Heute und für immer - Nora Roberts - E-Book

Heute und für immer E-Book

Nora Roberts

4,5
5,99 €

oder
-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

Als die junge Anthropologin Kasey Wyatt den Auftrag annimmt, den erfolgreichen Schriftsteller Jordan Taylor bei dessen Recherchen zu seinem neuesten Roman zu unterstützen, ahnt sie nicht, dass diese Begegnung ihr ganzes Leben verändern wird.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 326

Bewertungen
4,5 (22 Bewertungen)
12
8
2
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Das Buch

Die junge Anthropologin Kasey Wyatt erhält den Auftrag, dem erfolgreichen Autor Jordan Taylor bei seinen Recherchen zu helfen. Bei ihrer Zusammenarbeit kommen die beiden sich näher, und Kasey gelingt es auch, das Herz der 10-jährigen Alison zu gewinnen, die nach dem Tod ihrer Eltern bei ihrem Onkel Jordan und dessen Mutter Beatrice lebt. Doch Beatrice befürchtet, dass sie die Macht über ihre Familie verliert, und stellt Kasey vor eine schwere Wahl.

Die Autorin

Durch einen Blizzard entdeckte Nora Roberts ihre Leidenschaft fürs Schreiben: Tagelang fesselte 1979 ein eisiger Schneesturm sie in ihrer Heimat Maryland ans Haus. Um sich zu beschäftigen, schrieb sie ihren ersten Roman. Zum Glück – denn inzwischen zählt Nora Roberts zu den meistgelesenen Autorinnen der Welt. Unter dem Namen J. D. Robb veröffentlicht sie seit Jahren ebenso erfolgreich Kriminalromane. Auch in Deutschland sind ihre Bücher von den Bestsellerlisten nicht mehr wegzudenken. Für ihre mehr als 85 internationalen Bestseller erhielt Nora Roberts nicht nur zahlreiche Auszeichnungen, sondern auch die Ehre, als erste Frau in die Ruhmeshalle der Romance Writers of America aufgenommen zu werden.

Inhaltsverzeichnis

Das BuchDie AutorinWidmungKapitel 1Kapitel 2Kapitel 3Kapitel 4Kapitel 5Kapitel 6Kapitel 7Kapitel 8Kapitel 9Kapitel 10Kapitel 11Kapitel 12Kapitel 13Kapitel 14Kapitel 15EpilogCopyright

In großer Zuneigung für meine Eltern,die in den sechzig Jahrenihrer Ehe bewiesen haben, dass die Liebeniemals aus der Mode kommt.Ich bin glücklich, ihre Tochter zu sein.

1

Die Dämmerung war hereingebrochen, jenes seltsame, beinahe mystische Zwischenspiel des Tages, wenn es für kurze Zeit hell und dunkel zugleich ist. In wenigen Augenblicken würde die untergehende Sonne den noch azurblauen Himmel in eine glühende Feuersbrunst verwandeln. Dann würden die Schatten länger werden, und die Vögel allmählich verstummen.

Kasey stand am Fuße der breiten Steintreppe, die zum Taylor Mansion emporführte. Beeindruckt ließ sie ihren Blick an den massiven weißen Säulen, den rostroten Backsteinen und den glitzernden Fensterfronten entlangwandern. Es gab drei Stockwerke. Da und dort drang gedämpftes Licht durch geschlossene Vorhänge nach draußen. Das Gebäude strahlte wohlhabende Würde aus. Altes Geld und den damit verbundenen Stolz.

Beängstigend, dachte sie, während sie den Blick noch einmal über die altehrwürdige Fassade schweifen ließ.

Kasey ließ den Messingtürklopfer gegen das schwere Eichenportal fallen. Das Echo des dumpfen Schlags hallte gespenstisch durch die Dämmerung. Tapfer gegen die beklemmende Stimmung anlächelnd, drehte Kasey sich um und blickte in den Himmel hinauf, um noch einmal das Farbenspiel zu bewundern. Hinter ihr wurde ein Türflügel geöffnet. Kasey fuhr herum und sah sich einer kleinen, dunkelhäutigen jungen Frau in schwarzer Dienstbotenuniform mit blütenweißer, gestärkter Schürze gegenüber.

Wie im Film, schoss es ihr durch den Kopf, und sie musste erneut lächeln. Die Geschichte ließ sich recht abenteuerlich an.

»Hallo.«

»Guten Abend, Ma’am«, grüßte das Mädchen höflich, blieb aber wie ein Palastwächter in der Tür stehen.

»Guten Abend«, grüßte Kasey leicht amüsiert zurück. »Ich glaube, Mr. Taylor erwartet mich.«

»Miss Wyatt?« Das Mädchen musterte sie misstrauisch und machte keine Anstalten, den Weg freizugeben. »So viel ich weiß, rechnet Mr. Taylor erst morgen mit Ihrer Ankunft.«

»Ja, das ist richtig, aber nun bin ich schon früher gekommen.« Immer noch lächelnd, trat sie an dem Dienstmädchen vorbei in die Halle. »Vielleicht wären Sie so freundlich, Mr. Taylor Bescheid zu geben«, schlug sie vor. Ein dreiarmiger Kerzenleuchter warf tanzende Lichtkreise auf den kostbaren Perserteppich.

Mit einem besorgten Blick in Kaseys Richtung schloss das Mädchen die Tür. »Wenn Sie bitte hier warten wollen«, sagte es und deutete auf einen zierlichen Louis-Seize-Sessel. »Ich werde Mr. Taylor Ihre Ankunft melden.«

»Danke, sehr freundlich«, erwiderte Kasey abwesend. Sie hatte an der gegenüberliegenden Wand ein Selbstporträt von Rembrandt entdeckt. Die Hausangestellte huschte lautlos davon. Kasey studierte das Bild und wandte sich dann dem nächsten Gemälde zu. Ein Renoir. Das Haus ist ein wahres Museum, dachte sie und schlenderte durch die Halle wie durch eine Galerie. Ihrer Ansicht nach sollten solche Kunstschätze der Öffentlichkeit zugänglich sein, damit möglichst viele Menschen sie ansehen und sich an ihnen erfreuen konnten. Ob in diesen Gemäuern überhaupt jemand wohnt?, fragte sie sich unwillkürlich und strich mit dem Zeigefinger ehrfürchtig über einen der dicken Goldrahmen.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!