Tipps, Tricks und Energiesparmaßnahmen

Geringinvestive Energiesparmaßnahmen

Im Sommer einen kühlen Kopf bewahren

Stromsparen im Haushalt

Räume richtig lüften

Das eigene Nutzerverhalten beobachten

Kapitel 17: Tipps für die eigene Mini-Solaranlage

Mini-Solaranlagen und der Unterschied zu großen Photovoltaikanlagen

Balkonkraftwerk: Das Stecker-Solargerät

Insel-Solaranlage: Autarkie für die Gartenlaube

Mobile Solaranlagen

Kapitel 18: Kleine Werkzeugkunde

Notwendige Werkzeuge

Verbrauchsmaterialien und Schutzausrüstung

Maschinen, die in jede Werkstatt gehören

Messgeräte für Heimwerkende

Kapitel 19: Das Baumarkt-Phänomen: Sie können nicht alles selbst machen

Eine Hommage an das Handwerk

Daran erkennen Sie gute Handwerksfirmen

Die passende Firma finden: Von der Suche bis zur Rechnung

Teil IV: Praxisteil hydraulischer Abgleich

Kapitel 20: Den hydraulischen Abgleich verstehen und umsetzen

Der hydraulische Abgleich

Kosten, Förderung und Einsparpotenzial

Vorgehensweise: In wenigen Schritten zum hydraulischen Abgleich

Kapitel 21: Beispielrechnung für einen hydraulischen Abgleich

Beispielgebäude für die Berechnung

Überschlägige Heizlastberechnung

Datenaufnahme der Heizkörperflächen

Überprüfung der Heizkörperleistung

Berechnung der Volumenströme für jeden Heizkörper

Voreinstellung für die Heizkörperventile ermitteln

Auslegung der Umwälzpumpe

Wie geht es weiter

Teil V: Der Top-Ten-Teil

Kapitel 22: Zehn Webseiten zur Gebäude- und Energietechnik

Bosy-Online

Hydraulischer Abgleich

RP-Energie-Lexikon

Elektronik-Kompendium

Delta-Q

IKZ-Onlineportal

Haustechnik Dialog

Energieblogger

Verbraucherzentrale

CO2online

Deutscher Mieterbund

Abbildungsverzeichnis

Stichwortverzeichnis

End User License Agreement

Tabellenverzeichnis

Kapitel 2

Tabelle 2.1: Schalldruckpegel für verschiedene Lärmquellen

Kapitel 3

Tabelle 3.1: Die sieben Basiseinheiten des SI-Systems

Tabelle 3.2: Beispielhafte Präfixe für Massen im SI-System

Tabelle 3.3: Spezifische Wärmekapazität verschiedener Stoffe

Tabelle 3.4: Spezifische Wärmeleitfähigkeit von Stoffen

Kapitel 4

Tabelle 4.1: A/V-Verhältnisse in der Übersicht

Tabelle 4.2: Beispielhafte Mindestanforderung U-Werte bei Sanierung gemäß GEG

Tabelle 4.3: Beispiele für die Mindestdicke der Wärmedämmung von Wärmeverteilungs- und ...

Tabelle 4.4: Energieeffizienzklassen für Wohngebäude

Tabelle 4.5: Durchschnittlicher Jahresverbrauch für Strom und Trinkwasser (»CO2online«)

Tabelle 4.6: Durchschnittlicher Jahresheizwärmeverbrauch nach Baujahr des Gebäudes

Kapitel 5

Tabelle 5.1: Übersicht einiger Heiz- und Brennwerte verschiedener Brennstoffe

Tabelle 5.2: Bedingungen für den COP-Wert einer Wärmepumpe

Kapitel 6

Tabelle 6.1: Auswahl verschiedener Kältemittel mit GWP-Wert und Sicherheitseigenschafte...

Kapitel 7

Tabelle 7.1: Beispielhafte Ventilstellungen in Bezug auf die Außentemperatur

Kapitel 8

Tabelle 8.1: Bezeichnungen, Kürzel und Farben der verschiedenen Luftarten in RLT-Anlage...

Tabelle 8.2: Filterklassifizierung nach alten und aktuellen Filterklassen

Tabelle 8.3: Übersicht und Planungshilfe für Klimaanlagen

Tabelle 8.4: Angaben Mindestvolumenstrom gem. DIN EN 16798-1

Tabelle 8.5: Richtwerte für stündlichen Luftwechsel

Kapitel 9

Tabelle 9.1: Farben der Leiter in Leitungen

Tabelle 9.2: Beispielhafte Stromkreise nach Wohnfläche für Beleuchtung und Steckdosen

Tabelle 9.3: Beispielhafte Auswahl empfohlener Mindestausstattung für Steckdosen und Li...

Kapitel 10

Tabelle 10.1: Empfohlene Beleuchtungsstärke in verschiedenen Räumen

Kapitel 11

Tabelle 11.1: Vor- und Nachteile funk- und kabelgebundener Bussysteme

Kapitel 12

Tabelle 12.1: Wasserhärtebereiche

Tabelle 12.2: Anhaltswerte für den Warmwasserverbrauch pro Person und Tag

Tabelle 12.3: Anhaltswerte für den Spitzenwasserverbrauch in Mehrfamilienhäusern

Kapitel 15

Tabelle 15.1: Heizwerte für verschiedene Brennstoffe

Tabelle 15.2: Beispielhafte Tabelle zur überschlägigen Ermittlung der Stromkosten

Kapitel 17

Tabelle 17.1: Ungefährer Ertrag für Stecker-Solargeräte

Tabelle 17.2: Täglicher Energiebedarf und maximale Leistungsaufnahme für Inselanlage

Kapitel 20

Tabelle 20.1: Beispielhafte Systemtemperaturen verschiedener Wärmeerzeuger

Kapitel 21

Tabelle 21.1: Raumliste fürs Erdgeschoss

Tabelle 21.2: Raumliste fürs Untergeschoss

Tabelle 21.3: Raumheizlasten für Beispielgebäude

Tabelle 21.4: Anschlussnennweiten und Rohrdurchmesser

Tabelle 21.5: Datenaufnahme Heizkörper in Beispielgebäude

Tabelle 21.6: Beispielrechnung für profilierte Flachheizkörper aus Datenblättern von »D...

Tabelle 21.7: Übersicht der Betriebswärmeleistungen aller Flachheizkörper

Tabelle 21.8: Beispielrechnung für Gussradiator in der Küche aus Datenblättern von »Del...

Tabelle 21.9: Beispielrechnung für Handtuchheizkörper im Bad aus Datenblättern von »Del...

Tabelle 21.10: Übersicht Heizkörperleistung und Raumheizlast im Vergleich

Tabelle 21.11: Übersicht der berechneten Volumenströme

Tabelle 21.12: Beispielhafte Voreinstellwerte für druckabhängiges Heizkörperventil

Tabelle 21.13: Beispielhafte Voreinstellwerte für druckunabhängiges Heizkörperventil

Tabelle 21.14: Voreinstellwerte für Beispielgebäude mit druckunabhängigen Heizkörperven...

Tabelle 21.15: Kv-Werte für Heizkörper im Beispielgebäude bei druckabhängigen Ventilen

Tabelle 21.16: Kv-Werte eines Ventils mit unterschiedlichen AP-Bereichen

Tabelle 21.17: Zwei Ventile mit unterschiedlichen Kv-Werten

Tabelle 21.18: Verbaute Ventile mit unterschiedlichen Kv-Werten

Tabelle 21.19: Voreinstellwerte für Beispielgebäude mit voreinstellbaren Heizkörpervent...

Tabelle 21.20: Summierung der Volumenströme aller Heizkörper

Tabelle 21.21: Summierung der verwendeten Raumheizlasten und Betriebswärmeleistungen

Illustrationsverzeichnis

Schummelseite

Abbildung 1.1: Luftfeuchtigkeit

Abbildung 1.2: Luftgeschwindigkeit

Kapitel 2

Abbildung 2.1: Behaglichkeitsfeld für Raumlufttemperatur und rela...

Abbildung 2.2: Behaglichkeitsfeld für Raumlufttemperatur und Luft...

Kapitel 3

Abbildung 3.1: Strömungsgeschwindigkeit in einem Rohr

Abbildung 3.2: Kontinuitätsgesetz und verschiedene Strömungsgesch...

Abbildung 3.3: Änderungen der Aggregatzustände von Substanzen

Abbildung 3.4: Freie Konvektion an einem Heizkörper

Abbildung 3.5: Heizkörper mit Wärmestrahlen

Abbildung 3.6: T,S- und p,V-Diagramm eines Carnot-Kreisprozesses

Abbildung 3.7: Linksdrehender Carnot-Kreisprozess links: Wärmepum...

Abbildung 3.8: Vereinfachtes Atommodell mit Atomkern und Elektron...

Abbildung 3.9: Elektroleitung mit Leiter im Kern und Isolator als Ummantelung

Abbildung 3.10: Einfacher Stromkreis mit allen wichtigen Bauteil...

Abbildung 3.11: Ohm-Dreieck mit Spannung, Widerstand und Stromst...

Abbildung 3.12: Reihenschaltung eines Stromkreises

Abbildung 3.13: Parallelschaltung Stromkreis

Abbildung 3.14: Kondensatoren auf einer Leiterplatine

Abbildung 3.15: Symbol für Gleichstrom (DC)

Abbildung 3.16: Technische und physikalische Stromrichtung

Abbildung 3.17: Symbol für Wechselstrom (AC)

Abbildung 3.18: Spule mit Eisenkern auf Leiterplatine

Abbildung 3.19: Elektromagnetische Felder in Stromkreisen

Abbildung 3.20: Funktionsprinzip eines Induktionsherds im Wechse...

Abbildung 3.21: Fahrraddynamo für die Stromproduktion

Abbildung 3.22: Magnet bewegt sich durch eine Spule und induzier...

Kapitel 4

Abbildung 4.1: Energiefluss von der Primärenergie zur Nutzenergie

Abbildung 4.2: Entwicklung des Gebäudeenergiegesetzes von 1976 bi...

Abbildung 4.3: A/V-Verhältnis für zwei Beispiele

Abbildung 4.4: Iglus sind sehr kompakt und haben das beste A/V-Verhältnis

Abbildung 4.5: Beispielhafter Außenwandaufbau mit Wärmedämmung

Abbildung 4.6: Gedämmte Heizungsrohre mit Metallummantelung

Abbildung 4.7: Blower-Door-Test über einer Tür

Abbildung 4.8: Außen liegender Sonnenschutz

Abbildung 4.9: Energieausweis für ein Wohngebäude

Kapitel 5

Abbildung 5.1: Aufbau einer Heizungsanlage mit zentraler Wärmeerz...

Abbildung 5.2: Einfaches Schema eines dezentralen Heizungssystems

Abbildung 5.3: Fernwärmeheizung vom Heizkraftwerk zum Gebäude

Abbildung 5.4: Wärmeverluste und Wärmegewinne eines Gebäudes

Abbildung 5.5: Zentralheizung mit zwei größeren Öl-Heizkesseln

Abbildung 5.6: Querschnitt eines Heizkessels mit Heizkreis und He...

Abbildung 5.7: Brennwertkessel – Querschnitt und Funktion

Abbildung 5.8: Außenbauteil einer Luftwärmepumpe

Abbildung 5.9: Energiefluss der Wärmepumpe

Abbildung 5.10: Funktionsschema einer elektrisch betriebenen Wär...

Abbildung 5.11: Verschiedene Wärmequellen für Wärmepumpen

Abbildung 5.12: Betriebsweisen von Wärmepumpen

Abbildung 5.13: Solardusche im Sommer

Abbildung 5.14: Röhrenkollektor einer Solarthermieanlage

Abbildung 5.15: Überirdische Fernwärmeleitungen in einem Stadtgebiet

Abbildung 5.16: Geöffnetes Mikro-BHKW für Ein- und Zweifamilienh...

Abbildung 5.17: Nachspeicherheizung ohne Frontabdeckung

Abbildung 5.18: Aufbau und Funktion einer Brennstoffzelle

Abbildung 5.19: Kachelofen mit Holzbefeuerung

Abbildung 5.20: Funktionsskizze eines Luft-Abgas-Systems (LAS)

Abbildung 5.21: Heizkreisverteiler einer Pumpenheizung mit vier ...

Abbildung 5.22: Leitungen in einem Heizungssystem

Abbildung 5.23: Schwerkraftheizung mit oberer Verteilung

Abbildung 5.24: Elektronisch geregelte Heizungspumpe (Umwälzpump...

Abbildung 5.25: Pumpenheizung mit oberer Verteilung

Abbildung 5.26: Offenes Ausdehnungsgefäß während einer Demontage

Abbildung 5.27: Prinzipielles Schema eines offene Heizungssystem...

Abbildung 5.28: Offenes Ausdehnungsgefäß – schematische Darstell...

Abbildung 5.29: Membranausdehnungsgefäß (MAG) in einem Heizungsk...

Abbildung 5.30: Geschlossenes Heizungssystem mit MAG

Abbildung 5.31: Sicherheitsventil einer Heizungsanlage

Abbildung 5.32: Membranausdehnungsgefäß (MAG) bei unterschiedlic...

Abbildung 5.33: Zweirohrheizung mit separatem Vor- und Rücklauf

Abbildung 5.34: Einrohrheizung mit einem Strang für Vor- und Rüc...

Abbildung 5.35: Anschlussmöglichkeiten für Einrohrheizungen

Abbildung 5.36: Obere Verteilung einer Zweirohrheizung

Abbildung 5.37: Untere Verteilung einer Zweirohrheizung

Abbildung 5.38: Einrohrheizung horizontal in ringförmiger Anordn...

Abbildung 5.39: Zweirohrheizung horizontal in ringförmiger Anord...

Abbildung 5.40: Zweirohrheizung horizontal in zentraler Anordnun...

Abbildung 5.41: Zweirohrheizung horizontal in sternförmiger Anor...

Abbildung 5.42: Zweirohrheizung horizontal im Tichelmann-System

Abbildung 5.43: Plattenheizkörper mit zwei Platten und zwei Konv...

Abbildung 5.44: Gliederheizkörper mit 21 Gliedern

Abbildung 5.45: Eingehauster Konvektor mit feinen Lamellen im Bo...

Abbildung 5.46: Anschlussarten für Vor- und Rücklauf an Heizkörp...

Abbildung 5.47: Thermostatkopf (links) und Heizkörperventil (rec...

Abbildung 5.48: Links manuelles Thermostat, rechts ein elektroni...

Abbildung 5.49: Heizkörperventile – nicht voreinstellbar, vorein...

Abbildung 5.51: Intelligente Heizungssteuerung als Nachrüstset f...

Abbildung 5.52: Aufbauschema einer Fußbodenerwärmung

Abbildung 5.53: Rücklauftemperaturbegrenzer – RTL-Thermostat

Abbildung 5.54: Flächenheizung in einer Wand

Kapitel 6

Abbildung 6.1: Funktionsschema einer Kompressionskältemaschine

Abbildung 6.2: Kompressionskältemaschine mit zwei Turboverdichter...

Abbildung 6.3: Funktionsschema einer Absorptionskältemaschine

Abbildung 6.4: Funktionsschema einer Adsorptionskältemaschine mit...

Abbildung 6.5: Split-Klimagerät – Innen- und Außeneinheit

Abbildung 6.6: Funktionsschema eines Split-Klimagerätes

Abbildung 6.7: Einschlauch-Monoblock-Klimagerät

Abbildung 6.8: Funktionsschema Einschlauch- und Zweischlauch-Mono...

Abbildung 6.9: Beispielhafte Darstellung einer indirekten Kühlung...

Abbildung 6.10: Rückkühler in Tischform zur Abfuhr von Wärme

Abbildung 6.11: Funktionsschema für Rückkühler in indirekten Sys...

Kapitel 7

Abbildung 7.1: Steuerung als Steuerkette (offener Wirkungsweg)

Abbildung 7.2: Heizungssteuerung mit offenem Wirkungsweg (Steuerk...

Abbildung 7.3: Regelung als Regelkreis (geschlossener Wirkungsweg...

Abbildung 7.4: Heizungsregelung mit geschlossenem Wirkungsweg (Re...

Abbildung 7.5: Hydraulischer Heizkreis mit verschiedenen Bauteile...

Abbildung 7.6: Motorventile an einem Heizungsverteiler

Abbildung 7.7: Mischregelung mit Ventiltoren

Abbildung 7.8: Symbolische Darstellung von Umwälzpumpen und zwei ...

Abbildung 7.9: Primär- und Sekundärkreis einer hydraulischen Scha...

Abbildung 7.10: Darstellungsmöglichkeiten hydraulischer Kreise

Abbildung 7.11: Regelszenarien bei verschiedenen Raumtemperature...

Abbildung 7.12: Drosselschaltung mit unterschiedlichen Ventilste...

Abbildung 7.13: Umlenkschaltung mit unterschiedlichen Ventilstel...

Abbildung 7.14: Beimischschaltung mit unterschiedlichen Ventilst...

Abbildung 7.15: Einspritzschaltung mit unterschiedlichen Ventils...

Abbildung 7.16: Symbolische Darstellung von Absperrarmaturen und...

Abbildung 7.17: Symbolische Darstellung von Thermometern und zwe...

Abbildung 7.18: Symbolische Darstellung von Temperaturfühlern mi...

Abbildung 7.19: Symbolische Darstellung von Manometern und zwei ...

Abbildung 7.20: Symbolische Darstellung von Schmutzfängern und z...

Abbildung 7.21: Symbolische Darstellung von Einstell-/Drosselarm...

Abbildung 7.22: Symbolische Darstellung von Rückschlagklappen mit zw...

Abbildung 7.23: Symbolische Darstellung von Druckausdehnungsgefä...

Abbildung 7.24: Symbolische Darstellung von Sicherheitsventilen ...

Abbildung 7.25: Symbolische Darstellung von Wärmeübertragern und...

Abbildung 7.26: Symbolische Darstellung für eine hydraulische We...

Abbildung 7.27: Symbolische Darstellung von Pufferspeichern mit ...

Abbildung 7.28: Symbolische Darstellung von Verteilern mit zwei ...

Abbildung 7.29: Symbolische Darstellung von Energiezählern mit z...

Kapitel 8

Abbildung 8.1: Lüftungszentrale mit mehreren raumlufttechnischen Anlagen

Abbildung 8.2: Gliederung und Einteilung der Raumlufttechnik

Abbildung 8.3: Schachtlüftungssysteme Berliner Lüftung, Kölner Lü...

Abbildung 8.4: Dachaufsatzlüftung in zwei Industriehallen

Abbildung 8.5: Luftkanäle einer RLT-Anlage mit Beschriftung der L...

Abbildung 8.6: Luftarten in RLT-Anlagen

Abbildung 8.7: Funktionsprinzip von RLT-Anlagen mit und ohne Lüft...

Abbildung 8.8: Druckverhältnisse in Räumen durch RLT-Anlagen

Abbildung 8.9: Schematische Darstellung einer Außenluft-Vollklima...

Abbildung 8.10: Lüftungstürme zur Versorgung eines Gebäudes mit ...

Abbildung 8.11: Wärmerückgewinnung mit Kreuzstrom-Wärmeübert...

Abbildung 8.12: Übersicht verschiedener Wärmerückgewinnungssyste...

Abbildung 8.13: Tausch eines Faserfilters in einer RLT-Anlage

Abbildung 8.14: Filterwächter mit Differenzdruckmessung in einer...

Abbildung 8.15: Rohrschalldämpfer mit größerem Quersch...

Abbildung 8.16: Volumenstromregler, links ist geschlossen und rechts ...

Abbildung 8.17: Axial-, Radial- und Querstromventilator

Abbildung 8.18: Wärmeübertrager als Heiz- oder Kühlregi...

Abbildung 8.19: Verschiedene Typen von Luftbefeuchtern

Abbildung 8.20: Möglichkeiten für die Be- und Entlüftung

Abbildung 8.21: Wohnungsgrundriss mit dezentraler Be- und Entlüf...

Abbildung 8.22: Wohnungsgrundriss mit zentraler Be- und Entlüftu...

Abbildung 8.23: RLT-Gerät einer zentralen kontrollierten Wohnraumlü...

Abbildung 8.24: Nur-Luft-Klimaanlage – einfache Darstellung mit ...

Abbildung 8.25: Großes zentrales RLT-Gerät in einer Technikzentrale

Abbildung 8.26: Luftkanalnetze in verschiedenen Dimensionen

Abbildung 8.27: Luftdurchlässe für Zu- und Abluft in verschiedenen

Abbildung 8.28: Schematische Darstellung eines Einkanalsystems m...

Abbildung 8.29: Schematische Darstellung eines Zweikanalsystems ...

Abbildung 8.30: Schematische Darstellung eines Zweileiter-Rohrsy...

Abbildung 8.31: Schematische Darstellung eines Vierleiter-Rohrsy...

Abbildung 8.32: Induktionsgerät im Deckenkoffer eines Hotelzimmers

Abbildung 8.33: Luftkanalnetz für die Primärluft und Gebläse-Kon...

Abbildung 8.34: Verändertes Erscheinungsbild des Gebäudes durch die A...

Abbildung 8.35: Schematische Darstellung und Übersicht von Split...

Abbildung 8.36: Prinzip einer Strahlungskühldecke

Abbildung 8.37: Prinzip einer Konvektionskühldecke

Abbildung 8.38: Bei diesem Gebäude hätte sich eine gute Plan...

Abbildung 8.39: Diagramm mit Darstellung der Temperatur, a...

Abbildung 8.40: Diagramm – Lufterwärmung und Luftbefeuchtu...

Abbildung 8.41: Diagramm Luftkühlung und Entfeuchtung im S...

Kapitel 9

Abbildung 9.1: Die Leistungen in der Wechselstromtechnik

Abbildung 9.2: Prinzipieller Aufbau eines Wechselstromgenerators

Abbildung 9.3: Prinzipieller Aufbau eines Drehstromgenerators mit...

Abbildung 9.4: Dampfturbine in einem Kraftwerk

Abbildung 9.5: Windräderbauformen: Widerstandsläufer und...

Abbildung 9.6: Windkraftanlagen als Vertikal- und Horizontalanlage

Abbildung 9.7: Beispielhafter Aufbau des Wegs von der Windkraftan...

Abbildung 9.8: Stauwasserkraftwerk und Pumpspeicherkraftwerk

Abbildung 9.9: Laufwasserkraftwerk in einem Fluss

Abbildung 9.10: Unterschiedliche Gezeitenkraftwerke

Abbildung 9.11: Aufbau einer Photovoltaikanlage im Inselbetrieb

Abbildung 9.12: Bauteile einer Solaranlage

Abbildung 9.13: Photovoltaikanlage als Solarpark mit Volleinspeisung

Abbildung 9.14: Photovoltaikanlage mit Überschusseinspeisung und...

Abbildung 9.15: Solarmodule mit unterschiedlichen Arten von Solarzellen

Abbildung 9.16: Dotierte Siliziumschichten der Solarzelle

Abbildung 9.17: Solarzelle mit gebildeter Grenzschicht

Abbildung 9.18: Querschnitt einer Solarzelle mit angeschlossenem...

Abbildung 9.19: Beispielhafter Aufbau einer Power-to-Gas-Versorg...

Abbildung 9.20: Höchstspannungsfreileitung und Hochspannung...

Abbildung 9.21: Funktionsprinzip von Transformatoren

Abbildung 9.22: Aufwärts- und Abwärtstransformator mit unterschi...

Abbildung 9.23: Prinzipieller Stromlauf vom öffentlichen Stromne...

Abbildung 9.24: Vieradrige und fünfadrige Leitungen

Abbildung 9.25: Verschiedene Leitungstypen für die Elektrotechnik

Abbildung 9.26: Netzformen nach Erdungsverhältnissen

Abbildung 9.27: Beispielhafte Darstellung eines TN-C-S-Netzes fü...

Abbildung 9.28: Beispielhafter Anschluss eines Hausanschlusskast...

Abbildung 9.29: Potenzialausgleichsschiene verbunden mit verschi...

Abbildung 9.30: Potenzialausgleichsschiene und Hauptpotenzialaus...

Abbildung 9.31: Anschlussfahnen für die Erdung

Abbildung 9.32: Mechanische und digitale Stromzähler

Abbildung 9.33: Stromkreisverteiler mit Zähleinrichtung

Abbildung 9.34: Wohnungsverteiler mit verschiedenen Stromkreisen

Abbildung 9.35: Schutzeinrichtungen in einem Verteilerkasten

Abbildung 9.36: Beispielhafte Stromkreisanordnung in einer Wohnu...

Abbildung 9.37: Leitungen für dreiphasigen und einphasigen

Abbildung 9.38: Spannung zwischen den Phasen und Neutralleiter m...

Abbildung 9.39: Beispielhafte Installationszonen für Elektroleit...

Abbildung 9.40: Endpunkte in einem Stromkreis: Lichtauslässe, Li...

Abbildung 9.41: Passende Stecker für Schuko-Steckdosen

Abbildung 9.42: Rote CEE-Steckverbindung mit Dreiphasen-Wechsels...

Abbildung 9.43: Typische Schalterarten für die Beleuchtung

Abbildung 9.44: Verteilerkasten der Telekom mit Glasfaserwerbung

Abbildung 9.45: All-IP-Anschluss mit Kupferleitung für DSL und V...

Abbildung 9.46: All-IP-Anschluss mit Glasfaserleitung für FTTB, ...

Abbildung 9.47: Empfangsgeräte fürs Fernsehen

Kapitel 10

Abbildung 10.1: Lichtstrom – Helligkeit einer Lichtquelle

Abbildung 10.2: Lichtstärke – Helligkeit in einem bestimmten Rau...

Abbildung 10.3: Lichtstärkeverteilungskurve (LVK) im Polardiagra...

Abbildung 10.4: Beleuchtungsstärke – Lichtstrom auf einer Fläche

Abbildung 10.5: Digitale Luxmeter zur Messung der Beleuchtungsstärke

Abbildung 10.6: Typische Temperaturstrahler als Glühlampe und Halogenlampe

Abbildung 10.7: Hochdruckentladungslampen für Industriehallen und Stra...

Abbildung 10.8: Niederdruckentladungslampen als Leuchtstoff- und Energiespa...

Abbildung 10.9: Aufbau einer Leuchtdiode mit Symbol und LED-Chip

Abbildung 10.10: LED-Lampen in Glühlampenform (links) und als Retrofit

Abbildung 10.11: Möglichkeiten der direkten und indirekten Bele...

Abbildung 10.12: Verschiedene Leuchtentypen

Kapitel 11

Abbildung 11.1: Aufbau Smart-Home-System – zentral und dezentral

Abbildung 11.2: Beispielhafte Smart-Home-Teilnehmer

Abbildung 11.3: Zentrale Steuereinheiten für verschiedene funkba...

Abbildung 11.4: Auswirkung unterschiedlicher Standards auf Smart...

Abbildung 11.5: Smart-Home-Geräte kommunizieren über einen einhe...

Kapitel 12

Abbildung 12.1: Kalkablagerung an einem Wasserhahn und in einem Wasserkocher

Abbildung 12.2: pH-Wert-Skala – sauer, neutral, basisch mit Anha...

Abbildung 12.3: Natürlicher Wasserkreislauf

Abbildung 12.4: Einfache schematische Darstellung der Wasservert...

Abbildung 12.5: Wasserübergabestation in einem Gebäude

Abbildung 12.6: Wasserfilter mit integriertem Druckminderer

Abbildung 12.7: Altes Bleirohr vor einem Wasserzähler

Abbildung 12.8: Beispielhafte Geräte für die dezentrale Wasserve...

Abbildung 12.9: Dezentrale Warmwasserbereitung – Einzel- und Gru...

Abbildung 12.10: Zentrale Warmwasserbereitung mit Zirkulationsl...

Abbildung 12.11: Warmwassererwärmung über das zentrale Heizsyst...

Abbildung 12.12: Solarthermieanlage unterstützend zum Heizsyste...

Abbildung 12.13: Warmwasserspeicher in Kombi-Heizkessel und als...

Abbildung 12.14: Gesamtwasserverbrauch mit Einsparpotenzial

Abbildung 12.15: Schilder mit dem Hinweis »Kein Trinkwasser«

Abbildung 12.16: Beispielhafte Regenwassernutzungsanlage

Abbildung 12.17: Grauwassernutzanlage mit vier Behältern und Me...

Abbildung 12.18: Geruchsverschlüsse für Abflussleitungen

Abbildung 12.19: Übersicht der Abwasserleitungen in einem Gebäu...

Abbildung 12.20: Rückstauverschluss in der Grundleitung

Abbildung 12.21: Hebeanlage unterhalb der Kanalisation

Abbildung 12.22: Abwasseraufbereitung in mehreren Schritten

Kapitel 13

Abbildung 13.1: Heizwasser über Heizwassernachfüllstation befüll...

Abbildung 13.2: Selbsttätiges Entlüftungsventil an einem Heizkör...

Abbildung 13.3: Werkzeuge für die Entlüftung von Heizkörpern

Abbildung 13.4: Heizkörper entlüften: Schritt für Schritt

Abbildung 13.5: Lassen Sie Ihre Umwälzpumpe gegen eine neue taus...

Abbildung 13.6: Typisches Heizprofil in Altbauten

Abbildung 13.7: Mögliches Heizprofil mit programmierbaren Thermo...

Abbildung 13.8: Wasserpumpenzange zum Lösen alter Thermostate

Abbildung 13.9: Demontage des alten Thermostates

Abbildung 13.10: Programmierbare Thermostate montieren

Abbildung 13.11: Beispielhafter Adapter für ein Heizkörperventi...

Abbildung 13.12: Stopfbuchsenstift des Heizkörperventils klemmt

Abbildung 13.13: Klemmenden Stopfbuchsenstift lösen

Abbildung 13.14: Einstellungsmöglichkeiten für die Heizkennlini...

Abbildung 13.15: Alte und neue Heizungsregelung mit Angabe zur ...

Abbildung 13.16: Diagramm für eine Heizkennlinie

Abbildung 13.17: Dämmung für Heizungsrohre

Kapitel 15

Abbildung 15.1: Verschiedene Heizkostenverteiler

Abbildung 15.2: Energiemessgeräte

Kapitel 16

Abbildung 16.1: Dachboden mit und ohne Dämmung

Abbildung 16.2: Dachdämmung mit Dampfbremsfolie, Dämmpl...

Abbildung 16.3: Beispielhaft gedämmte Kellerdecke

Abbildung 16.4: Anbringen von Dämmplatten an der Kellerdecke

Abbildung 16.5: Eingang zu einem Dachdrempel

Abbildung 16.6: Dämmung über Einblasdämmung in ei...

Abbildung 16.7: Erster Schritt zum Umbau einer Zweischlauchanlag...

Abbildung 16.8: Befestigung des Kartons an der Klimaanlage

Abbildung 16.9: Die Schläuche sind an der umgebauten Monoblock-K...

Abbildung 16.10: Fensterabdichtung für mobile Klimaanlagen

Kapitel 17

Abbildung 17.1: Funktion Stecker-Solargerät

Abbildung 17.2: Mini-Solaranlage im Inselbetrieb

Abbildung 17.3: Beispielhafte Komponenten eines Insel-Solar-Komp...

Abbildung 17.4: Mobile Powerstationen verschiedener Anbieter

Abbildung 17.5: Mobile Solar-Komplettsets mit faltbaren Solarmod...

Kapitel 18

Abbildung 18.1: Verschiedene Kreuz- und Schlitz-Schraubendreher

Abbildung 18.2: Set für Präzisionsschraubendreher

Abbildung 18.3: Kneifzange, Wasserpumpenzange, Kombizange und Spitzzange

Abbildung 18.4: Typischer Schlosshammer

Abbildung 18.5: Feinsäge, Bügelsäge und Fuchsschwanz

Abbildung 18.6: Schlüsselsets, bestehend aus Inbusschlüssel, Sch...

Abbildung 18.7: Cuttermesser mit Klingen zum Abbrechen

Abbildung 18.8: Entlüftungsschlüssel für Heizkörper

Abbildung 18.9: Set, bestehend aus Schrauben, Dübeln und Nägeln

Abbildung 18.10: Bleistift zur Markierung mit einem mittleren b...

Abbildung 18.11: Gewebeklebeband und Isolierklebeband

Abbildung 18.12: Vielseitig einsetzbare Kabelbinder

Abbildung 18.13: Schutzausrüstung für Baustelle und He...

Abbildung 18.14: Multifunktionsöl im Haushalt

Abbildung 18.15: Große und kleine Akkuschrauber mit passenden B...

Abbildung 18.16: Schlagbohrmaschine mit passendem Bohrerset

Abbildung 18.17: Kleine Wasserwaage aus dem Baumarkt

Abbildung 18.18: Metermaß und Maßband

Abbildung 18.19: Messschieber zur Feinmessung

Abbildung 18.20: Multimeter zur Messung von elektrischen Größen

Abbildung 18.21: Phasenprüfer zur Spannungsüberprüfung

Abbildung 18.22: Leitungsfinder zum Auffinden von Elektroleitun...

Abbildung 18.23: Energiemessgerät zur Messung des Energieverbra...

Kapitel 20

Abbildung 20.1: Prinzip von Widerständen im Heizungsnetz

Abbildung 20.2: Voreinstellbares Heizkörperventil mit sechs Vore...

Abbildung 20.3: Heizungsanlage mit und ohne hydraulischen Abglei...

Abbildung 20.4: Strangregulierarmatur mit Einstellkulisse

Abbildung 20.5: Ventilbauform: Durchgangsventil, Eckventil und...

Abbildung 20.6: Automatisches Strangregulierventil, bestehend au...

Abbildung 20.7: Bauteile zur Durchführung eines hydraulischen Ab...

Abbildung 20.8: Hydraulischer Abgleich für Einrohrheizungen

Abbildung 20.9: Heizkreisverteiler einer Fußbodenheizung

Abbildung 20.10: Voreinstellung am Heizkörperventil

Kapitel 21

Abbildung 21.1: Beispielgebäude für den hydraulischen Abgleich

Abbildung 21.2: Grundriss Erdgeschoss – Beispielgebäude

Abbildung 21.3: Grundriss Obergeschoss – Beispielgebäude

Abbildung 21.4: Weitverbreitete Heizflächenarten

Abbildung 21.5: Ventilbauform: Durchgangsventil, Eckventil und i...

Abbildung 21.6: Bezeichnung für Flachheizkörper ermitteln

Abbildung 21.7: Grundrisse Erd- und Obergeschoss mit eingezeichn...

Abbildung 21.8: Voreinstellung des Heizkörperventils mit Voreins...

Abbildung 21.9: Voreinstellstufen mit Kv- und Kvs-Werten für ein...

Abbildung 21.10: Draufsicht auf druckunabhängiges Heizkörperven...

Abbildung 21.11: Bereich in der Pumpenkennlinie für den Auslegu...

Orientierungspunkte

Cover

Titelblatt

Impressum

Über den Autor

Inhaltsverzeichnis

Einleitung

Fangen Sie an zu lesen

Abbildungsverzeichnis

Stichwortverzeichnis

End User License Agreement

Seitenliste

1

2

5

6

7

8

21

22

23

24

25

26

27

28

29

30

31

32

33

34

35

36

37

38

39

40

41

43

44

45

46

47

48

49

50

51

52

53

54

55

56

57

58

59

60

61

62

63

64

65

66

67

68

69

70

71

72

73

74

75

76

77

78

79

80

81

82

83

84

85

86

87

88

89

90

91

92

93

94

95

96

97

98

99

100

101

102

103

104

105

106

107

108

109

110

111

112

113

114

115

116

117

118

119

120

121

122

123

124

125

126

127

128

129

130

131

132

133

135

136

137

138

139

140

141

142

143

144

145

146

147

148

149

150

151

152

153

154

155

156

157

158

159

160

161

162

163

164

165

166

167

168

169

170

171

172

173

174

175

176

177

178

179

180

181

182

183

184

185

186

187

188

189

190

191

192

193

194

195

196

197

198

199

200

201

202

203

204

205

206

207

208

209

210

211

213

214

215

216

217

218

219

220

221

222

223

224

225

226

227

228

229

230

231

232

233

234

235

236

237

238

239

240

241

242

243

244

245

246

247

248

249

250

251

252

253

254

255

256

257

258

259

260

261

262

263

264

265

266

267

268

269

270

271

272

273

274

275

276

277

278

279

280

281

282

283

284

285

286

287

288

289

290

291

292

293

294

295

296

297

298

299

300

301

302

303

304

305

306

307

308

309

310

311

312

313

314

315

316

317

318

319

320

321

322

323

324

325

326

327

328

329

330

331

332

333

334

335

336

337

338

339

340

341

342

343

344

345

346

347

348

349

350

351

352

353

354

355

356

357

358

359

360

361

362

363

364

365

366

367

368

369

370

371

372

373

374

375

376

377

378

379

380

381

382

383

384

385

386

387

388

389

390

391

392

393

394

395

396

397

398

399

400

401

402

403

404

405

406

407

408

409

410

411

412

413

414

415

416

417

418

419

420

421

423

424

425

426

427

428

429

430

431

432

433

434

435

436

437

438

439

440

441

442

443

444

445

446

447

448

449

450

451

452

453

455

456

457

458

459

460

461

462

463

464

465

466

467

468

469

470

471

472

473

474

475

476

477

479

480

481

482

483

485

486

487

488

489

490

491

492

493

494

495

496

497

498

499

500

501

502

503

504

505

506

507

508

509

510

511

512

513

514

515

516

517

518

519

520

521

522

523

524

525

526

527

528

529

531

532

533

534

535

536

537

538

539

540

541

542

543

545

546

547

548

549

550

551

553

554

555

556

557

558

559

560

561

562

563

564

565

566

567

568

569

570

571

572

573

575

576

577

578

579

580

581

582

583

584

585

586

587

588

589

590

591

592

593

594

595

596

597

598

599

600

601

602

603

604

605

606

607

608

609

610

611

612

613

614

615

616

617

618

619

620

621

622

623

624

625

626

627

628

629

633

634

635

636

637

638

639

640

641

642

643

644

645

646

647

Einleitung

Ob Sie ein neues Haus bauen, gerade umgezogen sind, der alte Heizkessel getauscht werden muss oder ob Sie sich über hohe Energiekosten wundern: Mit dem Betreten eines Gebäudes sind Sie von Technik umgeben. Als sichtbare Elemente fallen Ihnen Heizkörper, Leuchten, Steckdosen und Waschbecken schnell auf, die Ihr Gebäude mit Energie und Wasser versorgen. Doch was geschieht hinter den Kulissen? Wie kommen Wärme, Strom, Internet und Wasser in Ihr Gebäude, und wie werden sie dort verteilt? Ein Großteil der Technik befindet sich im Verborgenen hinter Wänden, im Boden, in Kellern oder auf dem Dachboden. Da Sie täglich von Gebäudetechnik umgeben sind, möchte Ihnen dieses Buch dabei helfen, hinter die Kulissen zu schauen und sich in der Gebäudetechnik zurechtzufinden, und Sie dafür begeistern.

Über dieses Buch

»Haustechnik für Dummies« gibt Ihnen einen verständlichen Einstieg in die wichtigsten Bereiche der Gebäudetechnik. Sie erhalten eine Einführung in die physikalischen Grundlagen, welche für die Gebäudetechnik notwendig sind, und lernen im großen Technikteil die wichtigsten Bereiche der Haustechnik kennen. Dabei gibt es viele Skizzen, Abbildungen, Checklisten und Zusammenfassungen für ein besseres Verständnis. Im Praxisteil finden Sie praktische Tipps und Tricks zur Optimierung von Heizungsanlagen sowie geringinvestive Energiesparmaßnahmen zum Selbermachen und mit Schritt-für-Schritt-Anleitungen.

Eine gute Nachricht für alle, die das Buch nicht komplett durchlesen möchten: Sie können es auch als praktisches Nachschlagewerk nutzen. Wenn Sie dann ein Thema packt, können Sie es vertiefen.

Konventionen in diesem Buch

Auch wenn Sie in diesem Buch einige Formeln finden, ist »Haustechnik für Dummies« kein Mathematik- oder Physikbuch. Zur Vereinfachung sind die Einheiten und Größen in den Formeln beim erstmaligen Vorstellen ausgeschrieben. In vielen Beispielen werden die Formeln dann auch direkt angewandt, damit Sie diese praxisnah erleben und nachvollziehen können.

Da es in vielen Bereichen der Gebäudetechnik Schnittstellen untereinander gibt, werden Sie viele Verweise auf dazugehörige oder passende Kapitel finden. Dies erfolgt dann beispielsweise nach dem Muster: siehe Kapitel 5 im Abschnitt »Funktionsweise einer Wärmepumpe«. Die Verweise sollen Ihnen dabei helfen, bei möglichen Fragen die passende Erklärung oder weitere Informationen schnell zu finden.

Törichte Annahmen über die Lesenden

In diesem Buch finden Sie eine grundlegende Einführung für Lesende ohne Grundkenntnisse aus dem Bereich der Gebäudetechnik. Aber auch Lesende mit Vorkenntnissen und Fachwissen können mit Sicherheit noch etwas Neues finden.

In den Grundlagen werden die wichtigsten physikalischen Konzepte zur Gebäudetechnik aus Thermodynamik und Elektrotechnik vorgestellt. Zudem gibt es in vielen Bereichen einfache Beispielrechnungen zum Nachvollziehen. Ich gehe daher davon aus, dass Sie mit einfachen mathematischen Gleichungen etwas anfangen können. Sie brauchen jedoch nicht in Panik zu verfallen und auch keine Angst zu haben: Alle Beispiele werden erklärt und Schritt für Schritt erläutert. Ein Großteil des Buches kommt zudem auch ohne Physik und Mathe aus und beschreibt technische Vorgänge.

Für wen ist dieses Buch geschrieben?

Dieses Buch richtet sich an alle, die sich für Gebäudetechnik interessieren, sich damit beruflich auseinandersetzen müssen oder altes Wissen wieder auffrischen möchten. Dazu gehören Eigenheimbesitzende, Mietende, Studierende, Auszubildende Architekturschaffende, Planende, Handwerkende, aber auch Laien, die sich für Gebäudetechnik interessieren.

Wie dieses Buch aufgebaut ist

Sie finden in diesem Buch zunächst zwei Kapitel, die Sie an das Thema der Gebäudetechnik heranführen. Anschließend gibt es ein Kapitel mit physikalischen Grundlagen, die für das Verständnis der Gebäudetechnik notwendig sind. Dann folgt ein großer Technikteil mit den wichtigsten Bereichen der Gebäudetechnik. Im Praxisteil können Sie schließlich Ihre eigene Haustechnik zu Hause genauer unter die Lupe nehmen und mit Tipps und Tricks optimieren, um Geld und Energie zu sparen. So können Sie sich Schritt für Schritt in viele Thematiken einarbeiten.

Teil I: Willkommen in der Haustechnik

In diesem Teil erhalten Sie eine Einführung in die Gebäudetechnik, erfahren, weshalb es die Gebäudetechnik gibt und welche Bereiche sie abdeckt. Sie lernen erste Faktoren kennen, die das Gebäude und seine Technik beeinflussen, und erfahren, welche Rolle das eigene Behaglichkeitsempfinden dabei spielt. Der Teil schließt mit einer Übersicht der grundlegenden physikalischen Prinzipien und Konzepte ab, die für die Gebäudetechnik relevant sind. Dazu gehören die Thermodynamik und die Elektrotechnik.

Teil II: Der Technikteil

Der Technikteil ist der umfassendste Teil in diesem Buch und gibt Ihnen einfache, aber auch vertiefende Einblicke in die Gebäudetechnik. Dazu gehört das energiesparende Bauen und Sanieren, wobei Themen wie Energieversorgung, Wärmedämmung und energetische Anforderungen an Gebäude behandelt werden. Darüber hinaus werden die verschiedenen Systeme von Heizungs- und Kälteanlagen sowie die Steuerungs- und Regelungstechnik vorgestellt. Weitere Kapitel befassen sich mit der Lüftungs- und Klimatechnik, mit Elektrotechnik und der künftigen Stromversorgung, Smart Home sowie Licht- und Beleuchtungstechnik. Zusätzlich werden die Wasserversorgung und Abwasserentsorgung betrachtet.

Teil III: Praktische Tipps für die eigene Haustechnik

Im dritten Teil geht es um praktische Tipps, die Sie zu Hause selbst umsetzen können: von der Optimierung Ihrer Heizungsanlage und geringinvestive Energiesparmaßnahmen über das Verständnis für die jährliche Strom- und Heizkostenabrechnung hin zur Nutzung von Wärmepumpen in Altbauten. Außerdem erhalten Sie Tipps für den Einsatz von Mini-Solaranlagen, einen Überblick der wichtigsten Werkzeuge und Ratschläge, wie Sie die richtige Fachfirma finden.

Teil IV: Praxisteil hydraulischer Abgleich

Der vierte Teil dieses Buches legt den Fokus auf den hydraulischen Abgleich von Heizsystemen. Dabei wird ausführlich erklärt, warum ein hydraulischer Abgleich durchgeführt werden muss, welche Arten von Abgleichstrategien es gibt und welche Komponenten benötigt werden. Kosten, Fördermöglichkeiten und Einsparpotenziale werden dabei ebenfalls betrachtet. Anhand eines praktischen Beispiels können Sie die Durchführung und Berechnung des hydraulischen Abgleichs nachvollziehen und erfahren, wie die notwendigen Komponenten richtig ausgewählt und eingestellt werden.

Teil V: Der Top-Ten-Teil

Der Top-Ten-Teil darf in keinem … für Dummies-Buch fehlen. In diesem Teil werden Ihnen die zehn wichtigsten Webseiten vorgestellt, die es zur Gebäudetechnik gibt. Auf diesen Seiten finden Sie viele zusätzliche Informationen und können Ihr Wissen weiter vertiefen

Symbole, die in diesem Buch verwendet werden

In diesem Buch werden Sie verschiedene Symbole finden, die bestimmte Informationen kennzeichnen. Nachfolgend finden Sie die Symbole und deren Bedeutung aufgelistet.

Dieses Symbol markiert praktische Tipps, Tricks und Hinweise. Davon gibt es sehr viele in diesem Buch.

Bei diesem Symbol wird es technisch, und die Informationen sollen Ihnen helfen, die Thematik besser zu verstehen.

Wenn Sie dieses Symbol sehen, handelt es sich um ein Beispiel, damit Sie eine Formel oder eine Vorgehensweise direkt nachvollziehen und in einen praktischen Kontext setzen können.

Bei diesem Symbol werden Themen und Erkenntnisse als Erinnerung kurz wiederholt, damit Sie sich diese besser merken können.

Wenn Sie dieses Symbol sehen, ist Aufmerksamkeit geboten. Es handelt sich um eine Warnung oder die Aufforderung, besonders vorsichtig zu sein.

Wenn Sie dieses Symbol sehen können Sie sich zurücklehnen. Es handelt sich um kurze Anekdoten oder Geschichten, die zur Thematik passen und das Thema auflockern.

Dieses Symbol kommt nicht sehr oft in diesem Buch vor. Wenn Sie es sehen, handelt es sich um eine Definition.

Wie es weitergeht

Dieses Buch vermittelt Ihnen das Grundwissen für viele Bereiche der Gebäudetechnik und wird Ihnen helfen, Ihr Gebäude, Ihre Heizung, Ihre Elektroinstallation und vieles mehr besser zu verstehen. Für noch mehr Details gibt es zu vielen Kapiteln in diesem Buch spezielle Fachbücher mit ausführlicheren Informationen, Formeln und deren Herleitung sowie Beispielrechnungen.

Wenn Sie das Buch komplett gelesen haben, sind Sie nicht mehr fachfremd, sondern können Fachleute verstehen, sich auf Augenhöhe mit ihnen unterhalten oder mit ihnen diskutieren. Fachkundig sind Sie dann aber nicht, dafür ist die Gebäudetechnik mit all Ihren Teilbereichen zu komplex und umfangreich.

Teil I

Willkommen in der Haustechnik

IN DIESEM TEIL …

Sie bekommen eine Einführung in die Gebäudetechnik, erfahren, womit sich diese beschäftigt und welche Themenbereiche abgedeckt werden.

Sie erfahren, welche Einflussfaktoren auf ein Gebäude beim Bau und bei der Planung der Gebäudetechnik betrachtet werden, damit sich die darin lebenden Personen wohlfühlen.

Sie erhalten eine Einführung in die physikalischen Grundlagen, welche für die Gebäudetechnik notwendig sind.

Kapitel 1

Einführung in die Haustechnik

IN DIESEM KAPITEL

Erhalten Sie eine Einführung in die Gebäudetechnik und erfahren, womit sich die Gebäudetechnik beschäftigt.Sie lesen, welche Aufgabe die Gebäudehülle hat und in welche Bereiche die Gebäudetechnik unterteilt wird.Sie lernen das Gebäudemanagement als wichtigen Baustein bei der Pflege eines Gebäudes kennen und erfahren, welche Aufgaben das technische Gebäudemanagement abdeckt.

»Computer, schalte das Licht an und stelle die Heizung auf 21 °C.« Was sich in der Fernsehserie »Raumschiff Enterprise« wie ein verrücktes Zukunftsszenario anhörte, ist heute in fast jedem Gebäude mit einer Sprachsteuerung und einem passenden Smart-Home-System möglich.

Moderne Gebäudetechnik hilft Ihnen inzwischen, in einer wohltemperierten Behausung ein angenehmes und sicheres Leben zu führen und an kalten Wintertagen einem Schneesturm zuzuschauen, anstatt ihn zu fürchten. Im Sommer können Sie bei brütender Hitze ein kaltes Getränk genießen und einen kühlen Kopf bewahren. Zudem haben Sie fließendes Wasser in Küche und Bad, ein Abwassersystem für Toilettengänge, und aus den Steckdosen in der Wand kommt Strom für die Beleuchtung oder den smarten Fernseher. Mit Hilfe von Tablet und Smartphone können Sie per WLAN über Videokonferenz den Kontakt zu Freunden und Familie herstellen. Willkommen in der Welt der modernen Haustechnik!

Früher hatten Menschen noch andere Ansprüche an ihre Unterkünfte. Es ging hauptsächlich darum, sich vor Wind und Regen zu schützen, sich trocken zu halten und dafür zu sorgen, nicht zu erfrieren. Was sich heute schwer vorstellbar anhört, gehörte noch bis zum Ende des 19. Jahrhunderts zum täglichen Überleben, denn das Klima hatte damals wie heute einen großen Einfluss auf den menschlichen Lebensraum. Was dann im 19. Jahrhundert geschah, war die industrielle Revolution, welche es uns Menschen ermöglichte, Arbeit von Maschinen ausführen zu lassen und Energie nutzbar zu machen.

In Gebäude zogen die Elektrizität und eine sichere Wärme- und Wasserversorgung ein, sodass viele Bedürfnisse befriedigt und gleichzeitig neue geschaffen wurden. Fast jeder Wunsch, der den Komfort in den eigenen vier Wänden steigen lässt, kann heute umgesetzt werden, was einen steigenden Energiekonsum zur Folge hat.

Heute entfallen etwa 40 % des europäischen Energieverbrauchs auf den Gebäudesektor. Gebäude und deren Technik müssen sich ständig weiterentwickeln, um diesen hohen Energieverbrauch zu reduzieren. Neubauten haben eine Wärmedämmung, moderne Heiz- und Kühlsysteme, eine effiziente Beleuchtung, eine Gebäudeautomatisierung und setzen erneuerbare Energien ein. Dadurch benötigen sie weniger Energie und liefern einen deutlich höheren Komfort als früher.

Besonders Altbauten müssen Beachtung finden. Durch die energetische Sanierung von Bestandsgebäuden, die Optimierung von Altanlagen und das Anpassen des Nutzerverhaltens ist eine weitere Reduzierung des Energieverbrauchs bei steigendem Komfort möglich. In diesem Kapitel erfahren Sie, womit sich die Gebäudetechnik beschäftigt, welche Fachbereiche es gibt und wie Gebäude gepflegt werden, damit sie zukunftssicher alt werden.

Damit beschäftigt sich die Gebäudetechnik heute

Schauen Sie sich einmal in Ihrem Gebäude um. Alles, was Sie dort sehen und was nicht zu den Einrichtungsgegenständen wie Schrank, Sofa und Kühlschrank gehört, wurde einmal als ein Gesamtkonzept entworfen. Sie sind umgeben von Wänden, Türen, Fenstern, Dach und Keller. Diese Bauteile zusammen ergeben die Gebäudehülle, welche Sie vor Umwelteinflüssen und Gefahren von außen schützt.

Innerhalb der Gebäudehülle gibt es eine Raumaufteilung wie zum Beispiel Wohnzimmer, Schlafzimmer, Bad, Küche und Flur. All diese Räume haben eine Funktion und sind unterschiedlich ausgestattet. So haben das Bad und die Küche Wasser- und Abwasseranschlüsse, das Schlafzimmer ist für die Nachtruhe ausgestattet, das Wohnzimmer dient als Mittelpunkt des Lebens, und der Flur verbindet alle Räume untereinander.

Bei genauerer Betrachtung stellen Sie fest, dass die verschiedenen Zimmer von einem Heiz- oder Lüftungssystem mit Wärme versorgt werden. Über Steckdosen und Elektroanschlüsse werden Räume mit elektrischer Energie versorgt, und im Bad oder der Küche gibt es einen Abluftschacht, der die feuchte Luft aus dem Gebäude transportiert.

Die Gebäudetechnik beschäftigt sich mit fast allem, was Sie in Ihrem Gebäude umgibt, und kann als Erweiterung des menschlichen Körpers zum eigenen Schutz und Wohlbefinden gesehen werden. Die Analogie eines Gebäudes zum menschlichen Körper klingt im ersten Moment vielleicht etwas abstrakt, dennoch lade ich Sie auf dieses Gedankenexperiment ein. Lassen Sie uns die Gebäudetechnik gemeinsam erkunden.

Die Gebäudetechnik deckt in ihrer Vielseitigkeit und Komplexität viele Bereiche ab, sodass Fachfirmen meist auf einen bestimmten Bereich spezialisiert sind. Die Spezialbereiche sind gewöhnlich Elektrotechnik, Heizungstechnik, Klima- und Lüftungstechnik und Sanitärtechnik. Eine Spezialisierung in mehr als einem Bereich ist fast unmöglich, da sich die Technik, die aktuellen Standards und Regelungen, aber auch die Gesetzgebung ständig ändern und weiterentwickeln.

Gebäudehülle: Die Haut des Gebäudes

Die Gebäudehülle ist die Außenhaut eines Gebäudes und soll, wie die Haut des Menschen, das Innere des Gebäudes vor äußeren Einflüssen schützen. Die nachfolgenden Bereiche benötigen daher besondere Aufmerksamkeit in Gebäuden:

Wärmeschutz:

Es wird zwischen dem winterlichen- und dem sommerlichen Wärmeschutz unterschieden. Der winterliche Wärmeschutz reduziert in der kalten Jahreszeit den Verlust von Wärme über die Gebäudehülle an die Umgebung. Dies erfolgt beispielweise mit einer Wärmedämmung. Der sommerliche Wärmeschutz reduziert hingegen die Sonneneinstrahlung in der warmen Jahreszeit, damit sich das Gebäude nicht unnötig aufheizt. Dies erfolgt beispielweise mit einer geeigneten Verschattung durch Jalousien oder Bäume. Mehr dazu erfahren Sie im

Kapitel 4

.

Feuchteschutz:

Niemand möchte bei Starkregen in einem nassen Wohnzimmer sitzen oder nach der täglichen Sporteinheit im Wohnzimmer die Innenwände vom kondensierten Schweiß trocken wischen. Daher ist ein Feuchteschutz im Gebäude notwendig, der das Eindringen von Wasser in das Gebäude verhindert und das Entweichen von Feuchte aus dem Gebäude ermöglicht. Der Abtransport von Feuchte in Räumen erfolgt in Altbauten über die natürliche Lüftung und in Neubauten über mechanische Lüftungsanlagen. Mehr dazu erfahren Sie im

Kapitel 8

.

Schallschutz:

Der Schallschutz in einem Gebäude reduziert die Schallübertragung über die einzelnen Bauteile von der Schallquelle zum Empfänger. Besonders im Wohnungsbau ist dieser von hoher Bedeutung, da die eigene Wohnung zum Entspannen und Ausruhen dient. Wenn Ihr Nachbar also wieder einmal eine Party feiert, bekommen Sie im Idealfall nichts davon mit.

Brandschutz:

Dem baulichen Brandschutz kommt eine besondere Rolle zu, denn beim Einsatz von Heizgeräten, die mit Gas oder Öl betrieben werden, besteht eine erhöhte Brandgefahr. Dabei begünstigen besonders Leitungen und Versorgungsschächte die Ausbreitung von Bränden. Der bauliche Brandschutz soll die Entstehung und Ausbreitung von Bränden in einem Gebäude erschweren und ist ein vorbeugender Brandschutz.

Sicherheitstechnik:

Sicherheitstechnik kommt zum Einsatz, wenn ein Gebäude oder ein Gebäudekomplex geschützt werden soll. Dies kann zum Beispiel ein Bürogebäude sein, welches nicht für jede Person zugänglich ist, das Eigenheim, welches als schützender Rückzugsort dient, oder ein Museum, in dem wertvolle Kunstgegenstände ausgestellt werden. Die Sicherheitstechnik befasst sich unter anderem mit Einbruchmeldetechnik, Objektschutz und Überwachung oder Zutrittskontrolle.

Klimaschutz, energiesparendes- und nachhaltiges Bauen:

Die Klimakrise, Ressourcenknappheit und die Abhängigkeit von fossilen Energieträgern verlangen eine Reduzierung und einen effizienten Umgang mit Energie. Bauliche Maßnahmen an Gebäuden, der Einsatz moderner Gebäudetechnik und erneuerbarer Energien senken bereits heute den Energieverbrauch von Gebäuden deutlich.

Die Gebäudehülle ist das schützende Element eines Gebäudes und sorgt für den Schutz des Inneren. Sie gehört daher in den Bereich der Architektur und hat weniger mit der Gebäudetechnik zu tun. Dennoch ist es wichtig, sich ein wenig mit der Konstruktion von Gebäuden sowie mit Baustoffen und deren Eigenschaften auszukennen. Mehr dazu finden Sie in Kapitel 4 zum energiesparenden Bauen.

Haustechnik: Leben für ein Gebäude

Die Haustechnik betrachtet, in Analogie zum menschlichen Körper, das Innenleben eines Gebäudes. Ähnlich wie beim Menschen gibt es ein Herz, welches die Energiezentrale in einem Gebäude ist. Von dort werden über Leitungen, Schächte und Kabel, ähnlich wie im Blutkreislauf und Nervensystem des Menschen, Wasser, Wärme, Luft und Elektrizität in die jeweiligen Bereiche des Gebäudes geleitet, in denen diese benötigt werden. Im Gehirn des Gebäudes verarbeitet die Steuer- und Regelungstechnik eingehende Signale und lässt sie sinnvoll zusammenspielen.

Wenn alle Bereiche der Gebäudetechnik vernetzt sind, sich untereinander austauschen können und die raumklimatischen Bedürfnisse der Bewohner auf eine energie- und kosteneffiziente Weise erreicht werden, ist von einem intelligenten Gebäude die Rede – einem Smart Home.

Ähnlich wie beim Menschen müssen Energie und Wasser in das Gebäude gelangen und teilweise auch wieder entsorgt werden. Die Energie- und Wasserversorgung von außen sowie die Entsorgung von Abfall und Abwasser sind daher ebenfalls Bereiche der Gebäudetechnik. Damit Sie den Überblick nicht verlieren, finden Sie hier einen Übersicht der wichtigsten Bereiche der Gebäudetechnik.

Heizungstechnik:

Damit es an kalten Wintertagen warm und gemütlich ist, besitzt fast jedes Gebäude in Mittel- und Nordeuropa eine Heizungsanlage. Die Heizungstechnik beschäftigt sich mit der Vielzahl der verschiedenen Möglichkeiten, Wärme zu erzeugen, optimal im Gebäude zu verteilen und effizient an alle Räume zu übergeben. Mehr dazu erfahren Sie im

Kapitel 5

.

Klima- und Lüftungstechnik:

Die Klima- und Lüftungstechnik ist ebenfalls ein wichtiger Bereich in der Gebäudetechnik. Dabei versorgen Lüftungsanlagen die Gebäude nicht nur mit frischer Außenluft und sorgen für eine hohe Luftqualität, sondern können auch heizen und kühlen oder eine gewünschte Luftfeuchte herstellen. Mehr dazu erfahren Sie im

Kapitel 8

.

Kältetechnik als Teil der Klima- und Lüftungstechnik:

Die Kältetechnik wird in unseren Breitengraden aufgrund der Klimaerwärmung immer wichtiger. Bürogebäude, Produktionsstätten, Krankenhäuser, aber auch Wohngebäude werden an heißen Sommertagen gekühlt, um ein angenehmes Raumklima zu schaffen. Die Kältetechnik beschäftigt sich mit den verschiedenen Arten der Kälteerzeugung und Kälteverteilung. Mehr dazu erfahren Sie im

Kapitel 6

.

Elektrotechnik:

Ohne elektrische Energie funktioniert in unserer Gesellschaft so gut wie nichts mehr. Egal, ob Computer, Kühlschrank, Beleuchtung oder Heizungs- und Klimatechnik, fast alle Geräte in einem Gebäude benötigen Strom. Die Elektrotechnik beschäftigt sich mit der sicheren Stromversorgung und Verteilung in Gebäuden. Dazu gehören auch Internet, Fernseh- und Rundfunkübertragung. Mehr dazu erfahren Sie in den

Kapiteln 9

und

10

.

Gebäudeautomation:

Je größer ein Gebäude oder eine Liegenschaft ist, desto komplexer ist auch die Versorgung mit Energie und Wasser. Über die Gebäudeautomation können die verschiedenen technischen Bereiche mit Hilfe von Mess-, Steuer- und Regeltechnik optimal zusammenspielen, Informationen sammeln, austauschen, auswerten und somit das Gebäude automatisieren. In Wohngebäuden ist die Gebäudeautomation noch neu und als Smart Home bekannt. Mehr dazu erfahren Sie in den

Kapiteln 7

und

11

.

Wasser- und Abwassertechnik:

Wasser ist Leben, und Menschen benötigen es zum Kochen, Waschen und Spülen. Die Wasser- und Abwassertechnik sorgt daher für die Versorgung mit Trinkwasser und die Entsorgung von Abwasser in Gebäuden. Mehr dazu erfahren Sie im

Kapitel 12

.

In größeren Gebäuden kommen zudem Aufzugstechnik wie Fahrstühle und Rolltreppen sowie Feuerlöschtechnik zum Einsatz. Diese werden aufgrund ihres Umfangs in diesem Buch nicht behandelt.

Die richtige Pflege für ein Gebäude: Das Gebäudemanagement

Jetzt haben Sie einen guten Überblick über die einzelnen Bereiche der Gebäudetechnik erhalten. Damit Gebäude nicht nur kurze Zeit stehen, sondern auch eine Lebenszeit von mehreren Jahrzehnten erreichen können, müssen sie gepflegt werden. Bei guter Pflege können Gebäude auch mehrere Jahrhunderte alt werden. Da der Aufwand für die Pflege von Gebäuden und deren Technik sehr groß ist, gibt es hierfür einen extra Bereich: das Gebäudemanagement (engl. Facility Management).

Das Thema der Haustechnik fällt hier in den Teilbereich des technischen Gebäudemanagements, welches sich mit dem Betreiben von technischen Anlagen, deren Wartung und Instandhaltung, aber auch mit dem Modernisieren, dem Umbau und der Analyse bei Mängeln beschäftigt. Das technische Gebäudemanagement wird in die folgenden fünf Bereiche unterteilt:

Betrieb von technischen Anlagen:

Der sichere Betrieb von technischen Anlagen ist eine Rechtspflicht und liegt in der Verantwortung des Gebäudeeigentümers. Hier gilt es, behördliche Auflagen, Rechtspflichten und Vorschriften einzuhalten, zu dokumentieren und Änderungen an den Anlagen den Behörden zu melden.

Wartung und Instandhaltung:

Durch die Wartung und Instandhaltung von technischen Anlagen wird der sichere und funktionsfähige Betrieb sichergestellt, um die Lebensdauer der Anlagen zu verlängern.

Betriebsoptimierung:

In der Betriebsoptimierung werden technische Anlagen im laufenden Betrieb analysiert, sodass diese optimiert werden können, um beispielsweise Energie zu sparen oder den Verschleiß von Anlagenteilen zu reduzieren.

Energie- und Umweltmanagement:

Im Energiemanagement werden die Energieflüsse und Energieverbräuche eines Gebäudes erfasst, überwacht und optimiert, um die Energiekosten dauerhaft zu senken. Dazu gehören auch der kostengünstige Energieeinkauf und die Betrachtung der energiesteuerlichen Belange. Im Umweltmanagement erfolgen die Umsetzung der betrieblichen und behördlichen Umweltschutzbelange sowie die Einhaltung rechtlicher Mindeststandards.

Modernisierung, Sanierung und Umbau:

In Gebäuden kann es immer wieder zur Umnutzung von bestimmten Bereichen kommen, sodass diese umgebaut oder modernisiert werden müssen. Aber auch die Sanierung von älteren technischen Anlagen oder deren Außerbetriebnahme sowie der Rückbau fallen in das technische Gebäudemanagement.

Kapitel 2

Einflussfaktoren auf das Gebäude

IN DIESEM KAPITEL

Erfahren Sie, welchen Einfluss das Außenklimas auf ein Gebäude und seine Technik hat.Sie lernen den Unterschied zwischen Wetter und Klima kennen.Sie erfahren, wie Behaglichkeit definiert wird und warum jeder Mensch ein unterschiedliches Behaglichkeitsempfinden hat.Sie erhalten einen Überblick über thermische- und nicht thermische Einflussgrößen.

Die Hauptaufgabe eines Gebäudes ist der Schutz des Menschen vor Kälte, Hitze, Wind und Feuchtigkeit. Gleichzeitig soll im Inneren des Gebäudes ein behagliches Raumklima herrschen. Dazu müssen verschiedene Einflussfaktoren betrachtet werden, die beim Hausbau und bei der Planung der Gebäudetechnik von Bedeutung sind.

In diesem Kapitel erfahren Sie, welchen Einfluss das lokale Klima auf Ihr Gebäude hat, was Behaglichkeit ist und welche Einflussfaktoren im Gebäude Ihr Wohlbefinden beeinflussen.

Ein Blick nach draußen lohnt sich