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Seitenzahl: 1214
Veröffentlichungsjahr: 2022
Sandra Heiligmann, Tobias Herbers, Margarete Klimek, Gesine Komander-Wergner, Annette Lauber, Jennifer Ludwig, Daniela Schleyer, Lucio Cecconi, Heike Adelt, Katja Schrade
2., überarbeitete Auflage
134 Abbildungen
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Titelei
Vorwort
Teil I Grundlagen des Pflegeberufs
1 Professionelle Pflege
1.1 Geschichte der Pflege
1.2 Was ist Pflege?
1.3 Pflege als Beruf
1.3.1 Merkmale einer Profession
1.3.2 Nichtberufliche Pflege
1.4 Pflegeverständnis
1.5 Gesellschaftliche Herausforderungen und Entwicklungen
1.6 Berufspolitisch organisierte Pflege
2 Ausbildung und Beruf konkret
2.1 Die verschiedenen Lernorte
2.1.1 Berufsfachschule
2.1.2 Praxis
2.2 Die Pflegeausbildung
2.2.1 Gesetzliche Rahmenbedingungen
2.2.2 Ausbildungsvertrag
2.2.3 Ausbildungsvergütung und Arbeitszeiten
2.2.4 Prüfung
2.2.5 Studium
2.3 Arbeitsfelder der Pflege
2.4 Fort- und Weiterbildung
2.5 Kompetenz und Pflegekompetenz
2.5.1 Berufliche Handlungskompetenz
2.5.2 Modelle zur Entwicklung von Pflegekompetenz
2.6 Selbstfürsorge und Stressmanagement
2.6.1 Stress und Stressentstehung
2.6.2 Stressreaktion
2.6.3 Stress am Arbeitsplatz
2.6.4 Körperliche Belastung
2.6.5 Belastung durch Schichtarbeit
2.6.6 Psychische Belastungen
2.6.7 Strategien der Stressbewältigung
3 Pflege als Prozess gestalten
3.1 Grundlagen
3.2 Pflegeprozessmodell
3.2.1 Pflegeprozessmodell nach WHO
3.2.2 Pflegeprozessmodell nach Fiechter und Meier
3.3 Pflegeplanung
3.3.1 Pflegeplanung in der Prüfung
3.3.2 Pflegeplanung in der Praxis
3.4 Pflegediagnosen
3.5 Pflegestandards und Assessments
3.6 Pflegedokumentation und Pflegeübergabe
3.6.1 Inhalte der Dokumentation
3.6.2 Anforderungen an die Dokumentation
3.6.3 Dokumentationsarten
3.6.4 Pflegeübergabe
3.6.5 Pflegevisite
4 Pflegewissenschaft
4.1 Wissensquellen von Pflegenden
4.1.1 Strukturierte Wissensquellen
4.1.2 Unstrukturierte Wissensquellen
4.2 Kennzeichen einer Wissenschaft
4.3 Aufgaben der Pflegewissenschaft
4.4 Pflegeforschung
4.4.1 Die Rolle von Pflegenden in der Pflegeforschung
4.4.2 Forschungsansätze
4.4.3 Wie gut ist Forschung?
4.4.4 Evidence-based Nursing (EBN)
5 Pflegetheorien und Pflegemodelle
5.1 Theorien, Modelle, Konzepte
5.1.1 Pflegetheorien ...
5.1.2 Pflegemodelle ...
5.1.3 Pflegekonzepte
5.1.4 Kriterien zur Beurteilung von Pflegetheorien
5.2 Ausgewählte Pflegetheorien und Pflegemodelle
5.2.1 Die Theorie des Selbstpflegedefizits von Dorothea Orem
5.2.2 Das Roper-Logan-Tierney-Modell
5.2.3 Das Rahmenmodell fördernder Prozesspflege mit integrierten ABEDLs von Monika Krohwinkel
5.2.4 Die Theorie der interpersonalen Beziehungen in der Pflege von Hildegard Peplau
5.2.5 Das Modell der Krankheitsverlaufskurve von Juliet Corbin und Anselm Strauss
5.2.6 Das Modell der familien- und umweltbezogenen Pflege von Marie-Luise Friedemann
5.2.7 Die Theorie der kulturspezifischen Fürsorge von Madeleine Leininger
6 Das deutsche Sozial- und Gesundheitssystem
6.1 Sozialsystem
6.1.1 Sozialversicherungen
6.2 Gesundheitssystem
6.2.1 Gesetze und Struktur
6.2.2 Einrichtungen der Versorgung
6.3 Organisation in der Pflege
6.3.1 Pflegeorganisationssysteme
6.3.2 Weitere Organisationskonzepte
6.4 Finanzierung im Gesundheitssystem
6.4.1 Krankenhaus
6.4.2 Rehabilitationsklinik
6.4.3 Pflegeheim
6.4.4 Häusliche Pflege
7 Rechtliche Grundlagen der Pflege
7.1 Das Grundgesetz
7.2 Arbeitsrecht
7.2.1 Jugendarbeitsschutzgesetz
7.3 Pflegerelevante Rechtsgebiete
7.3.1 Weisungsrecht
7.3.2 Delegation
7.3.3 Schweigepflicht
7.3.4 Körperverletzung
7.3.5 Unterlassene Hilfeleistung
7.3.6 Freiheitsbeschränkende Maßnahmen
7.3.7 Schutz des freien Willens
7.3.8 Sorgerecht
7.3.9 Betreuungsrecht
7.3.10 Patientenverfügung
7.3.11 Testament
7.3.12 Fahrlässige Tötung
7.3.13 Sterbehilfe und Beihilfe zum Suizid
7.4 Spezielle Gesetze im Pflegebereich
7.5 Rechte von Kindern im Krankenhaus
7.5.1 EACH-Charta
7.5.2 Einwilligungen, Aufsicht und Haftung
8 Qualitäts- und Fehlermanagement
8.1 Pflegequalität
8.1.1 Gesetzliche Grundlagen zur Pflegequalität
8.2 Qualitätsmanagement
8.2.1 Grundsätze
8.2.2 Qualitätsmanagementsysteme
8.2.3 Instrumente zur Qualitätssteigerung
8.3 Patientensicherheit und Fehlermanagement
Teil II Mit Menschen arbeiten
9 Grundlagen der Entwicklung und Psychologie
9.1 Der Mensch
9.1.1 Der Mensch aus verschiedenen Perspektiven
9.1.2 Das Menschenbild in der Pflege
9.2 Entwicklungspsychologie
9.2.1 Psychosexuelle Entwicklung nach Freud
9.2.2 Psychosoziale Entwicklung nach Erikson
9.2.3 Verhaltenspsychologische und lerntheoretische Ansätze
9.2.4 Kognitive Entwicklungstheorie nach Piaget
9.2.5 Entwicklungsaufgaben nach Havighurst
9.3 Die Lebensphasen
9.3.1 Kindheit
9.3.2 Jugend/Adoleszenz
9.3.3 Erwachsenenalter
9.4 Persönlichkeitspsychologie
9.5 Bedürfnisse, Motive und Emotionen
9.5.1 Bedürfnisse
9.5.2 Motivation
9.5.3 Emotionen
9.6 Sexualität und Geschlecht
9.6.1 Sexualität im Alter
9.6.2 Auswirkung von Krankheit auf Sexualität
9.6.3 Sexualität und Pflege
9.7 Der Mensch zwischen Gesundheit und Krankheit
9.7.1 Pathogenese und Salutogenese
9.7.2 Individuelle Einflüsse auf Gesundheit und Krankheit
9.7.3 Gesellschaftliche Einflüsse auf Gesundheit und Krankheit
9.7.4 Bewältigungsstrategien im Umgang mit Krankheit
10 Mit Menschen kommunizieren
10.1 Grundlagen
10.1.1 Verbale Kommunikation
10.1.2 Nonverbale Kommunikation
10.1.3 Die Axiome von Paul Watzlawick
10.1.4 Kommunikationsmodell nach Schulz von Thun
10.2 Professionelle Kommunikationsgestaltung
10.2.1 Innere Haltung
10.2.2 Aktives Zuhören
10.2.3 Empathie und Mitgefühl
10.2.4 Entwicklung der Gesprächskompetenz
10.3 Kommunikation in der Anwendung
10.3.1 Kommunikation im Team und mit Ärzten
10.3.2 Kommunikation mit Pflegeempfängern aller Altersstufen und deren Bezugspersonen
10.3.3 Humor in der Pflege
11 Mit Menschen zusammenarbeiten
11.1 Soziale Rollen
11.2 Soziale Gruppen und Teams
11.2.1 Soziale Gruppen
11.2.2 Von der Gruppe zum Team
11.2.3 Interdisziplinäre Zusammenarbeit
11.2.4 Autorität und Führung
11.3 Aufbau einer Pflegebeziehung
11.3.1 Pflegebeziehung und Pflegeprozess
11.3.2 Professionelle Beziehungsgestaltung
11.4 Unternehmenskultur im Gesundheitswesen
11.4.1 Mobbing im Pflegeberuf und Interventionsmöglichkeiten
12 Ethisch handeln
12.1 Grundlagen der Ethik
12.2 Warum braucht Pflege eine Ethik?
12.2.1 Verletzlichkeit
12.2.2 Bedeutung für die Pflege
12.2.3 Verantwortungsbereiche in der Pflege
12.2.4 Nutzen einer Pflegeethik
12.3 Ethische Normen für die Pflege
12.3.1 Der ICN-Ethikkodex
12.3.2 Die Pflegecharta
12.4 Ethische Reflexion und Entscheidungsfindung
12.4.1 Prinzipienethik
12.4.2 Entscheidungsfindungsmodelle – Prozess der Entscheidungsfindung
12.5 Ethische Grenzsituationen in der Pflege
12.5.1 Freiheitsbeschränkende Maßnahmen
12.5.2 Selbstbestimmung am Lebensende
12.5.3 Hirntod und Organspende
Teil III Pflegebasismaßnahmen
13 Hygiene
13.1 Grundlagen der Infektionslehre
13.1.1 Krankheitserreger
13.1.2 Kolonisation und Infektion
13.1.3 Übertragungswege
13.1.4 Nosokomiale Infektion
13.2 Standardhygiene
13.2.1 Maßnahmen der Standardhygiene
13.2.2 Händehygiene
13.2.3 Persönliche Schutzausrüstung (PSA)
13.2.4 Reinigung, Desinfektion und Sterilisation
13.2.5 Umgang und Aufbereitung von Medizinprodukten
13.2.6 Schutz vor Infektionen
13.2.7 Umgang mit Klinikwäsche
13.2.8 Umgang mit Pflegeutensilien
13.3 Isolationsmaßnahmen
13.3.1 Allgemeine Regeln
13.3.2 Spezielle Arten der Isolation
13.3.3 Situation des Pflegeempfängers
13.4 Multiresistente Erreger
13.4.1 MRSA
14 Wahrnehmen und Beobachten
14.1 Wahrnehmen
14.2 Beobachtung
14.2.1 Ziele der Beobachtung
14.2.2 Systematische Beobachtung
14.2.3 Hilfsmittel zur Interpretation und Beurteilung der Beobachtung
14.2.4 Dokumentation
14.3 Bewusstsein und Orientierung
14.3.1 Physiologische Grundlagen
14.3.2 Bewusstseinsstörungen
14.3.3 Orientierungsstörungen
14.4 Vitalparameter und Körpertemperatur beobachten und kontrollieren
14.4.1 Puls
14.4.2 Blutdruck
14.4.3 Atmung
14.4.4 Körpertemperatur
15 Mobilisation, Positionierung und Schlaf
15.1 Grundlagen der Kinästhetik
15.1.1 Allgemeines
15.1.2 Ziele der Kinästhetik
15.1.3 Grundlegende Konzepte
15.1.4 Kinästhetik in der Praxis
15.1.5 Kinästhetik Infant Handling
15.2 Bei der Positionierung unterstützen
15.2.1 Prinzipien einer guten Positionierung
15.2.2 Positionierungsarten und ihre Indikationen
15.3 Bei der Mobilisation unterstützen
15.3.1 Ziele der Mobilisation
15.3.2 Prinzipien der Mobilisation
15.3.3 Mobilisation im Bett
15.3.4 Aus dem Bett mobilisieren
15.4 Das Bett des Pflegeempfängers
15.5 Hygienische Prinzipien beim Bettenmachen
15.6 Guten Schlaf fördern
15.6.1 Schlafphasen
15.6.2 Schlafanamnese
15.6.3 Schlafstörungen (Dyssomnien)
15.6.4 Auswirkungen von Schlafstörungen
15.6.5 Pflegerische Maßnahmen zur Schlafförderung
15.6.6 Schlaffördernde Medikamente und ihre Nebenwirkungen
16 Körperpflege und Bekleidung
16.1 Hautpflege
16.1.1 Haut beobachten und beurteilen
16.1.2 Säureschutzmantel
16.1.3 Wassertemperatur
16.1.4 Hautreinigungs- und Hautpflegeprodukte
16.2 Bei der Körperpflege unterstützen
16.2.1 Grundregeln bei der Körperpflege
16.2.2 Grundregeln bei der Intimpflege
16.2.3 Therapeutische Ganzkörperwaschungen
16.2.4 Mund- und Lippenpflege
16.2.5 Augen-, Ohren- und Nasenpflege
16.2.6 Haar- und Nagelpflege
16.2.7 Säuglingsbad
16.2.8 Nabelpflege
16.3 Bekleidung
16.4 Grundlagen der Basalen Stimulation
16.4.1 Hintergrundwissen
16.4.2 Grundannahmen
16.4.3 Zentrale Lebensthemen
16.4.4 Pflegemaßnahmen nach Sinnesbereichen
17 Prophylaxen
17.1 Einführung
17.2 Dekubitusprophylaxe
17.2.1 Entstehungsmechanismus
17.2.2 Risikofaktoren
17.2.3 Einteilung in Kategorien
17.2.4 Dekubitusgefährdete Körperstellen
17.2.5 Dekubitusrisiko einschätzen
17.2.6 Pflegeinterventionen zur Dekubitusprophylaxe
17.3 Prophylaxe der Bettlägerigkeit
17.3.1 Risikofaktoren
17.3.2 Auswirkungen
17.3.3 Pflegeinterventionen zur Prophylaxe von Bettlägerigkeit
17.4 Intertrigoprophylaxe
17.4.1 Risikofaktoren
17.4.2 Intertrigogefährdete Körperstellen
17.4.3 Intertrigorisiko einschätzen
17.4.4 Pflegeinterventionen zur Intertrigoprophylaxe
17.5 Prophylaxe der Mangelernährung
17.5.1 Risikofaktoren
17.5.2 Auswirkungen
17.5.3 Mangelernährung erkennen/einschätzen
17.5.4 Pflegeinterventionen zur Prophylaxe von Mangelernährung
17.6 Pneumonieprophylaxe
17.6.1 Risikofaktoren
17.6.2 Pneumonierisiko einschätzen
17.6.3 Pflegeinterventionen zur Pneumonieprophylaxe
17.7 Thromboseprophylaxe
17.7.1 Risikofaktoren
17.7.2 Thromboserisiko einschätzen
17.7.3 Pflegeinterventionen zur Thromboseprophylaxe
17.8 Kontrakturenprophylaxe
17.8.1 Risikofaktoren
17.8.2 Kontrakturrisiko einschätzen
17.8.3 Pflegeinterventionen zur Kontrakturprophylaxe
17.9 Harninkontinenzprophylaxe
17.9.1 Harninkontinenz einschätzen
17.9.2 Pflegeinterventionen zur Harninkontinenzprophylaxe
17.10 Harnwegsinfektprophylaxe (Zystitisprophylaxe)
17.10.1 Risikofaktoren
17.10.2 Auswirkungen
17.10.3 Harnwegsinfektion einschätzen
17.10.4 Pflegeinterventionen zur Harnwegsinfektprophylaxe
17.11 Obstipationsprophylaxe
17.11.1 Risikofaktoren
17.11.2 Auswirkungen
17.11.3 Obstipationsrisiko einschätzen
17.11.4 Pflegeinterventionen zur Obstipationsprophylaxe
17.12 Soor- und Parotitisprophylaxe
17.12.1 Parotitis
17.12.2 Parotitis- und Soorrisiko einschätzen
17.12.3 Pflegeinterventionen zur Parotitis- und Soorprophylaxe
17.13 Deprivationsprophylaxe
17.13.1 Risikofaktoren
17.13.2 Auswirkungen
17.13.3 Deprivationsrisiko einschätzen
17.13.4 Pflegeinterventionen zur Deprivationsprophylaxe
17.14 Sturzprophylaxe
17.14.1 Risikofaktoren
17.14.2 Auswirkungen
17.14.3 Sturzrisiko einschätzen
17.14.4 Pflegeinterventionen zur Sturzprophylaxe
17.15 Aspirationsprophylaxe
17.15.1 Ursachen und Risikofaktoren
17.15.2 Aspirationsrisiko einschätzen
17.15.3 Pflegeinterventionen zur Aspirationsprophylaxe
18 Ernährung
18.1 Nährstoffe
18.1.1 Makronährstoffe
18.1.2 Mikronährstoffe
18.2 Energie- und Flüssigkeitsbedarf
18.2.1 Energiebedarf
18.2.2 Flüssigkeitsbedarf
18.3 Ernährung in verschiedenen Lebensphasen
18.3.1 Ernährung von Säuglingen
18.3.2 Ernährung von Kindern und Jugendlichen
18.3.3 Ernährung des Erwachsenen
18.3.4 Ernährung im Alter
18.4 Ernährungszustand erfassen
18.4.1 Körperlänge und -gewicht bestimmen
18.4.2 Erfassung einer Mangelernährung
18.5 Flüssigkeitsbilanz erheben
18.5.1 Durchführung
18.6 Künstliche Ernährung
18.6.1 Enterale Ernährung
18.6.2 Parenterale Ernährung
18.7 Kostformen und Diäten
18.8 Essen und Trinken anreichen
18.8.1 Angebot und Auswahl
18.8.2 Unterstützungsbedarf erkennen und Speisen verteilen
18.8.3 Position bei der Nahrungsaufnahme
18.8.4 Hilfestellung bei der Nahrungsaufnahme
19 Ausscheidung
19.1 Urin
19.1.1 Urinzusammensetzung
19.1.2 Physiologie der Miktion
19.1.3 Urin beobachten und kontrollieren
19.2 Stuhl
19.2.1 Physiologie der Defäkation
19.2.2 Stuhl beobachten und kontrollieren
19.3 Bei der Ausscheidung unterstützen
19.3.1 Kinder bei der Ausscheidung unterstützen
19.3.2 Hilfsmittel für die Harn- und Stuhlentleerung
19.3.3 Hilfsmittel bei bettlägerigen Menschen
19.3.4 Harninkontinenz
19.3.5 Stuhlinkontinenz
19.3.6 Inkontinenzhilfsmittel
19.3.7 Beim Abführen unterstützen
19.3.8 Darmeinläufe
19.4 Übelkeit und Erbrechen beobachten und kontrollieren
19.4.1 Behandlung und Pflege
19.4.2 Hilfestellung beim Erbrechen
19.5 Umgang mit Blasenkathetern
19.5.1 Transurethraler Blasenkatheter
19.5.2 Intermittierender Selbstkatheterismus
19.5.3 Suprapubischer Blasenkatheter
20 Medikamentenmanagement
20.1 Begriffe und Grundlagen
20.1.1 Zugänglichkeit
20.1.2 Indikation und Kontraindikation
20.1.3 Unerwünschte Wirkungen, Nebenwirkungen und Wechselwirkungen
20.1.4 Wirkstoff und Hilfsstoff
20.1.5 Arzneiformen
20.1.6 Therapieformen
20.2 Medikamente anfordern und lagern
20.2.1 Medikamente bestellen
20.2.2 Medikamente lagern
20.2.3 Verfallsdatum prüfen
20.3 Medikamente richten und verabreichen
20.3.1 Medikamentenverordnungen umsetzen
20.3.2 Medikamente stellen
20.3.3 Umgang mit Bedarfsmedikation
20.3.4 Fehlermanagement
20.3.5 Medikamente verabreichen
20.3.6 Nebenwirkungen beobachten
20.4 Besonderheiten bei Kindern
20.5 Besonderheiten bei älteren Menschen
21 Schmerzmanagement
21.1 Grundlagen
21.1.1 Schmerz
21.1.2 Schmerzarten und Schmerzqualitäten
21.1.3 Akuter und chronischer Schmerz
21.2 Schmerzmanagement in der Pflege
21.2.1 Schmerzassessment
21.2.2 Schmerzerfassung bei Kindern
21.2.3 Schmerzerfassung bei alten Menschen
21.2.4 Gezielte pflegerische Beobachtung
21.3 Schmerzprävention
21.4 Schmerztherapie
21.4.1 Medikamentöse Schmerztherapie
21.4.2 Nicht medikamentöse Schmerztherapie
22 Informieren, Schulen, Anleiten und Beraten
22.1 Patientenedukation
22.2 Informieren
22.3 Schulen
22.3.1 Mikroschulungen
22.4 Anleiten
22.4.1 Anleitungsbedingungen
22.4.2 Anleitungsprozess
22.5 Beraten
22.5.1 Beratungsbedarf erkennen
22.5.2 Voraussetzungen und Anforderungen
22.5.3 Beratungen durchführen
23 Notfallsituationen
23.1 Häufige Notfallsituationen im stationären Bereich
23.1.1 Allgemeine Grundlagen
23.1.2 Einschätzung von Notfallsituationen
23.1.3 Krankheitsbilder mit Atemnot
23.1.4 Erbrechen
23.1.5 Nadelstichverletzung
23.1.6 Sturz
23.1.7 Transfusionszwischenfall
23.1.8 Schock
23.1.9 Plötzliche Bewusstlosigkeit
23.1.10 Anhaltende Bewusstlosigkeit
23.1.11 Zerebraler Krampfanfall
23.1.12 Herzrhythmusstörungen
23.1.13 Angina pectoris und Herzinfarkt
23.2 Kardiopulmonale Reanimation (CPR)
23.2.1 Ergänzende Maßnahmen
23.2.2 Reanimation bei Kindern
23.3 Polytrauma
23.4 Erste Hilfe leisten vor Ort
23.4.1 Allgemeines Vorgehen
23.4.2 Intoxikationen
23.4.3 Verletzungen
23.4.4 Verätzungen
23.4.5 Verbrennungen oder Verbrühungen
23.4.6 Kälteschäden
23.4.7 Hitzeschäden
23.4.8 Elektrounfälle
23.5 Wichtige Medikamente in Notfallsituationen
Teil IV Pflegetechniken
24 Injektionen und Blutentnahme
24.1 Injektionen
24.1.1 Injektionsarten
24.1.2 Vor- und Nachteile von Injektionen
24.1.3 Rechtliche Bestimmungen
24.1.4 Vorbereitung von Injektionen
24.1.5 Durchführung der Injektion
24.1.6 Injektionsarten
24.2 Blutentnahme
24.2.1 Venöse Blutentnahme
24.2.2 Kapillare Blutentnahme
24.2.3 Blutentnahme aus zentralvenösen Kathetern und Kanülen
24.2.4 Fehlerquellen bei der Blutentnahme
25 Gefäßzugänge, Infusionen und Transfusionen
25.1 Venöse Gefäßzugänge
25.1.1 Periphervenöse Gefäßzugänge (PVK)
25.1.2 Zentralvenöser Gefäßzugang (ZVK)
25.2 Infusionen
25.2.1 Grundlagen
25.2.2 Einteilung von Infusionslösungen
25.2.3 Infusionsmanagement
25.3 Bluttransfusionen
25.3.1 Transfusionsarten
25.3.2 Blutgruppenserologie
25.3.3 Umgang mit Blutprodukten
25.3.4 Bluttransfusion
26 Punktionen und Biopsien
26.1 Punktionen
26.2 Biopsien
26.3 Durchführung von Punktionen und Biopsien
27 Sonden und Drainagen
27.1 Grundlagen
27.2 Pflege von Menschen mit Sonden
27.2.1 Sauerstoffsonden
27.2.2 Magensonden
27.2.3 Perkutane endoskopische Gastrostomie (PEG)
27.3 Pflege von Menschen mit Drainagen
27.3.1 Grundlagen
27.3.2 Thorax- und Pleuradrainagen
28 Wundmanagement
28.1 Grundlagen
28.1.1 Wundarten und Wundbeurteilung
28.1.2 Prinzipien der Wundheilung
28.1.3 Phasen der Wundheilung
28.2 Moderne Wundtherapie
28.2.1 Wundreinigung
28.2.2 Phasengerechte Wundversorgung
28.2.3 Auswahl der Wundauflage
28.2.4 Verbandwechsel
28.3 Wunddokumentation
28.3.1 Schriftliche Dokumentation
28.3.2 Fotodokumentation
29 Verbandtechniken
29.1 Grundlagen
29.2 Verbandarten
29.2.1 Bindenverband
29.2.2 Gipsverband
29.2.3 Schlauchmullverband
29.2.4 Netzschlauchverbände
29.3 Kompressionstherapie
30 Pflege bei Fieber
30.1 Grundlagen
30.2 Pflegerische Maßnahmen
30.2.1 Fieberanstieg
30.2.2 Fieberhöhe
30.2.3 Fieberabfall
30.2.4 Fieber bei Kindern
30.2.5 Fieber bei älteren Menschen
30.2.6 Fiebersenkende Maßnahmen
30.2.7 Fieberbedingte Begleiterscheinungen
31 Wickel und Auflagen
31.1 Grundlagen
31.1.1 Kalte Wickel und Auflagen
31.1.2 Warme Wickel und Auflagen
31.2 Hinweise zur Anwendung
Teil V Menschen in unterschiedlichen Settings pflegen
32 Die 4 Handlungsfelder der Pflege
32.1 Präventive und gesundheitsfördernde Pflege
32.1.1 Prävention
32.1.2 Gesundheitsförderung
32.2 Kurative Pflege
32.3 Rehabilitative Pflege
32.3.1 Ziele und Zielgruppen
32.3.2 Formen und Leistungen
32.3.3 Einrichtungen
32.3.4 Rehabilitationsbehandlung
32.4 Palliative Pflege
33 Pflege von Menschen im Krankenhaus: Kinder und alte Menschen
33.1 Das Kind im Krankenhaus
33.1.1 Kommunikation
33.1.2 Pflegerische Beobachtung und Maßnahmen
33.1.3 Rechte von Kindern im Krankenhaus
33.2 Alte Menschen im Krankenhaus
33.2.1 Typische Pflegeprobleme von alten Menschen
33.2.2 Veränderungen im Alter
33.2.3 Pflegerische Maßnahmen bei alten Menschen
33.2.4 Menschen mit Demenz im Krankenhaus
34 Pflege von Menschen im häuslichen Umfeld
34.1 Grundlagen
34.2 Pflegegrade
34.2.1 Einschätzung des Pflegegrads
34.2.2 Einteilung der Pflegegrade
34.3 Versorgung im häuslichen Umfeld
34.4 Besonderheiten der häuslichen Pflege
34.5 Spezielle Formen der ambulanten Pflege
34.5.1 Ambulante Intensivpflege und Heimbeatmung
34.5.2 Häusliche Kinderkrankenpflege
34.6 Umgang mit Angehörigen
34.7 Verhalten in besonderen Situationen
35 Pflege von Menschen in stationären Langzeiteinrichtungen
35.1 Rahmenbedingungen
35.1.1 Gesetzliche Rahmenbedingungen
35.1.2 Rahmenkonzepte
35.1.3 Organisationsstrukturen
35.2 Wohnen und Alltag
35.2.1 Einzug und Eingewöhnung
35.2.2 Psychosoziale Begleitung und Beziehungsgestaltung
35.2.3 Tod und Verabschiedung
36 Grundlagen der Pflege von Menschen mit geistiger Behinderung
36.1 Grundlagen
36.1.1 Formen geistiger Behinderung
36.1.2 Häufige Begleiterkrankungen
36.1.3 Rechtliche Grundlagen
36.2 Pflegeschwerpunkte
36.2.1 Umgang mit geistig Behinderten
37 Pflege von chronisch kranken und multimorbiden Menschen
37.1 Der chronisch kranke Pflegeempfänger
37.1.1 Grundlagen
37.1.2 Pflege eines chronisch kranken Menschen
37.2 Der multimorbide Mensch
37.2.1 Grundlagen
37.2.2 Pflege eines multimorbiden Menschen
38 Pflege von Menschen mit malignen Tumoren
38.1 Grundlagen
38.1.1 Tumoren
38.1.2 Diagnostik
38.1.3 Tumortherapie
38.2 Tumortherapiebedingte Pflegeprobleme
38.2.1 Pflegebasismaßnahmen
38.2.2 Übelkeit und Erbrechen
38.2.3 Fatigue
38.2.4 Knochenmarksuppression
38.2.5 Orale Mukositis
38.2.6 Hautreaktionen bei Chemotherapie
38.2.7 Hautreaktionen bei Strahlentherapie
38.2.8 Diarrhö
38.2.9 Obstipation
38.2.10 Umgang mit Schmerzen
38.2.11 Gesundheitsförderung und Alltagsbewältigung
39 Pflege von Menschen in der perioperativen Phase
39.1 Grundlagen
39.1.1 Einteilung der Operationen
39.2 Präoperative Pflege
39.3 Maßnahmen am OP-Tag
39.4 Intraoperative Pflege
39.5 Postoperative Pflege
39.5.1 Pflege im Aufwachraum
39.5.2 Pflege auf Station
39.5.3 Perioperative Schmerzmedikation
39.6 Wunddrainagen
39.7 Fäden ziehen und Klammern entfernen
40 Pflege von Menschen auf der Intensivstation
40.1 Intensivstation
40.1.1 Intensiveinheiten
40.1.2 Möglichkeiten der Überwachung
40.1.3 Atemwegssicherung und Intubation
40.1.4 Katecholamine
40.1.5 Delirprävention
40.1.6 Kommunikation
40.2 Pflege von Brandverletzten
40.2.1 Spezielle Ausstattung
40.2.2 Verbrennungskrankheit
40.2.3 Pflegerische Aufgaben
40.3 Pflege bei Transplantationen
40.3.1 Gesetzliche Regelungen
40.3.2 Ablauf einer Organspende
40.3.3 Pflege bei Organtransplantation
41 Pflege des sterbenden Menschen
41.1 Der Sterbeprozess
41.1.1 Sterbephasen nach Kübler-Ross
41.1.2 Finale Sterbephase
41.1.3 Tod
41.1.4 Umgang mit Verstorbenen und deren Bezugspersonen
41.1.5 Trauerbegleitung
41.2 Palliative Care
41.2.1 Palliative Haltung
41.2.2 Multidisziplinäres Team
41.2.3 Palliative Pflege
41.2.4 Besonderheiten in der Pflege
41.2.5 Symptomkontrolle
42 Pflege von Menschen unterschiedlicher Kulturen
42.1 Zentrale Elemente kultursensibler Pflege
42.2 Kommunikation in der transkulturellen Pflegepraxis
42.2.1 Innere Haltung
42.2.2 Gestik und Mimik
42.2.3 Übersetzungshilfen
42.3 Religionen
42.3.1 Christentum
42.3.2 Islam
42.3.3 Judentum
42.3.4 Hinduismus
42.3.5 Buddhismus
43 Pflege bei Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett
43.1 Schwangerschaft
43.1.1 Verlauf und Mutterschutz
43.1.2 Überwachung
43.1.3 Beratung
43.1.4 Schwangerschaftsbeschwerden
43.1.5 Pflege bei Gestationsdiabetes mellitus (Schwangerschaftsdiabetes)
43.1.6 Pflege bei Hypertonie, Präeklampsie, HELLP-Syndrom, Eklampsie
43.1.7 Pflege bei drohender Frühgeburt
43.1.8 Pflege bei Placenta praevia
43.1.9 Pflege bei Schwangerschaftsabbruch
43.1.10 Pflege bei Fehl- oder Totgeburt
43.2 Geburt
43.2.1 Zeichen der bevorstehenden Geburt
43.2.2 Geburtsphasen und Wehen
43.2.3 Geburtsverletzungen und Komplikationen
43.2.4 Pflegerische Versorgung direkt nach der Geburt
43.3 Wochenbett
43.3.1 Pflege der gesunden Wöchnerin
43.3.2 Komplikationen im Wochenbett
43.3.3 Pflege des Neugeborenen
43.3.4 Pflege von Frühgeborenen
Teil VI Pflege von Menschen mit speziellen Erkrankungen
44 Pflege von Menschen mit Erkrankungen des Herzens
44.1 Anatomie und Physiologie des Herzens
44.1.1 Aufbau, Lage, Form und Größe
44.1.2 Aufgabe und Funktion
44.1.3 Feinbau
44.1.4 Gefäßversorgung
44.1.5 Reizleitungs- und Reizbildungssystem
44.2 Pflegebasismaßnahmen
44.3 Mitwirken bei der Diagnostik
44.3.1 Elektrokardiogramm
44.3.2 Echokardiografie
44.3.3 Herzkatheteruntersuchung
44.4 Die wichtigsten Medikamente bei Herzerkrankungen
44.5 Erkrankungen des Herzens
44.5.1 Koronare Herzkrankheit
44.5.2 Herzinfarkt
44.5.3 Herzinsuffizienz
44.5.4 Herzrhythmusstörungen
44.5.5 Entzündliche Herzerkrankungen
44.5.6 Erkrankungen der Herzklappen
44.5.7 Angeborene Herzfehler
44.5.8 Perioperative Pflege bei Herz-OPs
45 Pflege von Menschen mit Erkrankungen des Kreislauf- und Gefäßsystems
45.1 Anatomie und Physiologie des Kreislauf- und Gefäßsystems
45.1.1 Aufgaben
45.1.2 Aufbau
45.1.3 Große Gefäße des Körperkreislaufs
45.1.4 Gefäßfunktionen
45.1.5 Fetaler Kreislauf
45.1.6 Lymphgefäßsystem
45.2 Pflegebasismaßnahmen
45.3 Mitwirken bei der Diagnostik
45.3.1 Funktionsprüfungen
45.3.2 Ultraschalluntersuchungen
45.3.3 Angiografie
45.4 Erkrankungen des Kreislauf- und Gefäßsystems
45.4.1 Arterielle Hypertonie
45.4.2 Arterielle Hypotonie
45.4.3 Periphere arterielle Verschlusskrankheit
45.4.4 Akuter Arterienverschluss
45.4.5 Tiefe Venenthrombose
45.4.6 Aneurysma
45.4.7 Varikosis
45.4.8 Thrombophlebitis
45.5 Erkrankungen der Lymphgefäße
45.5.1 Lymphangitis und Lymphadenitis
45.5.2 Erysipel
45.5.3 Lymphödem
45.6 Antikoagulation und Thrombolyse
45.6.1 Grundlagen
45.6.2 Betreuung und Überwachung bei Antikoagulation
45.6.3 Betreuung und Überwachung bei Thrombolysetherapie
45.6.4 Pflege bei herabgesetzter Blutgerinnung
46 Pflege von Menschen mit Erkrankungen des Atmungssystems
46.1 Anatomie und Physiologie
46.1.1 Atmungssystem
46.1.2 Aufbau der Lunge
46.2 Pflegebasismaßnahmen
46.3 Spezielle Pflege
46.3.1 Pflegetechniken zur Unterstützung der Atmung
46.3.2 Tracheostomapflege
46.3.3 Perioperative Pflege nach Lungen-OPs
46.4 Mitwirken bei der Diagnostik
46.5 Übersicht über die wichtigsten Medikamente
46.6 Nichtinfektiöse Erkrankungen
46.6.1 Asthma bronchiale
46.6.2 Chronische Bronchitis
46.6.3 Mukoviszidose
46.6.4 Bronchopulmonale Dysplasie
46.6.5 ARDS
46.7 Infektiöse Erkrankungen
46.7.1 Pneumonie
46.7.2 Tuberkulose
46.7.3 Influenza
46.7.4 Laryngitis subglottica (Pseudokrupp)
46.7.5 COVID-19
46.8 Maligne Erkrankungen
46.8.1 Bronchialkarzinom
46.9 Erkrankungen des Lungenkreislaufs
46.9.1 Pulmonale Hypertonie und Cor pulmonale
46.9.2 Lungenembolie
46.9.3 Lungenödem
47 Pflege von Menschen mit Erkrankungen des Verdauungssystems
47.1 Anatomie und Physiologie
47.1.1 Aufgaben
47.1.2 Aufbau
47.1.3 Die Organe
47.1.4 Verdauung und Ernährung
47.2 Pflegebasismaßnahmen
47.3 Pflege von Menschen mit Enterostoma
47.3.1 Einteilung von Enterostomata
47.4 Mitwirken bei der Diagnostik
47.4.1 Kontrastmittel
47.4.2 Apparative Verfahren
47.4.3 Endoskopische Untersuchungen
47.5 Übersicht über die wichtigsten Medikamente
47.6 Erkrankungen des Verdauungssystems
47.6.1 Gastroösophageale Refluxkrankheit
47.6.2 Gastritis und gastroduodenale Ulkuskrankheit
47.6.3 Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen
47.6.4 Glutensensitive Enteropathie
47.6.5 Ileus
47.6.6 Appendizitis
47.6.7 Divertikulose und Divertikulitis
47.6.8 Kolorektales Karzinom
47.6.9 Hepatitis
47.6.10 Leberzirrhose und Leberinsuffizienz
47.6.11 Gallenerkrankungen
47.6.12 Pankreatitis
47.6.13 Bauchwandhernien
47.6.14 Peritonitis
47.6.15 Akutes Abdomen
48 Pflege von Menschen mit Erkrankungen der Niere und der Harnwege
48.1 Anatomie und Physiologie der Niere
48.1.1 Aufgaben, Lage, Form und Größe
48.1.2 Aufbau und Funktion
48.2 Anatomie und Physiologie der ableitenden Harnwege
48.2.1 Nierenbecken und Harnleiter
48.2.2 Harnblase
48.2.3 Die Harnröhre
48.2.4 Harnblasenentleerung
48.3 Pflegebasismaßnahmen
48.4 Mitwirken bei der Diagnostik
48.4.1 Anamnese
48.4.2 Klinische Untersuchung
48.4.3 Apparative Untersuchungen
48.5 Die wichtigsten Medikamente
48.6 Erkrankungen der Niere und des Harnsystems
48.6.1 Glomerulonephritis
48.6.2 Akutes Nierenversagen
48.6.3 Chronische Niereninsuffizienz
48.6.4 Nierenersatzverfahren (Dialyse)
48.6.5 Harnwegsinfektionen
48.6.6 Urolithiasis
48.6.7 Vesikoureteraler Reflux
48.7 Wasser- und Elektrolythaushalt
48.7.1 Wasserräume und Wasserverteilung
48.7.2 Osmolalität im Extra- und Intrazellularraum
48.7.3 Die wichtigsten Elektrolyte
48.7.4 Regulationsmechanismen
48.7.5 Störungen des Elektrolythaushalts
48.8 Säure-Basen-Haushalt
48.8.1 Azidose
48.8.2 Alkalose
49 Pflege von Menschen mit Erkrankungen des Hormonsystems und des Stoffwechsels
49.1 Anatomie und Physiologie
49.1.1 Wichtige hormonproduzierende Organe
49.2 Pflegebasismaßnahmen
49.3 Stoffwechselstörungen und ernährungsbedingte Erkrankungen
49.3.1 Diabetes mellitus
49.3.2 Hyperurikämie und Gicht
49.3.3 Lipidstoffwechselstörungen
49.3.4 Adipositas
49.4 Erkrankungen der Schilddrüse
49.4.1 Hypothyreose
49.4.2 Hyperthyreose
49.4.3 Struma
49.5 Erkrankungen der Nebennieren
49.5.1 Morbus Cushing
49.5.2 Morbus Addison
50 Pflege von Menschen mit Erkrankungen des Blut- und Immunsystems
50.1 Anatomie und Physiologie
50.1.1 Aufgaben und Zusammensetzung des Blutes
50.1.2 Bildung und Abbau der Blutzellen
50.1.3 Aufbau und Funktion des Immunsystems
50.1.4 Lymphatische Organe
50.1.5 Impfungen
50.2 Pflegebasismaßnahmen
50.3 Mitwirken bei der Diagnostik
50.3.1 Blutuntersuchung
50.3.2 Knochenmarkspunktion
50.3.3 Lymphknotenbiopsie
50.3.4 Allergietests
50.4 Erkrankungen der Erythrozyten
50.4.1 Anämie
50.5 Erkrankungen der Leukozyten und des lymphatischen Systems
50.5.1 Allgemeine Grundlagen
50.5.2 Leukämien
50.5.3 Maligne Lymphome
50.5.4 Myelodysplastisches Syndrom
50.6 Gerinnungsstörungen
50.6.1 Gesteigerte Blutungsneigung
50.6.2 Gesteigerte Thromboseneigung (Thrombophilie)
50.7 Erkrankungen des Immunsystems
50.7.1 Allgemeine Grundlagen
50.7.2 HIV-Infektion und AIDS
50.7.3 Autoimmunerkrankungen
50.7.4 Allergien
51 Pflege von Menschen mit Erkrankungen des Bewegungssystems
51.1 Anatomie und Physiologie
51.2 Pflegebasismaßnahmen
51.3 Mitwirken bei der Diagnostik
51.3.1 Anamnese und klinische Untersuchung
51.3.2 Bildgebende Verfahren
51.3.3 Gelenkspiegelung und Gelenkpunktion
51.4 Traumatologische Erkrankungen
51.4.1 Distorsion
51.4.2 Luxation
51.4.3 Frakturen – Grundlagen
51.4.4 Schädelfrakturen
51.4.5 Frakturen der Wirbelsäule
51.4.6 Verletzungen der oberen Extremitäten
51.4.7 Verletzungen der unteren Extremitäten
51.4.8 Amputationen
51.5 Orthopädische Erkrankungen
51.5.1 Arthrose
51.5.2 Osteoporose
51.5.3 Akute Osteomyelitis
51.5.4 Eitrige Arthritis
51.5.5 Knochentumoren
51.5.6 Erkrankungen der Wirbelsäule
51.5.7 Erkrankungen des Knies und des Fußes
51.6 Rheumatische Erkrankungen
51.6.1 Grundlagen
51.6.2 Rheumatoide Arthritis
51.6.3 Morbus Bechterew
51.6.4 Kollagenosen
52 Pflege von Menschen mit Erkrankungen des Nervensystems
52.1 Anatomie und Physiologie
52.1.1 Einteilung
52.1.2 Aufbau des zentralen Nervensystems (ZNS)
52.1.3 Aufbau des peripheren Nervensystems (PNS)
52.2 Pflegebasismaßnahmen
52.3 Grundlagen des Bobath-Konzepts
52.3.1 Grundprinzipien
52.3.2 Ziele
52.3.3 Handling – Führen von Bewegungen
52.4 Mitwirken bei Diagnostik
52.4.1 Anamnese und klinische Untersuchung
52.4.2 Bildgebende Verfahren
52.4.3 Apparative Verfahren
52.5 Wichtigste Medikamente
52.6 Erkrankungen des ZNS
52.6.1 Hirnischämie und -infarkt
52.6.2 Schädel-Hirn-Trauma
52.6.3 Apallisches Syndrom
52.6.4 Hirntumoren
52.6.5 Hydrozephalus
52.7 Entzündliche Erkrankungen des ZNS
52.7.1 Meningitis
52.7.2 Enzephalitis
52.7.3 Durch Zecken übertragende Infektionen des ZNS
52.7.4 Multiple Sklerose
52.8 Epileptische Anfälle und Epilepsie
52.8.1 Epilepsie
52.9 Basalganglienerkrankungen
52.9.1 Parkinson-Syndrom
52.9.2 Chorea Huntington
52.10 Motorische Degenerationen
52.10.1 Amyotrophe Lateralsklerose (ALS)
52.11 Erkrankungen am Rückenmark
52.11.1 Querschnittsyndrom
52.11.2 Bandscheibenvorfall
52.11.3 Spinalkanalstenose
52.12 Kopf- und Gesichtsschmerzen
52.12.1 Spannungskopfschmerz
52.12.2 Migräne
52.12.3 Trigeminusneuralgie
52.13 Erkrankungen im peripheren Nervensystem
52.13.1 Karpaltunnelsyndrom
52.13.2 Guillain-Barré-Syndrom
52.14 Anlage- und Entwicklungsstörungen
52.14.1 Neuralrohrdefekte (Spina bifida)
52.14.2 Infantile Zerebralparese
53 Pflege von Menschen mit Erkrankungen der Sinnesorgane
53.1 Einführung
53.2 Erkrankungen des Auges
53.2.1 Anatomie und Physiologie
53.2.2 Diagnostik
53.2.3 Pflegebasismaßnahmen bei Erkrankungen des Auges
53.2.4 Konjunktivitis und Keratitis
53.2.5 Katarakt
53.2.6 Glaukom
53.2.7 Altersbedingte Makuladegeneration
53.2.8 Sehbehinderung und Blindheit
53.2.9 Fehlsichtigkeit
53.2.10 Schielen
53.3 Erkrankungen des Ohres
53.3.1 Anatomie und Physiologie
53.3.2 Diagnostik
53.3.3 Pflegebasismaßnahmen bei Erkrankungen des Ohres
53.3.4 Mittelohrentzündung (Otitis media)
53.3.5 Hörsturz
53.3.6 Tinnitus
53.3.7 Schwerhörigkeit
53.3.8 Lärmschaden
53.3.9 Gehörlosigkeit
54 Pflege von Menschen mit Erkrankungen der Haut
54.1 Einführung
54.2 Anatomie und Physiologie
54.3 Pflegebasismaßnahmen
54.4 Wichtige Leitsymptome
54.4.1 Juckreiz
54.4.2 Urtikaria
54.4.3 Exanthem
54.4.4 Ekzem
54.5 Mitwirken bei der Diagnostik
54.5.1 Apparative Untersuchungen
54.5.2 Hauttests
54.5.3 Biopsie
54.6 Die wichtigsten Medikamente bei Erkrankungen der Haut
54.6.1 Lokaltherapeutika
54.6.2 Systemische Therapeutika
54.7 Erkrankungen der Haut
54.7.1 Ekzemkrankheiten (Dermatitiden)
54.7.2 Psoriasis
54.7.3 Neurodermitis atopica
54.7.4 Arzneimittelexanthem
54.7.5 Follikulitis, Furunkel und Karbunkel
54.7.6 Mykotische Hauterkrankungen
54.7.7 Skabies (Krätze)
54.7.8 Hauttumoren
54.8 Sexuell übertragbare Infektionskrankheiten
54.8.1 Gonorrhö („Tripper“)
54.8.2 Syphilis (Lues)
55 Pflege von Menschen mit Erkrankungen der Geschlechtsorgane
55.1 Weibliche Geschlechtsorgane
55.1.1 Anatomie und Physiologie
55.1.2 Pflegebasismaßnahmen
55.1.3 Spezielle Pflegemaßnahmen in der Gynäkologie
55.1.4 Mitwirken bei der Diagnostik
55.1.5 Mammakarzinom
55.1.6 Ovarialkarzinom
55.1.7 Zervixkarzinom
55.1.8 Endometriumkarzinom
55.1.9 Endometriose
55.1.10 Descensus und Prolaps uteri
55.2 Männliche Geschlechtsorgane
55.2.1 Anatomie und Physiologie
55.2.2 Pflegebasismaßnahmen
55.2.3 Mitwirken bei der Diagnostik
55.2.4 Prostatitis
55.2.5 Benigne Prostatahyperplasie
55.2.6 Prostatakarzinom
55.2.7 Hodentumoren
55.2.8 Hodentorsion
55.2.9 Phimose
56 Pflege von Menschen mit Erkrankungen der Psyche
56.1 Bedeutung für den Patienten
56.2 Pflegebasismaßnahmen
56.3 Mitwirken bei der Diagnostik und Therapie
56.3.1 Pflegerische Beobachtung
56.3.2 Professioneller Beziehungsaufbau
56.3.3 Psychotherapie
56.3.4 Medikamentöse Therapie
56.3.5 Herausfordernde Situationen bewältigen
56.4 Psychosen des schizophrenen Formenkreises
56.4.1 Schizophrenie
56.5 Affektive Störungen
56.5.1 Depression
56.5.2 Manie
56.5.3 Bipolare affektive Störung
56.6 Sucht und Abhängigkeit
56.6.1 Alkoholabhängigkeit
56.7 Essstörungen
56.7.1 Anorexia nervosa
56.7.2 Bulimie
56.8 Organisch bedingte psychische Störungen
56.8.1 Delir
56.8.2 Demenz
56.9 Belastungs- und Anpassungsstörungen
56.9.1 Akute Belastungsreaktion
56.9.2 Posttraumatische Belastungsstörung
56.9.3 Anpassungsstörung
56.10 Angst- und Zwangsstörungen
56.10.1 Angststörungen
56.10.2 Zwangsstörungen
56.11 Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen
56.11.1 Persönlichkeitsstörungen
56.11.2 Störungen der Impulskontrolle
56.12 Kinder- und jugendpsychiatrische Störungen
56.12.1 Frühkindlicher Autismus
56.12.2 ADHS
57 Pflege von Menschen mit organübergreifenden Infektionen
57.1 Pflegebasismaßnahmen
57.2 Mitwirken bei der Diagnostik
57.3 Sepsis
57.3.1 Prophylaxe
57.3.2 Pathophysiologie und Verlauf
57.3.3 Symptome und Komplikationen
57.3.4 Vorgehen bei Sepsis
57.4 Virale Infektionen
57.4.1 Masern
57.4.2 Mumps (Parotitis epidemica)
57.4.3 Röteln
57.4.4 Windpocken (Varizellen)
57.4.5 Gürtelrose (Herpes zoster)
57.5 Spezielle organübergreifende bakterielle Infektionen
57.5.1 Clostridieninfektionen
57.5.2 Legionellose
57.5.3 Salmonellose
Anschriften
Sachverzeichnis
Impressum/Access Code
1 Professionelle Pflege
2 Ausbildung und Beruf konkret
3 Pflege als Prozess gestalten
4 Pflegewissenschaft
5 Pflegetheorien und Pflegemodelle
6 Das deutsche Sozial- und Gesundheitssystem
7 Rechtliche Grundlagen der Pflege
8 Qualitäts- und Fehlermanagement
ca. 500 v.Chr.: In Indien werden erstmals Pflegende als Berufsgruppe erwähnt, die neben Ärzten in Vorläufern von Krankenhäusern arbeiten.
ca. 400 v.Chr.: In Europa verbreitet sich die griechische Medizin nach Hippokrates. Ärzte betrachten die Krankenpflege als Teil ihrer Aufgabe bzw. übertragen sie an ihre Schüler.
1. Jh.: Urchristen betrachten Krankenpflege als selbstverständlichen Teil der christlichen Nächstenliebe.
Ab 5. Jh.: Nonnen und Mönche sind in Klöstern für Pflege zuständig (Hildegard von Bingen).
12. Jh.: Außerhalb der Klöster entstehen Hospitäler/Herbergen, die neben Kranken auch Findelkinder und Hilfsbedürftige aufnehmen. Sie werden von Geistlichen und erstmals bezahlten Krankenpflegern versorgt.
17. Jh.: Katholische Pflegeorden entstehen nach dem Vorbild der Vinzentinerinnen. Statt in Klöstern leben sie in sog. Mutterhäusern und werden vom Orden in die Hospitäler entsandt. Dieses System wird auch von den späteren evangelischen Diakonissen und Rotkreuzschwestern übernommen.
1782: Die erste Krankenwärterschule wird von Franz Anton Mai gegründet, die nach 3 Monaten mit einem Examen abschließt. In vielen Krankenhäusern arbeiten Pflegende immer noch ohne Ausbildung.
1836: Die Kaiserswerther Diakonie wird gegründet. Unverheiratete, bürgerliche Frauen verpflichten sich für 5 Jahre als Diakonissen. Sie erhalten Unterricht in Anatomie, Arzneimittellehre und pflegerischen Tätigkeiten.
1859: Die englische Krankenschwester Florence Nightingale schreibt ein wegweisendes Buch zur Ausbildung und zum Selbstverständnis der Pflege. Sie gilt als die erste Pflegetheoretikerin.
1860: Nightingale gründet die erste Schwesternschule Englands. Der Berliner Arzt Virchow fordert eine berufsmäßige Ausbildung der Krankenpflege.
1863: In der Schweiz wird das Rote Kreuz mit angeschlossener Pflegeschule gegründet.
1883: In Deutschland wird die gesetzliche Sozialversicherung eingeführt. Die Zahl der Krankenhäuser verdoppelt sich.
1899: In den USA offizielle Gründung des International Council of Nurses (ICN).
1903: Agnes Karll fordert eine 3-jährige Ausbildung für Pflegerinnen. Sie gründet die erste Berufsorganisation Deutschlands, woraus sich der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) entwickelt.
1906: Preußen führt Vorschriften über die staatliche Prüfung von Pflegepersonen ein. Die Pflege ist nun ein gesetzlich anerkannter und geregelter Beruf. Voraussetzung für die Berufszulassung sind die Ausbildung und eine Prüfung.
1900–1914: Pflegende arbeiten unter harten Bedingungen (12–36-Stunden-Schichten). Oft geben sie den Beruf erschöpft nach wenigen Jahren auf.
Ab 1918: In der Weimarer Republik bessern sich die Bedingungen für Pflegende langsam. Der 8-Stunden-Tag wird eingeführt.
1919/20: Die ersten Tarifverträge werden abgeschlossen.
1923: Der 10-Stunden-Tag wird wieder erlaubt.
1926: Das letzte Heiratsverbot für freie Schwestern fällt.
1933–1945: Berufsverbände werden vereinheitlicht und unter NS-Führung gestellt. In der neuen NS-Schwesternschaft (auch braune Schwestern) soll eine Pflegeelite herangezogen werden.
1939: Rund 10 % der Pflegenden gehören der NS-Schwesternschaft an. Jüdische Pflegende und Ärzte werden aus dem Beruf verdrängt. Sie dürfen nur noch Juden pflegen und behandeln.
1940: Im „Euthanasie“-Programm werden geistig behinderte und psychisch kranke Patienten aus Heil- und Pflegeanstalten in Gaskammern ermordet. Pflegende bereiten die Patienten für den Transport vor und „beruhigen“ sie während der Fahrt mit Medikamenten.
Pflege in der DDR: Das Gesundheitssystem wird verstaatlicht und zentral gelenkt. Pflegende erhalten erst eine 2-, dann 3-jährige Ausbildung. Kennzeichnend sind der hohe Ausbildungsgrad und Stellenwert in der Gesellschaft. Durch die Mangelwirtschaft gibt es wenige der notwendigen Materialien, was Pflegende dazu zwingt, erfinderisch zu sein.
Pflege in der BRD: Die Organisation der Pflege bleibt zersplittert. Verbände und Schwesternschaften werden wieder gestärkt. Es gibt Meinungsverschiedenheiten über den Umfang der Pflegeausbildung. Bei den Schwesternschaften steht Nächstenliebe vor umfangreichem Wissen. 1965 und 1985 treten neue Krankenpflegegesetze in Kraft, in denen auch die Ausbildung geregelt wird.
1990er: Es entstehen zunehmend Pflegestudiengänge, welche die Professionalisierung und Spezialisierung vorantreiben.
2004: Mit der neuen Ausbildungs- und Prüfungsverordnung ändert sich die Berufsbezeichnung der examinierten Pflegefachkräfte zu „Gesundheits- und (Kinder)Krankenpfleger/in“. Stärker als bisher werden die präventive, rehabilitative und palliative Arbeit der Pflegefachkräfte betont.
2020: Das Pflegeberufegesetz (PflBG) von 2017 für die generalistische Ausbildung wird umgesetzt (siehe Kap. ▶ 2.2.1). Erstmals werden die ehemals 3 Pflegeberufe (Altenpflege, Krankenpflege und Kinderkrankenpflege) zusammen unterrichtet und Auszubildende durchlaufen alle Settings der Pflege. Daneben gibt es ein primärqualifizierendes Studium zur/zum Pflegefachfrau/Pflegefachmann mit akademischem Grad (B.Sc.) oder (B.A.).
Definition
„Pflege“ nach ICN
Pflege umfasst die eigenverantwortliche Versorgung und Betreuung – allein oder in Kooperation mit anderen Berufsangehörigen – von Menschen aller Altersgruppen, von Familien oder Lebensgemeinschaften sowie von Gruppen und sozialen Gemeinschaften, ob krank oder gesund, in allen Lebenssituationen (Settings). Pflege schließt die Förderung der Gesundheit, die Verhütung von Krankheiten und die Versorgung und Betreuung kranker, behinderter und sterbender Menschen ein. Weitere Schlüsselaufgaben der Pflege sind Wahrnehmung der Interessen und Bedürfnisse, Förderung einer sicheren Umgebung, Forschung, Mitwirkung in der Gestaltung der Gesundheitspolitik sowie im Management des Gesundheitswesens und in der Bildung.
Definition
„Pflege“ nach WHO
Der gesellschaftliche Auftrag der Pflege ist es, dem einzelnen Menschen, der Familie und ganzen Gruppen dabei zu helfen, ihr physisches, psychisches und soziales Potenzial zu bestimmen und zu verwirklichen, und zwar in dem für die Arbeit anspruchsvollen Kontext ihrer Lebens- und Arbeitsumwelt. Deshalb müssen die Pflegenden Funktionen aufbauen und erfüllen, welche die Gesundheit fördern, erhalten und Krankheit verhindern. Zur Pflege gehört auch die Planung und Betreuung bei Krankheit und während der Rehabilitation und sie umfasst zudem die physischen, psychischen und sozialen Aspekte des Lebens in ihrer Auswirkung auf Gesundheit, Krankheit, Behinderung und Sterben. Pflegende gewährleisten, dass der Einzelne und die Familie, seine Freunde, die soziale Bezugsgruppe und die Gemeinschaft ggf. in alle Aspekte der Gesundheitsversorgung einbezogen werden und unterstützen damit Selbstvertrauen und Selbstbestimmung. Pflegende arbeiten auch partnerschaftlich mit Angehörigen anderer an der Erbringung gesundheitlicher und ähnlicher Dienstleistungen beteiligter Gruppen zusammen.
Gemeinsamkeiten der Definitionen des ICN (International Council of Nurses) und der WHO (World Health Organization):
Pflege findet in 4 Handlungsfeldern (siehe Kap. ▶ 32) statt und umfasst:
Gesundheit fördern und Krankheit verhüten (gesundheitsfördernde und präventive Pflege)
Gesundheit wiederherstellen (kurative Pflege)
Kranke und Menschen mit Behinderung in die Gesellschaft integrieren (rehabilitative Pflege)
Leiden lindern und sterbende Menschen betreuen (palliative Pflege)
Pflegende versorgen und betreuen einzelne Menschen, Familien und ganze Gruppen in allen Lebenssituationen eigenverantwortlich.
Pflegende gestalten das Gesundheits-/Pflegemanagement, Bildung und die Gesundheitspolitik mit.
Pflegende berücksichtigen alle Aspekte des Lebens und der Gesundheitsversorgung (physisch, psychisch und sozial) und fördern somit die Selbstbestimmung des Menschen.
Pflegende arbeiten partnerschaftlich mit anderen Gesundheitsberufen, dem Pflegeempfänger und seinen Angehörigen zusammen.
Die Definitionen beschreiben die Grundlagen, Tätigkeiten, Ziele und Pflichten (inkl. Haltungen und Normen) der beruflich Handelnden. Dadurch legen sie auch das Berufsverständnis fest, das für alle Angehörigen der Berufsgruppe verbindlich ist.
Pflege als Beruf, als eine Arbeit, die eine geregelte Ausbildung erfordert und für die man bezahlt wird, hat sich in Deutschland erst im 20. Jahrhundert etabliert. Seitdem entwickelt sich die Pflege kontinuierlich zu einer Profession weiter.
Im Pflegeberufegesetz (2017) wurden erstmals die sog. „vorbehaltenen Tätigkeiten“ (§4 Pflegeberufegesetz) definiert, die nur von der Berufsgruppe der Pflegefachkräfte durchgeführt und nicht an z.B. Pflegehelfer delegiert werden dürfen. Dazu zählen:
die Erhebung und Feststellung des Pflegebedarfs
die Organisation, Gestaltung und Steuerung des Pflegeprozesses
die Analyse, Evaluation, Sicherung und Entwicklung der Qualität der Pflege.
Neben den „vorbehaltenen Tätigkeiten“, sind die primärqualifizierende Akademisierung und die festgelegte Qualifikation von Lehrkräften (pädagogische Ausbildung auf Masterniveau) weitere wichtige Schritte auf dem Weg zur Profession. Um von einer Profession sprechen zu können, müssen weitere Voraussetzungen erfüllt sein:
Wissen auf wissenschaftlicher Grundlage (z.B. durch eigene Forschung – Pflegewissenschaft)
kontrollierter Berufszugang, u.a. akademische Ausbildungsgänge (z.B. primärqualifizierendes Studium Pflege)
verbindlicher Berufskodex/verbindliches Berufsbild (z.B. Ethikkodex für Pflegende des ICN)
Berufsverbände (z.B. Deutscher Berufsverband für Pflegeberufe – DBfK)
autonomer Berufsstand (z.B. Pflegekammer, Entscheidungsfreiheit in der inhaltlichen Gestaltung von Ausbildung und Studium, vorbehaltene Tätigkeiten)
gesellschaftliche Relevanz (z.B. Versorgung von Pflegebedürftigen)
vergleichsweise hohes Einkommen (tarifliches Gehalt) und gute Aufstiegsmöglichkeiten
Noch erfüllt der Pflegeberuf nicht alle Anforderungen. Entscheidend auf dem Weg zur Profession wird sein, wie sich Pflegefachkräfte in der Gesellschaft und Berufspolitik positionieren.
Nichtberufliche Pflege (auch informelle Pflege oder Laienpflege): wird von Menschen ohne pflegeberufliche Ausbildung durchgeführt, z.B. von Angehörigen. Sie spielt eine große Rolle in der Versorgung.
Rund ⅔ der Pflegebedürftigen werden zu Hause von Angehörigen (meist Frauen) gepflegt. Dies ist oft eine enorme Belastung für die Angehörigen. Daher müssen professionell Pflegende auch die Angehörigen mit im Blick haben und sie beraten und unterstützen.
Maßgeblich für unser Verständnis von Pflege ist, wie sie aus unterschiedlichen Perspektiven, z.B. vonseiten des Gesetzgebers, von Institutionen oder einzelnen Personen aufgefasst und ausgeübt werden soll.
Aspekte, die das Pflegeverständnis dabei prägen, sind:
Wie werden die Begriffe „Gesundheit“ und „Krankheit“ verstanden?
Welches Menschenbild liegt zugrunde?
Mit welcher inneren Haltung arbeiten Pflegende?
Welches Ziel verfolgt pflegerisches Handeln?
demografischer Wandel und Pflegebedürftigkeit: Der Anteil der älteren und pflegebedürftigen Menschen an der Gesellschaft wächst, gleichzeitig sinkt die Anzahl junger Menschen, die die Pflege durchführen können.
veränderte Familienbilder: Kleinere Familien, die oft entfernt voneinander leben, und mehr Einpersonenhaushalte führen dazu, dass weniger Angehörige die Pflege übernehmen können.
Gefahren für die Kindergesundheit: Durch Bewegungsmangel und ungesunde Ernährung sind immer mehr Kinder von Übergewicht und deren Folgeerkrankungen betroffen. Auch Kinderarmut ist ein Gesundheitsrisiko. Familien aus sozial schwächeren Schichten versäumen häufiger Vorsorgeuntersuchungen im Kindesalter. Neben Entwicklungsstörungen bleiben versteckte psychische Verletzungen oft unentdeckt und werden unzureichend therapiert.
Zunehmende Nachfrage und Fachkräftemangel: Bereits heute können viele Stellen nicht mehr besetzt werden, da es an Personal und Nachwuchs fehlt. Dieses Problem wird sich in Zukunft verschärfen. Die „Konzertierte Aktion Pflege“ (KAP) des Bundesministeriums für Gesundheit und die Rekrutierung von ausländischen Pflegefachkräften sind Versuche, dem entgegenzuwirken.
Die Interessenvertretung beruflich Pflegender findet in Deutschland durch folgende Institutionen statt:
Berufsverbände (z.B. DBfK, DBVA oder BeKD e. V.): repräsentieren die Berufsgruppe, setzen sich z.B. bei Ministerien oder Behörden für Belange Pflegender ein, beraten ihre Mitglieder in Rechtsfragen, organisieren Fort- und Weiterbildungen sowie Kongresse. Mitglieder sind selbstständige und angestellte Angehörige des Berufs, auch Auszubildende, Studenten („Junge Pflege“ des DBfK) und Rentner. Der deutsche Pflegerat e. V. ist der Dachverband und setzt sich u.a. für die politische Umsetzung pflegeberuflicher Ziele ein.
Gewerkschaften (z.B. ver.di): vertreten Arbeitnehmerinteressen z.B. bei Tarifverhandlungen, kämpfen für höhere Löhne, organisieren Streiks und unterstützen und beraten ihre Mitglieder in arbeitsrechtlichen Angelegenheiten. Mitglieder sind nur Angestellte und Auszubildende z.B. aus dem öffentlichen Dienst.
Pflegekammern: werden auf Länderebene organisiert, eine Bundespflegekammer wird angestrebt. Pflegekammern finanzieren sich aus den Beiträgen ihrer Mitglieder, 2020 gab es in 4 Bundesländern eine Pflegekammer, wobei die in Niedersachsen 2021 wieder aufgelöst wurde. In vier weiteren Bundesländern gibt es Regierungsaktivitäten zur Errichtung einer Pflegekammer.
Aufgaben der Pflegekammer Die exemplarischen Aufgaben sind:
Selbstverwaltung der Pflege
Bündeln der berufsständischen Interessen
Aufstellen einer eigenen Berufsordnung
Führen eines Berufsregisters aller Pflegefachkräfte
Regelungen über Fort- und Weiterbildung
Verfassen von Empfehlungen zur Qualitätsentwicklung und -sicherung pflegerischer Berufsausübung
Beraten von Berufsangehörigen in juristischen, ethischen, fachlichen und berufspolitischen Fragen (…)
Mehr Infos zu den Pflegekammern finden Sie auf www.dbfk.de
KOMPAKT
Professionelle Pflege
Der Pflegeberuf war lange Zeit vom Ideal der Nächstenliebe und dem Bild des Assistenzberufes der Ärzte geprägt.
Die Professionalisierung setzte daher in Deutschland verzögert ein und dauert immer noch an. Gerade die einheitliche Organisation in einer Pflegekammer und die Weiterentwicklung der Pflegeausbildung (inkl. Studium) sind Aspekte, die in naher Zukunft weiter vorangetrieben werden müssen.
Mit der Einführung der „vorbehaltenen Tätigkeiten“ im Pflegeberufsgesetz (PflBG) wurden erstmals berufliche Aufgaben definiert, die nur von examinierten Pflegefachkräften durchgeführt werden dürfen.
Ein einheitliches Berufs- und Pflegeverständnis sind die Basis professionellen Handelns.
Professionelle Pflege betrachtet den Menschen ganzheitlich, d. h., sie berücksichtigt alle Lebensumstände und handelt daraufhin individuell nach den 4 Handlungsfeldern.
Aufgrund gesellschaftlicher Veränderungen steht professionelle Pflege vor der Herausforderung des Fachkräftemangels.