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Äppelwoi, grüne Sauce und die Bankenstadt Frankfurt: Für diese Dinge ist das Rhein-Main-Gebiet über die Grenzen der Region hinaus bekannt. Wer aber denkt, dass es nicht mehr zu bieten hat, wird bei diesem Buch staunen. Abseits bekannter Wege warten kleine und große Highlights und Geheimnisse, die Touristen und Einheimischen einen neuen Blick auf die Region ermöglichen. Gehen Sie auf botanische Weltreise oder an einen Strand mit Blick auf Frankfurts Skyline.
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Seitenzahl: 150
BARBARA RIEDEL
BESONDERES ABSEITS DER BEKANNTEN WEGE ENTDECKEN
Möglicherweise sind Sie bereits so verliebt ins Rhein-Main-Gebiet wie ich. Mit seiner Vielfalt überrascht es jeden Tag aufs Neue, solange man weiß, wo es hinzuschauen gilt. Die Wälder und Hügel von Taunus und Odenwald. Die Weinberge von Rheingau und Rheinhessen. Die Auen von Rhein, Main, Lahn und Co. Entdecken Sie zwischen dem Bekannten die unbekannten Schätze. Hätten Sie hier zum Beispiel einen buddhistischen Tempel erwartet? Oder die Wiege der Geschichten rund um Frankensteins Monster vermutet? Erfreuen Sie sich an 100 Herzstücken und erleben Sie das Rhein-Main-Gebiet in all seinen Facetten. Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Erkunden, Erleben und Erfahren.
Ihre Barbara Riedel
IMMER: EINE SÜNDE WERT!: MEINE LIEBLINGSADRESSEN ZUM ESSEN, TRINKEN UND EINKAUFEN
1 Mit Klosterbier über dem Maintal
2 Wie einst bei Oma und Opa
3 Hier kann man die Schäfchen zählen!
4 Ein Wiener Kaffeehaus im Taunus
5 Blumen mit freundlichen Grüßen
6 Traditionell Höflich guter Wein
7 Mit gutem Gewissen schlemmen
8 In Deutschlands ältestem Gasthaus
9 Handwerk und Genuss Hand in Hand
10 Voll veräppelt im Streuobstzentrum!
11 Im Genussland direkt in Bürgstadt
12 Landliebe mit Kultur und Gaumenfreude
13 Beach-Feeling mitten in der City
14 Vintage-Schätze aus zweiter Hand
15 Die atemberaubende Welt der Gewürze
16 Wo Frankfurts Traditionen lebendig sind
17 Feierabend mit den Füßen im Sand
18 Ein wahres Fest für die Sinne
19 Wo die fleißigen Bienchen wohnen
20 Auf Frankfurts ältestem Markt
21 Ein Herz für heimatlose Tiere
22 Bücher, Backkunst und ein Baudenkmal
23 Steak de luxe mit Safari-Feeling
24 Vegan und ausgesprochen lecker
25 Besuch Im Kürbis-Paradies
SO RICHTIG: DIE SEELE BAUMELN LASSEN!: WELLNESS, ENTSPANNUNG UND UNTERKUNFT
26 In den Schlaf gewogen werden
27 Gesundheit trifft auf Wellness
28 Hallo entspanntes Thailand
29 Mittelmeerflair im Rhein-Main-Gebiet
30 Relaxen in einem Traum aus 1001 Nacht
31 Glück zwischen den Baumwipfeln
32 Badevergnügen am Kahler See
33 Ein Ausflug nach Asien in Frankfurt
34 Zwischen Wellness und Weingenuss
35 Wie ein ganzer Tag am Meer
36 Ein Garten wie aus alten Zeiten
37 Besuch Im Fuldaer Auenland
38 Sleeping with a gorgeous view
39 Ahoi am romantischen Rhein
40 Träumen auf historischem Grund
41 Eine kaiserliche Entspannung
42 Burgromantik über dem Lahntal
43 Abschalten am Inselrhein
44 Am Rhein eine kleine Auszeit nehmen
45 Rosige Zeiten für Erholung
46 Eine mediterrane Auszeit genießen
47 Wer zuerst kommt, mahlt zuerst
48 Ein Wochenende mit Toskana-Feeling
49 Dem Gezwitscher auf der Spur
50 Erholung pur in Marburg!
MAL WIEDER: ZEIT FÜR KULTUR!
51 Ein Tempel für alle Menschen
52 Fachwerkliebe seit dem Jahr 1484
53 Ein Ort kultureller Schöpfung
54 Hessens wohl schönste Kirche
55 Ein Lustschloss als Sommerrefugium
56 Panoramablick Im Namen des Kreuzes
57 Renaissancepracht am Rhein
58 Mahnmal für Umgang unter Geschwistern
59 Das Kronjuwel Gottes in Gelnhausen
60 Wahrzeichen der Ingenieurbaukunst
61 Schaurig-schöne Mythen auf der Burg
62 Eingang zum Oberen Mittelrheintal
63 Das wohl beliebteste Bauwerk Hessens
64 Das Vermächtnis der heiligen Hildegard
65 Ein spannender Blick in die Urzeit
66 Ein Denkmal dreht seine Runden
67 Wo Geschichte wieder lebendig wird
68 Eine der schönsten Ruinen im Land
69 Schöner wohnen in einem Schloss
70 Rundum umgeben von Jugendstil
71 Mahnmal von Frauen für den Frieden
72 Ein Fenster nach Thailand
73 Eintauchen ins Nibelungenland
74 Der »Dom der Bergstraße«
75 Für den Schutzheiligen der Pestkranken
HEUTE: WILL ICH RAUS!
76 Bei Romeo & Julia des Rhein-Main-Gebiets
77 Odenwälder Naherholung
78 Das Tal der Riesen erkunden
79 Ein Tempel für Dr. Dettweiler
80 Die Hymne der Dankbarkeit erleben
81 Aller guten Dinge sind drei!
82 Unterwegs in den Baumwipfeln
83 Besuch der Erlebniswelt Neroberg
84 Hoch im Naturpark Taunus
85 Ein Ort, so schön wie gemalt
86 Industriecharme im Hafenviertel
87 Spaziergang durch die Erdgeschichte
88 Eine Pyramide im Rhein-Main-Gebiet
89 Ein Weiher als Naturdenkmal
90 Auf Vogelschau in den Sümpfen
91 Bei der sagenumwobenen »Wilden Else«
92 Rundumblick hoch über Hofheim
93 Auf botanischer Weltreise
94 Spaziergang Im Blütenhain
95 Erlebnistour im Binger Wald
96 Ein Hauch Afrika in der Großstadt
97 Tempel mit erhabenem Ausblick
98 Hier wurde einst Vollgas gegeben!
99 Der Hintertaunus zu Ihren Füßen
100 Felswand zwischen sanften Hügeln
1
Mit Klosterbier über dem Maintal
2
Wie einst bei Oma und Opa
3
Hier kann man die Schäfchen zählen!
4
Ein Wiener Kaffeehaus im Taunus
5
Blumen mit freundlichen Grüßen
6
Traditionell Höflich guter Wein
7
Mit gutem Gewissen schlemmen
8
In Deutschlands ältestem Gasthaus
9
Handwerk und Genuss Hand in Hand
10
Voll veräppelt im Streuobstzentrum!
11
Im Genussland direkt in Bürgstadt
12
Landliebe mit Kultur und Gaumenfreude
13
Beach-Feeling mitten in der City
14
Vintage-Schätze aus zweiter Hand
15
Die atemberaubende Welt der Gewürze
16
Wo Frankfurts Traditionen lebendig sind
17
Feierabend mit den Füßen im Sand
18
Ein wahres Fest für die Sinne
19
Wo die fleißigen Bienchen wohnen
20
Auf Frankfurts ältestem Markt
21
Ein Herz für heimatlose Tiere
22
Bücher, Backkunst und ein Baudenkmal
23
Steak de luxe mit Safari-Feeling
24
Vegan und ausgesprochen lecker
25
Besuch Im Kürbis-Paradies
Wer zum Franziskanerkloster Engelberg möchte, muss nicht weniger als 612 Treppenstufen, genannt Engelsstaffeln, überwinden. Bereits um das Jahr 1300 fanden die ersten Wallfahrer ihren Weg hierher. Und noch heute steht das Kloster als Etappenziel auf dem Weg zum Wallfahrtsort Walldürn auf der Liste von Pilgern.
Es ist bereits von Weitem sichtbar, ist es doch auf einer Anhöhe erbaut worden. Das Kloster Engelberg thront seit dem 17. Jahrhundert hoch über dem Main. Bis dahin stand an dieser Stelle nichts weiter als eine Kapelle aus Holz, in der zunächst nur der Erzengel Michael, später aber auch die Jungfrau Maria verehrt wurde. Auch wenn das Franziskanerkloster weiterhin als Pilgerort bekannt ist, lohnt sich der Weg, selbst wenn Sie nicht im Zeichen der Jakobsmuschel unterwegs sind, sondern einfach nur genießen möchten: Haben Sie schon einmal das Klosterbier probiert? Sein Brauwasser stammt aus der Klosterquelle des Kreuzberger Klosters in der Rhön. Oder kosten Sie das Klosterbrot aus eigener Herstellung mit dem originalen Engelberger Klosterkäse. All das können Sie entweder in der Klosterschänke oder im Biergarten mit anderen lokalen Spezialitäten bekommen. Der gemütliche Biergarten befindet sich im Innenhof des 1630 erbauten Klosters. Sollte es Ihnen gemundet haben, können Sie das Brot gleich im Klosterladen erwerben und sich auch zu Hause daran erfreuen. Dieser wurde pünktlich zum 600-jährigen Jubiläum im Jahr 2006 eingerichtet. Das Klosterbrot ist einmalig im Geschmack, da es mit ganzen Gewürzen und natürlich täglich frisch gebacken wird – aber nur erhältlich, solange der Vorrat reicht! Wer am Vortag reserviert, ist daher klar im Vorteil. Außerdem können Sie neben dem Klosterbrot auch Engelberger Dosenwurst, Weihrauch, Rosenkränze, Kreuze und vieles mehr erstehen.
Unterhalb des Klosters verläuft der Fränkische Rotwein Wanderweg mit einem herrlichen Panoramaweg durch die Reben am Steilhang über dem Maintal.
Kloster Engelberg · Di–Sa 11–19, So, feiertags 10–18 Uhr · Kloster Engelberg 1 · 63920 Großheubach · www.kloster-engelberg.com · Haltestelle: Großheubach, Südkreisel
Sozial. Lokal. Mit Herz. Damit wirbt das Café Heimelig, das viel mehr ist als nur ein normales Café. Es ist mehr eine Art Wohnzimmerersatz mitten im Frankfurter Stadtteil Bockenheim mit einem einzigartigen Konzept, das Jung und Alt verbinden soll.
»Wie schön, dass du da bist!« So werden Sie bereits von der Fußmatte am Eingang des Café Heimelig begrüßt. Rechts erwartet Sie eine Couch mit Kissen zum Gemütlichmachen, links die Theke. Das Brummen und Gluckern der Kaffeemaschine erfüllt den Raum. Ob tierische oder vegane Milch in Ihr Getränk kommt, entscheiden Sie. Farbenfrohe Obst- und Streuselkuchen lassen das Wasser im Mund zusammenlaufen. »Kein Kuchen ist auch keine Lösung«, lässt ein Schild auf dem Kühlschrank verlauten. Über eine Treppe geht es ins Parterre zum eigentlichen Caféraum. Rustikal und doch gemütlich ist das Café Heimelig eingerichtet. Denn hier ist der Name Programm. Tische und Regale aus Holz, ein Kronleuchter an der Decke und eine Stehlampe in der Ecke lassen den Raum warm und freundlich wirken. Auf den Tischen stehen alte Zuckerdosen aus Porzellan mit kleinen eleganten Löffelchen. Gerahmte Bilder und Rezepte zieren die Wände, und Antiquitäten als Deko zeigen die Liebe zum Detail, die Besitzerin Tina in ihr Café steckt, mit dem sie sich einen lange gehegten Traum erfüllt hat. Frischer Kaffee, gutes Frühstück, und hinter allem steht der Gedanke der Nachhaltigkeit sowie frischer Lebensmittel. In der Backstube zeigen außerdem waschechte Omas und Opas ihr Können. Denn wo schmeckt es besser als bei den Großeltern, die all ihre Liebe und ihr Herzblut in Teig und Co. stecken? Und das ist auch das – im wahrsten Sinne des Wortes – Erfolgsrezept des Café Heimelig mit seinem sozialen und ökologischen Konzept, das Generationen vereinen soll. Mit ganz viel Herz möchte Tina ein Bewusstsein schaffen, dass das in den Mittelpunkt stellen soll, was wirklich zählt: die Gemeinschaft.
Café Heimelig · Mi–So 10–18 Uhr · Diemelstr. 9 · 60486 Frankfurt · www.heimelig-frankfurt.com · Haltstelle: U Frankfurt (Main) Kirchplatz
Rund 30 Kilometer nordöstlich von Frankfurt wartet ein Selbstbedienungsladen der anderen Art auf Kunden. Das Hofgut Kapellenhof ist nämlich eine Schafskäserei, in der die Milch der Schafsherde mit Liebe und in Handarbeit vor Ort verarbeitet wird. Die Endprodukte können Sie rund um die Uhr erwerben.
Artgerechte Tierhaltung hat hier höchste Priorität. Und davon können Sie sich sogar ganz einfach selbst überzeugen. Das Hofgut Kapellenhof steht jederzeit offen, sodass Sie nicht nur Schafskäse und Co. bekommen, sondern auch die Schafe und Lämmer begutachten können. Direkt an der »Regionalparkroute Hohe Straße« gelegen, einem Fahrradweg, der sich an einem alten Handelsweg orientiert, können Sie sogar bequem von Frankfurt aus hierher radeln. Die blökenden Vierbeiner dürfen selbst entscheiden, ob sie lieber im großzügigen Außenstall auf der saftigen Wiese grasen oder es sich im Stall gemütlich machen, wo sie vor der Sonne geschützt sind und es sich im frischen Heu bequem machen können. Wer sich satt gesehen hat – kann man von Lämmern überhaupt jemals genug bekommen? –, kann im Selbstbedienungsladen shoppen gehen. Der Raum ist rund um die Uhr geöffnet, und über eine Kasse können Sie ganz einfach auf Vertrauensbasis bezahlen. Wechselgeld liegt in selbiger bereit. Und so können Sie ganz in Ruhe schauen, ob Sie neben den Schafsprodukten wie Käse, Milch oder Eis auch etwas anderes benötigen. In der Schafskäserei verzichtet man auf Zusatzstoffe und legt großen Wert auf natürliche Produkte. Da die Verarbeitung schonend geschieht, bleibt der ursprüngliche Charakter von Schafmilch erhalten, jedoch ohne den dominanten Geschmack nach Schaf zu haben. In der Tiefkühltruhe finden Sie auch frisches Lammfleisch. Oder soll es doch lieber ein anderes nachhaltiges Produkt wie Bienenwachstücher, Dinkel-Spaghetti oder regionales Olivenöl sein? Auch kleine Kuscheltiere, Schafe aus Schafwolle, stehen im Regal. Hier finden Sie alles, was ein guter Hofladen führen sollte!
Hofgut Kapellenhof · Rund um die Uhr geöffnet · Auf dem alten Hof 1 · 63546 Hammersbach · www.hofgtu-kapellenhof.de · Haltestelle: Hammersbach-Marköbel-Hirzbach
Mehr als 100 Jahre Tradition erwarten Sie in der Konditorei Kreiner, dessen Café im Stil eines Wiener Kaffeehauses gehalten ist. Freuen Sie sich auf leckere Kuchen, Torten und Schokolade, die mit viel Liebe und traditionell in Handarbeit entstehen.
»Ende Februar riecht es hier mehrere Wochen lang unvorstellbar zitronig.« Paul Kiefer erzählt stolz davon, wieso die Kuchen und Torten der Konditorei Kreiner so beliebt sind, dass sie sogar vom Ausland aus bestellt werden. Denn wer einmal eine Torte aus dem Café Kreiner probiert hat, möchte immer wieder in den Genuss kommen. Das Geheimnis ist ganz leicht: Alles ist Handarbeit. Im Februar finden direkt nach der ersten Ernte – es gibt mehrere Ernten im Jahr, aber die Zitronen der ersten schmecken am intensivsten – mehrere Tonnen sizilianischer Zitronen ihren Weg in die Fußgängerzone von Königstein. Es dauert einige Wochen, bis die Berge an Zitrusfrüchten per Hand ausgepresst worden sind und so viel von dem goldenen Saft eingefroren werden kann, dass er bis zum nächsten Februar ausreicht. In der Zeit riecht das gesamte Café herrlich frisch und fruchtig. Dieser Zitronensaft bildet die Grundlage für zahlreiche Rezepte, aber allen voran des Zitronencreme-Marzipan-Kuchens, dem wohl beliebtesten Produkt des Hauses. Ob einfach so zum Kaffee oder gar als Hochzeitstorte … Der ehrliche Geschmack der Sonne des Südens überzeugt den Gaumen. Das Rezept ist kein Geheimnis. Jedoch machen sich die Wenigsten die Mühe, ausschließlich selbst gepressten Zitronensaft zu verwenden. So schmeckt der Zitronencreme-Marzipan-Kuchen hier besonders gut. Schon seit 1905 zaubert das Café Kreiner mit seinen Tortenkreationen ein Lächeln auf die Lippen seiner Gäste. Seit den 1990er-Jahren ist es von der Familie Kiefer gepachtet, die schon seit über einem halben Jahrhundert die gleiche Leidenschaft für Süßes an den Tag legt und mittlerweile in der zweiten Generation Kuchenträume wahr werden lässt.
Konditorei & Café Kreiner · Mi–Sa 9.30–17 Uhr · Hauptstr. 10 · 61462 Königstein · www.cafe-kreiner.de · Haltestelle: Königstein (Taunus) Stadtmitte
Mitbringsel. Floristik. Grußkarten. Dafür steht M.F.G. Daniela, ein kleiner Blumenladen im kleinstädtischen Brückenviertel der hessischen Metropole Frankfurt. Bereits seit mehr als 50 Jahren werden in diesem kleinen Lädchen Blumenträume wahr, doch die langjährige Besitzerin hat aus Altersgründen aufgegeben. Seit 2016 ist nun die Floristin Daniela Sopcic Inhaberin und somit diejenige, die die Träume erfüllen will. Dabei bringt sie ihren ganz eigenen Stil mit: Trockenblumen heißt ihr Geheimrezept. Als Strauß, als Kranz in Form des Peace-Symbols oder kreativ in einer Eiswaffel – Blumen werden hier als ein Kunstwerk verkauft, das jede Wohnung verschönert und auch als Wandschmuck dienen kann. Wenn Sie also etwas Besonderes suchen – als Deko oder Geschenk – sind Sie bei M.F.G. Daniela genau richtig!
M.F.G. Daniela · Mo–Fr 9.30–18.30, Sa 10–16 Uhr · Brückenstr. 36 · 60594 Frankfurt · www.mfg-daniela.de · Haltstelle: U Dom/Römer
Bereits seit 1928 und in der vierten Generation baut die Familie Höflich Wein im churfränkischen Großostheim an. Schon die Römer hatten erkannt, dass sich das hiesige Klima und die Lage hervorragend für den Weinbau eignen. Diese Tradition hält sich bis heute und hat Churfranken zu einer beliebten Weinregion gemacht, die mit dem Motto »Genießen, wo große Weine wachsen« wirbt. Nicht umsonst gibt es den 80 Kilometer langen Fränkischen Rotwein-Wanderweg, der durch die verschiedenen Winzergemeinden und Weinberge führt. Kurz vor Ende der ersten Etappe wartet das Weingut Höflich, dem es gelungen ist, Tradition und Moderne geschickt zu verbinden. Und so können Sie inmitten der Weinberge den beliebten Traubensaft und dazu lokale Spezialitäten genießen.
Weingut Höflich · Mo, Di, Fr 13–18, Mi, Sa 9–12 Uhr · Haarstallweg 49 · 63762 Großostheim · www.weingut-hoeflich.de · Haltestelle: Großostheim, Marktplatz
Frisch schmeckt es einfach am besten. Das ist das Motto auf dem Wacholderhof, einem idyllischen Anwesen mitten im Rheingau bei Eltville. Entspannen Sie im Garten, genießen Sie einen leckeren Kuchen oder ernten Sie einfach Ihr eigenes Essen.
Der Wacholderhof steht für Bauernhofidylle zum Miterleben. In einem gut sortierten Hofladen, der hier liebevoll Eierhaus genannt wird, sind regionale Köstlichkeiten auf Vertrauensbasis im Angebot. Die rund 150 Eier – manchmal gibt es sogar Wachteleier – sind oft schon am frühen Mittag vergriffen. Zudem finden Sie hier Fleisch, Brot, Nudeln und andere regionale Lebensmittel. Das Eierhaus ist sogar 24 Stunden am Tag geöffnet. Bezahlt wird ganz old school in bar. Wechselgeld können Sie sich entweder aus der Kasse nehmen oder Sie müssen sich mit den anderen Besuchern absprechen. So wird der Einkauf gleich zu einem Erlebnis sowie einem Ort der Begegnung zwischen Menschen, die Wert auf Regionalität und Nachhaltigkeit legen. Direkt nebenan befindet sich das Land Café. Gekocht wird mit eigenen oder regionalen Produkten aus der Saison – frisch vom Feld auf den Teller – egal ob Erdbeeren im ausgehenden Frühling, Mais im Hochsommer oder Kürbis im Herbst. Einfach an der Theke bestellen und es sich dann im Hofgarten gemütlich machen. Wem das noch nicht genug ist, der kann auf dem Wacholderhof sogar selbst zur Ernte schreiten. Im Herbst bietet die Familie Witt eine sogenannte Erlebnisernte. Mit Schaufel und Korb bewaffnet, können Sie hier selbst Hand an Ihre Kartoffeln anlegen, die später im heimischen Topf landen sollen. Auch Kürbisse können Sie sich selbst schneiden. Zur Auswahl stehen unter anderem die beliebten Hokkaido-, die seltenen Spaghettioder die riesigen Halloween-Kürbisse. Den ein oder anderen Rezepttipp gibt es obendrauf. So können Sie auf dem Wacholderhof Ihren Kühlschrank und Magen füllen. Aber auch eine Portion Glücksgefühl ist sicher dabei, wenn Sie mit dem selbst geernteten Gemüse Ihren Heimweg antreten.
Wacholderhof · Sa 12–20, So, feiertags 12–18 Uhr, Eierhaus rund um die Uhr geöffnet · Wacholderhof 1 · 65346 Eltville · www.landcafe-wacholderhof.com · Haltestelle: Eltville (Rhein)-Erbach Eichberg Osttor
Mit Kaiser Barbarossa, König Ludwig der Bayer, Kaiserin Maria Theresia, Wallenstein und Elvis Presley waren während der letzten acht Jahrhunderte so einige gekrönte Häupter und namhafte Personen in der Fürstenherberge Zum Riesen in Miltenberg zu Gast. Sie befinden sich hier also in bester Gesellschaft.
Zum ersten Mal wurde das Gasthaus Zum Riesen