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Ist dein Kind oft überfordert, gestresst und emotional aufgewühlt? Kann es sich oft nicht konzentrieren und ist es ständig abgelenkt? Ist dein Kind oft ängstlich, hat Kopfschmerzen oder ist es gerne mal trotzig? Verstehst du dein Kind oft nicht und weißt einfach nicht, wie du helfen kannst?
Dann ist dein Kind eventuell hochsensibel und damit etwas ganz Besonderes! Um diese besondere Herausforderung bei der Erziehung deiner Liebsten zu meistern, verrate ich dir in diesem Buch, wie du durch clevere Strategien aus der Kinder- und Entwicklungspsychologie einen noch besseren Draht zu deinen Schützlingen aufbaust und sie somit optimal unterstützt.
Dieses Buch hilft dir dabei:
- Die Merkmale der Hochsensibilität bei deinem Kind Schritt für Schritt zu erkennen und zu entschlüsseln, um die komplexe Gefühls- und Gedankenwelt deines Kindes zu verstehen.Dieser Erziehungsratgeber wird Licht ins Dunkle bringen und die Beziehung zwischen dir und deinem Kind enorm verbessern.
Ihr werdet gemeinsam folgende Vorteile erleben:
- Erziehen ohne schimpfen: anstatt hoffnungslos gegen dein trotziges Kind anzukämpfen, wirst du genau wissen, was zu tun ist und so jeden Streit im Keim ersticken können.Entdecke also mit diesem Buch die „geheimen“ Talente deines Kindes und entfalte die Persönlichkeit deines Schützlings. Sichere dir heute dein persönliches Exemplar - dein Kind wird es dir ein Leben lang danken! :)
Deine Paula
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Paula Weinbach
Hochsensible Kindererziehung
Hochsensible Kinder verstehen und erziehen, ohne zu schimpfen. Mit Hochsensibilität umgehen, gezielt Stärken & Schwächen unterstützen und das Selbstwertgefühl stärken.
Originale Erstausgabe Mai 2020
verlegt durch KR Publishing.
Copyright © 2021 Paula Weinbach
Das Werk einschließlich aller Inhalte ist urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck oder Reproduktion (auch auszugsweise) in irgendeiner Form (Druck, Fotokopie oder anderes Verfahren) sowie die Einspeicherung, Verarbeitung, Vervielfältigung und Verbreitung mit Hilfe elektronischer Systeme jeglicher Art, gesamt oder auszugsweise, ist ohne ausdrückliche schriftliche Genehmigung des Autors untersagt. Alle Übersetzungsrechte vorbehalten.
Copyright © 2021 KR Publishing
Alle Rechte vorbehalten
3. Auflage
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie, detaillierte bibliografische Daten sind im Internet unter https://portal.dnb.de abrufbar.
ISBN: 978-3-948593-12-4 [ebook]
Vorwort
Unser Geschenk an dich!
Kapitel 1: Hochsensibilität - Einführung in die Thematik
Begrifflichkeit und Wortzusammensetzung
Hochsensibilität in der Definition - wenn der Filter fehlt
Die verschiedenen Arten der Hochsensibilität
Wenn die Wahrnehmung das Wohlbefinden beeinträchtigt
Kapitel 2: Geschichte & Forschungsstand - Wissenschaftliche Hintergründe
Die Einordnung der Persönlichkeit - von Hippokrates bis Gray
Elaine N. Aron: Die "Königin" der Hochsensibilität
Ursache - wie wird man zum HSM?
Komorbidität
Kapitel 3: Hochsensibilität erkennen - Merkmale und Eigenschaften
Top 15 der Eigenschaften von HSM
Reagieren HSM über?
Kapitel 4: Hochsensibilität im Laufe des Lebens
HS bei Kindern erkennen - eine unvergleichliche Chance
HS vom Säugling bis zum "Pubertier"
HS Selbsttest - ist dein Kind hochsensibel?
Kapitel 5: Umgang mit einem hochsensiblen Kind
Kein Platz für HS: Die Folgen von Ignoranz und Nicht-Berücksichtigung
HS erklären - aber wie?
HS als Stärke - warum Hochsensibilität nichts Schlechtes ist
Kapitel 6: Hochsensible Kinder bedürfnisorientiert begleiten und fördern
Was braucht mein hochsensibles Kind?
Verstehen und Verständnis vermitteln
Routine als A und O
Stärken, stärken, stärken: Das Selbstbewusstsein hochsensibler Kinder
Bedingungslose Liebe statt harter Kritik
Mitgefühl statt Mitleid
Vorbild sein
Kapitel 7: 9 Probleme & Lösungen - Alltag mit einem hochsensiblen Kind
Kapitel 8: Praktische Übungen für hochsensible Kinder
Fantasiereisen zur Entspannung
Emotionen erkennen und einordnen
Blick in die Zukunft: Auf schwierige Situationen vorbereiten
Kraft tanken in der Natur
Sich selbst akzeptieren und loben
Übungen für innere Ruhe
Kapitel 9: Wenn Mama & Papa hochsensibel sind
Voneinander lernen
Die eigenen Bedürfnisse im Fokus
Der hochsensible Elternteil als Vorbild
Kapitel 10: Fragen und Antworten
Schlusswort
Weitere Werke der Autorin
Weitere Werke von KR Publishing
Lust auf mehr? Unser Geschenk an dich!
Impressum
Manche Kinder sind besonderer als andere, denn sie haben ganz besondere Talente und Fähigkeiten. Es gibt Kinder, die besonders gut hören, schmecken oder sehen können. Andere Kinder sind zum Beispiel gefühlsstärker und können die Emotionen von anderen Menschen besonders gut wahrnehmen. Doch eines haben diese besonderen Kinder gemeinsam: Sie nehmen die Welt deutlich intensiver wahr und ihre Besonderheit wird oft nicht erkannt. So wird das Summen einer Lampe zum unerträglichen Konzentrationskiller oder die liebevoll gemeinten Umarmungen zur qualvollen Tortur.
Diese Hochsensibilität bei Kindern ist Fluch und Segen zugleich. Ein lebenslanger Fluch, wenn die Eltern nicht erkennen, dass das eigene Kind hochsensibel ist. Ein Segen, wenn sie es frühzeitig erkennen und ihren Schützling gezielt fördern und unterstützen können.
Wenn dein Kind also gerne mal trotzig ist, sich einfach nicht konzentrieren kann, dauernd gestresst ist oder oft Kopfschmerzen hat, dann ist dein Kind eventuell hochsensibel. Und dann braucht es eine besondere Kindererziehung.
Du erfährst in diesem Buch, wie du die Hochsensibilität deines Kindes erkennen kannst und wie du dein Kind mit cleveren und effektiven Strategien gezielt fördern und unterstützen kannst. Du lernst in diesem Erziehungsratgeber auch, wie du deinen Kindern beibringst, dass sie etwas ganz Besonderes sind und wie du ihr Selbstvertrauen und ihr Selbstwertgefühl stärken kannst.
Dieses Buch über die besondere Kindererziehung bei besonderen Kindern kann eine der wertvollsten Investitionen in die Zukunft deiner Kinder sein – und sie werden es dir ein Leben lang danken :)
Vielen Dank für den Kauf von diesem Buch und deinem damitverbundenen Vertrauen in uns als Herausgeber und in Paula Weinbach als Autorin dieses großartigen Buchs.Das bedeutet uns wirklich viel, weshalb wir dir den Ratgeber „HabitHacks – 10 unscheinbare Schlüssel Gewohnheiten, die dein Lebenverändern," als Download schenken – vollkommen gratis!Zudem möchten wir dir die Möglichkeit eines direkten Austauschs mitder Autorin anbieten. So kannst du z.B. deine Fragen, dein Feedback oderdeine Anregungen Paula zukommen lassen – eine tolle Möglichkeitfür die Kommunikation zwischen Leser und Autorin!
Diese kleinen und unscheinbaren Schlüssel Gewohnheiten verändern dein Leben – erfahre:
✓wie eine kleine Veränderung beim Duschen deine Disziplin stärkt und dir einen Energiekick verschafft…
✓wie eine Prise Salz dir einen Kickstart am Morgen verschaffen kann…
✓wie eine kleine Einstellung an deinem Smartphone & Computer deinen Schlaf verbessert…
✓und noch weitere geniale und unscheinbare Habit Hacks!
Wenn du bereit bist, dein Leben mit einigen simplen Habit Hacks auf das nächste Level zu bringen, dann schaue am Ende nach deinem persönlichen Zugang.
„Sensibelchen“, „Weichei“, „zart besaitet“, „nicht hart im Nehmen“, „Mimose“, „Prinzessin auf der Erbse“ und „Dünnhäuter“ – das alles sind mehr oder weniger umgangssprachliche Bezeichnungen für Menschen, die in ihrer Empfindsamkeit von der Norm abweichen. Diese Begriffe haben etwas Entscheidendes gemeinsam: Sie werden in der Regel im negativen Kontext verwendet. Doch was bedeutet es denn genau, ein „Sensibelchen“ zu sein? Ist es immer nur von Nachteil, wenn man „zart besaitet“ ist? Und wie fühlt es sich an, wenn man derjenige ist, der in der „dünnen Haut“ steckt?
Über Jahrzehnte und Jahrhunderte hinweg haben sich Öffentlichkeit und Wissenschaft wenig mit dem Phänomen der erhöhten Empfindlichkeit beschäftigt. Dann kam der Wendepunkt: Mit dem Begriff „Hochsensibilität“ bekam das Kind endlich einen Namen. Heute haben die meisten Personen zumindest schon einmal von der Hochsensibilität gehört, doch es sind fast ausschließlich die Betroffenen oder deren Angehörige, die sich genauer mit der Thematik auseinandersetzen. Da du dieses Buch in den Händen hältst, gehörst du vermutlich zur zweiten Kategorie und bist ein Elternteil eines (vielleicht) hochsensiblen Kindes. Du möchtest dich informieren, hast vielleicht aber auch ein bisschen Angst davor. Was ist, wenn mein Kind wirklich „anders“ ist? Wie kann ich damit umgehen und welche Herausforderungen gehen damit einher?
Bevor wir mit diesem Kapitel in das Thema einsteigen, ein paar Worte zur Beruhigung: Sollte sich herausstellen, dass dein Kind zu den hochsensiblen Menschen gehört, ist das kein Weltuntergang. Es ist per se noch nicht einmal etwas Schlechtes. Im Verlauf dieses Buches wirst du unter anderem die Besonderheiten und wertvollen Eigenschaften hochsensibler Menschen kennenlernen und feststellen, dass ein hochsensibles Kind „seinen“ Fluch mit der richtigen Unterstützung zu einem Segen machen kann. Also Kopf hoch und los geht’s!
Begrifflichkeit und Wortzusammensetzung
Zunächst sehen wir uns das Wort Hochsensibilität ganz wertungsfrei und distanziert in seiner wörtlichen Bedeutung an. Es setzt sich, wie nicht zu übersehen ist, aus den Bausteinen „Hoch“ und „Sensibilität“ zusammen. Laut Duden steht Sensibilität für die (Reiz-)Empfindlichkeit. Hoch wird in diesem Zusammenhang als Ausdruck der Steigerung oder Verstärkung verwendet, sodass wir bei „stark empfindlich“, „sehr empfindlich“ oder „überempfindlich“ landen. Hochsensibel ist also, wer empfindlicher als der Durchschnitt ist. Aus Gründen der Einfachheit bedienen wir uns im weiteren Textverlauf einer naheliegenden Abkürzung und nennen die Hochsensibilität kurz und knapp HS. Das Kürzel HSM verwenden wir für hochsensible Menschen.
Hochsensibilität in der Definition – wenn der Filter fehlt
Eine allgemeingültige Definition der HS sucht man vergebens. Dennoch ist man sich an und für sich weltweit einig, was darunter verstanden wird. HS beschreibt das Vorhandensein einer empfindlichen Wahrnehmung und Reaktion auf Reize. Dazu gehören sämtliche Reize, die über die fünf Sinne – das Sehen, das Hören, das Tasten, das Riechen und das Schmecken – wahrgenommen werden, aber auch innere Empfindungen, also Gefühle sowie Gedanken. HSM nehmen solche Reize vermehrt und stärker wahr. Zur Verdeutlichung sehen wir uns ein vereinfachtes Beispiel an: Ein normalsensibler Mensch steht neben der Autobahn, hört die Geräusche der Fahrzeuge und nimmt diese als laut wahr. Ein HSM hört diese Geräusche und stuft sie als extrem laut ein, nimmt all ihre Facetten – Reifenquietschen, Motorbrummen, Hupen, Windsausen – wahr und hört darüber hinaus das Vogelgezwitscher und das leise Donnergrollen, das für den normalsensiblen Menschen von den Fahrzeuggeräuschen überdeckt wird. Das liegt aber nicht etwa daran, dass der HSM über ein besseres Hörvermögen verfügt. Sein Körper reagiert lediglich andersartig auf die Reize beziehungsweise geht anders damit um. Betrachten wir das „Gesamtsystem Mensch“ in Bezug auf die Reizwahrnehmung und -verarbeitung: Unsere Welt hat es an sich, uns mit Reizen zu bombardieren. In jedem beliebigen Moment bist du unzähliger solcher Reize ausgesetzt. Du siehst, was um dich herum geschieht, hörst, welche Geräusche dabei entstehen und was deine beste Freundin dir erzählt, spürst das Sonnenlicht auf deiner Haut, das Kissen unter deinem Kopf oder den Wind im Gesicht, riechst das Parfüm der Person, die an dir vorbeigeht, und schmeckst unterschwellig den Apfelkuchen, den du vor einer halben Stunde gegessen hast.
Würden wir all diese Reize auf bewusster Eben wahrnehmen, wären wir so überfordert, dass wir nicht mehr in der Lage dazu wären, irgendetwas anderes zu tun. Wir könnten nur noch wahrnehmen und versuchen, die Reize, die auf uns einprasseln, irgendwie zu verarbeiten. Deshalb verfügt unser Körper über eine Art Filter. Sämtliche Reize, die uns erreichen, werden nach ihrer Relevanz in Bezug auf unser Überleben beurteilt. Nur die Reize, die dem Körper als wichtig erscheinen, dringen in unser Bewusstsein vor. Wenn du also das laute Hupen eines heransausenden Autos hörst, dann nur, weil dein Körper dieses Geräusch als wichtiger eingeordnet hat, als das Pfeifen des Passanten, den Gesang der Vögel oder das einseitige Gespräch, das die strenge Mutter neben dir mit ihrem ungezogenen Sprössling führt.
Der Filter ist wie eine tüchtige Sekretärin. Er fängt unbedeutende Anrufe ab, wird lästige, unangekündigte Besucher los und löscht Spam-Mails. Nur die wirklich wichtigen Dinge notiert er und gibt sie an dich weiter. Bei HSM ist die Sekretärin reif für die Rente oder befindet sich noch am Anfang ihrer Ausbildung. Der Filter ist nicht feingliedrig, sondern hat große Löcher, die deutlich mehr Reize ins Bewusstsein strömen lassen. Es ist, als würde die Sekretärin sämtliche Spam-Mails durch ein Megafon vorlesen.
Die verschiedenen Arten der Hochsensibilität
HSM nehmen (glücklicherweise) nicht alle Arten von Reizen vollständig und überstark wahr. Je nach Ausprägung und Einzelfall, lassen sich unterschiedliche Formen der HS kategorisieren:
Sensorische Hochsensibilität
Optische Eindrücke, Geräusche, körperliche Gefühle, Gerüche und Geschmäcker werden von sensorisch hochsensiblen Menschen besonders stark wahrgenommen. Solche Personen sehen, hören, spüren, riechen und schmecken mehr als ihre normalsensiblen Mitmenschen. Menschen mit sensorischer HS nehmen allerdings nicht zwangsläufig all diese Reize gleichstark wahr. Bei manchen konzentriert sich die HS eher auf das Sehen, bei manchen auf das Hören und bei anderen auf das Riechen und Spüren. Alle möglichen Kombinationen sind denkbar und existieren. Deshalb unterscheiden wir an dieser Stelle nochmals nach den einzelnen sensorischen Reizen:
✓ Visuelle HS
Einem visuell hochsensiblen Menschen entgeht nichts, was sich vor seinen Augen abspielt. Hektische Bewegungen wirken auf diese Personen oft irritierend, Farben werden intensiv wahrgenommen und helles Licht kann selbst hinter einer Sonnenbrille blenden. Für den visuell hochsensiblen Menschen ist ein Gegenstand nicht einfach nur blau. Er ist Aquamarin, Eisblau, Kobalt, Himmelblau, Marine oder Taubenblau. Zwar kennt der HSM diese Farbbezeichnungen nicht notwendigerweise, er nimmt die unterschiedlichen Nuancen aber sehr fein und präzise wahr.
✓ Akustische HS
Während der Kollege die Baustelle vor dem Büro als störend empfindet, macht sie die Arbeit für den HSM zu einem Ding der Unmöglichkeit. Die leise summende Leuchtstoffröhre oder die brummend umherflatternde Stubenfliege, die von anderen gar nicht wahrgenommen wird, zermürbt die Nerven des akustisch hochsensiblen Menschen. Beobachtungen zeigen, dass vor allem anhaltende, sich ständig wiederholende und an- und abschwellende Geräusche akustisch hochsensiblen Personen schwer zu schaffen machen.
✓ Taktile HS
Taktil hochsensible Menschen reagieren empfindlich auf Berührungen jeder Art. Oft können sie vor allem den Hautkontakt mit anderen Personen kaum ertragen. Doch auch kratzige Stoffe, das Gefühl von Wasser auf der Haut, die Zahnbürste im Mund oder die Brille auf der Nase werden sehr präsent wahrgenommen.
✓ Olfaktorische und Gustatorische HS
Die olfaktorische und gustatorische Hochsensibilität gehen in der Regel Hand in Hand. Schließlich hängen Geruchs- und Geschmackssinn zusammen. Derart hochsensible Menschen schmecken Aromen noch lange nachdem sie etwas gegessen oder getrunken haben. Sie nehmen die feinsten, unterschwelligen Nuancen wahr und können intensive Gerüche, beispielsweise von Parfüm, Rasierwasser oder kaltem Rauch, nicht ignorieren.
Emotionale Hochsensibilität
Emotional hochsensible Menschen sind feinfühlig in Bezug auf ihre eigene Gefühlswelt sowie auf die Emotionen anderer. Betreten sie einen Raum, nehmen sie sofort die vorherrschende Stimmung wahr. Es ist kaum möglich, ein Gefühl vor ihnen zu verbergen. Sie fühlen automatisch mit, reagieren durch eigene Gefühle auf die Emotionen anderer und übernehmen diese in manchen Fällen sogar fast 1:1. Ihre Gefühle können sie schnell überwältigen und außer Gefecht setzen. Freude, Wut, Trauer, Angst, Verliebtheit, Stress, Hunger und Müdigkeit – das alles fühlen sie mit voller Wucht und ungefiltert.
Kognitive Hochsensibilität
HSM im kognitiven Bereich denken extrem komplex und verknüpfen sämtliche Wahrnehmungen und Gedankengänge mit bestehenden Referenzen.