Heißes Blut - J. L. Browning - E-Book

Heißes Blut E-Book

J. L Browning

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Beschreibung

Dr. Alexander Royal ist Psychiater und in seinem eigenen Leben nicht mehr glücklich. Er begiert seine Frau schon lange nicht mehr. Er liegt im Bett und denkt an das erste Mal mit Frau LaVeme. Als junger Medizinstudent hatte Alexander schon viele Mädchen gekannt, aber kein weibliches Wesen hat jemals so leidenschaftlich auf ihn reagiert, wie LaVeme bei diesem ersten Mal. Der Ausdruck in den Augen LaVemes verriet ihm, dass er jetzt nicht zu befürchten brauchte, dass LaVeme ihre Meinung ändern könnte. In diesem Moment begriff Alexander, dass er die totale Kontrolle über dieses junge Mädchen hatte.-

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J. L Browning

Heißes Blut

Lindhardt og Ringhof

Heißes Blut

Aus dem Englischem von Moritz Schwaiger nach

Passion in the White Corridors

Copyright © 2017 Zettner Verlag und J. L. Browning

All rights reserved

ISBN: 9788711718056

1. Ebook-Auflage, 2017

Format: EPUB 3.0

Dieses Buch ist urheberrechtlich geschützt. Kopieren für andere als persönliche Nutzung ist nur nach Absprache mit Zettner Verlag und Autors nicht gestattet.

1

Dr. Alexander Royal drehte sich um und streckte eine Hand aus, um das irrsinnige Rasseln des Weckers abzustellen. Erst als sich seine empfindlichen Ohren vom beharrlichen Läuten erholt hatten, öffnete er die Augen und starrte düster zur Decke empor. Wieder ein neuer Tag. Und wie üblich hatte Dr. Royal keine Lust, ihn überhaupt zu beginnen. Hinter seiner Stirn jagten sich die Gedanken, sie waren kristallklar.

Wenn es nur meine Arbeit im Krankenhaus gäbe, könnte mir nichts etwas ausmachen. Dort bin ich okay. Ich bin ein verdammt guter Psychiater, und alle wissen es. Aber wenn ich ein guter Psychiater bin, wie kommt es dann eigentlich, daß ich mein eigenes persönliches Leben so vermasselt habe? Warum habe ich meiner Frau erlaubt, in diesen Zustand zu geraten? Und mir auch. Ich bin nicht viel besser dran als sie, auch wenn ich nach außenhin alles besser erscheinen lasse. Und wieso ist bei uns alles so schiefgelaufen? Was ist passiert? Warum habe ich es nicht verhindert, bevor es zu spät war? Wenn es wenigstens noch eine andere Frau gäbe, dann wäre alles ein bißchen verständlicher. Aber es gibt keine andere Frau. Jedenfalls keine im besonderen, und schon gar nicht im Moment.

Dr. Royal riskierte einen Blick in die Richtung seiner schlafenden Frau. Er schauderte unwillkürlich zusammen. Obwohl er immer wieder hoffte, daß sie sich wie durch ein Wunder über Nacht verändern könnte, tat sie es nie. Sie war fett. Obszön fett, um genau zu sein. Der Psychiater schluckte sehr hart. Der widerliche Geschmack im Munde erstickte ihn fast und verursachte ihm aufsteigende Übelkeit. Er nahm sich wieder einmal vor, endlich nicht mehr so viel zu rauchen. Und auch mit dem Trinken mußte er aufhören. Vielleicht könnte er sogar etwas für LaVerne tun, wenn er sich selbst besser fühlen würde. Wieder überlegte er, wie es möglich war, daß er so vielen Patienten helfen konnte, während er einfach nicht imstande zu sein schien, Ordnung in sein eigenes Leben zu bringen. Dann vermeinte er die Stimme seines Vaters aus dem Grabe zu hören … die ernste Ermahnung: Arzt, hilf dir selbst! Dr. Alexander Royal wußte natürlich, daß er diese Stimme nur im Geiste hörte, aber dieses Wissen ließ ihn sich auch nicht wohler fühlen.

Für Dr. Royal sah seine Frau wie ein Klumpen Kitt aus. Im frühen Morgenlicht, das durchs geschlossene Fenster hereinfiel, wirkte ihr Gesicht grau und fleckig. Sie hatte die ganze Nacht lang mit Unterbrechungen immer wieder laut vor sich hin geschluchzt und damit den Schlaf ihres Mannes gestört.

Dr. Royal zündete sich die erste Morgenzigarette an und bekam prompt den üblichen schweren Hustenanfall. Er drückte die Zigarette wieder aus und ging ins Bad. Er putzte sich die Zähne, dann stellte er sich unter die kalte Dusche. Aber selbst über das Rauschen des Wassers hinweg vermeinte er immer noch die Worte seiner Frau zu hören, mit denen sie ihn bis zwei Uhr morgens bombardiert hatte.

„Alex, ich weiß, daß ich fett bin, aber ich bin doch trotz allem ein Mensch! Bitte …!“ Das war gewesen, als sie ihren fettschwabbelnden Körper an ihn gepreßt hatte, um ihn aufzugeilen. „Alex, sei doch ehrlich zu mir! Gibt es eine andere? Alex, du weißt doch, daß ich nicht abnehmen kann. Ich hab’s doch weiß Gott versucht, Alex! Ich liebe dich immer noch, Alex! Aber du machst ja jetzt mit mit überhaupt keine Liebe mehr! Niemals! Alex, bitte … Alex … Alex … Alex …“

Dr. Royal trocknete gerade seinen schweren, athletischen Körper ab, als er die Stimme seiner Frau hörte.

„Alex, hast du noch Zeit fürs Frühstück?“ fragte sie durch die geschlossene Badezimmertür hindurch.

„Nur für Toast und Saft, La Verne“, antwortete er gereizt. Er hörte, wie seine Frau ihren fetten Körper watschelnd über die Treppe nach unten in die Küche bewegte. Noch bevor er seine Hose angezogen hatte, kam LaVerne schon mit einem gefüllten Tablett ins Schlafzimmer zurück. Er bedankte sich beinahe schroff und langte nach dem Glas mit dem Orangensaft, wobei er es geflissentlich vermied, seiner Frau ins Gesicht zu sehen. Sie würde ja doch nur wieder diesen unterwürfigen, hündisch-ergebenen Ausdruck im Gesicht haben … wie eine Sklavin. Er war froh, daß er seine Unterhose schon angezogen hatte, denn aus irgendeinem Grunde begann er eine Erektion zu bekommen. An sich hatte er nichts dagegen, La Verne zu vögeln, sagte er sich, während er den Orangensaft trank. Aber er hatte keine Lust, dieses ganze Theater zu veranstalten, um sie auch aufzugeilen, während er bis dahin längst seine Erektion eingebüßt hatte. Rasch wandte er ihr den Rücken zu und hoffte, daß LaVeme nichts von seinem Ständer bemerkt hatte.

Aber sie hatte es bemerkt. Sie stieß einen kleinen, entzückten, quiekenden Schrei aus und langte sofort nach seinem Schwanz. Ihre Hand bewegte sich sehr schnell an der sich zusehends versteifenden Stange auf und ab.

„Oh, Sweetheart … ah, Sweetheart!“ plapperte sie drauflos.

Mißmutig beobachtete Dr. Alex Royal, wie seine Frau das durchsichtige Negligé abstreifte. Er mußte sich energisch daran erinnern, daß unter diesen wabbelnden Fettmassen eine ehemals ungemein reizende Figur verborgen war. Wenn er doch bloß seine Gedanken etwas besser unter Kontrolle halten könnte! Zu seinem Ärger begriff er nämlich, daß er dieses Fett sehr objektiv betrachtete, vor allem ihren dicken Arsch. Alles wäre noch ein wenig erträglicher, wenn sie nicht ständig versuchen würde, diesen unförmigen Arsch verführerisch hin und her zu bewegen. Ihre großen, schweren Titten baumelten bis zum Bauchnabel hinab. Sie sah wirklich wie eine Karikatur einer unförmig fetten Frau aus, die um so häßlicher wirkte, je verzweifelter sie versuchte, üppig-wollüstig und kokettverspielt auszusehen, während sie ihre massigen Brüste anhob und ihn obszön über die strotzenden Warzen hinweg anblinzelte. Mit geradezu alberner Kleinmädchenstimme hörte er sie keuchen: „Sauge doch wieder mal dran, wie du’s früher immer getan hast, Honey!“ Dann unternahm sie auch noch den lächerlichen Versuch, genauso verführerisch mit den fetten Hüften zu wackeln, wie sie es vor fünfzehn Jahren mit ihrer damals noch gertenschlanken Figur getan hatte … damals, als sie gerade geheiratet hatten und LaVerne noch hundert Pfund leichter gewesen war.

Er machte einen Schritt aufs Bett zu, wo sie sich bereits lang ausgestreckt hatte, die fetten Beine weit gespreizt, so daß ihre dichtbehaarte Fotze auseinanderklaffte und ihn wie das bärtige Maul eines Orang Utans anzustarren schien.

Aber aus irgendeinem verrückten Grunde behielt er seine Erektion.

La Vernes große, blaue Augen, an sich noch ihr attraktivstes Attribut, sahen ihn liebevoll an.

Um ihretwillen hoffte er, seinen Ständer behalten zu können. Um dies zu bewerkstelligen, sah sich Alex allerdings gezwungen, die Augen zuzumachen und sich im Geiste vorzustellen, daß seine Frau eine ganz andere war. Da er im Moment mit niemandem im besonderen emotionell verbunden war, mußte er im Geiste schon ein ganzes Weilchen herumsuchen, bis er auf jemanden stieß, der ihm begehrenswert genug erschien. Es kam ihm zwar lächerlich vor, aber schließlich tauchte vor seinem geistigen Auge niemand anders auf als das grimmige Antlitz von Schwester Hope Reynolds. Er konnte sich über diese Wahl seines Traum-Gesichtes nur wundern. Soweit er sich erinnern konnte, hatte ihn die altjüngferliche Schwester niemals sonderlich erregen können, aber er grinste doch unwillkürlich vor sich hin. Wahrscheinlich war er ausgerechnet auf Miß Reynolds gekommen, weil es schon sehr lange her war, seit er zum letzten Mal eine Jungfrau gefickt hatte … und jedermann im Krankenhaus nahm doch wie selbstverständlich an, daß die Schwester mit dem strammen Arsch immer noch Jungfrau war.

LaVernes große, schwammige Brüste hatten ihn noch nie so sehr wie jetzt an ungebackenes Brot erinnert, so daß er trotz ihrer flehentlichen Bitten, einmal daran zu saugen, Lippen und Hände wohlweislich davon fernhielt. Statt dessen konzentrierte er sich auf ihr Gesicht, das infolge des Fetts noch keinerlei Falten oder Runzeln aufwies, sondern eher wie ein Vollmond schimmerte. Jetzt, wo sie wach war, hatte sie nicht mehr dieses graue, fleckige Aussehen. Ihre Augen waren wirklich schön, und nach einer Weile verlor er sich in deren Tiefe. Alte Erinnerungen trugen dazu bei, ihn lange genug in Erregung zu versetzen, um imstande zu sein, seine Frau befriedigend zu vögeln, vor allem aber dann, als ihre unglaubliche enge Möse an seinem Schwanz zu knabbern begann. Er rammte seinen Schaft härter und tiefer hinein, und spürte, wie auch seine Frau das Tempo fieberhaft steigerte, weil sie wohl Angst hatte, daß es ihm kommen könnte, bevor auch sie soweit sein würde. Dann würde er fertig sein, und sie müßte keuchend vor unerfülltem Verlangen zurückbleiben.

Zum Glück für LaVerne gaukelten die alten Erinnerungen daran, wie es früher einmal zwischen ihnen gewesen war, lange genug vor dem geistigen Auge des Doktors herum, so daß er einen strotzenden Ständer behielt. Er machte die Augen noch fester zu und erinnerte sich an jedes Detail von damals, als er seine Frau zum ersten Mal gevögelt hatte.

Da LaVerne damals noch Jungfrau gewesen war, hatte sie sich nur sehr widerstrebend ficken lassen.

Alex lächelte vor sich hin, während er seinen steifen Schwanz hart in die Tiefe ihrer Pussy hämmerte, während seine erotischen Gedanken sich auch weiterhin an jene zitternde Jungmädchen-Fotze erinnerten.

Ja. Sie war eine sehr widerstrebende Jungfrau gewesen, aber doch nicht gänzlich unwillig.

Sein Lächeln vertiefte sich, als er sich an das erschreckte Timbre ihrer Stimme erinnerte … wie sie damals seine Hand von ihrer mädchenhaften Dose zurückgestoßen hatte.

„Nein, Alex … nicht … tu’s nicht, Alex … das ist nicht nett!“

„Es ist die netteste Sache der Welt“, hatte er geantwortet.

Und wie jung war er doch damals auch noch gewesen! Wie schnell! Wie selbstbewußt und selbstsicher!

„Aber … Alex … ich könnte doch … na, du weißt schon! Wenn ich nun schwanger werde, was dann?“

„Ich werde schon gut aufpassen. Es gibt ja genügend Mittel und Wege, um das zu verhindern.“

Damals hätte Alex alles gesagt, um seinen berstenden Schwanz endlich in diesen süßen, so fest verschlossenen, verbotenen und jungfräulichen Kanal treiben zu können. Er hatte bereits genügend Erfahrung, um in LaVernes Augen diese seltsame Mischung aus Neugier, Verlangen und Furcht zu erkennen. Außerdem hatte er schon hinreichend dafür gesorgt, daß sie auf ihn reagierte, indem er ihre Brustwarzen durch raffiniertes Spiel hart und steif gemacht hatte. Als er das nächste Mal versucht hatte, zunächst mit einem Finger Zugang zu ihrem Fötzchen zu erhalten, hatte sie seine Hand nicht mehr zurückgestoßen. „Nun, ja … also, Alex … wenn du ganz sicher bist … ich meine, es ist ja auch nicht so, als ob wir nicht heiraten würden.“

„Zieh deine Sachen aus, Honey!“ hatte er geflüstert.

„Was denn … hier?“ hatte sie gefragt, und ihre schönen Augen hatten Schock, Alarm und möglicherweise auch die Absicht zur Flucht verraten. Aber ihre Beine waren geöffnet gewesen. Rasch hatte er seinen Mittelfinger zwischen die Labien gedrückt. Er erinnerte sich noch heute daran, wie babyweich doch das spärliche Haar um das winzige Loch gewesen war.

Sie hatte sich seufzend gewunden und die Beine noch etwas weiter gespreizt.

Sein Finger war nun sehr tief eingedrungen. Zufrieden und entzückt hatte er die Spuren von Feuchtigkeit in ihrer Dose festgestellt. Nachdem er den Finger ein paarmal verträumt hin und her geschoben hatte, hatte er ihn allmählich immer tiefer hineingedrückt. Gleichzeitig hatte er damit begonnen, mit dem Daumen ihren Kitzler zu reizen.

Damals war sich LaVerne noch gar nicht bewußt gewesen, welch flammende Reaktion in ihrer Klitoris konzentriert war. Später hatte sie Alex erzählt, wie überrascht sie von dem ungemeinen Wohlbehagen gewesen war, das sein Daumen durch die Manipulationen mit ihrem Kitzler in ihr ausgelöst hatte.

Jedenfalls hatte es genügt, um sie vollkommen vergessen zu lassen, ihre Beine etwa wieder vor Alex’ Fingern zu schließen. Unter seinen erfahrenen und geschickten Händen war sie dann zu einer Masse schauernder Reaktion geworden. Als junger Medizinstudent hatte Alex schon viele Mädchen gekannt, aber er war noch keinem weiblichen Wesen begegnet, das derartig leidenschaftlich auf ihn reagiert hätte, wie es LaVerne bei diesem ersten Mal getan hatte.

Natürlich hatte es ihn ungemein gefreut, daß er imstande gewesen war, ihr zu solcher Lust zu verhelfen. Sie war ein recht hübsches Mädchen gewesen, aber Alex hatte eigentlich stets geglaubt, daß sie unnahbar war, daß er sie niemals ‚dazu’ herumbekommen würde.

Dieses Wissen, sie beherrschen zu können, tat seinem aufblühenden Ego gut.

Unter sanftem Zureden war es ihm schließlich gelungen, sie dazu zu bewegen, sich auszuziehen.

Sie hatte mit keinem Wort mehr ihrer Überraschung Ausdruck verliehen, daß er von ihr verlangte, sich mitten auf dieser von der Sonne beschienenen Wiese auszuziehen.

Er hatte mit einer Hand weiter LaVernes Pussy bearbeitet, während er dem Mädchen mit der freien Hand behilflich gewesen war, ein Kleidungsstück nach dem anderen abzulegen.

Alex zog seinen Finger erst wieder aus der zitternden, nun schon ungeduldig und heftig reagierenden Möse, als er sich selbst ausziehen mußte. Dafür brauchte er nicht länger als ein paar Sekunden.

Der hungrige, total unterwürfige Ausdruck in ihren Augen verriet ihm, daß er jetzt nicht zu befürchten brauchte, daß LaVerne vielleicht doch noch ihre Meinung ändern könnte.

Alex vergrub sein Gesicht in ihrem flaumigen Schamhaar.

La Verne verhielt sich ganz still und gab ihm mit keinem Wort zu verstehen, wie sehr sie von dieser Aktion erregt wurde.

Langsam und sanft brachte der junge Alex sein Gesicht immer wieter nach unten und damit immer näher an ihren Schlitz heran. Jetzt ersetzte seine Zunge den vorhin gebrauchten Finger. Alex leckte an den zitternden Labien auf und ab.

Es war für Alex das erste Mal, daß er oralen Sex kennenlernte.

Alex zögerte einen Moment. Hinter seiner Stirn jagten sich die Erinnerungen daran, was Kommilitonen ihm über die Pussy einer Frau erzählt hatten. Dann begann seine Zunge stetig und rhythmisch zu lecken. Dabei empfand er einen Moment lang so intensive Freude, daß er beinahe laut aufgeschrien hätte.

In diesem einzigartigen und einmaligen Moment begriff Alex, daß er totale Kontrolle über dieses junge Mädchen hatte. LaVerne war ihm hilf- und wehrlos ausgeliefert, wie es eine Frau überhaupt nur sein konnte.

Ihr Verlangen, die Hüften seinem Gesicht noch härter entgegenzurecken, war ganz offensichtlich.

Sie gab kleine, spitze Laute von sich, während sie den schmucken, strammen Arsch mit ruckhaften Bewegungen vom Wiesengrund abhob. Ihre Hände verkrallten sich in Alex’ Haar.

„Hm … ah … hmmm … aaah …!“ stöhnte sie immer lauter. „Oh, Alex … oooh … Alex … Alex … Alex … oh, das tut gut!“

Seine noch recht junge Männlichkeit war von schierem Entzücken überwältigt worden.

Alex konzentrierte sich nun mit der Zunge auf LaVernes Kitzler, während er wieder mit dem Mittelfinger in der Dose zu arbeiten begann.

Plötzlich erinnerte er sich aber auch daran, daß ja ihre nackten Brüste der Sonne preisgegeben waren. Sicher würde LaVerne doch von ihm erwarten, daß er ihre Tittchen jetzt streicheln und kneten und massieren würde, um ihr zu noch größeren und intensiveren Lustgefühlen zu verhelfen. Sie schien nichts, aber gar nichts weiter zu wollen als eine Steigerung ihres physischen Verlangens.

Behutsam langte er mit der freien Hand nach oben, tastete nach einer Brustwarze, dann nach der anderen. Er begann sie abwechselnd zwischen den Fingern zu reiben. Er spürte sofort, wie ungemein heftig LaVerne auf die Berührung ihrer Brüste reagierte. Aus ihrem heißen Fötzchen strömte sofort neuer Saft.

Alex schlürfte ihn, schluckte und preßte seine Lippen noch fester auf die Labien. Gierig und doch behutsam begann er zu saugen. Wieder und immer wieder spürte er diese wunderbaren Zuckungen, die in LaVernes Kitzler begannen und sich in die heiße, zuckende Möse fortsetzten. Sogar die harten Brustspitzen wurden davon erfaßt und vibrierten zwischen Alex’ Fingern.

Erst als LaVerne ihn beinahe schreiend aufforderte, damit aufzuhören, hob Alex das Gesicht von ihrer Fotze.

„Ist doch schon gut, Sweetheart“, sagte er beruhigend, als er in ihren schönen Augen nun doch so etwas wie Scham erkannte. Ihm selbst verhalf dieser Anblick für einen Moment zu einem gänzlich neuen Gefühl der Macht, die er nun über dieses Mädchen hatte. „Ich liebe dich, LaVerne! Und wenn zwei Menschen einander lieben, dann ist alles erlaubt!“

Doch als er sie nun bestieg, tat er es sehr vorsichtig und behutsam, weil er sich daran erinnerte, daß sie ja immer noch Jungfrau war.

LaVerne zog sehr scharf die Luft ein. Sie verkrampfte sich wieder.

Alex begriff, daß sie jetzt Angst hatte. Er ließ sich Zeit und sprach beruhigend auf das Mädchen ein. Er sagte LaVerne, daß ihre Liebesspalte feucht und gut rutschig war. Er forderte sie auf, sich vollkommen zu entspannen. LaVerne sah ihn vertrauensvoll an und tat alles, was er ihr sagte.

Die nächsten Sekunden würden alles entscheiden. Sie könnten alles zunichte machen. Dieser Augenblick kurzen Schmerzes könnte mehr zerreißen als nur diese dünne Membrane, dieses empfindliche Häutchen, das unter den ständigen, wenn auch sanften Stößen, die Alex nun mit seinem steifen, harten Schwanz machte, sehr leicht nachgab.

Alex hätte später niemals zu sagen vermocht, welcher Sinn ihn in diesem Moment geleitet hatte, welche Zärtlichkeit ihn dazu veranlaßte, sich selbst zurückzuhalten. Damals hatte er nur gewußt, daß er sie liebte … wie sehr er sie liebte … daß er sich nichts mehr und intensiver wünschte, als dieses Mädchen für immer zu besitzen. Sie sollte sein werden auf immer und ewig.

Ihr gegenseitiger und fast gleichzeitiger Höhepunkt war keineswegs geplant, aber er stellte die Krönung dieses Aktes dar. Es geschah sehr schnell, aber ohne Drängen, ohne Hast … und es war für beide ungemein befriedigend.

Danach war ihre Liebe zu einer wunderschönen Sache aufgeblüht, die für Alex so kostbar gewesen war, daß er gegen die ganze Welt gekämpft hätte, um LaVerne für sich behalten zu können. Aber er hatte es nicht nötig gehabt, auch nur einen Finger zu rühren. LaVerne gehörte Alex, und Alex gehörte LaVerne. Sie waren bei jeder nur erdenklichen Gelegenheit zusammen, und Alex war sich wie der glücklichste Mann der Welt vorgekommen.

So war es noch lange geblieben, selbst als sie verheiratet gewesen waren.

Alex wollte die Erinnerung daran, wie es einmal zwischen ihm und seiner Frau gewesen war, lebendig erhalten. Aber er konnte es nicht. LaVerne war einfach nicht mehr die alte LaVerne. Und auch er war nicht mehr der junge, stürmische, draufgängerische Alex von einst, wie er leider voller Bitterkeit begreifen mußte.

Und als dieses Bedauern all die schönen Erinnerungen beinahe beiseite gefegt hatte, war Alex auch seinen Ständer beinahe wieder los.

Es war schon eine beschissene Sache, was aus ihnen beiden geworden war, dachte Alex deprimiert. Denn Alex wußte im Grunde seines Herzens, daß LaVerne ihm eine gute, ja geradezu wunderbare Frau gewesen war. Die Wut darüber, daß LaVerne sich erlaubt hatte, so dick und fett zu werden, brodelte wieder einmal in Alex auf und ließ sich auch nicht vertreiben, als er nun immer wilder auf sie einhämmerte, seinen bereits erschlaffenden Schwanz noch einmal hochpeitschte, ihr weiches, schwammiges Gesicht küßte und ihr schönes braunes Haar streichelte. Die ganze Zeit über bemühte er sich verzweifelt, die Erinnerung an früher wachzuhalten, aber es wollte ihm einfach nicht gelingen. Er wußte, daß es unmöglich war … nicht mehr jetzt, wo sie keuchend und grunzend unter ihm lag und seine wuchtigen Stöße genauso heftig erwiderte.

Alex schaffte es gerade noch so, seinen Ständer zu behalten, bis er LaVerne zum Höhepunkt gebracht hatte, dann pumpte er verbissen weiter, bis er spürte, wie es ihr noch einmal kam. Jetzt erst erlaubte er sich, seinen Saft in ihre gierige Möse hineinzuspritzen.

LaVernes Augenlider zuckten, und dieser Mund, der früher einmal so weich und schön gewesen war, zitterte vor Vergnügen, als sie nun dankbar zu ihm aufblickte und flüsterte: „Oh, Alex … du liebst mich immer noch! Das tust du doch wirklich, nicht wahr?“

„Natürlich“, sagte er und zwang sich dazu, ihr noch einen Kuß auf die glatte Stirn zu geben. Seine Augen waren geschlossen, als wünschte er sich, ihr Bild für immer seinem Blick zu verschließen. Durch seinen Kopf zuckten Worte, die er nur ungern akzeptierte und anerkannte.

Lüstern und lasterhaft! Ja, Gott verdammt noch mal! dachte er. Jetzt sieht sie lüstern, lasterhaft und obszön aus! Und dabei war sie früher einmal so reizend! Er fühlte sich betrogen und schämte sich, als er seinen schlappen Schwanz herauszog und ins Badezimmer ging, wo er seinen Penis gründlich wusch und sich die Hände schrubbte. Als er ins Schlafzimmer zurückkam, lächelte LaVerne befriedigt.

Alex zog sich schnell an, gab LaVerne noch einen flüchtigen Kuß auf die Wange und sagte: „Wir sehen uns später.“ Das tat er immer, und LaVerne reagierte stets mit einem unterdrückten Kichern darauf.

Manchmal überlegte Dr. Alex Royal, warum.

2

Kurz nach zwei Uhr früh an einem Augustmorgen schrillte das Telefon in Dr. Joel Pennys Schlafzimmer. Er langte nach dem Hörer und war sofort hellwach. Nach zwanzig Jahren Praxis war er es gewöhnt, im Schlaf gestört zu werden. Er lauschte auf die keuchende, aufgeregte Stimme am anderen Ende der Leitung, nickte mit dem weißhaarigen Kopf und sagte in beruhigendem Tonfall: „Ich bin in fünf Minuten bei Ihnen, Mrs. Johnson.“

Er war gerade aus dem Bett gestiegen und zog seine Hose über den Pyjama, als sich seine Frau im Bett aufsetzte und ihrem Mann einen vorwurfsvollen Blick zuwarf.

„Hast du nicht versprochen, keine nächtlichen Hausbesuche mehr zu machen, Joel? Das tut doch kein Arzt mehr hier in East Saint Louis! Warum hast du der Patientin nicht einfach gesagt, daß sie in ein Krankenhaus gehen soll?“

„Es ist Mrs. Johnson, Sandra“, sagte der dreiundfünfzigjährige Arzt geduldig. „Ich kann doch nicht zulassen, daß sie erstickt, oder? Und das könnte leicht der Fall sein, wenn ich sie aufgefordert hätte, ein Krankenhaus aufzusuchen. Sie würde es niemals bis dahin schaffen.“

„Aber du hast doch gar keine Privatpraxis mehr!“ rief Sandra sichtlich verärgert. „Seit ich dich kenne, arbeitest du doch im Mad Hospital, und ich sehe nicht ein, warum du dich dann noch um Patienten kümmern sollst, die sich doch bei einem praktizierenden Arzt in Behandlung befinden!“

Dr. Penny zögerte einen Moment in der offenen Tür.

„Sandra, ich habe dir doch wieder und immer wieder gesagt, daß du dir ein Dienstmädchen nehmen sollst. Ich weiß doch, daß du Angst hast, wenn ich dich nachts allein im Haus lasse, aber ich kann eine Patientin nun mal nicht im Stich lassen, wenn sie mich dringend braucht.“

„Aber ich will nun mal kein Hausmädchen …“, begann Sandra, aber dann mußte sie feststellen, daß sie nur noch zur Tür sprach, die der Doktor bereits hinter sich zugemacht hatte. Sandra brach also mitten in ihrem Protest ab. Ein paar Sekunden lang blieb sie, wo sie war. Ihr hübsches Gesicht zeigte einen schmollenden Ausdruck, der sich immer mehr vertiefte. Dann kuschelte sie sich seufzend unter die Bettdecke, während sie ängstlich auf jedes Geräusch im Hause lauschte. Ihr Herz begann wild zu hämmern, als sie sich einbildete, schleichende Schritte zu hören, die näher und immer näher auf die Tür des Schlafzimmers zuzukommen schienen. Sie bekam eine Gänsehaut und redete sich verzweifelt ein, sich doch nur einzubilden, daß der Geist ihrer Großmutter hier im Hause herumspuken sollte. Ihre Großmutter war eine sehr strenge Frau. Sie hatte Sandra vom Babyalter an aufgezogen. Jetzt fürchtete Sandra, daß die Großmutter sie als Gespenst heimsuchen könnte, um sie für alle schlechten Dinge zu bestrafen, die sie je in ihrem Leben begangen hatte.

Schließlich hielt es Sandra nicht länger aus. Sie langte mit einer Hand nach dem Telefonhörer und hielt die Augen fest geschlossen, um die Erscheinung ihrer toten Großmutter nicht sehen zu müssen. Nachdem sie die Null gewählt hatte und die Stimme des Telefonfräuleins hörte, flüsterte sie in kindlichem Tonfall: „Würden Sie bitte eine Nummer für mich wählen? In unserem Hause ist der Strom ausgefallen, so daß ich nichts sehen kann.“ Sie setzte sich im Bett auf und machte die Augen immer noch ganz fest zu, während sie auf das Läuten am anderen Ende der Leitung lauschte. Als sich eine Männerstimme meldete, verschlafen und mürrisch wegen der nächtlichen Störung, keuchte Sandra seinen Namen.

„Ted … oh, Ted! Ich habe ja solche Angst! Joel ist wieder einmal fortgegangen, um sich um eine Patientin zu kümmern … und ich verliere vor Angst beinahe den Verstand!“

Ted Lockharts Stimme verriet Belustigung.

„Wärst du nicht so eine Nutte gewesen, hättest du keine Angst im Dunklen! Dein schlechtes Gewissen macht Überstunden, meine Süße! Warum tust du nicht endlich, wozu dein Mann dich doch schon wiederholt aufgefordert hat? Nimm dir doch einfach ein Hausmädchen, dann brauchst du nachts nie mehr ganz allein im Haus zu sein.“

„Ach, Ted …!“ piepste Sandra mit ihrer Kinderstimme. Jetzt hatte sie keine Angst mehr, nachdem sie den Kontakt zu einem lebenden menschlichen Wesen hergestellt hatte. Auf diese Weise vermochte sie stets Gespenster zu verscheuchen. „Ted …! Gerade du weißt doch am allerbesten, warum ich kein Mädchen im Haus haben will!“ Jetzt verriet die Stimme des Mannes einen intimen Unterton.

„Kannst du nicht zu einer schnellen Nummer herkommen, Babydoll? Danach wirst du so müde sein, daß du nur noch schlafen wirst! Das kann ich dir versprechen.“

„Oh, Ted! Du weißt doch, daß ich es nicht riskieren kann, zu dir zu kommen“, sagte Sandra. Sie betrachtete dabei ihr eigenes Spiegelbild und bewunderte ihre prächtige Figur unter dem hauchdünnen Nachthemd. Vor allem die prallen Rundungen ihrer üppigen Brüste lösten tiefe Zufriedenheit bei Sandra aus. Unbewußt streichelte sie ihre Titten, während sie sich weiter mit Ted unterhielt. Lockhart stimmte gutmütig zu, so lange mit ihr zu sprechen, bis sie entweder einschlafen oder ihr Mann von seinem Krankenbesuch zurückkommen würde.

Dr. Penny gab der leidenden Patientin eine Spritze und forderte den Ehemann auf, seine Frau morgen ins Krankenhaus zu schaffen. Dann kehrte er zu seinem Wagen zurück und setzte sich hinters Steuer. Er drehte ganz automatisch den Zündschlüssel herum.

Plötzlich zuckte ein greller Feuerblitz auf. Intensive Hitze breitete sich unter lautem Prasseln aus.

Dr. Penny reagierte nicht bewußt, sondern nur ganz instinktiv. Seine Hände brannten, aber zunächst spürte er den Schmerz gar nicht. Seine Finger tasteten unter dem Lenkrad herum, als wollten sie die Ursache dieses überraschenden Feuers feststellen. Aber es dauerte nur einen Sekundenbruchteil, bis Dr. Penny begriff, daß seine Hände von so etwas wie tropfendem, geschmolzenem Plastik versengt wurden. Da kam ihm jäh zum Bewußtsein, daß es sich hier nicht um ein gewöhnliches Feuer handelte. Nun reagierte er wiederum nur rein instinktiv, als er den Wagenschlag aufriß und sich ins Freie warf. Er zog Arme und Beine an, wälzte sich ein paarmal um seine eigene Achse und blieb erst ruhig liegen, als er glaubte, sich weit genug aus der Gefahrenzone entfernt zu haben. Dann kam er langsam auf die Knie und starrte auf das lodernde Inferno, das bis vor wenigen Augenblicken noch sein Wagen gewesen war. Eine erderschütternde Explosion wirbelte zerfetzte Wagenteile, darunter vor allem das Lenkrad und die Steuersäule unter einem sprühenden Funkenregen zum dunklen Nachthimmel empor. Verblüfft, ungläubig und momentan wie erstarrt betrachtete Dr. Penny dieses unbegreifliche Schauspiel.

Überall längs der Straße wurden nun Türen oder Fenster aufgerissen.

Dr. Penny hörte schließlich die Stimme von Mr. Johnson, der auf das lichterloh brennende Feuer zulief und dabei schrie: „Oh, mein Gott! Gott, der Allmächtige! Herrgott im Himmel … das ist ja der Doc!“

Dr. Penny stand ganz ruhig auf und ging auf den Mann zu, der aus weit aufgerissenen Augen die Überreste des Wagens anstarrte.

„Ich bin vollkommen in Ordnung, Mann“, sagte Dr. Penny. Das stimmte aber keineswegs. Er wußte, daß seine Hände bös verbrannt waren, aber im Moment war er nur unendlich dankbar, daß er selbst nicht von dieser Sprengladung zerfetzt und in Fragmenten durch die Luft geschleudert worden war … zusammen mit den Trümmern des Wagens, die immer noch funkensprühend und glühend herumflogen.

Etwa zur gleichen Zeit, als Sandra Penny endlich gähnend den Hörer aufgelegt hatte und wieder eingeschlafen war, wurde ihr Mann ins Madelaine Brandywine-Krankenhaus gefahren. Zwei Polizisten begleiteten ihn im Krankenwagen und notierten alle Antworten auf die vielen Fragen, die sie dem Arzt stellten.

Dr. Penny konnte nur immer wieder verneinend den Kopf schütteln.

„Nein, ich habe wirklich keine Ahnung, warum jemand diese Bombe in meinem Auto angebracht hat.“

Allein die Vorstellung kam ihm schon lächerlich vor, obwohl ihn seine schmerzenden Hände ständig daran erinnerten, daß tatsächlich ein Anschlag auf sein Leben verübt worden war.

Die beiden Beamten begleiteten ihn in den ruhigen Empfangsraum des Krankenhauses, das allgemein nur ‚Mad Hospital’ genannt wurde.

Die Telefonistin machte offensichtlich gerade Kaffeepause, denn der Raum war vollkommen leer.

Der Arzt bedankte sich bei den Polizisten und sagte ihnen, daß er entweder zu Hause oder hier im Krankenhaus, zu dessen Personal er selbst gehörte, jederzeit zu erreichen sei, falls man ihn benötigen sollte.

Einer der Polizisten sagte: „Ich glaube, Sie hätten sich von uns doch lieber ins Bethesda bringen lassen sollen, Doktor. Ich meine, ich weiß, daß dieses Krankenhaus hier auch vollkommen in Ordnung ist, nur … es ist eben doch ein Nervensanatorium, nicht wahr?“