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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2, Universität Bremen, Veranstaltung: Heinrich von Kleist. Erzählungen - Kleine Schriften - Briefe (Lehramt), Sprache: Deutsch, Abstract: Heinrich von Kleist war der bedeutendste Dramatiker, Novellist, Anekdoten-Erzähler zwischen Klassik und Romantik. Er war „einer der größten, kühnsten, höchstgreifenden Dichter deutscher Sprache […]“(vgl. www.lehrer.uni-karlsruhe.de/). Häufig wird er als Kriegs- und Militärdichter der Deutschen dargestellt. In seinen Werken geht es um Krieg, Gerechtigkeit, Familie und Staat. Kleists Werke sind heute in der Weltliteratur bekannt (vgl. www.whoswho.de/). Diesem berühmten Dichter Bernd Heinrich Wilhelm von Kleist möchten wir im Rahmen unseres Deutschstudiums nun unser Interesse zuwenden; im Folgenden werden wir uns speziell mit der Novelle „Das Erdbeben in Chili“ befassen. Die Arbeit gliedert sich in folgende Punkte: Im ersten Teil werden die wichtigsten biografischen Abschnitte aus dem Leben des Heinrich von Kleist skizziert und es wird ein allgemeiner, chronologisch geordneter Überblick über seine bedeutendsten Werke gegeben. Im zweiten Teil wird eine kurze Inhaltsangabe der Novelle gegeben; im 3. Teil schließlich wird der Schreibstil der Novelle anhand ausgewählter Textstellen analysiert und interpretiert. Da biblischen Symbolen und Motiven in der Novelle eine zentrale Stellung zukommt, soll abschließend die Bedeutung der biblischen Bilder hinterfragt und die darin zum Ausdruck kommende Theodizee Kleists dargestellt werden. Ziel dieser Arbeit ist es, Kleists Werk - und hier speziell die genannte Novelle - vor einem Hintergrund zu betrachten, der nicht nur den Dichter, sondern auch den an den religiösen Fragestellungen seiner Zeit teilnehmenden Literaten hervortreten lässt.
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