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Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit wird einen Einblick in die Aspekte der Hybridität und deren literarische Inszenierung in Olga Grjasnowas Roman "Der Russe ist einer, der Birken liebt" geben. Um der Bezeichnung der hybriden Identität näher zu kommen, werden im Folgenden zunächst Definitionsansätze wichtiger Begriffe, wie Identität und Hybridität vorgenommen. Daran anschließend werden die hybride Identität und im Besonderen die Aspekte der russlanddeutschen Hybridität näher betrachtet. Nachdem die theoretischen Konzepte detailliert dargestellt wurden, wird die Darstellung hybrider Identität im Roman selbst untersucht. Exemplarisch für die Analyse hybrider Identität in Grjasnowas Roman wird die Identitätskonstruktion der Hauptprotagonistin Maria "Mascha" Kogan unter die Lupe genommen. Ziel ist es zu klären, inwiefern man Mascha eine hybride Identität zuordnen kann und welches Ziel die Autorin mit ihrer Darstellungsweise verfolgt. Außerdem wird beurteilt, welche Merkmale Maschas Identität ausmachen und auf welche Probleme sie bei der Identitätssuche und -konstruktion trifft. Diese Arbeit geht dabei davon aus, dass die hybride Identität der Hauptprotagonistin auf die problematische Integration von Migranten und Migrantinnen hinweist und die Autorin die Hybridisierung an sich als ein zukunftsweisendes Konzept für unsere globalisierte Welt etablieren will, indem sie aufzeigt, welche Hürden Menschen mit Migrationshintergrund überwinden müssen, weil die Mehrheit an veraltete Konzepte, wie nationale Identität festhält.
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