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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Sozialwissenschaften allgemein, Note: 2,6, Philipps-Universität Marburg (Erziehungswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Erziehung von Kindern in Heimen. Mit Blick auf die Entwicklung der Kinder, aber auch auf die damalige sowie die zukünftige pädagogische Arbeit stellt sich hier die Frage, welcher Fortschritt bereits gemacht wurde und wie zukünftig weiterhin eine Lehre aus damaligen Formen und Vorgehensweisen gezogen werden kann. Wie kann man als PädagogIn ein möglichst positives Feld schaffen, damit diese Kinder ohne oder ggf. auch in Begleitung ihrer biologischen Familie einen angemessenen Weg gehen können? Die folgende Hausarbeit widmet sich diesen Fragen. Einleitend wird die Definition der Heimerziehung geklärt, mit Anschluss an Anlässe, aus denen Kinder in ein Heim gesendet werden. Auch werden die Ziele einer solchen Erziehungsform erörtert und schließlich wird ein Überblick über die existierenden Formen einer alternativen Erziehung geschaffen. Dabei werden auch andere Formen des Aufwachsens und der Sozialisation beleuchtet. Im zweiten Teil dieser Arbeit wird darauf eingegangen, wie sich die Heimerziehung in den 60er-Jahren gestaltet hat, welche Regelungen und Vorgehensweisen es gab und ebenfalls, welche Defizite sie damals hatte. Daraufhin wird auf die 69er-Heimkampagne eingegangen, die eine weitgehende Reform des gesamten Systems der und um die Heimerziehung anstieß. Darauffolgend wird auf der nun geschaffenen Basis ein Vergleich zwischen der damaligen und der modernen Heimerziehung gezogen. Weiterhin wird auf die zukünftigen Chancen des Heim-Konzepts eingegangen und erläutert, in welchen Bereichen noch Potenzial für eine Besserung besteht.
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