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HERR DER WELTEN 010: Die Stadt
- Wilfried A. Hary:
„Die Welt der Ratten - als Stein gewordener Wahnsinn!“
John soll als Karem Eklund die Zusammenhänge klären - und vor allem prüfen, ob von hier eine Gefahr ausgeht und ob diese Welt vielleicht sogar Aufnahme finden könnte in den Handelsverband.
Karem Eklund jedoch weiß nicht, dass er in Wahrheit John Willard ist. Das hat der Sternenvogt deshalb so angeordnet, damit die Unsterblichen unter der Energieglocke keinen Verdacht schöpfen. Zunächst scheint es ja ein eher angenehmer Auftrag zu sein, denn der Bereich unterhalb der Energieglocke ist wahrlich eine Art Paradies. Und dann tut er den entscheidenden Schritt... und bricht aus dem Paradies aus!
Schon beginnt sein ganz persönlicher Überlebenskampf, denn er wird angegriffen und muss sich seiner Haut wehren: Erfolgreich! Doch es gibt Tote. Nur einem kann er das Leben schenken: Borsch! Dieser weiß nun, dass er aus dem Bereich der Unsterblichen kommt, und für ihn ist Karem Eklund folglich eine Art Gott.
Gemeinsam mit dem Stamm, dem Borsch angehört, geht es an Bord eines seltsamen Gefährtes zur weltumspannenden ›Stadt‹. Ein Beutezug. Sie erreichen ihr Ziel...
Impressum:
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Veröffentlichungsjahr: 2021
Wilfried A. Hary
Die Stadt
Die Welt der Ratten – als Stein gewordener Wahnsinn
Gemeinsam mit dem Stamm, dem Borsch angehört, geht es an Bord eines seltsamen Gefährtes zur weltumspannenden ›Stadt‹. Ein Beutezug. Sie erreichen ihr Ziel...
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ISSN1614-3302 * Copyright 2011 by HARY-PRODUCTION
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Coverhintergrundgestaltung: Anistasius
Titelbild: Gerhard Börnsen
Einzelpreis der Printausgabe: 5,- EURO
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Hintergrund:
Irgendwann in fernster Zukunft: Viele tausend Welten sind von Menschen besiedelt. Überlichtschnelle Flüge sind verboten, weil es sich erwiesen hat, dass diese auf Dauer das energetische Gleichgewicht des Universums und somit das Raum-Zeit-Gefüge stören, was in manchen Bereichen des Universums in der Vergangenheit zu schrecklichen Katastrophen führte.
Die von Menschen besiedelten Welten haben keinen direkten Kontakt miteinander, da es keine überlichtschnellen Kommunikationsmöglichkeiten gibt. Dennoch entstand im Verlauf der Jahrtausende ein funktionierendes Handelssystem: Riesige Container-Schiffe sind im Unterlichtflug unterwegs zu ihren Zielwelten, mit mannigfaltigen Waren bestückt. Sie sind teilweise Jahrtausende unterwegs, um ihr Ziel zu erreichen, aber da der Strom der Handelscontainer niemals abreißt, werden die Planeten untereinander reibungslos versorgt.
Die Erde beispielsweise ist eine gigantische ›Zuchtanstalt für Menschenmaterial‹ - dem wichtigsten ›Exportartikel‹ für die Erde. Die Betreffenden werden in Tiefschlaf versetzt, bevor sie auf den Weg gehen. Ein übriges tut die Zeitdilatation, so dass sie unbeschadet den langen Flug überstehen.
Dieses komplizierte Handelssystem ist natürlich hochempfindlich - und muss überwacht werden. Dafür zuständig ist der Sternenvogt - der HERR DER WELTEN! Nur ein Sternenvogt besitzt das Monopol des Überlichtfluges, um seiner Aufgabe auch gerecht werden zu können. Aber dieser verhältnismäßig minimale Einsatz des Überlichtfluges hat keine negativen Auswirkungen auf die universale Ordnung.
Es gibt mehr als nur einen Sternenvogt, doch das Universum ist groß genug für alle - und so begegnen sie sich untereinander nur, wenn es unbedingt nötig erscheint...
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Prolog 1
John Willard, geboren auf einer unmenschlichen Erde, wird unter dramatischen Umständen der ›Diener des Sternenvogts‹, denn dieser geht selten persönlich in einen notwendig werdenden Einsatz, um die sogenannte universale Ordnung zu sichern. Sein Diener fungiert als eine Art Stuntman (Band 1).
Der erste Einsatz führt John Willard auf den ›Planeten der Amazonen‹: Aufgrund von Umwelteinflüssen kommen hier nur Frauen zur Welt. Um ihren Fortbestand zu sichern, müssen sie Männer von der Erde ›importieren‹. Und jetzt haben sie das Geheimnis des Überlichtfluges enträtselt und sagen dem Handelssystem den Kampf an (Band 2).
Es gibt einen Bereich im Weltall, in dem Handelscontainer einfach verschwinden. John Willard findet hier eine Art ›Miniuniversum‹, das durch radikal veränderte Naturgesetze entstand. Es bleibt ihm nichts anderes übrig, als einzudringen, obwohl es noch niemals zuvor eine Rückkehr von hier gab (Bände 3 bis 4).
In Band 4 gelingt John das bislang Unmögliche - und er kehrt zurück. Inzwischen hat der Sternenvogt einen zweiten Diener - einen kampfstarken intelligenten Androiden: Bron! Und der nächste Einsatz wartet bereits: Johns Bewusstsein wird ausgetauscht mit dem Bewusstsein eines jungen Mannes namens Bereter. Er ist ein so genannter Sucher - unterwegs in einer alptraumhaften Welt, die durch das Kollektiv der Träumer entstanden ist. Als Bereter kann sich John nicht an seine eigentliche Identität erinnern. Seine Aufgabe ist es, das Geheimnis der Traumwelt zu ergründen und den nicht abbrechbaren Traum in Bahnen zu lenken, die keine Gefahr mehr für die universale Ordnung bedeuten, ausgehend vom ›Planeten der Träumer‹. Kommt er als Bereter zu Tode, ist dies auch sein Ende als John Willard. Aber er hat eine wichtige Unterstützung auf seinem Weg: Bron! (Bände 4 bis 7)
John Willard überlebt nicht nur als Bereter, sondern er bewährt sich. Kein Wunder, dass der Sternenvogt das gleiche Prinzip auch beim nächsten Einsatz beibehält: Johns Bewusstsein wird diesmal mit dem Bewusstsein eines Mannes namens Karem Eklund ausgetauscht - auf einer Welt der krassen Gegensätze. Die Bewohner glauben, auf der Erde zu sein. Sie leben großenteils in einer halb zerfallenen Stadt, die schier den halben Planeten umspannt. Es gibt allerdings einen Bereich, wo sie keinerlei Zugang haben: Das ist der Bereich der Unsterblichen, die sich mittels einer riesigen Energieglocke gegen alles schützen, was von außen Einfluss nehmen könnte.
John soll als Karem Eklund die Zusammenhänge klären - und vor allem prüfen, ob von hier eine Gefahr ausgeht und ob diese Welt vielleicht sogar Aufnahme finden könnte in den Handelsverband.
Karem Eklund jedoch weiß nicht, dass er in Wahrheit John Willard ist. Das hat der Sternenvogt deshalb so angeordnet, damit die Unsterblichen unter der Energieglocke keinen Verdacht schöpfen. Zunächst scheint es ja ein eher angenehmer Auftrag zu sein, denn der Bereich unterhalb der Energieglocke ist wahrlich eine Art Paradies. Und dann tut er den entscheidenden Schritt... und bricht aus dem Paradies aus!
Schon beginnt sein ganz persönlicher Überlebenskampf, denn er wird angegriffen und muss sich seiner Haut wehren: Erfolgreich! Doch es gibt Tote. Nur einem kann er das Leben schenken: Borsch! Dieser weiß nun, dass er aus dem Bereich der Unsterblichen kommt und für ihn ist Karem Eklund folglich eine Art Gott.
Gemeinsam mit dem Stamm, dem Borsch angehört, geht es an Bord eines seltsamen Gefährtes zur weltumspannenden ›Stadt‹. Ein Beutezug. Sie erreichen ihr Ziel...
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Prolog 2
»Es gibt viele Lebewesen, die den Menschen auf seinem evolutionären Weg begleiteten - freiwillig und unfreiwillig.
Zu den Unfreiwilligen gehörte zunächst das Jagdwild, später kamen auch die so genannten Haustiere hinzu.
Auch Pflanzen wurden domestiziert.
Die einen, wie zum Beispiel Blumen, um sich daran zu erfreuen.
Die anderen dienten der Ernährung.
Die Unfreiwilligen:
›Opfer‹ der Jagdleidenschaft und von Ackerbau und Viehzucht.
Die Freiwilligen:
›Ungeziefer‹ wie Menschenflöhe, Läuse, Schaben, Wanzen etc. - und Tiere wie bestimmte Vogelarten, die in der Nähe der Menschen viel besser überleben konnten als in der freien Wildnis.
Dazu gehörten nicht nur Möwen und Krähen, für die eine Müllkippe ein wahres Schlaraffenland war.
Hinzu kamen dann auch noch Nagetiere wie Ratten und Mäuse.
Es ist heute schon abzusehen, dass die genannten Vogelarten als Begleiter der Menschen durch die Geschichte die geringeren Überlebenschancen haben, denn irgendwann wird entweder die Vergiftung der Müllkippen so fortgeschritten sein, dass die Vögel aussterben, die bislang davon profitierten, oder aber es wird keine Müllkippen mehr geben, weil man all die Wegwerfprodukte wieder verwendet.
Damit würde die eigentliche große Zeit der Ratten beginnen, jenen intelligenten Nagern, die sich konsequenter als alle anderen Tiere an die Fersen der aufstrebenden Menschenrasse geheftet haben...«
(Zitat aus dem zwanzigsten Jahrhundert so genannter christlicher Zeitrechnung)
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Eps, der Stammesführer, deutete hinauf.
»Das Material, aus dem die Stadt wie aus einem Stück gegossen wurde, ist zwar fast unzerstörbar, aber es gab zu jeder Zeit Waffensysteme, für die ein solcher Begriff nicht gilt. Während einer entscheidenden Auseinandersetzung wurden die gefährlichsten Banden in ein paar Außenviertel abgedrängt - und diese Außenviertel wurden kurzerhand gesprengt. Damit hat man damals allerdings nur eine entscheidende Schlacht gewonnen, jedoch längst nicht den ganzen Krieg. Dieser tobt im Wesentlichen noch heute!«
»Und von was leben die Städter, wenn sie nicht gerade sich gegenseitig umbringen? Arbeiten sie? Wenn ja, was?«