HERR DER WELTEN 001: Begegnung mit einem Gott - Wilfried A. Hary - E-Book

HERR DER WELTEN 001: Begegnung mit einem Gott E-Book

Wilfried A. Hary

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Beschreibung

Er heißt John Willard. Er steigt aus den unmenschlichsten Slums aller Zeiten hinauf zum Licht, berufen vom HERRN DER WELTEN, um in dessen Namen die Macht zu haben. Die Macht über das Universum! Lesen Sie jetzt diese außergewöhnliche Science-Fiction-Serie von Wilfried A. Hary auch im eBook-Format – zum unschlagbaren Sonderpreis, nämlich um die Hälfte günstiger als im Druckformat. Viele tausend Welten sind von Menschen besiedelt. Überlichtschnelle Flüge sind verboten, weil es sich erwiesen hat, dass diese auf Dauer das energetische Gleichgewicht des Universums und somit das Raum-Zeit-Gefüge stören, was in manchen Bereichen des Universums in der Vergangenheit zu schrecklichen Katastrophen führte. Die von Menschen besiedelten Welten haben keinen direkten Kontakt miteinander, da es keine überlichtschnellen Kommunikationsmöglichkeiten gibt. Dennoch entstand im Verlauf der Jahrhunderttausende ein funktionierendes Handelssystem: Riesige Container-Schiffe reisen im Unterlichtflug zu ihren Zielwelten, mit mannigfaltigen Waren bestückt. Sie sind teilweise Jahrtausende unterwegs, um ihr Ziel zu erreichen, aber da der Strom der Handelscontainer niemals abreißt, werden die Planeten untereinander reibungslos versorgt. Die Erde beispielsweise ist eine gigantische "Zuchtanstalt für Menschenmaterial" - dem wichtigsten Exportartikel der Erde. Die Betreffenden werden in Tiefschlaf versetzt, bevor sie auf den Weg gehen. Ein Übriges tut die Zeitdilatation, so dass sie unbeschadet den langen Flug überstehen. Dieses komplizierte Handelssystem ist natürlich hochempfindlich - und muss überwacht werden. Dafür zuständig ist der Sternenvogt - der wahre HERR DER WELTEN... ________________________________________ Alle Titelbilder: Gerhard Börnsen eBooks – sozusagen direkt von der Quelle, nämlich vom Erfinder des eBooks! HARY-PRODUCTION.de brachte nämlich bereits im August 1986 die ersten eBooks auf den Markt – auf Diskette. Damals hat alles begonnen – ausgerechnet mit STAR GATE, der ursprünglichen Originalserie, wie es sie inzwischen auch als Hörbuchserie gibt.

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EPUB

Veröffentlichungsjahr: 2014

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Wilfried A. Hary

HERR DER WELTEN 001: Begegnung mit einem Gott

BookRix GmbH & Co. KG81371 München

Titel:

Wilfried A. Hary

Begegnung mit

einem Gott

 

Impressum:

ISSN 1614-3302

Copyright by HARY-PRODUCTION

Postadresse seit 1. Juni 2007: Canadastraße 30

D-66482 Zweibrücken

Telefon: 06332 48 11 50 / Fax: 01805 060 343 768 39

www.HaryPro.de

 

Titelbild: Gerhard Börnsen

 

Einführung:

 

Viele tausend Welten sind von Menschen besiedelt. Über­lichtschnelle Flüge sind verboten, weil es sich erwiesen hat, dass diese auf Dauer das energetische Gleichgewicht des Uni­versums und somit das Raum-Zeit-Gefüge stören, was in manchen Berei­chen des Universums in der Vergangenheit zu schrecklichen Katastrophen führte. Die von Menschen besiedelten Welten haben keinen direkten Kontakt miteinander, da es keine überlicht­schnellen Kommunikations­möglich­keiten gibt. Dennoch entstand im Verlauf der Jahrhunderttausende ein funktionierendes Handels­system: Riesige Container-Schiffe reisen im Unterlichtflug zu ihren Zielwelten, mit mannigfaltigen Waren bestückt. Sie sind teilweise Jahrtausende unterwegs, um ihr Ziel zu erreichen, aber da der Strom der Handelscontainer niemals abreißt, werden die Planeten untereinander reibungslos versorgt. Die Erde bei­spielsweise ist eine gigantische "Zuchtanstalt für Menschen­material" - dem wichtigsten Export­artikel der Erde. Die Betreffenden werden in Tiefschlaf versetzt, bevor sie auf den Weg gehen. Ein Übriges tut die Zeitdilatation, so dass sie unbeschadet den langen Flug überstehen.

 

Dieses komplizierte Handelssystem ist natürlich hochempfindlich - und muss überwacht werden. Dafür zuständig ist der Sternenvogt - der wahre HERR DER WELTEN...

 

*

 

Prolog

Mein Vater nannte mich John Willard. Das wäre eigentlich bedeutungslos, denn nach Einführung der freien Namenswahl vor über fünfhundert Jahren konnte sich normalerweise sowieso jeder so nennen, wie er es wollte. Es sei denn, dass es sein Vater ausdrücklich VORAUSBESTIMMTE!

Und genau das war nämlich das Kreuz: Wenn der Vater den Namen erst einmal eindeutig festgelegt hatte, durfte man ihn niemals wieder ändern, weil man in einem solchen Fall darunter fest registriert war.

Eine Regelung, deren Sinn ich bis heute weder verstehen, noch akzeptieren kann.

Nun, ich hätte damit problemlos leben können - falls er einen anderen Namen als ausgerechnet diesen vorausbestimmt hätte. Aber JOHN WILLARD... Genau dieser war nämlich der Name des größten Verlierers in der Geschichte der Menschheit gewesen (ich kenne jedenfalls keinen größeren!): John Willard, das war der Mann gewesen, der im Jahre Null (wie man es danach nannte) die sozialistische Planetenvereinigung gepredigt, zum Aufstand gegen die Planetenvögte und sogar gegen die Sternenvögte geblasen, Milliarden von Anhängern gefunden und damit schließlich einen blutigen Bürgerkrieg angezettelt hatte - der übrigens die gesamte menschliche Ordnung im bekannten Universum ins Wanken gebracht hatte (und der deshalb in der Menschheitsgeschichte vergeblich seinesgleichen suchte) - und anschließend alles verloren hatte, sogar sein Leben!

Vor allem: Es war damals genau das Gegenteil von dem eingetreten, was dieser John Willard ursprünglich angestrebt hatte: Die Macht der Vögte war wieder wie der sagenhafte Phönix aus der Asche des Krieges aufgestiegen und hatte sich zu vordem völlig ungeahnter Blüte hinauf geschwungen.

Kein Wunder, dass man Willards erstes Jahr des Aufstiegs zum Beginn eines neuen Zeitalters gemacht hatte. Denn seitdem waren die alten Machtstrukturen erst recht vollkommen unantastbar.

Genauso unantastbar wie die Vögte selbst!

Sie wurden zu Wesen empor stilisiert, die GOTTÄHNLICH erschienen. Oder waren sie in der Tat zu - GÖTTERN geworden?

John Willard! Ich knirschte mit den Zähnen, wie ich es jedes mal tat, wenn ich an diesen unrühmlichen Namen bloß dachte. Und wenn es gar jemand wagte, mich so zu nennen...

Dank der Staatsschulung, an der jeder teilnehmen musste, konnte ich lesen und schreiben und hatte mich dadurch in die Geschichte meines Namensvorläufers bestens hineinlesen können. Seitdem hasste ich nicht nur diesen Namen, sondern auch Begriffe wie Sozialist, Revolution und dergleichen. Schließlich ahnte ich nicht einmal, dass ich in dieser Beziehung irgendwann selber einmal eine sehr entscheidende Rolle spielen würde - eben gerade als eine Art Revolutionär... Aber ich will hier nicht vorgreifen: Jedenfalls, dieser Willard, das war für mich mein bisheriges Leben lang so ein armer Irrer gewesen, der etwas versucht hatte, was von vornherein zum Scheitern verurteilt gewesen war und die Gesamtsituation erst recht erheblich verschlimmert hatte.

Oder kam einer, der auch nur einigermaßen klar denken konnte, jemals auf die Idee, gegen GÖTTER zu kämpfen?