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Vielleicht kennst du das Gefühl, ständig im Außen nach Bestätigung zu suchen und deinen Wert davon abhängig zu machen, was andere von dir denken. Genau so ging es mir früher auch. Ich dachte, ich müsste erst etwas leisten, um gut genug zu sein – doch das führte nur zu Unzufriedenheit und einem immer größer werdenden Druck. Heute weiß ich: Du bist schon jetzt genug, genauso wie du bist! In meinem Buch "Heldenjournal: Mein Weg zu mehr Selbstliebe" begleite ich dich auf deiner Reise zu mehr Selbstakzeptanz und innerer Stärke. Ich teile meine eigenen Erfahrungen und gebe dir praktische Tipps und Übungen an die Hand, die dir helfen, dich von deinen Selbstzweifeln zu befreien. Das Heldenjournal ist wie ein persönlicher Begleiter, der dich Schritt für Schritt unterstützt, dein Selbstwertgefühl zu stärken. Ich zeige dir, wie du negative Gedanken und alte Glaubenssätze loslassen kannst, die dich bisher vielleicht zurückgehalten haben. Stattdessen lernst du, wie du positive und stärkende Gedanken in deinen Alltag integrierst und deinen Blick auf dich selbst veränderst. Das Besondere an diesem Buch: Es ist kein starrer Ratgeber, der dir vorschreibt, was du tun musst. Es gibt dir Raum, deine eigenen Gedanken zu sortieren und deine persönliche Heldengeschichte zu schreiben. Du wirst entdecken, wie befreiend es ist, dich nicht länger von den Erwartungen anderer leiten zu lassen, sondern Verantwortung für dein eigenes Glück zu übernehmen. Ob du gerade mit Selbstzweifeln kämpfst oder einfach mehr Gelassenheit und innere Ruhe finden möchtest – das Heldenjournal hilft dir, dich selbst besser kennenzulernen und dir den Raum zu geben, den du verdienst. Zusammen gehen wir den Weg zu mehr Selbstliebe und innerer Freiheit.
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Seitenzahl: 106
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Vorwort
Triff eine Entscheidung
Warum ich der Held meiner eigenen Geschichte bin
Stopp
Ich bin genau richtig, wie ich bin.
Ich bestimme, wie ich mit mir spreche
Horrorgedanken wandle ich zu Traumvorstellungen
Fünf Fragen bei Horrorgedanken
Meine Meinung ist die Wichtigste in meinem Leben
Ich werde nie einsam sein
So lasse ich meinen Liebeskummer los
Wenn ich wütend bin…
Warum ich immer schön bin
Ich darf mich vergleichen – aber richtig
Wie lasse ich meine Angst vor Fehlern los?
Bin ich authentisch?
Wir machen uns
Ich nutze meinen Selbstzweifel
Was, wenn ich perfektionistisch bin?
Muss ich mich mit meiner Vergangenheit beschäftigen, um im Jetzt glücklich zu sein?
Was bedeutet Glück?
Ich erschaffe mir mein Heldenzimmer
Meine Definition von Selbstbestätigung
Ich muss zum Glücklichsein
So entspanne ich die Beziehung zu meinen Eltern
Trauerbewältigung – Sabrinas Geschichte
Brauche ich Ziele, um glücklich zu sein?
Ich lasse alle Erwartungen
Was will ich?
Mein Jahresrückblick
Die Welt ist nur gegen dich,
Mein Journal
Journalseiten
Powertalk für mehr Selbstliebe
Gedankenreisen und Meditationen
Affirmationen für mehr Selbstvertrauen
Sabrinas Affirmationen für mehr Selbstvertrauen
Meine Affirmationen
Wie fühlst du dich in diesem Augenblick? Jetzt gerade, wo du diese Worte liest. Bist du im Einklang mit dir? Bist du selbstsicher und weißt, was du willst?
Wenn du diese Fragen mit Ja beantwortest, ist das großartig. Dann unterstützt dich dieses Buch dabei, auch weiterhin dein Leben zu genießen und zufrieden mit dir zu sein. Es erinnert dich in den Momenten, in denen es dir weniger gut geht, daran, dass du der Held deines Lebens bist und bleibst.
Hast du die Fragen oben verneint? Dann musst du dich nicht schlecht fühlen. Denn du bist nicht allein. Ich habe das alles selbst erlebt. Selbstzweifel, depressive Phasen, Kraftlosigkeit. Irgendwann stand ich an einem ähnlichen Punkt wie du jetzt. Ich dachte: Das kann es nicht sein. Warum geht es mir so? Wie kann ich glücklich werden? Als ich erkannte, dass ich Einfluss auf meine Wahrnehmung und meine Gefühle habe, begann mein Weg zu mehr Selbstliebe, Akzeptanz und Selbstvertrauen. Auf diesem Weg fing ich vor ein paar Jahren an, alles zu sammeln, was mir ein gutes Gefühl gibt und was mich daran erinnert, dass ich die Heldin meiner eigenen Geschichte bin. Das sind Gedanken, Checklisten, Affirmationen und Erinnerungen. All das habe ich als Tools für mehr Zufriedenheit zusammengefasst. Erst war das nur für mich gedacht. Mit der Zeit wurde mein Wunsch aber stärker, mich zu öffnen und meine Tools zu teilen. Anfang 2019 veröffentlichte ich deshalb meinen Selbstliebe-Podcast Adventure Punkt.
Im Laufe des Jahres erlebte ich dann einen schweren Schicksalsschlag: Meine Mama starb. Das war keine leichte Zeit, aber mithilfe meiner Tools fand ich wieder zu innerer Stabilität zurück. Deshalb wird sich ein Kapitel auch mit dem Verlust eines geliebten Menschen beschäftigen. Das ist selbstverständlich ein bedrückendes Thema und hebt sich dadurch von meinen anderen Kapiteln ab. Dennoch habe ich mich dafür entschieden, es mit dir zu teilen. Denn dieses Kapitel verdeutlicht eine wichtige Erkenntnis besonders stark: Auch du kannst aus eigener Kraft schwierige Situationen und Herausforderungen bewältigen. Ich habe dieses Journal geschrieben, weil es nicht nur meine Podcast-Folgen geben soll, sondern ein kompaktes Buch mit allen wichtigen Tools. So kannst du immer wieder nachlesen, wenn du das für eine konkrete Situation brauchst. Da es aber vor allem um deine persönliche Entwicklung geht, gibt es in diesem Heldenjournal Platz für deine Gedanken. Mein Buch soll kein Lehrbuch sein. Mein Ziel ist es, dich dabei zu unterstützen, selbst aktiv zu werden. Damit aus dir der Held deines Abenteuers, deines Lebens, wird. Sei bereit, neue Erfahrungen zu machen. Mach dich bereit, deinen eigenen Weg zu entdecken.
Noch ein kleiner Tipp von mir:
In der Printversion des Heldenjournals gibt es viel Freiraum, um darin alles zu notieren, was dich in diesem Augenblick beschäftigt. Das ist sinnvoll, weil du in diesem Augenblick aktiv reflektierst. Und außerdem ist es wunderbar, wenn du das Journal später wieder hervorholst und dann für dich nachprüfen kannst: Beschäftigen mich ähnliche Sorgen? Oder habe ich ganz andere Gedanken? Wenn du dabei feststellst, dass es andere (positive) Gedanken sind, umso besser. Dann kannst du stolz auf dich sein und diesen Moment einmal bewusst genießen. Denn deine Sorgen gehören der Vergangenheit an und belasten dich nicht mehr im Jetzt. Wenn du feststellst, dass du hier ähnliche Sorgen aufgeschrieben hast wie deine aktuellen, dann ist das aber auch gut. Denn daran erkennst du, dass es wiederkehrende Gedanken sind. Hinter diesen Gedanken stecken Glaubenssätze, die du auflösen kannst. Wie das geht, zeige ich dir in diesem Buch. Als Alternative und Ergänzung zum E-Book empfehle ich dir, dir ein Notizbuch zuzulegen, um regelmäßig deine Gedanken aufzuschreiben und Übungen zu machen.
Ich wünsche dir das Beste auf deinem Abenteuer,
deine Sabrina
Nämlich nicht weiter deine Zeit
und Energie zu verschwenden.
Lass dich nicht hetzen
von einem Gedanken zum nächsten.
Sondern übernimm Verantwortung im Jetzt.
Steuere deine Gedanken. Sie sind nicht du.
Du bist erwachsen.
Betrachte das Leben als Abenteuer,
um dich auszuprobieren.
Wo es kein richtig oder falsch gibt.
Nur grenzenlose Möglichkeiten, jetzt zu handeln.
Vielleicht hast du dich schon gefragt, warum ich davon spreche, dass du der Held oder die Heldin deiner eigenen Geschichte bist. Ich denke, das ist genau der richtige Zeitpunkt, um den Begriff Held einmal zu definieren. Mein Verständnis davon, was ein Held ist, deckt sich nicht mit dem, was allgemein darunter verstanden wird. Aus meiner Sicht ist es egal, was einen Helden von außen betrachtet auszumachen scheint. Zum Beispiel ist es egal, welches Geschlecht er hat. Deswegen werde ich ab sofort auch nur von einem Helden und nicht von einer Heldin sprechen. Sei mir deshalb bitte nicht böse.
Es ist auch gleichgültig, was oder wie viel du leistest. Oder was du bisher erreicht hast. So etwas macht dich nicht zu einem Helden. Vielmehr geht es darum, wie du im Jetzt handelst. Welche Einstellung du dir gegenüber hast.
Wie handelst du als Held?
Helden übernehmen Verantwortung für ihr Handeln. Sie stehen zu sich und zu ihren Entscheidungen. Helden verurteilen sich nicht lange selbst. Sie fühlen sich nicht schuldig oder schlecht oder bereuen lange. Helden lassen negative Gefühle und Gedanken los – weil sie sich selbst wertschätzen. Weil sie an sich glauben. Helden wissen, dass ihre Zeit hier auf der Welt kostbar ist. Sie machen sich nicht immer wieder Gedanken um die Vergangenheit, sie leben hauptsächlich im Jetzt. Helden erkennen das Schöne und Positive in diesem Augenblick. Sielieben das Leben, sie leben die Freiheit, die Leichtigkeit, das Abenteuer. Sie kennen das Gefühl, dass alles möglich ist. Dass es keine Grenzen und nichts gibt, was sie nicht schaffen können. Helden wissen, dass sie nicht alles bestimmen können, was in ihrem Leben passiert. Aber sie ziehen ihre Kraft daraus, dass sie immer beeinflussen können, wie sie mit Negativem umgehen. Sie wissen, dass nach einer negativen Erfahrung auch wieder etwas Wunderschönes auf sie wartet.
Helden sind stolz auf sich und lieben sich – auch wenn sie mal enttäuscht von sich selbst sind. Ein Held sein ist ein Gefühl. Eine Lebenseinstellung. Um dieses Gefühl geht es in deinem Heldenjournal. Du sollst erkennen, dass du schon immer ein Held warst. Und dass du auch jetzt ein Held bist. Du hast nur vergessen, an dich zu glauben. Lass es zu. Lass zu, dass du an den Helden in dir glaubst. Probiere es aus: Bevor du eine Entscheidung triffst und möglicherweise lieber wieder die sicherere Variante wählst. Frage dich: Was würde der Held in mir jetzt tun?
Befreie dich aus deiner Komfortzone. Habe keine Angst, auch mal ein kalkuliertes Risiko einzugehen. Nur dann kannst du wachsen. Nur dann kann dein Held wachsen. Ich weiß, am Anfang kann das sehr schwer sein. Vielleicht zweifelst du noch daran, dass du tatsächlich ein Held bist. Ich verstehe das sehr gut. Aber soll ich dir sagen, wie du den Helden in dir anerkennst? Werde aktiv. Handle! Beginne, dich so zu zeigen, wie du bist. Triff deine eigenen Entscheidungen und steh dazu. Beginne, das Leben – dein Leben – anzunehmen. Fang an, die Fülle in deinem Leben zu sehen. Sieh, was du alles schon Wunderbares hast. Und sieh, was alles noch vor dir liegt. Es gibt keine Grenzen. Fang an! Erst dann kannst du den Helden in dir erfahren.
Jede Situation beinhaltet die Chance, mit Vertrauen in dich und Vertrauen in dich als Helden zu handeln. Wie kannst du dieses Vertrauen in dich aufbauen? Dafür möchte ich dir nun drei kraftvolle Glaubenssätze nennen.
Erstens: Ich bin genau richtig, wie ich bin und ich darf mich genauso zeigen.
Zweitens: Ich weiß am besten, was richtig für mich ist und das beinhaltet auch, dass ich meine eigenen Entscheidungen treffe. Ich stehe hinter mir. Ich erkenne mich voll und ganz an und stelle die Meinung eines anderen Menschen nicht über meine.
Drittens: Ich riskiere. Ich lebe. Ich lebe jetzt. Ich bin frei. Vor mir liegen grenzenlose Möglichkeiten zu handeln. Es gibt nichts, womit ich nicht klarkomme. Es gibt nichts, was ich nicht schaffe.
Trotzdem wird das Gefühl, ein Held zu sein, an manchen Tagen stärker da sein als an anderen. Manchmal wirst du dich auch überhaupt nicht heldenhaft fühlen, sondern vielleicht wieder von deinen Gedanken und Sorgen verfolgt.
Das macht dich aber nicht zu einem schlechteren Menschen. Und das bedeutet auch nicht, dass du wieder von vorne beginnen musst. Das bedeutet nur, dass du lebst. Das Leben beinhaltet alles – das Positive wie auch das Negative. Trotz Wandel bleibt eines gleich: Dass du ein Held bist. Lass uns zusammen auf dieses Abenteuer gehen.
In den nächsten Kapiteln nähern wir uns Schritt für Schritt deinen selbstkritischen Gedanken, die dich noch davon abhalten, an den Helden in dir zu glauben.
Gehen dir gerade viele Gedanken durch den Kopf? Oder nimmst du keine genauen Worte wahr, sondern spürst eher ein negatives Gefühl in dir?
Bevor wir deinen Worten und Gefühlen nachgehen, möchte ich zu Beginn eine Übung mit dir machen. Diese Übung wird dir helfen, deine Selbstkritik zu unterbrechen. Wenn möglich setz oder leg dich hin. Atme tief durch die Nase ein und durch den Mund wieder aus. Und jetzt fühle mal ganz genau in dich hinein. Tut dir in diesem Moment etwas weh? Merkst du vielleicht, dass deine Schultern angespannt sind? Dann zieh sie zu den Ohren hoch und lass sie bewusst nach unten los. Achte weiter auf deinen Atem. Immer wenn du dich auf deinen Atem konzentrierst, bist du im Jetzt. Kehren wir zurück zu deinen Gedanken. Hast du Sorgen? Belastet dich deine Vergangenheit oder weißt du nicht, was deine Zukunft bringt? Hast du so viele Gedanken in deinem Kopf, dass du von einer Sorge zur nächsten getrieben wirst?
Dann Stopp. Stopp! Halte mal Inne und schätze, wie viele Gedanken du jeden Tag denkst.
Es sind etwa 60.000 – 70.000 Gedanken. Und nun überlege: Wie viele deiner Gedanken sind davon wirklich neu? Wenn ich ehrlich bin, habe ich oft nicht mal einen neuen Gedanken pro Tag. Also, was sind das für Gedanken, die dir immer wieder durch den Kopf gehen? Höre in dich hinein. Sagen die Gedanken vielleicht: Ich habe Fehler. Ich bin deshalb nicht liebenswert. Ich verdiene das nicht. Ich werde das nicht schaffen. Ich werde einsam sein. Wie wir mit uns reden, beeinflusst unser Handeln und damit auch unsere Beziehungen. Gleichzeitig haben wir es in unserer Macht, wie wir mit uns reden. Du bestimmst, welche Worte du dir gegenüber wählst. Würdest du so mit deinem Partner, deinen Kindern oder deinem besten Freund reden?
Denke wirklich über diese Frage nach.
Kommen wir nochmal auf die Gedanken zurück. Diese Menge von 60.000 – 70.000 jeden Tag. Stell dir diese Fülle in deinem Kopf vor. Stell dir die ganzen Worte vor. Und jetzt nimm die Hälfte der Gedanken weg. Die Hälfte ist einfach weg. Wie fühlt sich das jetzt an? Als ich diese Übung zum ersten Mal gemacht habe, musste ich spontan lachen. Ich habe mich plötzlich so frei gefühlt. Und dass, obwohl ja eigentlich die Hälfte der anderen Gedanken noch da waren. Aber es fühlte sich echt so an, als wäre mein Kopf plötzlich frei. Ich fühlte mich erleichtert. Ich habe verstanden, dass die Sorgen und Ängste nur in meinem Kopf sind. Dass sie nur Illusionen sind. Nur gemacht. Denn, wenn wir wirklich ehrlich sind, wissen wir, dass wir alles schaffen. Wirf einen Blick in deine Vergangenheit. Erinnerst du dich an eine Krise, ein schwieriges Erlebnis? Schreib dir das Erlebnis auf.
Wie hast du dich damals gefühlt?