Heilsteine Buch: Mit Heilsteinen von A bis Z ganz einfach Stress reduzieren, Ängste abbauen, Negativität loswerden, den Optimismus fördern und das Selbstbewusstsein stärken - Mia Sophie Wagenscheidt - E-Book

Heilsteine Buch: Mit Heilsteinen von A bis Z ganz einfach Stress reduzieren, Ängste abbauen, Negativität loswerden, den Optimismus fördern und das Selbstbewusstsein stärken E-Book

Mia Sophie Wagenscheidt

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Beschreibung

Heilsteine: Wie Sie die Kraft der Steine nutzen, um vielfältige Beschwerden auf sanfte und natürliche Art zu lindern Edelsteine ziehen Sie mit ihrer Schönheit in den Bann? Malachit, Rosenquarz & Co. üben eine besondere Anziehung auf Sie aus? Sie möchten gerne wissen, wie Sie die Kraft der Steine gezielt nutzen können? Dann lassen Sie sich von diesem Buch in die Welt der Heilsteine einführen! Das Wissen um die heilende Kraft von Gesteinen und Mineralien ist jahrtausendealt: Ob indisches Ayurveda oder Traditionelle Chinesische Medizin, Heilsteine werden gegen eine Vielzahl seelischer und körperlicher Leiden eingesetzt und entsprechend der Lehre von allgegenwärtiger Lebensenergie genutzt. Das Prinzip ist einfach: Alles Lebendige, aber auch Gegenstände wie Steine schwingen bzw. strahlen mit einer bestimmten Energiefrequenz und die Jahrmillionen alte Energie von Gestein lässt sich gezielt verwenden, wenn energetische Blockaden im Körper zu Krankheiten führen. Dieses Buch macht Sie zunächst mit den theoretischen Grundlagen der Heilsteinlehre vertraut, um Sie anschließend in die praktische Anwendung einzuführen. Von den energetischen Grundlagen des Körpers über die Wahl der richtigen Steine und ihre unterschiedlichen Wirkungen bis hin zu passenden Applikationsformen erfahren Sie hier kompakt & verständlich alles Wichtige und können sofort mit der Nutzung beginnen. Sie sind Edelstein-Anfänger? Kein Problem! Denn die systematischen Erläuterungen gewähren auch Neulingen einen einfachen Zugang zum Thema und mit klaren Schritt-für-Schritt-Anleitungen klappen die einzelnen Anwendungen ohne Schwierigkeiten. Grundlagen der Heilsteinlehre: Machen Sie sich in kürzester Zeit zum Experten für Energiesysteme, Schwingungen und vieles mehr und lernen Sie die wichtigsten Prinzipien rund um Verwendung, Pflege, Aufladung & Co. kennen. Anwendungsformen: Heilsteinwasser, Auflegen, Heilsteinmeditation – entdecken Sie die unterschiedlichen Möglichkeiten der Anwendung und machen Sie sich mit der Anwendungspraxis vertraut. Von A bis Z: Von Achat und Alabaster über Jade und Jaspis bis hin zu Topas und Turmalin – mit präzisen Steckbriefen und Wirkungsbeschreibungen finden Sie für jede Beschwerde den passenden Heilstein. Therapie-Guide: Erweitern Sie Ihre Anwendungskompetenzen und erfahren Sie, wie Sie mit der Kraft der Steine strategisch Stress abbauen, Negativität loswerden, Angst bekämpfen oder das Selbstbewusstsein stärken können. Dieser Ratgeber zeigt Ihnen die faszinierende Welt der Heilsteine und wie Sie die Kraft der Mineralien ganz einfach für sich nutzen. Mit dem Bonus-Inhalt zu "Heilsteinen in der Ayurveda-Lehre" können Sie die Steine zudem im Einklang mit der Chakren-Lehre einsetzen und noch gezielter von ihrer Energie profitieren. Also worauf warten Sie noch? Klicken Sie nun auf "In den Einkaufswagen" und entfalten Sie den Zauber des edlen Gesteins in Ihrem Leben!

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JT Handels UG

Berumer Str. 44

26844 Jemgum

Inhalt

Vorwort

Die Kraft der Heilsteine

Heilsteine – Ein Überblick

Heilsteine im Wandel der Zeit – Über die Geschichte der Heilsteine

Die Kraft der Natur – das bewirken Heilsteine

Kristallsysteme und Strukturtypen – der Unterschied liegt im Aufbau

Der menschliche Körper als energetisches System

Wenn die Energie nicht fliessen kann – Krankheiten als Widerstände im Energiefluss

So beeinflussen Heilsteine unsere Energie

Heilsteine richtig auswählen – Das sollten Sie wissen

Die analytische Bestimmung von Heilsteinen

Die intuitive Bestimmung von Heilsteinen

Heilsteine von A bis Z, ihre Einsatzgebiete und Wirkung

Heilsteine für die Heilung einsetzen

Über die Herstellung von Heilsteinwasser

Praktische Anleitung für eine Heilsteinmeditation

Energetische Reinigung und Aufladung: so pflegen Sie Ihre Heilsteine

Heilsteine von A-Z

Ein Guide – Mit Heilsteinen das eigene Leben verbessern

Stressabbau mit Heilsteinen

Angst

Negativität loswerden – Optimismus fördern

Selbstbewusstsein stärken

Tipps & Tricks zur Heilsteinanwendung

Bonus: Heilsteine in der Ayurveda-Lehre

Heilsteine als Geschenk der Erde

Vorwort

Die wundersame Welt der Heilsteine fesselt die Menschheit schon seit Anbeginn ihrer Zeit. Heilsteine – das sind Mineralien, die dank ihrer Kristallstruktur und Herkunftsgeschichte über besondere Kräfte verfügen, die Sie bei der Bewältigung Ihres Lebens unterstützen können. Ob körperliches Leiden oder seelischer Ballast, helfende Steine gibt es für fast jedes Anliegen.

In diesem Buch finden Sie alles, was Sie schon immer über die geheimnisvolle Welt der Mineralien wissen wollten. Von der Geschichte der Heilsteine über den chemischen Aufbau ihrer Kristalle bis hin zur Anwendung und Entfesselung der Heilstein-Energie ist alles dabei. Dazu gibt es jede Menge praktischer Anleitungen, um die Kraft der Steine im Alltag nutzen zu können. Erfahren Sie hier, wie auch Sie mit der Energie der Steine in Kontakt treten können!

Und nun …

Die Kraft der Heilsteine

Heilsteine haben die Kraft, uns seelisch und körperlich zu helfen. Seit Jahrtausenden wissen Menschen um die Fähigkeiten und den Nutzen von besonderen Mineralien. Ihre energetischen Eigenschaften können uns helfen, ungelöste emotionale Probleme in den Griff zu kriegen, körperliche Beschwerden zu lindern, unseren Energiehaushalt auszubalancieren und sogar zu einer höheren spirituellen Einsicht zu gelangen. Auch Sie können von den sagenhaften Energien der Heilsteine profitieren.

Heilsteine sind Mineralien, die aufgrund ihrer chemischen und physikalischen Beschaffenheit, Erfahrungsgeschichte und Farben besondere Einflüsse auf Menschen und Tiere haben. Sie sind im Handel als Schmuckstein beliebt, als Dekoration in Räumen zu finden, aber auch in traditionellen Heilweisen wie dem indischen Ayurveda bekannt. Daher faszinieren sie auch nach wie vor Menschen aus aller Welt.

Die Vielfalt der Steine ist dabei genauso groß wie die Vielfalt der Anliegen und Wünsche der Menschen. Jeder Stein für sich genommen ist ein Individuum, dennoch gibt es auch große Unterschiede in der Wirkung und dem Nutzen zwischen den Steinsorten. Letztlich läuft aber alles darauf zurück, wie wir unsere Steine wahrnehmen und was sie für uns ganz persönlich bedeuten können: wie unsere Energien mit denen der Steine in Resonanz gehen.

Hinweis: In diesem Buch finden Sie einen QR-Code, der Sie zu einer Audiodatei führt. Falls Sie keine Möglichkeit haben, den QR-Code zu scannen, können Sie die Datei auch über diesen Link finden: https://bit.ly/3M46knW

Heilsteine – Ein Überblick

Bei Heilsteinen handelt es sich um Steine, denen die besondere Fähigkeit zugesprochen wird, Menschen positiv beeinflussen zu können. Die verwendeten Steine sind in der Regel uralte Mineralien, die schon seit Jahrhunderten zu verschiedenen, teils medizinischen, Zwecken genutzt werden. Es wird davon ausgegangen, dass von den Steinen eine heilsame Wirkung ausgeht. Diese Wirkung zeigt sich sowohl bei Menschen als auch bei anderen Lebewesen. Die Heilsteinkunde lehrt, sich diese Heilfähigkeit zu Nutze zu machen, um Leiden zu lindern und positive Energien zu stärken. Zum Zwecke der Heilung werden die verschiedenen Mineralien am Körper getragen, für Massagen genutzt oder anderweitig verarbeitet.

Die Heilsteinlehre hat ihre Ursprünge in den verschiedensten Heillehren aus aller Welt. Fast überall wurden oder werden Heilsteine schon einmal genutzt, um Schmerzen zu lindern oder Menschen zu stärken. Wie viele andere alte Heilkunden steht auch im Zentrum der Heilsteinlehre eine universale Energie. Daher kann man das Arbeiten mit Heilsteinen auch als eine Form von Energiemedizin betrachten.

Definition: Energiemedizin

Unter Energiemedizin versteht man eine Therapieform, die neben biochemischen Prozessen auch biophysikalische Prozesse in Diagnose und Behandlung einbezieht. Im Vordergrund steht dabei der Umgang mit einer sogenannten universalen Lebensenergie.

Zu den Ursprüngen der Heilsteinlehre gehören unter anderem die Traditionelle Chinesische Medizin, aber auch die indische Heillehre Ayurveda. Ähnlich wie in diesen Lehren geht man in der Heilsteinkunde davon aus, dass der Grundbestandteil unserer Welt Energie ist. Somit kann sowohl alles Lebende, aber auch alle Objekte auf der Welt, Energie abgeben und aufnehmen.

Heilsteine werden als Objekte betrachtet, die mit besonderer Energie aufgeladen sind und diese besondere Schwingung auch abgeben können. Jene Form von Schwingung kann auf Menschen energetisierend wirken und Beschwerden reduzieren. Tatsächlich ist es so, dass die elektromagnetische Strahlung von Objekten und Subjekten auch physikalisch gemessen werden kann. Denn jedes Lebewesen und jedes Objekt hat eine bestimmte Frequenz, auf der er oder es „strahlt“.

Sie können diese Form von Energieübertragung im Alltag beobachten. So nehmen wir Energie beispielsweise durch Nahrung, Licht, Wärme und auch Nähe anderer Menschen auf. Wir Menschen verfügen über einen hohen Grad an Selbstbestimmtheit, unsere Energiequellen auszusuchen. So suchen wir uns unser Essen selbst, entscheiden darüber, wie warm wir es haben oder in welcher Umgebung wir uns aufhalten. Objekte wie Steine hingegen haben diese Form von Möglichkeit nicht: Sie können nicht bestimmen, woher Sie Energie aufnehmen und wohin Sie sie abgeben.

Steine sind somit zumindest zum Teil ein Produkt ihrer Umgebung: Sie sind quasi ein Abbild dessen, was auf Sie eingewirkt hat. Da Steine von innen nach außen wachsen, wird die eingewirkte Energie im Inneren der Steine konserviert; daher geht man davon aus, dass die vom Stein konservierte Energie teilweise Millionen, wenn nicht Milliarden, Jahre alt ist.

Diese besondere Energie wird in der Heilsteinlehre in den verschiedensten Formen genutzt: Man findet sie als Schmuck und Zierde, in Form von Gesichtsrollen oder auch als Dekoration auf dem Schreibtisch oder in Windspielen. Die Steine sollen dabei helfen, gute Energien zu stärken und schlechte zu neutralisieren. Dadurch können sie helfen, das mentale und körperliche Wohlbefinden zu festigen. Die Wirkung von Heilsteinen ist dabei abhängig von der Form, Struktur, den Farben und der mineralischen Zusammensetzung des Steins. Je nachdem, welche Eigenschaften er aufweist, wirkt der Stein unterschiedlich. Ihnen allen ist aber gemeinsam, dass sie das positive Wohlbefinden fördern und Leiden lindern können.

Merke

Als Heilsteine werden Steine bezeichnet, von denen besondere Energien ausgehen. Diese können Lebewesen bei der Heilung unterstützen. Sie sollen positive Energien fördern und zeigen sich in ihrer Wirkung abhängig von verschiedenen Faktoren, wie Form und Struktur.

Wirkung der Heilsteine

Für manche Leute mag es erst einmal schwierig sein, sich das bildlich vorzustellen. Schließlich ist die Strahlung eines Steins weder sichtbar noch sofort spürbar. Allerdings ist ein Stein letztlich nichts anderes als eine Ansammlung von Energie – genau wie wir Menschen auch.

Was ist Energie?

Energie ist eine Abfolge elektromagnetischer Wellen. Alles Mögliche, Sichtbare, Fühlbare, Hörbare, kann Energie sein. Das Licht der Sonne, die Frequenz eines Radios und die Wärme eines Feuers sind allesamt Energie. Allerdings gibt es auch unsichtbare, -hörbare, und -spürbare Energie: Dazu gehört beispielsweise Radioaktivität oder ultraviolettes, für das menschliche Augenlicht nicht sichtbares Licht.

Letztlich ist aber sowohl das eine als auch das andere aber nichts anderes als Schwingung. Diese Schwingung gibt an uns Informationen ab, die wir in unser körpereigenes Energiesystem integrieren. So entstehen zum Beispiel Tumore durch Radioaktivität, aber auch Vitaminaufnahme durch Lichttherapie. Zusätzlich dazu ist es wichtig, sich vor Augen zu führen, dass Strahlung (wie Licht) sowohl eine Schwingung als auch Materie (wie unser Körper) besitzt. Auf rein physikalischer Ebene kann sich nämlich jedes Teilchen auch wie eine Strahlung verhalten – das bedeutet, dass jeder einzelne unserer Zellkörper auch eine Frequenz hat, auf der er schwingt.

Anders ausgedrückt: Alles, was einen Körper hat, kann auch strahlen; und alles, was strahlt, kann auch Materie werden. So können bestimmte Frequenzen als buntes Licht für uns sichtbar gemacht werden und wir können Energie in Form von Wärme abstrahlen.

Genauso wie Licht, Radiofrequenzen und unser eigener Körper schwingen auch Steine. Die Informationen, die durch diese Schwingung abgegeben wird, wird von uns aufgenommen. Dadurch wirkt die Energie des Steines auf die Energie unseres Körpers und kann dessen Energiesystem positiv beeinflussen.

Heilsteine und ihre Wirkung

Nicht von jedem Objekt geht eine heilende Wirkung aus. In den meisten Fällen begegnen wir Objekten, deren Energie eher neutral auf uns einwirkt. In seltenen Fällen kann diese Energie auch destruktiv sein, wie oben im Beispiel der Radioaktivität erläutert.

Heilsteine sind Steine, deren energetische Wirkung seit Jahrhunderten überliefert wird. Sie unterscheiden sich in ihrer Form, Struktur und Wirkweise von anderem Gestein, das diese Wirkung nicht auf uns hat. Die verschiedenen Unterschiede zeigen sich unter anderem in der Mineralklasse, der Entstehung des Steins, der Farbe und der Kristallstruktur.

Heilsteine besitzen also etwas, das andere Steine oder Objekte nicht besitzen. Um diese Energie für sich nutzbar zu machen, verwendet man Heilsteine meistens in Kombination mit anderen Formen der Energieheilung. Dazu gehören Meditationen, Energiereinigungen, aber auch die Beschäftigung mit dem Kosmos und den Sternen.

In vielen älteren Heilmethoden sind Heilsteine schon lange integriert. So werden sie schon seit Jahrtausenden als Schmuck getragen, unter der Annahme, dass sich ihre positive Energie auf den Träger überträgt. Auch in der Traditionellen Chinesischen Medizin spielen Heilsteine eine besondere Rolle.

Beispiel:

Beim Gua Sha, einer traditionellen Form der Körpermassage, werden beispielsweise abgerundete Jade-Steine genutzt, um die Haut besser zu durchbluten. Ähnlich werden in vielen Kosmetikprodukten mittlerweile Kristalle genutzt. Viele Face-Roller beinhalten diese, um ebenfalls die Durchblutung anzuregen. Auch das Aufstellen der Kristalle im Raum oder deren Tragen nah am Körper wird vielfach genutzt, um die positive Energie zu nutzen.

Heilsteine werden also nicht nur dafür genutzt, tatsächliche Heilung zu unterstützen – sie können auch das generelle Wohlbefinden verbessern, Stress reduzieren und gut für die Wellness sein. Natürlich stellen Heilsteine keinen Ersatz für eine medizinische Behandlung dar – vielmehr dienen sie als Ergänzung bereits bestehender Behandlungen und zur generellen Verbesserung des eigenen Wohlbefindens. Dennoch geht von ihnen eine Kraft aus, die ihresgleichen sucht.

Welche Unterschiede gibt es?

Heilstein ist nicht gleich Heilstein – in der Tat gibt es viele kleine und große Unterschiede zwischen den Wirkweisen der Steine. In diesem Kapitel sollen die gängigsten Erwähnung finden.

Steine und Mineralien

Der Begriff „Stein“ wird im allgemeinen Sprachgebrauch sowohl für Mineralien als auch für Gesteine und Edelsteine verwendet. Ein Stein ist erst einmal nichts anderes als ein Objekt, das aus Mineralien oder Gestein besteht.

Mineralien verfügen über spezielle und spezifische Eigenschaften. Sie besitzen eine eindeutige chemische Zusammensetzung, die sie als Mineralien identifizierbar macht. Ein Mineral können Sie anhand seiner Strukturformel erkennen. Zusätzlich dazu gibt es einige äußere Marker, die ein Mineral von anderem Gestein unterscheiden.

Als Mineral gilt nur dasjenige Material, das natürlich unter oder auf der Erdoberfläche entstanden ist. Künstliche Synthese oder Imitationen dürfen nicht als Mineralien bezeichnet werden.

Beispiel:

Ein sehr bekanntes Mineral ist der Quarz.

Ein Gestein ist ein fester Verbund aus Mineralien. Gesteine beinhalten neben Mineralkörnern allerdings oftmals auch andere Bestandteile wie organische oder anorganische Rückstände von Lebewesen.

Beispiel:

Das Gestein Granit besteht aus Quarz, Glimmer und Feldspat.

Als Mineralvergesellschaftung werden hingegen Kristalle einer oder mehrerer Mineralien bezeichnet, die miteinander verwachsen sind.

Beispiel:

Das besser als „Katzengold“ bekannte Pyrit verschmilzt häufig mit Quarz zu einer Mineralvergesellschaftung.

Kristall

Ein Kristall ist ein einheitlich zusammengesetzter, fester Körper. Dieser ist nach einem bestimmten chemischen Muster angeordnet und folgt festen Regeln (mit Ausnahmen). Idealerweise ist der Kristall von gleichmäßig angeordneten ebenmäßigen Flächen eingegrenzt. Ob ein Mineral eine Kristallform ausbildet, ist von seiner Struktur abhängig.

Kristalle sind komplexe Zusammensetzungen aus Atomen, Ionen und Molekülen. Die regelmäßige Anordnung dieser Bestandteile bestimmt die Kristallstruktur. Diese Anordnung spielt für die Bestimmung des richtigen Heilsteines eine wichtige Rolle.

Diese Anordnung nennt man auch „Kristallgitter“. Sie können sich die Struktur des Kristalls also regelrecht wie ein echtes Gitter vorstellen, das sich von Stein zu Stein unterscheidet. Die Formen sind so unterschiedlich und zahlreich, dass nicht jeder Kristall sofort als solcher bekannt ist.

Beispiel:

Rosenquarz, Diamant, aber auch Graphit (Bleistiftmine) sind Kristalle.

Die Entstehung von Kristallen ist vor allem von vulkanischer Aktivität beeinflusst. Flüssiges Magma ist eigentlich nichts anderes als eine Ansammlung von Mineralien. Das Magma wird unter hohem Druck an die Oberfläche befördert, wodurch sich die Atome der Mineralien neu formieren. Dadurch entstehen innerhalb vieler Millionen von Jahren Kristalle, aber auch andere Steine und Edelsteine. Sowohl der Standort als auch die im Magma vorhandenen Mineralien beeinflussen, welche Steine dadurch entstehen. Obwohl wir Menschen zahlreiche dieser Bestände bereits ausgegraben haben, entstehen durch die stetige vulkanische Aktivität sowohl auf der Erdoberfläche als auch im Erdinneren stets neue Edelsteine.

Sie können Kristalle auch züchten. Sie können sowohl industriell als auch im Eigenheim mit speziellem Zuchtmaterial erstellt und gezüchtet werden. Allerdings fehlt bei künstlichen Kristallen genau die Jahrhunderte alte Energie, die bei Heilsteinen eigentlich für die Wirkung sorgt.

Beispiel:

Mit Salz, heißem Wasser, Faden und Holzstäbchen lässt sich zuhause ein Salzkristall züchten.

Edelstein

Edelsteine und Kristalle sind Mineralien. Entscheidend dafür, ob ein Mineral als Edelstein gilt, ist der Härtegrad. Dieser wird durch die Einheit „Mohshärte“ gemessen. Sie beruht auf dem Widerstand des Minerals, wenn mit einem scharfen Instrument in die Oberfläche geritzt wird. Es gibt insgesamt 10 Härtegrade. Als Edelsteine gelten Mineralien, die eine Mohshärte von über 7 aufweisen. Diamanten, die bekannt dafür sind, die härtesten Edelsteine zu sein, haben einen Härtegrad von 10. Rosenquarz und Amethyst haben jeweils eine Härtestufe von 7.

Weitere Merkmale für Edelsteine sind die Seltenheit, die Schönheit, der Glanz, die Reinheit und die Farbe des Steines. Nach diesen werden zum Beispiel die unterschiedlichen Preise eines Diamanten berechnet. Zur Seltenheit gehört nicht nur das natürliche Vorkommen des Steins, sondern auch Seltenheit in Hinsicht schleifbarer Größen.

In Ihrer Rohform sind Edelsteine häufig unscheinbarer und werden erst durch das Schleifen und Polieren wertvoller.

Mineralien mit geringer Härte und weniger ausgeprägter Farbintensität werden manchmal auch als Halbedelsteine bezeichnet. Eine moderne Bezeichnung für diese Form von Mineralien ist „Schmucksteine“.

Heilsteine im Wandel der Zeit – Über die Geschichte der Heilsteine

Schon immer wurden Edelsteine dazu verwendet, die Heilung zu fördern. Auch in Mythen und Legenden finden sie wieder und wieder eine bedeutungsvolle Rolle. Die Rolle von Steinen und Edelsteinen und unsere Beziehung zu Ihnen kann sogar bis in die Steinzeit zurückverfolgt werden.

Steinzeit

Bereits unsere Vorfahren in der Steinzeit verarbeiteten Edelsteine zu Schmuck. So haben Neandertaler und frühe Formen des Homo sapiens Bernsteine zu Amuletten verarbeitet. Man geht davon aus, dass dieser Schmuck eine schützende Funktion haben und Krankheiten und böse Kräfte fernhalten sollte. Manche Kulturen glaubten womöglich auch, dass sie Ihnen durch die besonderen Schmucksteine zusätzliche Kräfte verleihen würden. Auch für das Leben nach dem Tod wurde den Edelsteinen eine bedeutende Rolle zugesprochen: Bereits in den Gräbern der Altsteinzeit fand man Armbänder und Halsketten mit entsprechendem Schmuckstein.

Über die anderen Funktionsweisen der Amulette lässt sich jedoch nur spekulieren.

Die Geschichte des Bernsteins