Horrorgeschichten - Ambrose Bierce - E-Book
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Ambrose Bierce

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Beschreibung

Ambrose Bierce gilt mit seinen gruseligen und albtraumhaften Erzählungen neben Edgar Allan Poe als Begründer der Horror- und Schauergeschichte. Mit schwarzem Humor, einem genauen und entlarvendem Blick für die menschlichen Eigenheiten, teilweise grotesken und überraschenden Pointen faszinieren seine Kurzgeschichten bis heute – und dienten als Vorbild für zahlreiche Autoren und Künstler, von Ernest Hemingway bis Steven Spielberg.

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EPUB
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Seitenzahl: 184

Veröffentlichungsjahr: 2014

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Ambrose Bierce gilt mit seinen gruseligen und alptraumhaften Erzählungen neben Edgar Allan Poe als Begründer der Horror- und Schauergeschichte. Mit schwarzem Humor, einem genauen und entlarvenden Blick für die menschlichen Eigenheiten, teilweise grotesken und überraschenden Pointen faszinieren seine Kurzgeschichten bis heute – und dienten als Vorbild für zahlreiche Autoren und Künstler, von Ernest Hemingway bis Steven Spielberg.

Ambrose Bierce

Horrorgeschichten

eBook Insel Verlag Berlin 2014

Der vorliegende Text folgt der 1. Auflage der Ausgabe des insel taschenbuchs 4285.

© Insel Verlag Berlin 2014

Alle Rechte vorbehalten, insbesondere das des öffentlichen Vortrags sowie der Übertragung durch Rundfunk und Fernsehen, auch einzelner Teile.

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Umschlaggestaltung: Rothfos & Gabler, Hamburg

Satz: Hümmer GmbH, Waldbüttelbrunn

eISBN 978-3-458-73384-3

Inhalt

Eine Straße im Mondschein

Die Brücke über den Eulenfluß

Moxons Herr und Meister

Der Zwilling

Chickamauga

Ein Grab ohne Boden

Hundeöl

Das Geheimnis von Macargers Schlucht

Eine Mittelzehe des rechten Fußes

Der Tod von Halpin Frayser

Eine Totenwache

Eine Straße im Mondschein

1. Bericht des Joel Hetman junior

Ich bin der unglücklichste aller Menschen. Wohlhabend, angesehen, von guter Bildung, gesund, und mit noch manchen anderen Vorzügen versehen, die von denen, die sie besitzen, gering geachtet, von denen aber, die sie nicht besitzen, heiß begehrt werden, denke ich manchmal, daß ich weniger unglücklich wäre, wenn ich all diese Vorzüge nicht besäße. Dann könnte sich jedenfalls der Kontrast zwischen meinen äußeren Umständen und meinem Innenleben nicht ständig so qualvoll bemerkbar machen. Unter der Belastung von Entbehrungen und notwendigen Mühen würde ich vielleicht manchmal das dunkle Geheimnis vergessen, das allen Versuchen, es aufzuklären, nur spottet.

Ich bin das einzige Kind von Joel und Julia Hetman. Der erstere war ein wohlhabender Farmer, die zweite eine schöne und vollkommene Frau, der er mit leidenschaftlicher, aber, wie ich jetzt weiß, auch eifersüchtiger und anspruchsvoller Liebe zugetan war. Das Heim meiner Familie lag ein paar Meilen vor Nashville in Tennessee und war ein großes, unregelmäßiges Gebäude, das keiner bestimmten Stilrichtung der Architektur angehörte. Ein wenig abseits der Straße lag es in einem Park voller Bäume und Büsche.

Zu der Zeit, von der ich hier berichte, war ich neunzehn Jahre alt und Student an der Yale-Universität. Eines Tages erhielt ich von meinem Vater ein so dringliches Telegramm, daß ich, um seinen nicht näher begründeten Wunsch zu erfüllen, sofort heimreiste. Am Bahnhof von Nashville erwartete mich ein entfernter Verwandter und nannte mir den Grund für meine Abberufung: Meine Mutter war barbarisch ermordet worden. Weshalb und von wem, wußte niemand; die Umstände jedoch waren wie folgt:

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