10,99 €
Das große Geister-Geheimnis
Melli und Hotte stehen vor einer neuen Herausforderung: Professor Schnöcks! Der lästige Übernachtungsgast will beweisen, dass es keine paranormalen Aktivitäten gibt. Die gibt es wohl, was der Professor auch recht schnell merkt. Doch dabei droht das Geheimnis der Geistervilla aufzufliegen …
Über das Buch
Mit seiner Kinderbuchreihe „House of Ghosts“ begeistert der Erfolgsautor Frank M. Reifenberg zahlreiche Fans. Die lustigen und spannenden Geschichten in der Geistervilla sind das ideale Lesefutter für abenteuerlustige Leserinnen und Leser!
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Vollständige eBook-Ausgabe der Hardcoverausgabe München 2018
© 2018 arsEdition GmbH, Friedrichstr. 9, 80801 München
Alle Rechte vorbehalten
© Text: Frank Maria Reifenberg
© Coverillustration und Vignetten: Fréderic Bertrand
Textlektorat: Kerstin Kipker
ISBN eBook 978-3-8458-2720-9
ISBN Printausgabe 978-3-8458-1747-7
www.arsedition.de
Alle Rechte vorbehalten. Unbefugte Nutzungen, wie etwa Vervielfältigung, Verbreitung, Speicherung oder Übertragung können zivil- oder strafrechtlich verfolgt werden.
Cover
Titel
Impressum
Ein Gast mit Hintergedanken
Ein Auge auf Abwegen
Ein paar Augen und Beine zu viel
Ein Gerät, das plaudert
Ein geisterhafter Hausputz
Ein unbequemes Versteck
Ein überraschender Besuch aus der Vergangenheit
Ein paar Leute drehen durch
Ein hundsgemeiner Diebstahl
Eine leichte Beute, die schwer wiegt
Eine Schummelei und ein unglaublicher Plan
Ein sprechendes Schaf
Ein Missgeschick mit Folgen
Eine verhängnisvolle Leidenschaft
Eine wissbegierige Meute
Ein paar Leute erfahren die Wahrheit
Ein unerwarteter Besuch
Einer stürzt ab
Einer steigt auf
Der Autor
Weitere Titel
Leseprobe zu "House of Ghosts - Der aus der Kälte kam"
»HERZLICHWILLKOMMENINDER PENSION EMILIE«, begrüßte Mama den Neuankömmling.
Der Mann stand mit vier Koffern, zwei Reisetaschen und einem Holzkasten ungefähr von der Größe eines Schuhkartons in der großen Eingangshalle. Sein Blick schweifte durch den hohen Raum, an dessen Wänden sich ausgestopfte Tiere aus aller Welt, Geweihe von Hirschen und Elchen sowie Glasschränke mit getrockneten Insekten bis hinauf zur Decke zogen. Den ledernen Griff des etwas abgestoßenen Behälters, den er in der einen Hand hielt, umklammerte er mit knochigen Fingern. Er gab ihn nicht her, als Mama ihm anbot, dass jemand (nämlich Hotte oder ich) das Gepäck auf sein Zimmer bringen könnte. Mit der anderen Hand strich er sich durch den buschigen Vollbart, der sein Gesicht nach unten hin verlängerte.
»Der ist gefärbt«, flüsterte ich. »So einen schwarzen Bart hat keiner in dem Alter.« Kein einziges graues Haar war in dem Busch zu erkennen, auch nicht in seinem Kopfhaar, das er sich von links nach rechts über den ziemlich kahlen Schädel gelegt hatte. Ich schätzte ihn auf mindestens so alt wie Mister Tamonelli, den Zeitungshändler an der Ecke unserer Straße, als wir noch in New York gewohnt hatten. Tamonelli hatte immer behauptet, er sei 61, aber alle in der Straße hatten gewusst, dass er zehn Jahre wegschummelte.
»Der ist mir nicht geheuer«, flüsterte Hotte.
»Mir auch nicht«, flüsterte ich.
Wir hatten uns im ersten Stock hinter dem Holzgeländer versteckt und die Ankunft unseres ersten Gasts erwartet. Unseres ersten zahlenden Gasts, wie Mama mehrmals betont hatte.
Lesen Sie weiter in der vollst?ndigen Ausgabe!
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