"Musik, welchen Einfluss hat sie auf  Jugendliche und ihr Lernverhalten" - Eine qualitative Erhebung - David Beer - E-Book

"Musik, welchen Einfluss hat sie auf Jugendliche und ihr Lernverhalten" - Eine qualitative Erhebung E-Book

David Beer

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Beschreibung

Praktikumsbericht / -arbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziologie - Methodologie und Methoden, Note: keine, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Den Hauptteil des Praktikums macht die Beschäftigung mit der qualitativen Forschungsmethode „Gruppendiskussion“ aus. Um das Vorgehen während des Praktikums nachvollziehen zu können, wird ein kleiner theoretischer Abriss zu Grunde gelegt. Begonnen wird dabei mit einer Definition der Forschungsmethode, folgend kommen die Ziele und Anwendungsgebiete hinzu. Dazu wird die Auswahl der Teilnehmer näher beleuchtet. Im letzten Abschnitt wird auf die Vorbereitung der Gruppendiskussion, sowie auf die im Fokus stehende Durchführung ausführlicher eingegangen. Danach folgen noch eine Fehleranalyse der Durchführung und die dazugehörigen Verbesserungsvorschläge.

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Inhaltsverzeichnis
1. Das Porträt des Gymnasiums Wolfen-Stadt
2. Das pädagogische Beratungsangebot
2.3. Auftretende Probleme der Schulsozialarbeit
2.4. Beratung und ihre Konzeption
2.4.1. Anlässe und Ziele von Beratung
2.4.2. Beratung im Jugendalter
2.5. Eigene Reflexion
3. Anwendung des Gruppendiskussionsverfahrens in der Schule
3.1. Definition
3.2. Ziele und Anwendungsbereiche
3.3. Auswahl der Teilnehmer
3.4. Durchführung der Gruppendiskussion
3.5. Fehleranalyse
3.6. Verbesserungsvorschläge
4. Die Auseinandersetzung mit der Körpersprache von Menschen
5. Transfer der Erfahrungen im Hinblick auf das Studium

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Anhangsverzeichnis

Anhang 1:.RQ]HSWYRUVFKODJ««««««««««««««««««34 Anhang 2: Fragebogen an die Schüler«««««««««««««« 35 Anhang 3: Erlaubnisanfrage an die Eltern«««««««««««« 36 Anhang 4: Gruppenzusammenstellung«««««««««««««« 37

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1. Das Porträt des Gymnasiums Wolfen-Stadt

Mit dem Größerwerden Wolfens, bedingt durch die Ansiedlung und Entwicklung der Industrie, war es erforderlich in den 50er Jahren eine Mittel- und Oberschule für den Ort einzurichten. 1953 konnte dann der Schulbetrieb in dem neugebauten Schulhaus in der Windmühlenstraße aufgenommen werden. Die Straße erhielt seinen Namen, da sich bis 1937 in der Nähe eine Bockwindmühle aus dem Jahr 1826 befand. 1958 erhält Wolfen das Recht, die Bezeichnung "Stadt Wolfen" zu führen. Aufgrund dessen erhielt die Schule 1959 den Status einer "EOS" (Erweiterte Oberschule) mit den Klassen 8 - 12. Im Zuge der Deutschen Einheit wurde 1991 aus der "EOS" das Gymnasium "Wolfen-Stadt". Wegen dem enormen Zulauf, waren die Klassen ab Jahrgangsstufe 10 in einem Nebengebäude im Stadtinneren. Im März 1992 fanden sich engagierte Leute aus Wolfen und Umgebung zusammen, um einen Verein zur Unterstützung der Schule zu gründen. Zu den Aufgaben gehört die vielfältige Unterstützung der Aktivitäten, besonders im außerschulischen Bereich. So ermöglichte der Verein u.a. die Aufführung der Weihnachtskonzerte, steht der Schülerzeitung zur Seite und leistet finanzielle Unterstützung bei der Gestaltung von Abiturfeiern und für den Sport- und Kunstunterricht. Im Jahre 1996 erfolgte aus organisatorischen Gründen der Umzug in eines der Gebäude der ehemaligen NVA Kaserne in der Reudener Straße. Das Gebäude befindet sich am Rande der Altstadt von Wolfen und liegt somit im Grünen. Das Gymnasium besteht aus 4 Trakten mit jeweils 2 Eingängen, einem Fahrstuhl und ist komplett für Behinderte umgebaut. Das Schulgelände ist wie ein Park aufgebaut und besitzt ein Forum für schulische Veranstaltungen. Ebenso ist auch für die Erholung der Schüler gesorgt, denn es sind zahlreiche Bänke und Sitzmöglichkeiten zu finden und mehrere große Rasenflächen laden zum Picknick ein. Mit dem Park ist die Möglichkeit gegeben, dass der Biologieunterricht auch im Freien stattfinden kann. Hinter dem Schulgebäude wurde einst ein Feuchtbiotop von Schülern angelegt. Die Parkmöglichkeiten sind an der Schule so groß, dass viele Schüler mit Moped oder Auto kommen können. In Folge von Umstrukturierungen und abnehmender Schülerzahlen erfolgte dann 2006 der Zusammenschluss des Gymnasium Wolfen Stadt und des Gymnasium Wolfen-Nord. Das Gebäude des Gymnasium Wolfen-Nord wurde vorerst als Außenstelle genutzt in der der Abiturjahrgang 2006 noch betreut wurde.

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Zu Beginn des Schuljahres 2006/2007 wurde die Nebenstelle in Wolfen-Nord geschlossen und alles nach Wolfen Stadt in die Hauptstelle verlegt. Seit 2007 trägt das Gymnasium Wolfen Stadt den Namen des Dichters Heinrich Heine. Aktuell sind ca. 85 Lehrer und ca.1000 Schüler an der Schule. Mit 13 AGs, einem Schülerrat und dem Schulclub bietet das Heinrich Heine Gymnasium den Schülern ausreichend Möglichkeiten, sich außerschulisch zu betätigen und ist auch für die Probleme der Schüler da. Der Schülerrat trifft sich einmal wöchentlich, um sich über die Probleme an der Schule auszutauschen. Den anderen Schülern wird auch ermöglicht zum Gespräch zu kommen. Dafür gibt es seit neuestem einen eigens eingerichteten Raum. Der Schulclub, das Aushängeschild der Schule, ist ein nicht eingetragener Verein, welcher in enger Zusammenarbeit mit dem Förderverein des Gymnasiums handelt. Er organisiert Diskussionsrunden, Foren, Gesprächsabende, Betriebsbesichtigungen, Berufs- und Studienmessen. Vorwiegend werden die Veranstaltungen in der Freizeit (Ehrenamt) organisiert und auch durchgeführt. Die Jugendlichen können ihr Wissen und Können in den vielen Veranstaltungen außerhalb des geschützten Bereiches Schule vertiefen und anwenden. Sehr viele Schülerinnen planen, organisieren und helfen bei der Durchführung der Veranstaltungen.

Das Heinrich Heine Gymnasium engagiert sich desweiteren als eine von 22 Schulen in Sachsen-Anhalt gegen Rassismus und ihr wurde im April 2008 der TitelÄSchuleohne Rassismus - Schule mit Courage³ verliehen.1

1vgl. www.gymnasium-wolfen-stadt.de