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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Soziologie - Recht und Kriminalität, Note: keine, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (ISOZ), Veranstaltung: Seminar: Abweichendes Verhalten, Sprache: Deutsch, Abstract: Ausschreitungen und Krawalle im Umfeld des Fußballs rücken immer wieder in den Mittelpunkt der medialen Berichterstattung. Die zum Grossteil einseitigen Darstellungen dieser Berichterstattung waren in den letzten Jahren immer öfter im Focus des öffentlichen Interesses und gaben dann oft nur ein unvollständiges, teilweise verzerrtes Bild der Hooligans wieder. Überwiegend wird nur die Sicht der Gesellschaft auf diese Szene in den Medien angetroffen und deren meist einseitige Darstellung der scheinbar sinnlosen und unkontrollierbaren Gewalt. Diese Hausarbeit soll die Szene und ihre Handlungen aus einer anderen Perspektive beleuchten, um einen etwas genaueres Bild von den Hooligans zu bekommen. Hierbei soll unter anderem auf Aspekte, wie die eigene Positionierung der Hooligans in der Gesellschaft, Gründe für grenzüberschreitende Aktivitäten und den „faire Kampf“ explizit eingegangen werden.
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Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Erklärung und Entstehung des Begriffs Hooligan
3. Geschichte der Hooliganszene
3.1 Fußball in Deutschland - Geschichtlicher Rückblick
3.2 Die Entwicklung der deutschen Hooliganszene
4. Innere Struktur der Hooliganszene
5. Erscheinung des Hooligans
6. Hauptteil
6.1 Positionierung in der Gesellschaft
6.2 Gründe für grenzüberschreitende Aktivitäten
6.2.1 Aus dem Rhythmus
6.2.2 Die Suche nach Respekt und Anerkennung und ihre Kommunikation
6.2.3 Metaphorik der Situation
6.2.4 episodale Schicksalsgemeinschaft
6.3 Der „faire fight“
7. Forenbeispiele
8. Resümee
9. Literaturverzeichnis
Ausschreitungen und Krawalle im Umfeld des Fußballs rücken immer wieder in den Mittelpunkt der medialen Berichterstattung. Die zum Grossteil einseitigen Darstellungen dieser Berichterstattung waren in den letzten Jahren immer öfter im Focus des öffentlichen Interesses und gaben dann oft nur ein unvollständiges, teilweise verzerrtes Bild der Hooligans wieder. Überwiegend wird nur die Sicht der Gesellschaft auf diese Szene in den Medien angetroffen und deren meist einseitige Darstellung der scheinbar sinnlosen und unkontrollierbaren Gewalt. Diese Hausarbeit soll die Szene und ihre Handlungen aus einer anderen Perspektive beleuchten, um einen etwas genaueres Bild von den Hooligans zu bekommen. Hierbei soll unter anderem auf Aspekte, wie die eigene Positionierung der Hooligans in der Gesellschaft, Gründe für grenzüberschreitende Aktivitäten und den „faire Kampf“ explizit eingegangen werden. Die Motivation sich diesen Themen aus der vorher erläuterten Perspektive zu widmen wuchs, als sowohl Ralph Bohnsacks „Die Suche nach Gemeinsamkeit und die Gewalt der Gruppe“, als auch Bill Bufords Buch „Geil auf Gewalt“ gelesen wurde.