0,99 €
Die Zwanzigerjahre sind dieses Mal keine goldenen. Nur Naive dürfen weiterhin daran glauben: "Es ging uns noch nie so gut!" Jahrtausende kämpften die Menschen gegen materielles Elend, heute haben wir es mit einem sehr viel stärkeren und besser getarnten Gegner zu tun, der geistigen Verelendung. Was bleibt? Vielleicht der Weg nach innen, in die eigene Geschichte, die eigene Phantasie, das persönliche Glück, die ganz subjektive Sicht auf vielfältige Wahrheiten ... Das E-Book beinhaltet 1000 Aphorismen zu sämtlichen Lebensbereichen von A wie "Aber" bis Z wie "Zweifel", immer prägnant formuliert und gut verständlich, sowohl tief existenziell als auch hochaktuell.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 72
Stefan Rogal
Hintergedanken sind besser als gar keine
Aphorismen
Dieses ebook wurde erstellt bei
Inhaltsverzeichnis
Titel
Vorwort
Aber
Abitur
Ablenkung
Ablenkung
Ablenkung
Abstand
Abstreiten
Ahnungslosigkeit
Aktionismus
Albtraum
Alles falsch
Alltag
Alltag
Alltag und Glück
Alltägliches
Alternativen
Älterwerden
Altes und Neues
Anbiedern
Anderes Leben
Anderssein
Anpassung
Apfel
Aphorismen
Armut
Aufrichtigkeit
Aufrichtigkeit
Aus der Geschichte lernen
Aus meiner Haut
Aushalten
Ausnahmen
Ausreden
Ausreden
Außergewöhnliches
Auswege
Autorität
Bedeutungslosigkeit
Bedrohung
Befreiung
Befremden
Begegnung
Begegnungen
Belangloses
Bequemlichkeit
Bequemlichkeit
Bequemlichkeit
Bequemlichkeit
Beschränkung
Beziehung
Beziehungen
Bilder
Bilder
Bildung
Bildung
Bildung
Bildung
Bildung
Bildung
Bildung und Freiheit
Blick in die Sterne
Blindheit
Bösartigkeit
Böses
Brandstifter
Buch der Welt
Buch des Lebens
Bürger
Chaos
Corpsgeist
Dankbarkeit
Dankbarkeit
Dankbarkeit
Daumenlutschen
Definitionen
Degoutante Regeln
Dekadenz
Demokratie
Demokratie
Demokratie
Demokratie
Denken
Denken
Denken
Denken und Handeln
Denken und Träumen
Depression
Depression
Desorientierung
Desorientierung
Deutschland
Deutungen
Die gute alte Zeit
Dienstweg
Digitale Kompetenz
Digitalisierung
Digitalisierung
Diktator
Dinge
Diversität
Doof
Drogen
Druckreife
Dumme
Dumme
Dumme Zeit
Dummheit
Dummheit
Dummheit
Dummheit
Dummheit
Dummheit
Dummheit
Dummheit
Dummheit
Dummheit
Dummheit
Dummheit
Dummheit
Dummheit
Dummheit
Dummheit
Dummheit
Dummheit
Dummheit
Dummheit
Dummheit
Dummheit
Dummheit
Dummheit
Dummheit
Dummheit
Dummheit
Dummheiten
Ehe
Eigene Geschichte
Eigenes – Fremdes
Ein Tag
Eindeutiges
Einfachheit
Einmischung
Einschätzung der Wirklichkeit
Einsicht
Einsicht
Einsicht
Einsicht
Elend
Eltern
Eltern
Eltern
Eltern
Emigration
Empfindungen
Endgültiges
Energie
Entartung
Entfremdung
Entfremdung
Entscheidendes
Entscheidungen
Enttäuschungen
Enttäuschungen
Episoden
Erfahrungen
Erinnerung
Erinnerungen
Erinnerungen
Erinnerungen
Erinnerungen
Erinnerungen
Erinnerungen
Erinnerungen
Erinnerungen
Erkennen
Erkenntnisse
Erotische Träume
Ertragen
Erwache
Erwachsen
Erwachsensein
Erwachsenwerden
Erwartungen
Erziehen
Erziehung
Erziehung
Erziehung
Erziehung
Erziehungsverweigerung
Erziehungsverweigerung
Europa
Fächer meines Lebens
Falsches
Familie
Familienkrieg
Farben
Fehlentwicklung
Film
Floskeln
Flucht vor der Dummheit
Flucht vor der Wahrheit
Formalitäten
Fortpflanzung
Fortpflanzung
Fortschritt
Fortschritt
Fortschritt
Fortschritt
Fragen
Freiheit
Freiheit
Freiheit
Freiheit
Freiheit
Fremde
Frieden
Fühlfehler
Führen
Fünfzig
Gefühle
Gefühle
Gefühllosigkeit
Gefühlsentwicklung
Gefühlsleben
Gegenteil
Gegenwart
Gegenwart
Gelassenheit
Geld
Geld
Geliebte Dummheit
Generation doof
Geschenke
Gesellschaft
Gesellschaft
Gesellschaft
Gesellschaft und Schule
Gesellschaft und Schule
Gestört
Gesunder Geist
Gesunder Menschenverstand
Getriebensein
Gewissheiten
Gier
Gier
Gier
Glaube
Glaube
Gleichheit
Globalisierung
Globalisierung
Globalisierung
Glück
Glück
Glück
Glück
Glück
Glück
Glück
Glück und Zeit
Glück von gestern
Glück
Glückssekunden
Glücksstreben
Goldfische
Gott
Gottesdienste
Gratis
Grautöne
Grautöne
Griff
Gute alte Zeit
Gute alte Zeit
Gute Umstände
Gutes und Schlechtes
Gutgemeintes
Gutmensch
Handeln
Hassliebe
Heile Welt
Heimat
Heimat
Heimat
Heimatliebe
Heimatliebe
Heuchelei
Hindernis
Hoffnungen
Hysterie
Hysterie
Ich und Wir
Ideale
Ideale
Ideale
Ideale
Ideales Leben
Idealismus
Idealisten
Ideen
Ideen durchdenken
Identität in der Veränderung
Ignoranz
Ignoranz
Ignorieren
Illusionen
Illusionen
Individualität
Inkompetenz
Innere Bilder
Innere und äußere Realität
Intensives Leben
Internet
Internet
Interpretationen
Intoleranz
Irrsinn
Jagd
Jagd nach dem Glück
Jahreszeiten
Jugend
Kampf
Keim des Bösen
Kinder
Kinder
Kinder
Kinder
Kinder und Erwachsene
Kindisch
Kindische Erwachsene
Kindliche Vorstellungen
Kirche
Kirche
Klarheit
Kommunikation
Kompliziert
Konfrontationen
Konstante
Konsum
Konzentration
Konzentration
Kopf und Herz
Krawatten
Kreis
Krieg
Krieg der Gutmenschen
Krieg gegen die Demokratie
Kriege
Kriege
Krise
Krise
Krise
Krisen
Kümmern
Kunstwerke
Kuss
Lachs
Land der Seele
Landkarte
Langeweile
Lärm
Lärm
Lärm
Lärm
Latein und Spiele
Lauf der Dinge
Leben
Leben
Leben
Leben
Leben ausmalen
Leben lernen
Leben und Wahrheit
Leben verpassen
Lebensalphabet
Lebenseinstellung
Lebensenergie
Lebensentwurf
Lebensfreude
Lebensgeschichte
Lebensgeschichte
Lebensgeschichte
Lebensgeschichte
Lebensgeschichte
Lebensgeschichte
Lebensgeschichte
Lebensgeschichte
Lebensgeschichten
Lebensglück
Lebenskosmos
Lebenslauf
Lebensmomente
Lebensperspektiven
Lebensqualität
Lebensreise
Lebenstraum
Lebenstraum
Lebenstraum
Lebensträume
Lehrer
Lehrer
Lehrer als Entertainer
Leichtigkeit
Leichtsinn
Lernen
Lernen
Lernen
Lernen
Lesen
Liebe
Liebe
Liebe
Liebe
Liebe
Liebe
Liebe
Liebe auf den ersten Blick
Liebe oder Bausparvertrag?
Liebe und Alltag
Liebe und Hass
Liebe und Leben
Liebe und Naivität
Liebe und Phantasie
Liebe und Zeit
Liebe zu Kindern
Liebesgeschichten
Liebeswald
Linke Doktrin
Lohnarbeit
Longdrinks
Lotto
Luftballons
Lüge
Lügen
Lügen
Lügen
Lügen
Lügen
Macht
Machthaber
Mama, guck mal!
Mangelware
Marionetten
Maßnahmen
Mathematikunterricht
Medienniveau
Medizin
Melancholie
Mensch
Menschen
Menschen
Menschen
Menschen
Menschenverstand
Midlife-Krise
Million
Mindesthaltbarkeit
Misstrauen
Missverstehen
Mittelwege
Möglichkeiten
Möglichkeiten
Möglichkeiten
Moment der Wahrheit
Nach vorn schauen
Naivität
Naivität
Natur
Natur
Nebenbei
Nebensachen
Nein
Neinsagen
Neue Spielregeln
Nichtigkeiten
Nichts
Nichtstun
Normal
Normalität
Normalität
Optimismus
Ordnungsamt
Orientierung
Ort
Pädagogik
Paradies
Partnerschaft
passieren
Passivität
Perfektion
Perfektionismus
Personalie
Perspektive
Perspektiven
Perspektiven auf das Leben
Pessimismus
Pessimismus
Phantasie
Phantasie und Realität
Philosophie
Philosophie
Philosophie
Pippi Langstrumpf
Pläne
Planung
Politik
Politik
Politik
Politiker
Politiker
Politiker
Politiker und Bürger
Prioritäten
Probleme
Problemgesellschaft
Problemlösungen
Proleten
Proleten
Proleten
Propaganda
Propaganda
Protestieren
Putzfimmel
Rätselhaftes
Reagieren
Reale und ideale Welt
Realität
Realität
Realität
Rechnung
Rechtschreibreform
Rechtsstaat
Rechtsstaat
Reden
Reflexion
Reformen
Reine Dummheit
Reisen
Reisen
Reiz des Neuen
Religion
Reproduktion
Reproduktion
Respekt
Richtig
Richtiges
Richtiges
Rollen
Roman
Roman
Rückschritt
Ruhe
Ruhe
Ruhe
Ruhe
Ruhende Vergangenheit
Schablonen
Scheitern
Scheitern
Schicksal
Schicksalsschlag
Schicksalsschlag
Schlachtfeld
Schlafen
Schlechte Politik
Schlechtes
Schlechtes
Schnell
Schule
Schule
Schule
Schule
Schule
Schule
Schule
Schule
Schulklasse
Schulklassen
Schulversagen
Schwäche
Schweigen
Schweinezyklus
Sehnsucht
Sehnsüchte
Selbstbild
Selbsterkenntnis
Selbstverständlichkeiten
Selbstverständlichkeiten
Selbstverwirklichung
Sich Abfinden
Sicherheit
Sichtweisen
Sinn
Sinn
Sinn des Lebens
Sinnlosigkeit
Sinnsuche
Sinnsuche
Skandal
Sokrates’ Höhle
Sonnenaufgang
Sorgfalt
Soziale Doktrin
Soziale Kälte
Soziale Ungerechtigkeit
Spannendes Leben
Spaß
Spatz und Taube
Spiel des Lebens
Spielen
Spielregeln
Spießer
Sprechen
Staatsbürger
Staatsoberhäupter
Stammtischparolen
Staubsaugervertreter
Sternenhimmel
Stille
Stolpern
Strafen
Streben
Stress
Suche
Suchen
Surreal
Systemfehler
Taumeln
Teufel
Teufelskreis
Text meines Lebens
Theater
Therapie
Tiere
Tod
Tod
Tod
Toleranz
Toleranz
Tradition
Tradition
Traditionen
Trägheit
Traum
Traumatisierung
Träume
Träume
Träume
Träume
Träume
Träume
Träume
Träume und Albtraum
Träumen
Trotz
Übel
Überbevölkerung
Überbevölkerung
Überbevölkerung
Überbevölkerung
Überforderung
Überforderung
Überforderung
Überforderung
Über-Ich
Überleben
Überschätzung
Übersehen
Übersehen
Undankbarkeit
Undankbarkeit
Ungleichgewicht
Unglück
Unglücklich
Unnützes
Unrecht
Unscharf
Unterricht
Unvernunft
Unzufriedenheit
Unzufriedenheit
Veränderung
Veränderung
Veränderung
Verantwortung
Verbitterung
Verbundenheit
Verdienst
Verdrängung
Verdrängung
Verdrängung
Vergangenheit
Vergangenheit
Vergangenheit und Gegenwart
Vergangenheit und Zukunft
Vergangenheit und Zukunft
Vergangenheit und Zukunft
Vergangenheitswahrnehmung
Vergänglichkeit
Vergegenwärtigung
Verharmlosung
Verklärung
Verklärung
Verklärung
Verlieren
Verlierer
Vernunft
Vernunft
Vernunft
Vernunft
Verrückt
Verständnis
Verstecken
Verstehen
Verstehen
Verstehen
Verstehen
Verstehen
Vertrauen
Verwirrung
Verzweifeln
Verzweiflung
Verzweiflung
Vielwollen
Völkerwanderungen
Vorbilder
Wachsende Dummheit
Wahl
Wahl
Wähler
Wahres Gesicht
Wahrheit
Wahrheit
Wahrheit
Wahrheit
Wahrheit
Wahrheiten
Wahrheiten
Wahrheiten
Wahrheiten
Wahrheitsfehler
Wahrheitsgefahr
Wahrheitsliebe
Wahrheitssuche
Wahrnehmung der Realität
Was alle tun
Wege in Vergangenheit und Zukunft
Wege zum Ziel
Wegschauen
Weib
Weichen
Welterklärung
Weltrettung
Weltverbesserer
Wendepunkt
Wesen des Menschen
Wesentliches
Wichtiges
Wille zum Glück
Wissen
Wissen
Wissen
Wochenende
Wohlbefinden
Wollen
Worte
Wunden
Wunsch
Wünsche
Wünsche
Wünsche
Wünsche
Wünsche
Wutbürger
Zahlen
Zaungast
Zehren
Zeit
Zeit
Zeit
Zeit
Zeitungen
Zeitverschwendung
Ziele
Zu viele Wahrheiten
Zufall
Zufriedenheit
Zufriedenheit
Zwang zur Leichtigkeit
Zweifel
Neue Aphorismen
Zum Autor
Impressum neobooks
Ungefähr 300 bis 400 Jahre vor unserer Zeitrechnung erzählt ein Gleichnis des griechischen Philosophen Sokrates von Menschen, die seit ihrer Geburt gefesselt in einer Höhle leben. Sie können die Köpfe nicht drehen, schauen nur auf die Wand vor sich. Hinter ihnen brennt ein Feuer. Zwischen diesem Feuer und den Gefangenen werden Gegenstände vorbeigetragen, deren Schatten auf die Höhlenwände fallen. Allein diese wechselnden Schattenbilder werden von den Gefangenen wahr-genommen und für real gehalten. Als ein Gefangener befreit wird und die schattenwerfenden Gegenstände sieht, hält er sie verständlicherweise für weniger wirklich als deren Schattenbilder, weil er diese sein bisheriges Leben lang für echt gehalten hat. Nachdem der Gefangene aus der Höhle geführt wird, die Sonne, die eigentliche Welt, das Licht und die natürlichen Farben sieht, ist er völlig verstört und hat nur noch den einen Wunsch: zurück auf seinen Platz in der Höhle gehen, um wieder die vertrauten Schattenbilder sehen zu dürfen.
Dieses weltberühmte Gleichnis ist tausendfach interpretiert worden; und doch kann hier eine Auslegung ergänzt werden.
Selbstverständlich bleiben wir Menschen Gefangene; die Höhle wird immer unsere kleine Welt sein. Kein Philosoph kann uns je daraus befreien und sollte er es einmal versuchen, werden wir ihm und dem, was er uns zeigt, kein Vertrauen schenken und uns viel lieber in unser bequemes Gefängnis begeben. Auch irritiert und schmerzt uns jede Ausprägung der ungeschönten Realität: Je weniger wir davon mitbekommen, umso angenehmer ist es für uns; vielleicht heute gar nicht zu Unrecht. Aber wie steht es um die Bilder, die jene Gefangenen im Gleichnis und dementsprechend wir hier und heute so gerne betrachten?
Welche schattenhaften Wahrnehmungen besitzen für unser Erleben und Verhalten eine so übergewaltige Bedeutung, dass wir alles Andere, und sei es auch viel wahrer und vielleicht lebendiger, ihnen unterordnen? Sind es nicht unsere lebensgeschichtlichen Erfahrungen, unsere inneren Bilder und Überzeugungen? Selbst wenn diese Bilder und Überzeugungen bereits in unserer Kindheit aus einer Kette von Zufällen heraus entstanden sind, bleiben sie stärker als jede Vernunft, jedes Argument, jede noch so brillante philosophische Theorie.
Vor dem Hintergrund unserer lebensgeschichtlichen Erfahrungen, unserer Weltanschauung und inneren Wahrheiten werden wir auch die folgenden Aphorismen lesen …
Es gibt überall ein Aber; aber das ist nun einmal so.
Dumme mit Abitur bleiben trotzdem dumm.
Wenn du mich nicht von mir ablenkst, tue ich es.
Wir verbringen unser Leben damit, dass wir uns von ihm ablenken.
Für viele besteht der Inhalt ihres Lebens darin, sich von ihm abzulenken.
Die Vergangenheit müssen wir, die Gegenwart sollten wir mit Abstand betrachten.