Hitlerjugend und oppositionelle Jugend - war es wirklich Widerstand? - Henning Becker - E-Book

Hitlerjugend und oppositionelle Jugend - war es wirklich Widerstand? E-Book

Henning Becker

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  • Herausgeber: GRIN Verlag
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2005
Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Geschichte der Pädagogik, Note: 1,0, Evangelische Hochschule Berlin, Veranstaltung: Geschichte der Pädagogik, Sprache: Deutsch, Abstract: Hitlerjugend und oppositionelle Jugend – war es wirklich Widerstand? Der Literatur ist zu diesem Thema zu entnehmen, dass es in der Vergangenheit bisher nur vereinzelte historisch-soziologische Untersuchungen zur politischen Organisierung der Jugend und zum jugendlichen Oppositionspotenzial unter dem Nationalsozialismus gegeben hat. Entsprechend ist es Ziel dieser Arbeit, eine Annäherung unter der o.g. Fragestellung zu versuchen. Das Thema soll dabei unter politischen und pädagogischen Aspekten erarbeitet werden – schließlich handelt es sich hier um Fragen nach der Erziehung und dem Heranreifen junger Menschen. Daher wird im Folgenden zunächst die Hitlerjugend an sich untersucht. Ihre Forderung, Staatsjugend zu sein, der daraus resultierende Totalitätsanspruch und ihr scheinbar hoher Attraktivitätsgrad sollen im Verhältnis zur Realität und der Reaktion der Jugend im Dritten Reich betrachtet werden. Es ist Ziel, damit deutlich zu machen, welche Ursachen für die Arbeit und Entstehung jugendlicher Opposition vorliegen. Im Weiteren werden die zunächst noch organisierten Jugendverbände der politischen und Bündischen Jugend, ihre Auflösung und die daraus folgenden Reaktionen dargestellt. Einerseits soll damit bereits eine Antwort auf die Frage nach Widerstand vor Beginn des Zweiten Weltkrieges gefunden werden. Andererseits ist zu erörtern, inwiefern diese organisierten Verbände die später aufkeimenden Jugendcliquen prägten, wenn nicht sogar beeinflussten. Es ist im Rahmen dieser Arbeit nicht möglich, die konfessionelle Jugend näher zu betrachten. Abschließend wird dann einzelnen Jugendgruppen Aufmerksamkeit gewidmet, um die Untersuchung, ob es Widerstand gab, bis zum Jahr 1945 abzurunden.

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