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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Note: 2,0, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Katechismus der Katholischen Kirche macht die Einstellung zu Homosexualität deutlich: Zwar haben homosexuelle Männer und Frauen „diese Veranlagung nicht selbst gewählt“, doch sind diese Menschen „zur Keuschheit“ berufen, um sich „entschieden der christlichen Vollkommenheit an¬(zu)¬nähern.“ Auch die Verlautbarung des Apostolischen Stuhls „Erwä-gun¬gen zu den Entwürfen einer rechtlichen Anerkennung der Lebensgemeinschaften zwischen homosexuellen Personen“ erklärt, dass Homosexualität mittlerweile zwar gebilligt wird, aber nur unter der Prämisse, dass homo¬sexuelle Partnerschaften nicht mit Ehe und Familie gleichgestellt werden. Die Kongregation für die Glaubenslehre erklärt, dass die Ehe nicht nur eine „beliebige Gemeinschaft von menschlichen Personen“ ist, sondern eine Vorrangstellung innerhalb der Schöpfungsordnung einnimmt. Diese Exklusivität zeigt sich auch in der Würde des Ehesakraments. Homosexuelle Beziehungen dagegen würden „gegen das natürliche Sittengesetz verstoßen.“ Begründet wird dieser Verstoß durch die fehlende Möglichkeit der Fort¬pflanzung, die der eigentliche Zweck von sexuellen Handlungen sei.
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