Hinter den Fensterscheiben - Rolf-J. Lang - E-Book

Hinter den Fensterscheiben E-Book

Rolf-J. Lang

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Beschreibung

Hinter den Fensterscheiben, Dorfratsch, Anekdoten und Stammtischgeschichten aus einer oberbayerischen Gemeinde 25 Jahre lang war ich in den Wohnzimmern der Bürger aus dem kleinen oberbayerischen Dorf Hofstetten unterwegs, um lustige und skurrile Geschichten aus dem Leben der Dorfbewohner zu sammeln. Ob in Fotoalben, in Schachteln im Keller oder Schränken am Dachboden überall fanden sich Erinnerungsstücke, über die es humorvoll zu berichten sich lohnte. So entstand diese vergnügliche Zeitreise durch das Leben in unserem oberbayerischen Dorf.

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Klopfen

die Tür geht auf

ich trete ein

darf für Momente bleiben

Worte

Gedanken sprudeln

den Stift bereit

beginne ich zu schreiben

Bilder

vergilbt in Fotoalben

so ist mein Blick

hinter die Fensterscheiben

Inhalt:

Vom Seelenleben eines oberbayerischen Dorfes

1. Kuriositäten und andere Unglaublichkeiten

2. Das Dorf, das Bier und andere Getränke

3. Das Jahr und seine Feste

4. Tierisches und Landwirtschaftliches

5. Zeitgeschichte

6. Originale

7. Nachdenkliches und Unheimliches

8. Liebesgeschichten

9. Das Dorf offiziell

10. Hofstetten ist überall

Hofstetter Kalendergeschichten

Vom Seelenleben einer oberbayrischen Gemeinde

„Hast Du `s schon gehört?“

„Was?“

„Die Huaberin hat wieder……!“

Und dann wird hinter vorgehaltener Hand im Flüsterton über das peinliche Missgeschick der „Huaberin“ getuschelt.

Pünktlich um fünf Uhr nachmittags hat das „huaberische Dorfereignis“ den Stammtisch in der Wirtsstube erreicht, wird dort ausführlich und laut ausgebreitet und löst die ersten herzhaften Lachsalven der angeregten Abendunterhaltung aus.

Die Flüsterpost des Dorfes hat der Sensation um die „Huaberin“ wieder voll Rechnung getragen. Bereits am darauffolgenden Tag gilt diese bestfunktionierende Dorfeinrichtung nicht mehr der „Huaberin“, sondern dem „Maier-Sepp“ oder dem „Fischer-Bub“.

Welches Dorf kennt sie nicht, den Dorftratsch und die Stammtischanekdoten? Egal ob in Bayern, in Schleswig-Holstein, in Hessen oder Sachsen, ja, selbst in Italien, Belgien, in Dänemark oder Spanien, die Sensationsgeschichten, die es oft nicht in irgendwelche Zeitungen und andere Publikationen schaffen, zeugen vom vergnüglichen Miteinander in jedem Dorf.

Und es gibt an jedem Stammtisch und bei jedem Seniorennachmittag die eine oder den anderen, die sich an die „ungewöhnliche Brotrechnung“, das „besonders gut gekühlte Bier“, den „ungewöhnlichen Maibaumklau“ und all die anderen Kuriositäten im

Dorf erinnern. Mit allen notwendigen Ausschmückungen geben sie diese dann zum Besten. Irgendwann jedoch wird die eine Geschichte oder andere Anekdote nicht mehr erzählt, weil der letzte, der sie noch selbst miterlebt hat, sich endgültig zur Ruhe gelegt hat und andere sie nicht halb so farbenprächtig wiedergeben können.

Aber sind es nicht gerade diese Geschichten, die von der Lebensart, von der Lebensfreude, ja, von der Lebenslust in einem Dorf Zeugnis geben? Sind es nicht die sogenannten „Originale“ in einer Dorfgemeinschaft, welche die Liebenswürdigkeit dieser Gemeinde ausmachen und prägen?

25 Jahre lang haben wir mit gespitzten Ohren an Stammtischen und bei Seniorennachmittagen, am Dorfplatz und am Friedhof den Erzählungen gelauscht. Wir sind in die Wohnzimmer der „Eingeborenen“ gegangen, haben hinter ihre Fensterscheiben geschaut und sie gebeten ihre analogen und auch geistigen Fotoalben zu öffnen. Dabei haben wir ihnen wundersame, lustige und auch skurrile Geschichten entlockt, die es dann mit gespitztem Stift in unseren alljährlichen Dorfkalender geschafft haben, um allen im Dorf ein Schmunzeln oder auch ein herzhaftes Lachen ins Gesicht zu zaubern. Damit aber haben sie auch den letzten Erzähler überlebt und stehen bereit, noch jüngeren Lauschern viel Vergnügen zu bereiten.

Schauen Sie gerne hinter die Fensterscheiben unserer Gemeinde und freuen Sie sich über einen Spaziergang durch die gesammelten Unglaublichkeiten eines oberbayrischen Dorfes, der vom „Kräuter-Schorschl“ über den Pfarrer, der eine Dorfbewohnerin öffentlich in den Beichtstuhl zitierte, hin zu dem Kartenbruder führt, der „fast ins Gras gebissen“ hätte.

Viel Vergnügen wünscht Ihnen Ihr Geschichtenerzähler

Rolf-J. Lang

„Do sema darhua!“1

Eine kleine oberbayrische Gemeinde zwischen Lech und Ammersee erzählt aus ihrem Leben!

Zwar gibt es keine schriftlichen Urkunden, aber die Forschung weißt inzwischen nach, dass bei den ältesten Siedlungen aus der Bajuwaren-Zeit die Ortsnamen mit „ing“ oder „ingen“ endeten.

Der Weiler Memming dürfte somit bereits vor 520 n. Chr. bewohnt gewesen sein und ist der älteste Teil der Gemeinde von der hier zu erzählen sein wird.

Von Hagenheim weiß man, dass der Ort nach 740, also mindestens 200 Jahre nach Memming entstanden ist. Urkundlich erwähnt ist

Hagenheim erstmalig am 20. Dezember 943 im Kalender des Abtes Benedikt von Wessobrunn.

Die ersten Höfe von Hofstetten muss es wohl Ende des 6., Anfang des 7. Jahrhunderts gegeben haben. Der urkundliche Nachweis von Hofstetten stammt aus dem Jahre 1083.

Der jüngste Teil unserer Gemeinde ist Grünsink. Erst 1887 wurde der Torfstich in der „grünen Senke“ von Georg Stricker bewohnbar gemacht.

1„Da sind wir zuhause!“

1. Kuriositäten und andere Unglaublichkeiten

Stellen Sie sich vor, Sie sitzen abends in der Dorfwirtschaft Ihres Urlaubsortes Sie genießen ein typisch regionales Gericht und das entsprechende Getränk dazu und lauschen der nicht gerade leisen Konversation am Stammtisch nebenan. Vielleicht sind Sie auch in der Lage, der nicht gerade einfach verständlichen Mundart zu folgen und können manchmal sogar mitlachen.

Trotzdem wollen Sie nicht glauben, was Sie da hören und sind fest davon überzeugt, dass dort am Tisch Reden geschwungen werden, an deren Wahrheitsgehalt sehr zu zweifeln ist. Schnell vermuten Sie einen Prahlhans vom Kaliber des „Käpt`n-Blaubär“ hinter dem wortführenden Erzähler, der in dieser illustren Männer-Runde sein „Seemannsgarn“ spinnt.

Doch auch, wenn man es im ersten Moment nicht glauben mag, das Leben schreibt so manche Geschichte, die sich wirklich anhören, wie Märchen aus der Sammlung der Brüder Grimm.

Eine ungewöhnliche Brotrechnung

Beim Wiedemann in Memming nahm man in den 70er und 80er Jahren des letzten Jahrhunderts gerne das Angebot wahr, dass der Bäcker vom Nachbardorf an einigen Tagen in der Woche auf den Hof kam und Brot, Semmeln und Brezen brachte. Weil er aber immer zur Stallzeit kam, lieferte er zwar gewissenhaft die aufgetragenen Backwaren, das Geld dafür nahm er aber nie in Empfang.

Irgendwann sagte die Wiedemann Anni zum Hans: „Du machst das klar mit dem Bäcker, oder?“ Schließlich hatte Hans die Brotlieferung am Stammtisch beim Löwen in Hagenheim mit dem Thaininger Bäcker vereinbart. Erstaunt verneinte Hans eine finanzielle Regelung mit dem Bäcker, da er der Meinung war, Anni würde dies erledigen.

Der Wiedemann-Bauer und seine Frau bekamen langsam ein schlechtes Gewissen und Hans mahnte den Bäcker am Stammtisch einige Male endlich einmal abzurechnen. "Ja, ja" antwortete dieser nur, „i wea mei Goid vo ench scho kriang!" 2

So gingen einige Jahre ins Land - genau gesagt: zehn Jahre-. Denn die erste Lieferung erfolgte im Januar 1974.

Am 2. Januar 1984 erhielt der Bauer vom Gut Memming seine

Brotrechnung. Inzwischen hatte der Bäcker 1595 Brote, 11860 Semmeln und 2560 Brezen geliefert.

Natürlich hatte der Bäcker ganz genau darauf geachtet, dass die Backwaren nur zu dem Preis in Rechnung gestellt wurden, die sie zum Liefertermin gekostet hatten (siehe nebenstehende Rechnung). Dem Bäcker waren die Zufriedenheit und das Wohlergehen seines Kunden doch um einiges wichtiger als der eigene Geldbeutel.

Am 13. Januar 1984 war die Rechnung in Höhe von 6290 Mark und 80 Pfennig bezahlt und die Wiedemanns hatten auch kein schlechtes Gewissen mehr.

Eigentlich hätten die Wiedemanns die Rechnung in der Höhe gar nicht bezahlen müssen, denn acht Jahre Brotlieferung waren ja bereits verjährt, aber ein Handschlag ist ein Handschlag und gilt bei uns im Dorf mehr als ein unterschriebener Vertrag.

Bei einem Brotpreis von 3,50 €, den Kosten für eine Semmel von 0,45 € und für eine Breze von 0,95 € würde die Rechnung heute 13.351,50 € betragen.

2Ich werde mein Geld von euch schon bekommen!

Die Schwarzfischer vom Eglsee

Man schrieb das Jahr 1981. Es war ein Sonntagvormittag im März, als einige Jungbauern aus Hagenheim sich mit einem Transparent am Eglsee postierten.

EGLSEE IST HAGENHEIM! HAGENHEIM IST EGLSEE!

war in großen Lettern darauf zu lesen. Was war geschehen?

Die Angelrechte für den Eglsee sollten neu verpachtet werden. Der Gemeinderat traf sich mit den Bewerbern -jenen Hagenheimer Jungbauern, einer Hofstetter Gruppierung und zwei Privatleuten aus München- vor Ort, um über die Pachtvergabe zu entscheiden. Die Hagenheimer beanspruchten mit ihrer Demonstration ein Bevorzugungsrecht, da der Eglsee auf der Hagenheimer Flur liegt.

Auf Vermittlung des Gemeinderates dauerte es genau zwei Stunden, bis sich die Hagenheimer und die Hofstetter in der Gaststube vom Löwen darauf einigten, eine Anglergemeinschaft zu gründen: den „Fischerverein Eglsee". Dieser bekam dann auch den Zuschlag für die Pacht. War es die Vergesslichkeit der Gemeinde? War es die Aufregung über die Demonstration? Oder war es das gute Bier bei der Hagenheimer Wirtin? Der Pachtvertrag wurde jedenfalls nicht, wie unbedingt erforderlich, ans Landsberger Landratsamt weitergeleitet.

Auch gab es keine gültig abgestempelten Jahres- und Tageskarten. Das Fischen am Eglsee war somit offiziell verboten. Korrekt und sorgfältig, wie unsere Behörden nun mal sind, entging einem jungen, aufmerksamen Polizisten im April 2002 (also 21 Jahre später) nicht, dass ausgerechnet der Hagenheimer Förster (selbstverständlich Mitglied des Fischervereins) sich angelnderweise am Eglsee der Wilderei schuldig machte. Und so traf ihn die volle Härte des Gesetzes.

P.S. Nach rekordverdächtigen 21 Jahren dürfen sich die Angler künftig bedenkenlos „Schwarzfischerverein Eglsee" nennen.

Das Pfarrgartenobst findet reißenden Absatz

Der große Apfelbaum im Pfarrgarten von Hofstetten trug im Herbst jenes Jahres besonders viele und besonders große Äpfel.

Eines Morgens, als der Pfarrer Bachhofer zum Frühgottesdienst eilte, bleib er wie vom Donner gerührt im Garten stehen, denn er traute seinen Augen nicht: Alle Äpfel, wirklich bis auf den letzten, waren in der Nacht von seinem Baum abgeerntet worden.

Außer sich vor Zorn lief er um den Baum herum und schrie seine Wut in den Morgenhimmel.

Da machte er- wohl mit Gottes Hilfe- eine wichtige Entdeckung. Im Gras unter dem Apfelbaum lag der Absatz eines Schuhs, genauer gesagt: eines Damenschuhs.

Am Vormittag dieses Herbsttages sah man Pfarrer Bachhofer mit wehender Sutane zum Dorfschuster Löbhard eilen. Dem Schuster Löbhard war der Absatz wohl bekannt und er gab dem Hochwürden natürlich sogleich Auskunft über die dazu passende Schuhträgerin.

Am darauffolgenden Sonntag nahm sich der Pfarrer Bachhofer das siebte Gebot in seiner Predigt vor. (Du sollst nicht stehlen!) Plötzlich hob er den Schuhabsatz in die Höhe und rief seiner erschrockenen Gemeinde zu: „Ich kenne diejenige, die diesen Absatz beim nächtlichen Diebstahl meiner Äpfel verloren hat. Dort will ich sie sehen, dort!“ schrie er nun zornig in die Hofstetter Kirche und deutete mit ausgestrecktem Finger auf den Beichtstuhl.

Ob die Hofstetter Apfeldiebin den Weg in den Beichtstuhl gefunden hat und welche Buße ihr der Pfarrer Bachhofer auferlegt hat, ist dem Chronisten nicht überliefert.

Der missglückte Maibaumklau

Vor einigen Jahren am 30. April, die Hofstetter Burschen saßen gerade beim Wirt zusammen, da kam einer der ihren in die Gaststube gestürmt und erzählte, dass in Bierdorf an einem Hof so viele Autos stehen würden und dass dort hundertprozentig ein Maibaum bewacht würde. Sogleich machten sich fünf Hofstetter auf, um die Lage auszukundschaften. Das Auto ließ man weit genug stehen und zwei von ihnen schlichen in der Dunkelheit an den verdächtigen Hof. Tatsächlich in der spärlich beleuchteten Maschinenhalle lag ein schön gerichteter Baum. Allerdings war eine große Zugmaschine über das gute Stück gefahren und mit Hilfe der Hydraulik war der Baum vermeintlich diebstahlsicher festgedrückt. Die Wächter, das merkten unsere Kundschafter sofort, waren in der anschließenden Milchkammer versammelt und hatten ganz offensichtlich schon reichlich Gerstensaft geschluckt. Unsere zwei Spione stellten pragmatisch fest:

Die Wächter sind leicht in die Kammer gesperrt (der Schlüssel steckte außen an der Milchkammertüre!), der Traktor gestartet, die Hydraulik gehoben und der Baum geklaut. Doch als die beiden gerade am Traktor vorbei aus der Maschinenhalle verschwinden wollten, um von Hofstetten den gesamten Klau-Trupp zu holen, flog die Tür der Milchkammer auf und zwei Bierdorfer Burschen traten in die Halle. Unsere zwei Kundschafter konnten sich gerade noch unter dem Traktor verstecken, bevor die Wächter den Baum abtorkelten, um nach dem Rechten zu sehen. Just am Traktor blieb einer der Angeheiterten stehen, öffnete seinen Hosenstall und erleichterte sich mit vollem Strahl zwischen die Räder der Zugmaschine. Danach verschwand er wieder in die Milchkammer.

Die beiden Hofstetter Burschen, einer triefend nass, der andere auch nicht mehr ganz trocken, machten sich wutschnaubend auf den Weg zum Auto und nach Hofstetten zurück mit dem festen Vorsatz, nicht wieder nach Bierdorf zurückzukehren. Der Bierdorfer Maibaum wurde in derselben Nacht gestohlen - von den Burschen aus Dießen.

`s Haisl3

Eines Morgens musste die Sephi (Josepha) Futter holen. Sie fuhr mit dem Bulldog und dem Wagen ins „Garterl“ und lud auf bis über die Leitern des Wagens.

Als sie im Hof rückwärts zum Stall fuhr, tat es einen fürchterlichen Schlag.

Zwischen Birnbaum und dem „Häusl“ war ein kräftiger Strick als Wäscheleine gespannt und das hatte die Sephi ganz vergessen. Mit viel Krawall war nun das „Häusl“ eingestürzt, auf dem kurz vorher die Mutter noch gesessen war.

Nachdem sich die Sephi und die Mutter vom Schreck erholt hatten, richteten sie das „Häusl“ über der Grube wieder auf. Nur ein paar Dachziegel waren zu Bruch gegangen, sonst war alles heil geblieben. Als der Vater aber doch schimpfte wie ein Rohrspatz, sagte die Sephi nur: „Was willscht denn? Des Fuada isch doch do!“ 4

3Das Toilettenhäuschen auf einem Bauernhof

4Warum regst du dich auf? Das Futter ist doch da!“

Die Lausbuben von Hagenheim

Das Gut Memming hatte eine eigene Wasserversorgung. Dafür verlegte der Gutsverwalter Alois Schöner von der Quelle im Thaininger Wald eine Leitung nach Memming, die von einer Widderpumpe betrieben wurde.

Die Buben aus den umliegenden Ortschaften spielten gerne im Thaininger Wald und das taktende Geräusch der Widderpumpe zog sie magisch an. Schnell bekamen sie heraus, dass sie den Hub der Pumpe leicht außer Betrieb setzen konnten, indem sie einen Ziegelstein auf das Stoßventil legten. Der Widder hörte auf zu arbeiten, das Quellwasser überflutete ihn und das Wasser lief statt in der Leitung nach Memming den Bach hinab Richtung Schlöglhof.