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Wilfried A. Hary: „Der Rivale - und die neue Mission in einem wahren Alptraum!“ John Willard, geboren auf einer unmenschlichen Erde, wird unter dramatischen Umständen der „Diener des Sternenvogts“, denn dieser geht selten persönlich in einen notwendig werdenden Einsatz, um die sogenannte universale Ordnung zu sichern. Sein Diener fungiert als eine Art Stuntman (siehe Band 1). Der erste Einsatz (Band 2) führt John Willard auf den „Planeten der Amazonen“: Aufgrund von Umwelteinflüssen kommen hier nur Frauen zur Welt. Um ihren Fortbestand zu sichern, müssen sie Männer von der Erde „importieren“. Und jetzt haben sie das Geheimnis des Überlichtfluges enträtselt und sagen dem Handelssystem den Kampf an. John meistert seine Aufgabe mit Bravour, aber er muss auch einen bitteren Preis für seinen Erfolg bezahlen: Er hat sich sozusagen unsterblich verliebt – und muss „seine“ Maara am Ende dennoch für immer verlassen... Sein nächster Einsatz (Band 3): Es gibt einen Bereich im Weltall, in dem Handelscontainer einfach verschwinden. John Willard findet hier eine Art „Miniuniversum“, das durch radikal veränderte Naturgesetze entstand. Es bleibt ihm nichts anderes übrig, als einzudringen, obwohl es noch niemals zuvor eine Rückkehr von hier gab. Aber es gelingt ihm nicht nur, die nötigen Informationen zu erhalten, sondern er hat sich erneut „unsterblich“ verliebt. Diesmal heißt die Auserkorene Kara. Ihretwegen und auch wegen ihrem Volk, dem er sich nicht nur körperlich angepasst hat, um in dieser Sphäre zu überleben, möchte er nicht allein zurückkehren. Er weiß, es ist riskant, nicht nur für ihn, aber er glaubt, es zu schaffen. Obwohl von vornherein klar ist, dass er niemals mit Kara auf Dauer zusammen bleiben darf, egal, ob es ihnen nun gelingt oder nicht... ________________________________________ Alle Titelbilder: Gerhard Börnsen eBooks – sozusagen direkt von der Quelle, nämlich vom Erfinder des eBooks! HARY-PRODUCTION.de brachte nämlich bereits im August 1986 die ersten eBooks auf den Markt – auf Diskette. Damals hat alles begonnen – ausgerechnet mit STAR GATE, der ursprünglichen Originalserie, wie es sie inzwischen auch als Hörbuchserie gibt.
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Veröffentlichungsjahr: 2014
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Wilfried A. Hary:
„Der Rivale – und die neue Mission in einem wahren Alptraum!“
ISSN 1614-3302 * Copyright 2010 by HARY-PRODUCTION
Canadastraße 30 * D-66482 Zweibrücken
Telefon: 06332 48 11 50
www.HaryPro.de
Coverhintergrundgestaltung: Anistasius
Titelbild: Gerhard Börnsen
John Willard, geboren auf einer unmenschlichen Erde, wird unter dramatischen Umständen der „Diener des Sternenvogts“, denn dieser geht selten persönlich in einen notwendig werdenden Einsatz, um die sogenannte universale Ordnung zu sichern. Sein Diener fungiert als eine Art Stuntman (siehe Band 1).
Der erste Einsatz (Band 2) führt John Willard auf den „Planeten der Amazonen“: Aufgrund von Umwelteinflüssen kommen hier nur Frauen zur Welt. Um ihren Fortbestand zu sichern, müssen sie Männer von der Erde „importieren“. Und jetzt haben sie das Geheimnis des Überlichtfluges enträtselt und sagen dem Handelssystem den Kampf an. John meistert seine Aufgabe mit Bravour, aber er muss auch einen bitteren Preis für seinen Erfolg bezahlen: Er hat sich sozusagen unsterblich verliebt – und muss „seine“ Maara am Ende dennoch für immer verlassen...
Sein nächster Einsatz (Band 3): Es gibt einen Bereich im Weltall, in dem Handelscontainer einfach verschwinden. John Willard findet hier eine Art „Miniuniversum“, das durch radikal veränderte Naturgesetze entstand. Es bleibt ihm nichts anderes übrig, als einzudringen, obwohl es noch niemals zuvor eine Rückkehr von hier gab. Aber es gelingt ihm nicht nur, die nötigen Informationen zu erhalten, sondern er hat sich erneut „unsterblich“ verliebt. Diesmal heißt die Auserkorene Kara. Ihretwegen und auch wegen ihrem Volk, dem er sich nicht nur körperlich angepasst hat, um in dieser Sphäre zu überleben, möchte er nicht allein zurückkehren.
Er weiß, es ist riskant, nicht nur für ihn, aber er glaubt, es zu schaffen. Obwohl von vornherein klar ist, dass er niemals mit Kara auf Dauer zusammen bleiben darf, egal, ob es ihnen nun gelingt oder nicht...
Ich spürte die Gefahr genauso deutlich wie Kara. Wir klammerten uns aneinander. Die Bedrohung kam aus der Finsternis.
Wir sahen zwar uns selbst, durften uns jedoch nicht einmal über Armlänge voneinander entfernen, um uns nicht aus den Augen zu verlieren, denn die einzige Lichtquelle hier draußen, das waren unsere eigenen Körper.
Nebel zogen an uns vorüber. Die Strömung schickte sich an, uns wieder wegzuziehen.
Aber wir kämpften dagegen an.
Trotz der Angst.
Es war die Nähe des anderen Universums mit seiner in unserem gegenwärtigen Zustand tödlichen Gesetzesmäßigkeit.
Es war die Ahnung davon, dass unsere Leiber bei der ungeschützten Berührung mit ihm auseinanderplatzen mussten.
Vielleicht hätte ich doch besser meinen ›Tropfen‹ mitgenommen? Aber es hätte die Reise hierher zu beschwerlich gemacht.
Und jetzt waren wir am Ziel. Ich war sicher: An dieser Stelle war ich in das Miniuniversum eingedrungen.
Ich öffnete noch einmal meinen Geist und ließ Kara an meiner Erinnerung teilhaben.
Damals: Ich befürchtete, dem Wahnsinn zu verfallen. Die Energien, die dafür sorgten, dass sich das Miniuniversum noch nicht mit dem großen Universum vereinigte... die dafür sorgten, dass es abgekapselt blieb... dieselben Energien verbanden sich mit den energetischen Vorgängen im Körper auf wundersame Weise. Vielleicht verbanden sie sich auch mit den Energien meines Raumschiffs, aber dort war kein denkender Geist vorhanden, der dies spüren und nutzen konnte.
Das Glücksgefühl, dieses losgelöst sein von der Wirklichkeit, war wie ein Rausch, weil sich dem Geist scheinbar unbegrenzte Möglichkeiten eröffneten.
Ich machte die Beschädigung des ›Tropfen‹ rückgängig, was mir spielend gelang. Ich versetzte mich zurück an Bord.
Ich ließ sogar den völlig zerstörten Raumanzug neu entstehen. Nur mit der Kraft meiner mächtigen Gedanken - hier im Zwischenbereich.
Ich bewegte mich auf das Sternenschiff zu und stoppte, weil ich rechtzeitig einsah, dass ich bei solch ungezügelter Vorgehensweise eine große Gefahr war. Darum kehrte ich in den Grenzbereich zurück, in die Nähe des Tropfens.
Der Strom lockte. Der Tropfen geriet hinein. Ich wehrte mich nicht dagegen und ließ mich ebenfalls tiefer in das Innere des Miniuniversums ziehen.
Damit verließ ich den Grenzbereich, jenen Zwischenbezirk mit seinen ungeahnten Chancen für den menschlichen Geist - oder sollte man eher sagen: Gefahren?
Jedenfalls hatte der Aufenthalt genügt, meinen Körper optimal an das Miniuniversum anzupassen. Sonst hätte ich beim Übertritt den Tod gefunden.
Bei mir war der Übergang sowieso anders erfolgt als bei den Vorfahren der Creeks. Bei mir war es sogar anders als bei allen Menschen, die je in die Sphäre des Miniuniversums gelangt waren. Denn ich war als einziger während des Übergangs bei vollem Bewusstsein gewesen! Alle anderen befanden sich beim Übergang nämlich an Bord eines Raumcontainers im absoluten Tiefschlaf. Erst im Grenzbereich war jähes Erwachen erfolgt. Deshalb waren von vornherein zwei Drittel zum Tode verurteilt und der Rest schaffte es auch nur mit Mühe, wenigstens den eigenen Körper anzupassen, ehe der Container mitsamt Inhalt tiefer gesaugt wurde.