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Honig war eines der ersten Süßungsmittel in der menschlichen Geschichte und ist somit schon sehr lange ein Teil unserer Ernährung. Hätten Sie gedacht, dass Honig bereits in der Steinzeit ein wichtiger Bestandteil der Nahrung war? Unter den Unmengen an verschiedenen Honigsorten und Arten steht der Manuka Honig seit mehreren Jahren im besonderen Fokus der Wissenschaftler. Der Grund hierfür liegt in seinen einzigartigen Eigenschaften und Inhaltsstoffen, was ihn unter an-derem sehr wertvoll für den medizinischen Fortschritt macht. Aber nicht nur die Medizin profitiert von Manuka Honig, sondern auch Sie und Ihre Gesundheit können aus den besonderen Eigenschaften des Honigs Nutzen ziehen. Wie das funktioniert und was Sie alles zu diesem Honig wissen müssen, erfahren Sie im nachfolgenden Kapitel dieses Buches. Das erwartet Sie: -Grundlegendes Wissen über Honig -Was ist Manuka Honig und woher kommt er? -Anwendungsbeispiele von Manuka Honig -Was macht den Manuka Honig so einzigartig? -Künstliche Alternative zum Manuka Honig -Manuka Honig beinhaltende Produkte -Insidertipps -und vieles mehr ...
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Seitenzahl: 51
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Das erwartet Sie in diesem Buch
Basiswissen Honig
Honiggewinnung
Zusammensetzung und Inhaltsstoffe
Eigenschaften
Geschichtliche und medizinische Bedeutung seit Jahrtausenden
Manuka Honig
Was ist Manuka Honig und woher kommt er?
Was macht den Manuka Honig einzigartig?
Lagerung und Haltbarkeit
Medihoney der künstliche Manuka Honig
Natürliches Heilmittel für Ihre Gesundheit: Anwendung
Weiterführende Tipps
Weitere Manuka Honig Produkte
Ersatz von Antibiotikum
Honig war eines der ersten Süßungsmittel in der menschlichen Geschichte und ist somit schon sehr lange ein Teil unserer Ernährung. Hätten Sie gedacht, dass Honig bereits in der Steinzeit ein wichtiger Bestandteil der Nahrung war? In einer Höhle in La Aranas in Spanien befindet sich eine Malerei aus dem Jahre 7000 v. Chr., auf der eine Honig sammelnde Frau zu erkennen ist. Somit spielt Honig eine Jahrtausende alte Rolle im Rahmen der Ernährung der Menschheit und war zudem ein wichtiger Bestandteil im Rahmen von medizinischen Heilungsprozessen. Und obwohl der Honig eine so immense Rolle spielt und gespielt hat, weiß der Großteil der Menschen nur, wie er schmeckt – süß.
Um genau diesen Umstand zu ändern, beschäftigen wir uns im vorliegenden Buch erst einmal mit dem Basiswissen zum Thema Honig: Was ist Honig? Wie wird er gewonnen? Aus was besteht Honig eigentlich und welche Inhaltsstoffe sind für den Menschen wichtig? Anschließend wird Honig aus Sicht der Medizin betrachtet, da er nicht nur in der Antike, sondern auch heute noch zum Einsatz kommt und ein beliebtes Hausmittel ist. Unter den Unmengen an verschiedenen Honigsorten und -arten steht der Manuka Honig seit mehreren Jahren im besonderen Fokus der Wissenschaftler. Der Grund hierfür liegt in seinen einzigartigen Eigenschaften und Inhaltsstoffen, was ihn unter anderem sehr wertvoll für den medizinischen Fortschritt macht. Aber nicht nur die Medizin profitiert von Manuka Honig, sondern auch Sie und Ihre Gesundheit können aus den besonderen Eigenschaften des Honigs Nutzen ziehen. Wie das funktioniert und was Sie alles zu diesem Honig wissen müssen, erfahren Sie im nachfolgenden Kapitel dieses Buches.
Was ist Honig überhaupt? Eine Frage, die sich wahrscheinlich nur die wenigsten Menschen bisher gestellt haben, aber trotzdem lohnt es sich, darüber nachzudenken. Denn allein an der Definition des goldfarbenen Honigs, laut Verordnung aus dem Jahr 2004, lässt sich erkennen, wie wertvoll Honig ist und wie wichtig die Natur in diesem Prozess ist. Demnach ist Honig „natursüßer Stoff, der von Honigbienen erzeugt wird, indem die Bienen Nektar von Pflanzen oder an Pflanzen saugenden Insekten aufnehmen, durch Kombination mit eigenen Stoffen umwandeln, einlagern und reifen lassen“. Auf die genaue Honiggewinnung gehen wir gleich nochmal genauer ein, aber es wird bereits ersichtlich, dass sich Honig nicht unbedingt künstlich herstellen lässt. Aus diesem Grund wurde Honig als Süßungsmittel im Rahmen der modernen Nahrungsmittelindustrie vernachlässigt und durch Alternativen ersetzt.
Trotzdem hat Honig in Deutschland eine große Bedeutung, denn pro Person liegt der Verbrauch im Jahr bei etwa einem Kilo. Diese Menge lässt sich selbstverständlich nicht ausschließlich in Deutschland produzieren, weswegen circa ein Drittel importiert werden muss. Dabei spielt Argentinien als Hauptlieferant die größte Rolle. Im Gegensatz dazu machen die neuseeländischen Honige, zu denen auch der Manuka Honig zählt, nur etwa ein Prozent der gesamten importierten Honige in Deutschland aus.
Wie bereits erwähnt ist der Prozess der Honigproduktion bereits kompliziert und stark von der Laune der Natur abhängig. Zusätzlich dazu braucht es zur richtigen Handhabung und Pflege von Bienenvölkern spezielles Wissen, weswegen es auch Ausbildungen zum Imker/Imkerin in Deutschland gibt. Um uns ein wenig in die Arbeit des Imkers hineinversetzen zu können, schauen wir uns jetzt den Prozess von der Biene bis zum Honig an.
Am Anfang steht natürlich der Nektar, welcher ein zuckerhaltiger Saft ist, den Blütenpflanzen aus ihren Nektarien absondern. Alternativ ist ebenso der Honigtau ein geeigneter Ursprung für den eigentlichen Honig. Auch wenn es schwer zu glauben ist, aber dieser Honigtau entsteht durch die Ausscheidungen der unterschiedlichsten Insekten. Unabhängig von der Ursprungsquelle werden die Substanzen von der Biene eingesammelt, gespeichert und im Anschluss mit Blütenpollen zum Bienenstock gebracht. Dabei beginnt die „Honigzubereitung“ nicht, wie man gemeinhin glaubt, erst im Bienenstock, sondern bereits in der Biene. Im Prinzip erfolgt im Laufe der Honigproduktion eine stetig zunehmende Eindickung der von der Biene gesammelten Flüssigkeit, welche bereits im Moment der Aufnahme beginnt. Dabei werden beispielsweise Enzyme, Säuren, Vitamine und andere Mineralstoffe hinzugefügt und im Rahmen eines Reifeprozesses verschiedene Umwandlungen durchlaufen. Sodass am Ende in den sogenannten Honigwaben der Honig als goldbraune und flüssig, zähe Masse vorliegt.
Dabei ist es ganz wichtig, dass in der folgenden Weiterverarbeitung keine weiteren Veränderungen am Honig stattfinden dürfen, da es sonst nicht mehr als Honig zählt beziehungsweise verkauft werden darf. Somit dürfen keine Zusatzstoffe hinzugefügt oder weggenommen werden, da es sich andernfalls bereits um Kunsthonig und nicht um Naturhonig handelt. Im Stock angekommen, wird die Substanz an andere Bienen weitergegeben und von denen wieder weitergegeben, wodurch die Eindickung und Hinzufügung von unterschiedlichen Inhaltsstoffen vorangetrieben wird. Abschließend wird der Honig mit einer luftundurchlässigen Wachssicht versiegelt, was für den Imker das Zeichen ist, dass der Honig geerntet werden darf. Nun liegt der Honig in den Waben vor, aber wie kommt man jetzt an den Honig