I love to Collection - Eva Schmidtbauer - E-Book

I love to Collection E-Book

Eva Schmidtbauer

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  • Herausgeber: Cruz Verlag
  • Kategorie: Erotik
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2021
Beschreibung

Eva Schmidtbauer ist kein junges Ding mehr. Nein, sie ist eine Frau in den besten Jahren. Sie liebt die Liebe und den Sex und sie hat vor Jahren nebenberuflich das Pay Sex Business für sich entdeckt. Der Begriff Business Milf wurde von ihr erfunden. Jeder Mann hat seine eigenen Gründe, für Sex zu bezahlen. Und jeder Mann kann ein Freier werden, unabhängig von Alter, Schicht-zugehörigkeit oder Weltanschauung. Eva hatte alle in ihrem Bett, ob nun jung, alt, sexsüchtig, zärtlich, schüchtern, berauscht, prominent, mächtig, devot, dominant, beruflich erfolgreich, impotent oder fetischinteressiert. Das Business Handy von Eva schreit ständig nach mehr Speicher, da die Liste mit den Sex Kontakten aus allen Nähten platzt. Eva schlief mit hunderten von Männern. Und nach dem Sex plauderte sie mit den Männern über ihre Beweggründe für Sex zu bezahlen. In dem Buch „Mit Vergnügen“ beschreibt Eva ihre sexy Dates mit den verschiedenen Freiern. Wer ihre ersten beiden Bücher I love to Milf you und I love to Slave you gelesen hat, kann erahnen, dass dieses Buch wieder heiter und prickelnd wird. Ein offenes und provokantes Vorwort an die Frauen und an die Männer, amüsante und sexy reale Stories und nach jedem beschriebenen Sex Date gibt es Evas Analyse, gespickt mit wissenswerten Fakten. Es geht um das älteste Gewerbe der Welt und Du bist dabei.

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Seitenzahl: 568

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1-3. Folge (Sammelband)

I love to collection

I love to milf you

I love to slave you

Mit Vergnügen

von Eva Schmidtbauer

Jugendschutzhinweis: Im realen Leben dürfen Erotik und sexuelle Handlungen jeder Art ausschließlich zwischen gleichberechtigten Partnern im gegenseitigen Einvernehmen stattfinden. In diesem E-Book werden fiktive erotische Phantasien geschildert, die in einigen Fällen weder den allgemeinen Moralvorstellungen noch den Gesetzen der Realität folgen. Der Inhalt dieses E-Books ist daher für Minderjährige nicht geeignet und das Lesen nur gestattet, wenn Sie mindestens 18 Jahre alt sind.

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1. digitale Auflage

Copyright © 2021 by Cruz Verlag, Rudolstadt

Cover-Foto: Cruz Verlag

ISBN ePub 978-3-96193-165-1

www.cruzverlag.de

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Inhaltsverzeichnis
I love to milf you - Vorwort
1. Die Party – Startschuss in eine neue Welt
2. Danach bedeutet davor
3. Rollenspiele
4. ER, Mr. Stahlblaue Augen, meldete sich wieder
5. Honorare, Geschenke und persönliche Verwicklungen
6. Es ist verdammt schön, regelmäßig tollen Sex zu haben
7. Und dann kam Alex…
8. Das reale Leben ist manchmal auch verrückt
9. Fetischwelten und Grenzerfahrungen
10. Mitspieler gesucht
11. Weitere begleitende Maßnahmen
12. Wer bin ich? Parallelwelten
13. Sylt
14. Einfach nur lustig
15. Sehr junge Jungs
16. Wirtschaftskrise, Spieler, Händler
17. Das erste Leben
18. Kundenbindung
19. Die Liebe ist ein seltsames Spiel
20. Verliebte Kunden, manchmal wird Stalking daraus
21. Dates mit Paaren
22. Online
23. Anatomie, Gynäkologie, Beauty Doc
24. Sextrends
25. Mal was Praktisches für zwischendurch
26. Sinne
27. Paris
28. Senioren Sex
29. Open Air
30. Voll die Krise
31. Weihnachten, das Fest der Liebe
32. Casino oral
33. Fernfahrer Romantik
34. Künstlerbedarf
Jetzt ist erstmal Schluss
I love to slave you - Der Einstieg
1. Date - Sklave T.
2. Date - Putzsklave Jannik
3. Date - Sklave Schlappschwanz Benjamin
4. Date - Ein griechischer Sklaven Gott, namens Aristoteles, kurz Ari
5. Date - Küchenutensil Sklave Richard
6. Date - Chauffeur Sklave "the fucking maschine"
7. Date - Sklave Sven-Ole und die Atemkontrolle
8. Date - Wieder der griechische Gott Ari
9. Date - Bügelwäschesklave Jens
10. Date - Fussellecker Sklave Harald
11. Date - Sklave Thomas, mein Baby
12. Date - Kellerhund Frank
13. Date - Newcomer Sklave 007
14. Date - Mr. Sweat Lover
15. Date - Kevin, Polizist, bekommt sein erstes Arsch Fisting
- Achtung nichts für schwache Nerven -
16. Date - Sklave Hakan, der Mösenliebhaber und Peperoni Mitbringer
17. Date - Sklave Latex Lars
18. Date - Figging mit Sklave Torben, also wieder was mit Gemüse
19. Date - Ari, Klappe die Dritte und der Peniskäfig
Der Ausstieg
Mit Vergnügen - Prolog
1. Ein Vorwort an die Frauen
2. Ein Vorwort an die Männer
3. Freier
4. Die jungen Männer
5. Der Kunde mittleren Alters, Typ schlechtes Gewissen
6. Männer und die erotische Massage
7. Macht Männer
8. Der devote Mann
9. Mitläufer Party People JGA
10. Männer auf Dienstreise
11. Der Gelegenheits-Mann
12. Der berauschte Mann
13. Der öffentliche Mann
14. Der zärtliche Mann
15. Der Retter Mann
16. Männer, die reden wollen
17. Der sexsüchtige Mann
18. Tastenwichser
19. Der dominante Mann
20. Der neue Fetisch Mann
21. Der "alte" Mann
22. Der Mann ohne Erektion
23. Der zu gut zahlende Mann
Schlusswort

Vorwort 

Eva ist eine Milf. Ende 40. Und alles andere als ein Modell. Doch sie ist loyal und moralisch flexibel. Das lieben ihre Kunden. Sie schlief mit hunderten von Männern und sie liebt es. Dabei erfüllt sie fast alles, was die Erotik zu bieten hat. Eva generiert so viele Kontakte, dass sie jemanden einstellen muss, der ihre Anfragen bearbeitete. Wer überzeugt, schaffte es in ihr iPhone und in ihr Bett. Ihr Doppelleben ist eine Achterbahn. Keiner ihrer Kollegen oder Kolleginnen weiß, was die brave Prokuristin nach Feierabend so treibt.

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1. Die Party – Startschuss in eine neue Welt

Es war ein knallheißer Sommertag. Den Tag über war ich im Freibad, lag auf einer vertrockneten Wiese und kühlte mich zwischendurch im Wasser ab. Nebenher las ich die wichtigsten Promi News aus einschlägigen Magazinen. Ich hörte Musik, von Gangster-Rap bis schöne 90er Jahre Euro-Dance-Pop-Kacke. Ablenkung musste her. Denn ich war an dem Tag genau eine Woche von meinem langjährigen Freund getrennt. Der Arsch, hatte nach vielem hin und her nun doch überlegt, dass es nicht passen würde mit uns. Wir wohnten zu dem Zeitpunkt genau sechs Wochen in unserer 150 qm Altbauwohnung im schicken Hamburg-Uhlenhorst. Diese letzte Woche war die Hölle. Wir lebten natürlich noch zusammen, in der großen Wohnung räumlich getrennt. Er fehlte mir. Auch Körperlich. Er war mein bester Freund, mein Geliebter. Ich liebte die Art, wie er mit mir schlief. Nun war alles vorbei. Ich war tief traurig. Aber so ganz tief im Inneren freute ich mich auch auf Durchatmen, zur Ruhe kommen. Mein Ex ist mit sich und seinem Leben nicht im Reinen, immer auf der Suche nach mehr. Er arbeitet bei einer großen Fluglinie als Ingenieur, hochintelligenter Mann, aber im normalen Leben nicht zu gebrauchen. Ich managte quasi unser Leben und unseren Alltag. Wenn es ums Abenteuer ging, war er der Macher. Wir waren sehr viel auf Reisen, auf Konzerten, in Ausstellungen usw. Und nun teilte er mir mit, dass ich zu langweilig wäre, zu Mainstream, nicht erfolgreich genug, nicht hübsch genug und alles was so richtig wehtat, schmetterte er mir auch noch an den Kopf.

Lange Rede, wenig Sinn: Ich wollte ihn einfach nicht mehr sehen. Ich musste und ich wollte mein eigenes Leben beginnen. Um ihn nicht zu begegnen, war ich fast nicht mehr zuhause. Meine Freundinnen waren zu dem Zeitpunkt mein Anker. Es ist Klischee, ich weiß, aber es half mir. Wir gingen viel aus, redeten und redeten. Ich probierte mich durch die Weinregale, so traf ich eine weitere große Liebe in meinem Leben – Name: Sauvignon Blanc.

In den letzten Tagen unserer Beziehung stritten wir uns wie die Kesselflicker. Es war absurd. Es war laut. Ich war ein Wrack. Diese ganze Streitsituation bemerkten natürlich auch unsere Nachbarn. Denn eigentlich hatte mein Ex alle in 3 Tagen zu einer großen Grillparty eingeladen, die ich jetzt wieder absagen musste. Typisch. Ich tingelte alle Nachbarn ab und ich erntete nur mitleidige Blicke. Außer von Hanna. Meine Nachbarin Hanna, mittlerweile auch eine gute Freundin geworden, gab an dem besagten Sommertag, an dem ich tagsüber im Schwimmbad war, eine Party. Die Einladung war ziemlich spontan und eigentlich hatte ich keine Lust. Aber ich wollte zuhause raus. Also habe ich mich in mein kurzes, schwarzes Kleid geschmissen, was einen verdammt tiefen Ausschnitt hat. Hohe Schuhe, Clutch unterm Arm, umwerfendes Make up – und los. Ding Dong, da war ich. Hanna öffnete die Tür, laute Lounge Musik wummerte mir entgegen, irgendwo hörte ich Korken knallen. Geil dachte ich mir, hier bist du richtig. Mir fielen sofort die sportlichen Männer und ihre knochigen Ladies auf. In sehr teuren Klamotten. Teure Uhren. Ok Uhlenhorst, hab ich mir gedacht. Hatte ich erwähnt, dass ich eher nicht das skinny Modell bin, sondern ein richtiges Vollweib? Ich habe ziemliche Kurven, vorn und hinten. 

Meine Nachbarin machte mich mit einigen Leuten bekannt. Der eisgekühlte Weißwein tat verdammt gut und verbesserte meine Laune. Den ganzen Tag nur Wassermelone gegessen – das rächte sich ziemlich schnell. Nach 3 Gläsern hatte ich meinen Flirtlevel erreicht. Scheiß auf Ex-Freund. 

Den ganzen Abend zurrte ich an meinem Ausschnitt, er war einfach zu tief. Meine 95E Boobies hatten irgendwie ein Eigenleben entwickelt und waren ziemlich präsent. Mein schwarz-roter Spitzen-BH war das ein oder andere Mal zu sehen. 

Wenn ich jetzt über diese Nacht nachdenke, spüre ich noch heute seine Blicke. Lässig mit ‘nem Bierchen in der Hand im Gespräch mit wem auch immer – ständig sein Blick auf meinen Nippeln. Die Blicke meines ersten Kunden. Ich fühle noch heute seine stahlblauen Augen auf mir. Gänsehaut.

Ich war bis dato noch nie mit käuflichem Sex in Verbindung geraten. OK, ich hatte schon immer ein intensives Sexleben, ich liebte die Männer und die Frauen, moralisch war ich flexibel, hatte Dreier, aber Rotlicht….Never….Die Party ging voran. Noch mehr Weißwein, es wurde getanzt, gelacht, geflirtet. Ich war in Gedanken überall, aber nicht bei meinem Ex. Gut so. Vollgas. 

Dann kam der Moment, der mein Leben veränderte. Er, Mr. Stahlblaue Augen, ging an mir vorbei, er duftete so unglaublich sexy nach Mann, und er sagte nur einen Satz an diesem Abend zu mir: „Was kostet mich eine Stunde mit Dir“? Mir wurde kalt. Eiskalt. Aber ich fand es erregend. Ist es ein Spiel? Tausend Gedanken. Diese Augen, die mich so tief durchbohrten. Ich sah seine Geilheit und mir wurde klar, das ist jetzt real. Ich sagte: „eintausend“. Er nickte. Und ging weg – er verließ die Party ohne sich noch mal umzudrehen und ließ mich stehen.

Eintausend…? Bin ich bescheuert? Ich bin doch keine Nutte. Eine Backpfeife hätte ich ihm verpassen sollen. Ich hatte das Gefühl, dass um mich herum eine Autobahn raste, mein Herz klopfte wie verrückt. Dieser unverschämte Kerl. 

Hanna beobachtete die Szene, hörte aber kein Wort von dem was wir sprachen. Sie kam zu mir, nahm mich in den Arm und sagte nur: „stürz Dich rein, er ist einer von den guten Jungs. Er wird Dich ablenken. Du hast ihn nicht erkannt? Das ist Punkt, Punkt, Punkt... aus der Sportsociety. Scheiße, ja, das stimmt. Er war es. In der Nacht noch googelte ich ihn. Ja, er war es ganz bestimmt. 

Mittlerweile war ich in meinem Alltag wieder angekommen, mein Freund zog aus und hinterließ mich in der großen Wohnung mit sehr wenigen bis gar keinen Möbeln. Egal, ich war jetzt Single und Herrin über die Wohnung. Apropos. Die Wohnung. Viel zu groß, zu teuer, zu leer. Kurz überlegte ich, ein Zimmer unter zu vermieten. Aber mit nur einem Bad? Wollte ich dann doch nicht. Eine neue Wohnung muss her. Doch dazu später.

Drei Wochen nach der Party. Von einer unbekannten Nummer erhalte ich eine SMS. Mein erster Gedanke war, wer schreibt denn heute noch SMS? Irgendwie amüsierte mich das. Es war ER. Seine Nachricht: Ich besuche Dich heute um 22 Uhr. Bitte zieh DAS Kleid an und lass Deinen BH weg. Eine Alpha-Mann-Ansage. Doch woher hat er meine Nummer? Woher weiß er, wo er klingeln muss? Egal. Ich war neugierig – und geil auf ihn. Was steckt hinter dem Kerl? Was wird heute Nacht passieren? 

Es ist 21.55 Uhr. Ich bin vorbereitet. Aber nervös. Oh Gott Höschen an oder aus? Unterm Kleid eher aus. Doch an. Nein aus. Mag er es teilrasiert? Was ist wenn er irgendetwas möchte, was ich noch nie gemacht habe? Bisher lief es ja eher nonverbal zwischen uns. 

22.00 Uhr. Es klingelt. Da steht er vor mir. Lächelt verschmitzt. Hat sein Gesicht mit einer Schirmmütze verdeckt. Als ob man ihn so nicht erkennen würde, lustig. Seine Augen sind der Hammer. Strahlen so unglaublich. Ich bitte ihn herein, er schaut sich um und geht vor, direkt in mein Schlafzimmer. Komm her, höre ich. Lege Deine Brüste frei, ich will sie sehen. Kein Bitte, kein Danke. Ich mache das was er sagt. Er schaut mir sekundenlang auf meine Brüste, massiert sie und spielt an meinen Nippeln. Dann öffnete er seine Hose und holte seinen steifen Penis heraus. Knie Dich hin, so seine Worte. Ich kniete vor ihm. Sein Penis roch toll, nach ihm, aber auch nach einem leichten Parfüm. Tolle, stattliche Größe und ich nahm ihn in den Mund und verwöhnte ihn. Sehr ausgiebig und nass. Ich leckte seine Hoden und seine Eichel, nahm ihn tief und ließ ihn kommen. Tief in meinem Mund kam er. Ohne zu fragen. 

Nach seinem Orgasmus waren seine Augen ein einziger Ozean, so tief blau strahlend. Und er hatte ein warmes, herzliches Grinsen. Er zog mich hoch, nahm mein Gesicht in seine Hände und schaute mich an. Darf ich Dich wieder besuchen? Kann ich dir vertrauen? Ja, Du Idiot ich möchte auch nicht in der Bild Zeitung stehen, war meine Antwort. Er zog seine Hose hoch und gab mir aus seiner Hosentasche eintausend EURO, in 10 x 100 EUR Scheinen. Gekaufter Sex, gekaufte Loyalität.

22.20 Uhr. Ich war wieder allein. Und verwirrt, aber irgendwie glücklich. Ein schönes Erlebnis. Seine Geilheit von mir ausgelöst, er hat sich komplett fallenlassen. Mir vertraut. Was hab ich da bloß geredet? Bildzeitung? Absurd. Niemals. 

Ob er sich wieder melden wird? 

Er wird! 

Mein erster Kunde wird mein Stammkunde. 

Verrückt, ich bin eine Nutte.

2. Danach bedeutet davor

Der nächste Tag stand bevor. Ich musste ins Büro. Mein normales Leben. Abtauchen in die Normalität, meine vertraute Umgebung, mir vertraute Menschen, die mich schätzten als Kollegin, als Chefin. Bin noch immer mit meinen Gedanken bei dem gestrigen Erlebnis. Diese neue Welt, die ich betrat, faszinierte mich. Ich bekam eine Gänsehaut bei dem Gedanken, dass ein Mann mich für Sex bezahlte. Natürlich war mir bewusst, dass dieser Tarif nur ein Lock-Einstiegsgehalt war, dass ich für diese Dienste nie wieder dieses Geld bekommen würde, aber verdammt, ich konnte nicht aufhören, daran zu denken. Ich war den ganzen Tag erregt. Ich beschloss, meinen Horizont zu erweitern. Ich wollte weitermachen.
Endlich war es Abend. Ich warf meinen Laptop an und googelte mich durch die Inserate der Erotikwelt. Ich wollte ein Inserat schalten, musste aber erstmal eine Fake-E-Mail-Adresse einrichten. Das war mir vorher nie so klar, aber nun gut. Dann was schreibe ich über mich? Nicht zu viel, aber schon klar was ich anbot. Ich wollte nicht so sein, wie die anderen Ladies. Ich bin weder jung, noch dünn, noch biete ich alle Praktiken an. Ich wollte nie auf die Uhr schauen beim Sex, habe mein Angebot immer als ein Gesamtpaket aus Gesprächen, Erotik, Niveau, Loyalität etc. betrachtet. 
Dann war es soweit: meine erste Anzeige war online. Was mir bis dahin nie klar war, dass es so eine unendlich große Nachfrage gibt. Nach Erotik in jeder Facette. Ich bekam auf meine erste Anzeige hunderte von Mails. 90 % war wirklich Schrott, geschmacklos und vulgär. Den restlichen 10 % habe ich geantwortet. Ausführlich. Wer ich bin, was ich genau anbiete zu welchen Konditionen. Da ich tagsüber brav im Büro sitze, kam ich für viele Männer zeitlich gar nicht in Frage. Es ergaben sich trotzdem echt nette Kontakte, lustigerweise mit vielen sehr jungen Männern, die gern mal Sex mit einer MILF haben wollten. Die bereit waren, dafür zu bezahlen. 
Ich verabredete mich für den nächsten Abend mit zwei jüngeren Männern, einer um 18.00 h und der andere um 20:00 Uhr. Ich war davon ausgegangen, dass einer mindestens absagen würde. Aber Pustekuchen. Beide bestätigten am späten Nachmittag ihre Termine. Ui, strammes Programm. Aber ich hatte Lust auf Sex. Was ziehe ich an…? Nicht zu nuttig, ich hab ja schließlich Nachbarn. Aber schon ein Hauch von nichts. Ich beschloss, nochmal DAS Kleid anzuziehen. Also frisch geduscht, sexy zurechtgemacht.
Ding Dong. Mein zweiter Kunde in meinem Leben. Chris. Lustiger Wuschelkopf, macht irgendwas Kreatives, legt nebenbei noch als DJ auf. Er zog sich sehr schnell aus, sein Penis war groß und steif. Das ging ja schnell, dachte ich mir. Hmh schon merkwürdig, man kennt sich nicht und es geht sofort zur Sache. Aber irgendwie sehr sexy das Ganze. Er wollte eine Stunde bleiben. Das finanzielle hatten wir natürlich schon vorher geklärt. Da lag es nun, das Geld und er erwartete meinen Service. Wie klar auf einmal alles war. Sex eine Stunde. Ohne Gefühle. Just Sex.
Chris war ein ganz wunderbarer und leidenschaftlicher Liebhaber. Ein stiller Genießer, der nach 10 Minuten Blow Job dermaßen geil war, dass er nicht warten konnte. Er vergrub seinen Kopf zwischen meinen großen Brüsten und vögelte mich. Hemmungslos. Darf ich kommen, darf ich kommen, stammelte er. Ja, Du großer böser Junge, Du darfst kommen. Er lag noch eine Weile auf mir, atmete schwer und sagte mir, dass es ihm sehr gefallen hätte. Er käme wieder. Er zog das Kondom ab, zog sich an und ging. Ich roch nach Chris. 
Es war also 18.30 Uhr und ich hatte noch 1,5 Stunden bis zu meinem nächsten Date. Kurz geduscht, was Legeres angezogen, Fernseher an. Was mache ich hier bloß??? Ich ficke mit fremden Männern. 
Ich hoffe, dass mein 20.00 Uhr Date absagen würde. Tat er aber nicht. Dann kurz vor 20.00 Uhr eine Nachricht von ihm (Thomas): Suche Parkplatz, hab einen tierischen Ständer, bin geil auf Dich. Männer, großartig in ihrer Geilheit. So direkt. Ich mag das.
Dann kam er. Sichtlich nervös, er zitterte leicht. Sagte, offiziell wäre er jetzt beim Sport. Aha. Dann wollen wir mal zum Sport übergehen dachte ich. Thomas hatte mir vorher geschrieben, dass er ein großer Fan von hautfarbenen Strumpfhosen wäre. Ich trug also eine, aber ohne Slip drunter. 
Ich legte mich aufs Bett, zeigte ihm meinen von der Strumpfhose bedeckten Arsch. Ich hörte ihn stöhnen und er rieb seinen harten Penis an meinem Po. Bitte, darf ich die Strumpfhose kaputtmachen? Ja darfst Du. Er riss von hinten einen Loch hinein und stieß mir seinen Penis doggy style in meine Vagina. Ich war nicht mal ausgezogen. Irgendwie tat er mir leid. Ich stellte mir vor, dass seine Frau zuhause ihm ganz sicher den Sex so nicht erlaubte. Er wirkte gelöst. Er roch an meiner Strumpfhose, an meinen Füßen, immer und immer wieder. Er massierte meine Beine, meinen Po. Ich merkte, dass ihn das wieder erregte. Ich fand seine Berührungen auch sehr schön und ich lud ihn auf eine zweite Runde Sex ein. Mittlerweile hatten wir fast eineinhalb Stunden Sex und ich überlegte, wie ich jetzt die passenden Worte fand, ihn zu verabschieden. Etwas schüchtern fragte ich ihn, ob er denn noch duschen wolle. Gute Überleitung, oder? Er wurde ernst, ging ins Bad und machte seine Sportsachen nass. Du ich muss los, ich melde mich. Dann war die Tür zu und ich allein. Allein mit meiner kaputten Strumpfhose am Körper.
Ich habe später am Abend darauf gewartet, dass ich komplett zusammenbrechen würde, vor Scham, vor körperlicher Anstrengung. Aber es passierte nichts. Ich war irgendwie entspannt, meine kleine Vagina war gut durchblutet und wir beide waren happy. 
Ich dachte an morgen im Büro. Dass die Objekt-Ablage ganz dringend aktualisiert werden muss und ich meinem Chef noch den neuen Input für die Vorstands-Präsentation liefere. Und dass die neue Sekretärin hoffentlich nicht wieder so viel von ihrem Duft aufgetragen hat.

3. Rollenspiele

Es vergingen einige Tage, bis ich wieder Zeit fand, in mein E-Mail Postfach zu schauen. Hunderte von Mails warteten noch immer auf Antwort. Ich hatte mittlerweile Urlaub und war allein zu Haus. Mein Tag begann mit einem gepflegten Glas Sekt auf Eis. Für den Kreislauf. Quatsch, für meinen Mut, den ich aufbringen wollte. Denn ich war neugierig. Einige Männer schrieben mir ihre Fantasien, in denen es um Rollenspiele ging. Davon hatte ich natürlich gehört und in abgespeckter Version selbst schon praktiziert.
Mir schrieb Michael, Mitte 40, Versicherungsagent. Er wollte gern einmal von seiner Sekretärin verführt werden. Er, der erfolgreiche Agent kommt mit einem vollen Auftragsbuch ins Büro und möchte nun gelobt und mit Sex belohnt werden. Nun gut.
 
Da ich Urlaub hatte, konnte ich mich mit Geschäftsmänner tagsüber treffen. Michael kam mittags mit seinem Aktenkoffer zu mir. Ich war in ein Sekretärinnen Outfit geschlüpft. Ein etwas zu enges dunkelblaues Kostüm, weiße Bluse, halterlose hautfarbene Nylons, Slingpumps, Brille und die Haare zu einem Dutt hochgebunden. Knallroter Lippenstift. Ich hatte Papierstapel und ein Lineal in der Hand. Im Mund hatte ich einen Bleistift.
Ich begrüßte ihn: „Ach Chef Sie sind schon wieder da? Das war bestimmt sehr anstrengend für Sie. Möchten Sie einen Kaffee? Ich mache gerade ihre Ablage, ein totales Chaos, aber ich bemühe mich liebster Chef“. Er knallte mir einen großen Papierstapel hin und sagte: „Abtippen bis heute Abend. Und wir müssen noch die Problemfälle durchgehen“. Ich beugte mich über den Stapel und ich sah seinen harten Penis durch die Anzughose. „Chef, wenn Sie so viele Aufträge mitbringen, dann bin ich so stolz auf Sie und muss mich endlich mal bei Ihnen persönlich bedanken, dass mein Job hier sicher ist“. „Ja das müssen Sie“, hörte ich. Ich spürte, wie er meinen Haarknoten löste und meine Haare festhielt. Mit der anderen Hand knöpfte er meine Bluse auf. Da ich keinen BH anhatte, lag meine Brust frei. „Du kleine süße Sekretärin, ich wusste, dass Du große Nippel hast. Komm her und belohne Deinen Boss“, flüsterte er mir ins Ohr.
„Leg Dich hin und öffne Deine Schenkel“. Dann spürte ich seine Zunge an meinen Schamlippen. Er umkreiste mit kleinen Achten meinen Kitzler. Das machte er gut. „Dreh dich um!“ – hörte ich. Dann spürte ich seine Zunge auf meinem Hintern. Er leckte mich auch dort. Dieser unanständige Versicherungsagent. Er packte meine Hüften, dreht mich wieder auf den Rücken und vergrub seine Zunge in meiner Vagina. Meine Absätze gruben sich in seine Schultern. Er leckte und leckte, nach einigen Minuten öffnete er seine Hose und onanierte. Ich sah ihm einfach nur zu. „Komm, du heiße Sekretärin, bitte reite mich!“ Er lag auf dem Fußboden, unter ihm die Papiere. Ich setze mich auf seinen Schwanz. Meine rechte Hand griff nach hinten und spielte an seinen Hoden. Er schlug meine Brüste, so dass sie wippten während ich ihn ritt. Er kam ziemlich schnell und heftig. Danach saß ich noch eine Weile auf ihm und wir unterhielten uns. Sein Penis war noch immer ein wenig steif und er schien diesen after-sex zu genießen. Als gute Sekretärin habe ich ihn natürlich saubergelutscht. Er versprach mir eine Gehaltserhöhung, diese hätte er sogar in bar mit. Perfekt.
Mich schrieb ein sehr junger Mann an. Er nannte sich Paul und hatte die Fantasie, von seiner Nachhilfelehrerin verführt zu werden. Paul kam nachmittags zu mir. Er hatte einen Rucksack mit Schulsachen dabei. Ich saß in einem leichten Sommerkleid am Schreibtisch. 
Paul breitete seine Unterlagen aus und ich fing an, Vokabeln abzufragen. Er war so unglaublich aufgeregt und so süß. Ich hatte die ganze Zeit ein Lineal in der Hand und spielte damit an meinen Brüsten. „Paul, wenn Du das Verb „lehrerinnenficken“ wieder falsch konjugierst, dann muss ich Dir den Po versohlen!“ Paul machte Fehler und ich befahl ihm, mir seinen nackten Po zu zeigen. Dann knallte ich das Lineal auf seinen Po. Es knallte ordentlich und sein Po war knallrot. Von der Seite konnte ich seinen harten Penis sehen. Jung, rasiert, hart wie Kruppstahl. Aus seiner Eichel tropfte es. 
„Setz Dich wieder!“ Dann beugte ich mich zu ihm und küsste ihn. Meine Zunge streichelte seine Zunge. Ich nahm seine Hände und führte sie an meine Brüste. Er atmete schwer. Ich sagte, „ich weiß, ich bin Deine Lehrerin, aber das bleibt unser Geheimnis. Das verspreche ich Dir.“ „Oh Gott, sie riechen so gut“ hörte ich ihn sagen. „Wie eine richtige Frau“. Er war etwas unbeholfen und hatte auf dem Sofa in meinem Arbeitszimmer Probleme, seinen Penis in mich hineinzustecken. Er wurde nicht richtig hart. Was mache ich jetzt…. Die Fantasie darf natürlich nicht unterbrochen werden. „Paul, Du brauchst keine Angst haben, entspanne Dich“. Er stand vor mir und ich lutschte seinen Penis. Ich nahm seinen Penis zwischen meine Brüste und meine Zungenspitze leckte dabei seine Eichel. 
Ich spürte auf einmal, wie Paul sich fallenlies. Er war sehr erregt, legte sich zu mir aufs Sofa und drang von hinten in der Löffelchenstellung in mich ein. Seine Arme umschlangen mich und er liebte mich. Wir liebten uns. Es war wirklich schön – mein erstes Mal mit einem 19jährigen Abiturienten.
Männer und ihre Fantasien. Herrlich. Ich stellte mir vor, wie es wohl wäre, wenn ich morgen im Büro mit einem Lineal in der Hand meinen Chef das Verb „sekretärinnen-ficken“ durch konjugieren lasse. 
Der liebe Micha besuchte mich nur zwei Mal zuhause. Er war ein kahlköpfiger, recht korpulenter Rechtsanwalt und hatte eine gutgehende Kanzlei in der Nähe meines Büros. Da er gerne mal vierzehn Stunden am Tag in seinem Büro verbrachte, lud er mich entweder mittags oder am Abend zu sich in die Kanzlei ein. Ausnahmsweise stimmte ich zu. 
Mein erster Termin bei ihm und in seiner Kanzlei war ein Rollenspiel. Ich war eine Mandantin, die um 12:30 Uhr einen Termin bei ihm hatte. Seine Sekretärin, Typ Dörrpflaume, nahm mich in Empfang. Ich saß im Foyer und wartete darauf, dass mich seine zweite Sekretärin in den Besprechungsraum führen würde. Ausgerüstet mit Kaffee wartete ich. Meine „Bauch-Fett-Weg“-Strumpfhose spannte ein wenig. Ich sah ihn in einem der hinteren gläsernen Büros. Er telefonierte und lächelte mich an. Dann erschien seine zweite Sekretärin, brachte mich in einen Konferenzraum und wollte mit mir plaudern. In welcher Angelegenheit ich heute hier wäre? Ich antwortete knapp: Es geht um einen Fall von sexueller Belästigung. Mit einem Taschentuch tat ich so, als ob ich mir eine Träne hinter meiner großen, schwarzen Chanel-Sonnenbrille wegwischen würde. Stille. Ähm ja, der Herr … kommt dann gleich zu Ihnen. Ich nickte von oben herab. Endlich war die frigide Tante mit dem billigen Parfümgeruch weg. 
Micha betrat mit dem breitesten Lächeln der Welt den Raum. Kaum war die Tür geschlossen, fiel er über mich her. Du verdammt heißes Miststück, ich zeige Dir mal was sexuelle Belästigung ist, flüsterte er mir sabbernd ins Ohr. Ich spürte seine lange nasse Zunge in meinem Ohr. Dabei öffnete er seinen Gürtel und Schwupps der kleine Micha stand parat. Ich saß breitbeinig auf dem Besprechungstisch, Micha riss mir meine Strumpfhose zwischen den Beinen auf, schob mein Höschen zur Seite, das Diktiergerät klebte unter meinem rechten Oberschenkel. Mit meinem Mund öffnete ich die knallrote Kondompackung und zog dem kleinen Micha das hauchdünne Kondom über. Dann fickten wir. Nach ca. 5 Minuten waren wir fertig. Verschwitzt, aber berauscht. Wir räumten zusammen noch den Konferenzraum auf, lüfteten durch und dann brachte er mich zur Tür. Er verabschiedete sich mit einem Handkuss.
Die Dörrpflaume tippelte mit einer Honorarvereinbarung hinter mir her, die ich unterschreiben müsse, wenn mein Mandat übernommen werden solle. Ich sagte ihr, dass ich darüber nachdenken müsste. Mit elegantem Schwung warf ich meine Haare nach hinten und teilte ihr mit, dass ich mich melden würde. Weg war ich. Das Geld knisterte so schön in meiner Handtasche und ich überlegte mir, wenn ich wirklich mal einen Anwalt brauchen würde, na dann Micha!
Mit fiel ein, dass ich im Büro unbedingt noch unsere Verträge dem Corporate Identity Design anpassen musste. Hatte ich glatt vergessen. Hoffe, dass mein Chef das noch nicht bemerkt hatte. Also husch ins Büro und ran an den Rechner. Mein Oberschenkel schmerzte. Wer hat überhaupt noch Diktiergeräte??? Und die „Bauch-Fett-Weg“-Strumpfhose war ein totaler Fehlkauf. So schnell wie die nach erster juristischer Handhabe einriss. Und auch der Bauch war immer noch da. Beschiss. Ich dachte darüber nach, mir erneut anwaltlichen Rat einholen zu müssen. 
Schnell eine kleine Memo ins iPhone getippt: Micha, nächstes Rollenspiel, Beschwerde bei Strumpfhosenhersteller, hohe Schadensersatzforderung! 

4. ER, Mr. Stahlblaue Augen, meldete sich wieder

Ich wusste, dass er sich wieder melden würde. Ich wusste es einfach. Es war morgens 8.00 Uhr. Seine SMS weckte mich. Ich hatte ja noch Urlaub. 
Er: Na schöne Frau, was machst Du?
Ich: Bin zuhause.
Er: Und, hast Du eine Idee für was Ausgefallenes?
Ich. Was meinst Du genau?
Er: Reg doch mal meine Fantasie an! Ich hab in meinem Leben schon mit tausend Frauen geschlafen. Ich brauche Futter.
Ich: Hab nichts anderes erwartet. 
Er: Schreib was!
Ich lasse ihn zwei Stunden auf meine Antwort warten. Vorm Wachwerden, vorm Kaffee – er ist ja lustig.
Ich: Beobachtest Du gern?
Er: Ja.
Ich: Bist Du mutig?
Er: Mutig ist mein zweiter Vorname.
Ich: Gut. Mein Haus ist gerade eingerüstet. Heute Abend erwarte ich Dich auf meinem Balkon, den Du nur über das Gerüst erreichen kannst. Du darfst mir zusehen, wie ich masturbiere. Ich werde einen kleinen Spalt der Gardine offen lassen, damit Du freie Sicht hast. 
Er: Geil.
Ich: Ich erwarte Dich um 22 Uhr. Punkt 22 Uhr. Heute bekomme ich zwei Belohnungen.
Er: Was genau?
Ich: Ich möchte, dass Du vor meiner Balkontür onanierst und mir Deine Sahne als Zeichen an die Scheibe spritzt. Mein Honorar darfst Du unter ein Stuhl-Sitzkissen legen.
Funkstille
Ich war den ganzen Tag aufgeregt, aber ich wusste, dass es ihn geil machen würde.
Als es dunkel wurde, habe ich in Abständen immer mal wieder rausgeguckt. Ich sah schon gut eine Stunde vorher sein Auto auf der anderen Straßenseite. Er beobachtete das Haus. Verrückter Kerl. Ich erkannte seine Schirmmütze. Da saß er nun in seinem großen Geländewagen, aufgeregt. Bestimmt schon mit einem harten Schwanz. Dann war es 22:00 Uhr. Es war sehr ruhig in HH Uhlenhorst. Ich hörte irgendetwas draußen, knarrendes Holz, Metallklappern. Der verrückte Hund, turnt tatsächlich da draußen herum. Aber ok, früher Leistungssportler, da ist so ein Gerüst natürlich schnell erklommen. Dann sah ich einen Schatten, ich sah ihn. Er hatte eine Jogginghose an, die etwas runtergelassen war. Er onanierte und schrieb mir parallel eine SMS. 
OMG. Soll ich hier draußen abspritzen? 
Ja sollst Du. Ich hatte es mir auf dem Sofa bequem gemacht und spielte an mir. 
Dann piepte mein Handy. SMS von ihm. Bitte gehe zu Deinem Esstisch und beug Dich so vor, dass ich Deine Brüste sehen kann. Lege Deine Brüste auf deinen Tisch. Ich sah ihn von der Seite. Er onanierte auf meinem Balkon. 
Dann sah ich seine Ladung an meiner Scheibe…. Er spritzte seine ganze Geilheit an meine Balkonscheibe und bei allem Respekt: es war nicht wenig. 
Er klopfte ganz vorsichtig an. Ich öffnete die Tür, er ging an mir vorbei, ging ins Bad und wusch sich. Dann kam er zu mir und küsste mich. Sehr lang und intensiv. Wir verabschiedeten uns. Ich bekam später noch eine SMS von ihm. Danke. Mehr nicht. 
Immer noch kein Geschlechtsverkehr mit ihm. Aber ich bin noch immer neugierig und möchte weitermachen. Natürlich werde ich niemals den ersten Schritt machen. Wenn Männer interessiert sind, dann sind sie interessiert und melden sich. Das sagte mal eine schlaue Frau, nämlich meine Oma.
Ach ja: und mein Honorar lag wie versprochen, unter dem Sitzkissen auf dem Balkon. Keine tausend Euro, aber mehr als reichlich. Ich sag ja, gekaufte Loyalität.

5. Honorare, Geschenke und persönliche Verwicklungen

Ich war jetzt seit Monaten Single. Lebte mein Leben. Zwischenzeitlich war ich umgezogen. Von 150 auf 70 qm. Aber ich bin in der guten Wohnlage geblieben, meine Hood. Hier kenne ich alles und fühle mich wohl. Ich hatte zwischendurch auch richtige Dates, aber nach dieser Trennung war ich irgendwie wie blockiert. Ich beschloss also, das Daten erstmal zu lassen. Und ich hatte Sex, bezahlten Sex, der zu 90 % gut war. 
Ich muss zugeben, es ist ein brisantes Thema. Das Thema Geld. Es hat einen gewissen Reiz und man grenzt sich damit ganz klar von seinen Kunden ab. Es gibt diverse Internetplattformen, auf denen man sich locker für Sex verabreden kann. Ich bevorzuge es jedoch das Angenehme mit dem Nützlichen zu verbinden. Man verabredet sich für einen festgelegten Rahmen und bekommt ein Honorar. Basta. Es gibt ganz unterschiedliche Herangehensweisen bei den Männern, wenn es um das Thema Geld geht. Ich habe in meinen ersten E-Mails ganz klar gesagt, was ich für welche Zeit bekomme. Kein Verhandeln, keine Studententarife, keine Polizistentarife, keine Beamtentarife. Alle diese Anfragen kamen. Bitte was ist ein Beamtentarif???
Ich habe mittlerweile einen tollen Freundeskreis (ich sage nicht so gern Stammkunden), die mich regelmäßig besuchen. Wir haben schönen Sex und anschließend gute Gespräche über Gott und die Welt. Ich liebe diese Männer. Alle. Jeden auf seine Art und Weise. Ich habe mit diesen Männern schöne Gespräche, sie sind top gepflegt, Gentlemen und sie lieben meine Kurven. Einer von Ihnen, sagen wir mal, er heißt Jo, bringt mir hin und wieder meine geliebte Pfefferminzschokolade mit. Geht direkt auf die Hüfte, aber lecker und so herrlich Achtziger Jahre. Von einem anderen lieben Freund bekomme ich Fußballkarten oder ich bekomme Sekt. Auch mal in Magnum Flaschen. Einer meine Freunde hatte mir mal einen Weinkühlschrank mitgebracht (er ist Küchengroßhändler). Gut, aber Blumen hätten es auch getan. 
Aus diesen engen Beziehungen können schon mal tiefere Bindungen entstehen. Ich habe mal eine Einladung ins Kino angenommen. Warum habe ich das bloß gemacht? Schnapsidee sag ich Euch. 
Ich sah ihn schon von weitem vorm Cinemaxx am Dammtor Bahnhof stehen. Ich muss gestehen, ich liebe Action im Kino. Männer auch. Also warum nicht, dachte ich mir. Keine gute Idee im Nachhinein. 
Er war sichtlich überrascht, dass ich nicht textilfrei kam unter meinem Mantel. Oder wenigstens in Reizwäsche aufgestrapst mit hohen Schuhen. Ich hatte Jeans und Turnschuhe an, dezentes Make up. Und nein ich wollte ihm in Kino keinen Blow Job geben. Vielleicht hätten wir vorher die Details besprechen sollen. Er war sichtlich enttäuscht und ich eher überrascht. Nach dem Kino trennten sich unsere Wege. Er zeigte kein Gentleman Verhalten, ließ mich einfach stehen. Krass. Da stehst Du als Frau um 23.00 h bei Regen und in Dunkelheit und der Typ geht einfach weg.
Dann nahm ich mal eine Dinner Einladung an. Nettes Lokal, irgendeine hippe Neueröffnung. Ich kam aufgebrezelt, er auch. Gut, da saßen wir beide in Textil. Das war irgendwie komisch. 
Er bestellte für mich (blutige Steaks und Rotwein, eigentlich esse ich kaum Fleisch). Er sagte, er würde immer für seine Ladies mitbestellen. Willkommen in den 50ern dachte ich mir. 
Der Kellner war süß. Aber er tat mir leid. Denn mein Begleiter benahm sich wie die Axt im Wald. Schnauzte ständig rum, der Wein zu kalt, das Dessert zu warm und und und. Fremdschämen war angesagt. Meine Vagina wurde so trocken wie die Sahara in der Mittagssonne und ich dachte nur, wie komme ich jetzt nach Hause und das bitteschön allein. 
Die Krönung war, dass er nach dem Essen meinte, er hätte mich ja jetzt entlohnt und nun bitte möchte er belohnt werden. Is klar. Der Arsch. Habe mich mit Migräne verabschiedet und ihn aus meinen Kontakten gelöscht, geblockt und ihn verhext. Was nützt das ganze Geld bei Männern, wenn die sich nicht benehmen können. Meine gute Freundin Nicole sagt immer: wenn Du einen tollen Penis hast, brauchst Du als Mann keinen Porsche. Recht hat sie. Ich finde das ist ein Zitat, das mal auf so ziemlich alles übertragen kann.
So beschloss ich, erstmal keine privaten Dates mit Kunden zu machen. Und dass morgen im Büro ganz dringend mal wieder ein Update der Lieferanten-Korrespondenz gemacht werden sollte.

6. Es ist verdammt schön, regelmäßig tollen Sex zu haben

Ich hatte eine Art Routine entwickelt. Ich stand vorm Büro früher auf, um in Ruhe meine Mails zu beantworten. Oder meine WhatsApp Anfragen. Ich war und bin gut organisiert, wollte die Kontrolle haben.
Ich hatte in meinem iPhone mittlerweile diverse Kontakte gespeichert. Um mir einen Überblick zu verschaffen, hatte ich angefangen, in Kategorien zu denken. Es gab die Kategorie „über Geld spricht man nicht – man gibt“. Über meinen ersten Kunden hatte ich weitere VIP Kunden gewinnen können. Diese Kategorie füllte sich langsam. Bingo, Jackpot.
Es gab eine Art Sternchen System und es gab Stichworte, wie z.B. Polizist, wohnt in Wandsbek, leckt gern Frauenpopos. Ich wollte einfach nichts vergessen, was die Männer mir erzählten, aber ich wollte mich nicht den ganzen Tag damit beschäftigen müssen. Danke iPhone. Es gab 3, 2 und 1 Sterne Kategorien und es gab eine große Liste mit geblockten Kontakten.
Ich bekam fast täglich Terminanfragen. Ich suchte mir die Männer aus. Mal liebte ich es jung, älter, Rollenspiel, mal exotisch, mal kam ER, der erste und beste Stammkunde (der 1.000 EUR Typ). 
Ich glaube, ich sollte „exotisch“ erklären. Klingt doof, aber bis dahin hatte ich noch nie Sex mit einem Schwarzen. Es meldete sich ein junger Mann bei mir, Anfang 20, spielt Fußball und er war schwarz. Und mit Fußballspielen meine ich oberste Liga. Er hatte meine Nummer von einem meiner Stammkunden bekommen. Zu Besuch in Hamburg oder zu einem Spiel, ich weiß es nicht mehr. Ein Top Typ, großer schöner Penis, er sehr Po-fixiert. Als er sich auszog habe ich wirklich gedacht: OMG, minus 2 kg Körperfett. Photoshop kann für ihn definitiv nichts mehr tun. Top definiert, gut riechend, teuerste Uhr und klamottentechnisch durchgelabelt. 
Er sah mir zu, wie ich mich auszog, meine Beine spreizte und ihm alles zeigte, was ich zu bieten hatte. „Leg Dich auf den Bauch!“ hörte ich ihn sagen. Dann fühlte ich ihn auf mir, sein muskulöser sportlicher durchtrainierter Körper. Ich spürte seinen harten Penis zwischen meinen Pobacken. Sein Penis fand wie selbstverständlich meine feuchte Vagina. Und an dem Nachmittag noch mehrmals. Wir hielten einige Jahre Kontakt, jetzt ist er glaube ich im Ausland. Schade. Ab und zu kommt mal ne WhatsApp: schöne Weihnachten oder was treibst Du Babe…Vielleicht meint er auch gar nicht mich. Wer weiß. Aber eine tolle Erinnerung. Und der Sex mit einem schwarzen Mann ist genau so toll wie mit anderen Männern.
Tja, die Abwechslung ist toll. Macht aber süchtig. Ständig dachte ich, was könnte noch kommen?
Es kam Kai. Ein Asiate. Sein erster Besuch war fast skurril. Er kam in einer silberfarbenen knallengen Hose, moderne Turnschuhe und überhaupt sah er aus wie aus einem Manga Comic. Klein, drahtig, gepflegt, sprach nur Englisch. Er fickte wie eine Nähmaschine. Aber gut. Wir sprachen nur Englisch, aber bis dato hatte ich noch nie Sex Talk in einer anderen Sprache gehalten. Wie übersetzt man Prostata Massage oder G Punkt? Er wollte nämlich dirty talk. Ich beschloss, für das nächste Mal Vokabeln zu pauken.
Oder Sven. Bodybuilder. Wusste gar nicht, dass es das heute noch so gibt. Er war ca. 1,80 groß und ein Kerl von einem Mann. Muskeln überall, braungebrannt und voller Tatoos. Eigentlich sah er böse aus. Er kam zu mir und ich dachte der passt gar nicht durch die Tür. Riesenpranken. Er kam gerade vom Training (von wo auch sonst), hatte seine Sportsachen an. Hauteng. 
Nun ja. Sven entpuppte sich als slow motion lover. Er machte alles sehr zärtlich. Sehr langsam zog er mich aus, streichelte meine Brüste ausgiebig. In mir raste das Kopf Kino. Wenn das so weitergeht, dann habe ich in drei Stunden noch immer mein Höschen an. Und der Typ hat so viele Muskeln, der könnte mir glatt ein Bein abreißen, einfach so. Der Sex mit ihm war Girl friend sex. Mehr nicht. Was natürlich auch ok ist. Sven schrieb mir noch einige Male, ob ich beim nächsten Treffen bitte ungeschminkt und mit Pferdeschwanz in Sportklamotten die Tür öffnen könnte. Nein danke. Das bin nicht ich. Man muss auch mal Nein sagen.
Oder Ole. Ole besuchte mich eine Zeitlang immer Montagmorgen, Punkt 6.30 Uhr. Er war Mitte 40, wahnsinnig geil und potent und er bestieg mich in der Zeit von 6.30 – 7.00 Uhr 3 oder 4 Mal. Mit Besteigen meine ich: er spritzte so oft ab. Frage mich noch immer, wie das möglich sein konnte. Um 7 stieg er unter die Dusche und sein Penis war immer noch hart. Es waren die wenigen Momente wo ich wirklich froh war, dass dieses Date zu Ende war. Ich war wund. Aber Ole war verdammt großzügig.
Ole wäre der perfekte Motivations-Coach für unsere traditionelle Hanseaten-Firma. Ole würde selbst bei den größten Luschen unter meinen Kollegen standhaft bleiben, dachte ich mir. Aber nein, Ich darf ja nicht das eine mit dem anderen vermischen. Ein Glück, dass ich in meinem zweiten Leben mein ganz eigenes Ding machen kann.

7. Und dann kam Alex…

Alexander, genannt Alex. Einer meiner Kunden, anfangs. Ein hübscher, intelligenter und ein wahnsinnig potentes blondes Ding. Als ich ihn kennenlernte, war er vielleicht Anfang 20. Er liebte die Frauen, alle. Und er suchte sie sich aus, jung, alt, blond, braun, dünn, dick, exotisch uvm. Ab und zu bezahlte er für Sex. Why not. So landete er bei mir. Er liebte Rollenspiele und mochte es, wenn ich vor ihm schon Herrenbesuch hatte. Verrückter Kerl. Aber zuverlässig, gepflegt, charmant und von der Natur gut ausgestattet und konnte damit auch umgehen. Er war frech. Nahm mich einfach anal, aber es war geil, die Art wie er mit mir schlief…ich glaube der Ausdruck ist zu wenig für die Art – er bumste wie der Teufel.
Weil es Spaß machte, ist er in meine Private-Date-List aufgestiegen. Wir trafen uns zwanglos uns vögelten. Er wusste natürlich von meinem süßen Hobby. Irgendwann nach einer Runde Sex haben wir uns tatsächlich mal länger unterhalten und es wurde der Gedanke geboren, dass er für mich arbeiten könnte. Nicht was ihr jetzt denkt, im Bett, sondern um meine Plattform zu betreuen, die Erstkontakte zu bearbeiten und Termine zu machen. Es ist nichts nerviger, tagsüber frei zu haben, weil man sich mit Männern treffen möchte, sich aber zwischendurch permanent durch die angehäuften Mails arbeiten muss. 
Alex, ein Mann der Tat sag ich euch. Er schaltete eine Anzeige und wir starteten unser Business. Ok, anfangs macht man Fehler. Die gehören dazu. Zum Beispiel gleich meine richtige Adresse rauszugeben. Oder meine Telefonnummer. Wir haben dann eine Art Stufensystem eingeführt. Mails beantworten, um Fotos bitten, Termine machen und die Herren dann so zu bestellen, dann ich kurz aus dem Fenster schauen kann, ob er überhaupt in Frage kommt. Klingt aufwendig, ist es aber nicht, Sicherheit geht vor. Wir haben gemeinsam unser Business weiterentwickelt, bieten z.B. auch MMF (Mann, Mann, Frau) gemeinsam an. Oder mit einer gemeinsamen Freundin auch FFM (Frau, Frau, Mann). 
Zwischenzeitlich wird man irgendwie größenwahnsinnig. Wenn es gut läuft und die Termine nur so schnurren, und man auch nur Besuch von wirklich guten Typen hat, habe ich so manches Mal gedacht, ich mache das ab sofort professionell. Alex hat eine gute Art, mich wieder runterzuholen. Wahrscheinlich denkt er, die alte Kuh, jetzt flippt sie komplett aus, aber er umschreibt es niedlich. Und Recht hat er. Das sind nur Momentaufnahmen. 
Ich würde mal sagen, dass neun von zehn Terminen gut laufen. Ein schlechter Termin lässt mich jedoch alles in Frage stellen. 
Zurück zu Alex: ich dachte anfangs, ok das hält er nur 2 Wochen durch. Ständig online sein, ständig mit Typen schreiben, die geil sind und die denken, sie schreiben mit der kurvigen Milf. Aber nein, er hält es durch, hält sich konsequent an meine Vorgaben und pflegt meinen Terminkalender. Eigentlich weiß er alles über mich. Ich sehr wenig über ihn. Aber Vertrauen gegen Vertrauen. Anders geht es nicht.
Mittlerweile hatte er unseren Kalender perfektioniert. Wir hatten verschiedene online Terminkalender durchprobiert Wir arbeiteten mit Farben, um Termine die ich mit Stammkunden hatte, zu kennzeichnen. Oder neue Termine, die er gemacht hatte, auseinander zu halten. Oder Farben für FFM oder MMF oder auch meine privaten Termine. Oder seine Besuchstermine bei mir – für die Abrechnung und für Sex. Ich fand ihn immer noch hot. Ok er ist halb so alt wie ich. 
Natürlich hat Alex seine Dienste nicht umsonst angeboten. Wir einigten uns auf eine monatliche Pauschale und er war an den Terminen beteiligt. Da ich schon immer einen guten Überblick über meine Finanzen hatte, sollte sich das Beschäftigen von Alex auch für mich rechnen. Ist ja logisch. 
Kurz überschlagen: ja es lohnte sich wirklich. Die ersten vier Wochen liefen gut, auch wenn ich tagsüber eigentlich keine Zeit hatte für Dates. Einige Kunden kamen gern morgens (schönes Wortspiel), es kam also vor, dass ich schon vor meinem Bürojob Sex hatte. Manchmal hatte ich so viel Bargeld zuhause, dass ich gar nicht wusste, wie ich das auf mein Girokonto einzahlen konnte. 
Tja Alex: ein Klasse Typ, der jedoch nebenbei ständig Weibergeschichten laufen hatte, noch eine Sarah betreute, seine Wohnung für Liebesdienste untervermietete, einen Vollzeitjob hatte und eigentlich auch nebenbei noch ziemlich gut Fußball spielte. Wie schaffte er das alles? Ist mir noch heute ein Rätsel.
Wahrscheinlich wird er sich irgendwann von mir trennen, wenn die große Liebe bei ihm einschlägt und er dieses Geschäft dann unseriös findet – bis dahin genieße ich seinen Support.
Mir geht durch den Kopf, ob ich morgen mal wieder mit lackierten Fingernägeln ins Büro gehen soll?

8. Das reale Leben ist manchmal auch verrückt

Ich hatte vor zwei Jahren nochmal den Job gewechselt. Ich bin jetzt seit 10 Jahren in einer interessanten Branche und wollte mehr, wollte es nochmal wissen, ob mein Ex-Freund Recht hatte, dass ich nicht genug Biss hätte für Karriere. 
Mein neuer Job entwickelte sich gut. Ich hatte für mich beschlossen, ab dem Punkt der Trennung nicht mehr zu jammern, sondern aufzustehen und zu machen. Ich wollte es mir irgendwie beweisen. Ich kam jeden Tag voller positiver Energie ins Office, meine Kollegen waren nett und mein Chef auch. Ich bekam zusätzliche Aufgaben, machte ordentlich Überstunden und ich war verschwiegen und loyal. Dann kam DER TAG. Ich wurde befördert. Hatte ich Zero mit gerechnet. Ich wurde zur Leitung Innendienst ernannt. Sprich ich war Abteilungsleiterin mit eigenen Mitarbeitern. Ich war weisungsbefugt, verdiente gutes Geld, hatte ein eigenes Büro, eine Assistentin und Vertrauensarbeitszeit. 
Nebenbei erfreute ich mich weiter über den Nebenjob als Prostituierte.
Ich entwickelte eine Art Routine. Wie gesagt, ich stand morgens früher auf, checkte meine Mails. Duschen, Haare waschen, schminken, Parfüm – ich stylte mich jeden Morgen. Das ganze Programm. Wusste ja nicht, was mich nach Feierabend gleich erwartete. Ging ins Office mit Brille und Bluse und einen BH, der meine Boobies wegdrückte. Ich hatte Besprechungen, war immer gut vorbereitet, ich strahlte. Manchmal saß ich in Besprechungen und stellte mir die Schwänze meiner Chefs vor. 
Mein Business lief gut. Ich hatte mir meine erste PRADA Tasche gekauft. Zwar design second hand, immer noch 2.500 EUR, aber geil. Das Geld vermehrte sich. Mittlerweile gehe ich jeden Montagmorgen zur Bank und tätige eine Bareinzahlung. Abzüglich Anteil für Alex. 
Natürlich gab es Momente, in denen ich einsam war. Ich hatte fast 1.000 Kontakte im iPhone über Jahre gesammelt. Es blieben wenige Männer, die mich auch privat interessierten. Jeder von ihnen hatte etwas Besonderes. Vielleicht waren es 3 oder 4. Schon erschreckend. Manchmal denke ich, ich bin die Oberflächlichkeit in Person. Ich kann einfach so keinen richtig an mich heranlassen. Ich hab es versucht, hab tatsächlich mal einen Mann zu einer Übernachtung bei mir eingeladen, der es vom Kunden in die private-Date-Liste geschafft hatte. Tja aber der Kunde, Tom, fand das wahrscheinlich zu unseriös. Er lehnte ab. Trotzdem schrieb er mir ab und zu Nachrichten. Wir vögelten. Im Bett war er wirklich ein Geschenk. In seinem realen Leben war er mit seiner Trennung von Frau und Kind beschäftigt. 
So hat jeder sein Leben. Um Schnittstellen zu finden, muss man suchen. Aber ich wollte gefunden werden. 
Meine Kollegin würde jetzt sagen, ich hätte zu viele Disney Filme geschaut. 

9. Fetischwelten und Grenzerfahrungen

Ich dachte wirklich immer, ich wäre sexuell flexibel und aufgeschlossen. Ich betrat erst jetzt die Welt der verschiedenen Spielarten in Sachen Fetisch. Durch meine Anzeigen in Erotik Portalen machte ich auf meinen Service aufmerksam. Ich bekam Anfragen, die ganz klar in die Kategorie Fetisch fielen. Zu den harmlosen Anfragen würde ich die Fuß Fetischisten zählen. Es gab Männer, die mir Geld gaben, nur um an meinen Turnschuhen zu riechen. Oder die einen runtergeholt bekommen wollen, aber von meinen Füßen. Oder Männer, die mir die Fußnägel lackieren oder ich ihre. Sie vergöttern Füße und verwöhnen sie. 
Ich hatte mal einen Kunden, der nur auf Beine steht. Er hat mir über eine Stunde meine Beine gestreichelt und massiert und dabei seinen Penis an meinen Beinen gerieben. Er hat meine Beine immer wieder eingeölt und massiert, eingeölt und massiert…
Dann gibt es noch die Männer, die auf Frauenunterwäsche stehen. Ein langjähriger Kunde trägt meine Wäsche, die ich ihm raus lege. Gern auch halterlose Strumpfe und er quetscht sich mit seinen großen Füßen in meine Pumps, Größe 39. 
Dann beginnt das Rollenspiel. Ich bin seine Mutter oder Tante, die ihn dabei erwischt, wie er Damenwäsche trägt. Um ihn zu bestrafen, muss er mir sexuelle Wünsche erfüllen. Er darf dann meine Wäsche anbehalten beim Sex. Ich hab dann immer tausend Gedanken im Kopf, wie z.B. hoffentlich reißt er mit seinem harten Penis nicht mein neues La Perla Höschen kaputt… Klar, denke ich auch, mhm dieser große Kerl in meiner Seidenwäsche, aber ich finde es weder albern noch abtörnend, sondern ich versuche seine Lust zu sehen. Sein Blick wird ein anderer, wenn er DAS tragen darf. Ich sage ihm dann zum Beispiel, dass ihm rot unheimlich gut steht. Das würde seine schöne Haut betonen. Er reibt die Wäsche auf seinem Körper und ich kann sehen, wie sehr ihn das anmacht.
Dann weiter zum Spiel: Er bittet mich, dass ich mich auf ihn setze, und ihn mit dem Gürtel des Seidenmorgenmantels würge. Ich sitze nackt auf ihm und spüre meine Wäsche auf seiner Haut. Er bekommt Ohrfeigen von mir. Weil er das so möchte. Sein Glied sucht den Weg aus dem Seidenhöschen. Es steht. Ich fühle, wie das erigierte Glied an meinem Hintern lehnt. Ich lege den Gürtel um seinen Hals und ziehe langsam zu. Ich drehe die Enden des Gürtels zusammen, so dass ich eine dicke Kordel in der Hand habe. Ich drehe und drehe. Sein Gesicht wird rot, er hechelt und würgt und gleichzeitig spüre ich seine nasse Ladung, die er mir auf meinen Hintern gespritzt hat. Er weint. Er ist glücklich. Dieser Mann ist in dem Moment der glücklichste Mann der Welt. Das wird mir klar. Ich muss mich erstmal sammeln. Das ist krasser Sex.
Ich stehe auf, fühle, wie mir sein Sperma meinen Rücken heruntertropft. Sein Penis ist nass und meine Wäsche auch. Es ist ihm peinlich und er geht ins Bad und wäscht alles aus. Dieser große Kerl wirkt klein und zerbrechlich, aber unglaublich gelöst. Ich gehe zu ihm und zusammen waschen mir meine Wäsche aus. Danke, flüstert er. Danke. Danke. Danke. Ich kämpfe mit den Tränen.
Amüsantes gibt es natürlich auch. Da wären wir beim Fußball. Ein Fußballer mit der Raute im Herzen (sagt man, glaube ich so) kommt regelmäßig zu mir. Er findet es total geil, wenn ich sein Trikot trage in Größe XS. Ich muss mich da so dermaßen reinpressen mit meinen großen Brüsten, aber ok. Dann spielen wir Fußballer und Fan. Und ficken. Ihn macht das an, seine Nummer zu sehen. Warum auch nicht. Besonders lustig ist jedoch, dass er immer über meine Tiefgarage in meine Wohnung kommen möchte, da ihn keiner sehen soll. Er wohnt keine 500 Meter von mir entfernt und kommt aber jedes Mal mit einem dicken Ferrari, Lamborghini oder ähnlichem vorgefahren. Irgendeine Karre die so richtig Krach macht und Aufsehen erregt. Ich hatte ihm vorgeschlagen, dass er ja auch mal zu Fuß oder mit dem Fahrrad kommen könnte. Den Blick werde ich nie vergessen.
Es gibt auch kuriose Anfragen, wie zum Beispiel, dass einer mich mal gefragt hat, ob ich ihn eingipsen könne. Am ganzen Körper, außer Kopf und Penis. Wie hat er sich das vorgestellt? Ich habe außerdem auch allergrößten Respekt vor medizinischen Sachen. Und ich habe Eichenparkett in der Wohnung. Also: nein, Auftrag abgelehnt.
Oder die Sklaven, die gern ein Wochenende in meinem Keller verbringen möchten. Warum das? Man stelle sich mal vor, ich würde ausgerechnet an dem Wochenende einen Unfall haben, ins Koma fallen oder, oder, oder... Was wird dann aus dem Sklaven im Keller? Geht auch nicht.
Wisst ihr, es gibt so viele hübsche, junge, sportliche Männer da draußen. Gut gekleidet, gute Jobs, eigentlich alles gut. Aber es gibt eben auch einige, die nicht wissen, wie sie ihre sexuellen Wünsche erfüllt bekommen. Wo sie ihre ganz eigenen Fantasien, ihre speziellen Bedürfnisse ausleben können. 
Es besucht mich regelmäßig ein junger Mann, der bei der Bundeswehr ist. Ich kenne mich mit Dienstgraden nicht aus, aber er hat so einige Abzeichen auf den Schultern und an der Brust. Egal. Top Typ, wirklich. Mit speziellen Wünschen. Bei den ersten Mails habe ich schon gespürt, dass er sich langsam an etwas herantastet. Bist Du dominant? Ich antworte, wenn Du das magst, dann bin ich dominant, Du böses Ding. Kannst Du mich kontrollieren? Kannst Du mich züchtigen? Mich führen? Okay, jetzt wusste ich was er wollte. 
Er kam an einem Wochentag um 22.00 Uhr zu mir. Extra aus Hannover. Er war aufgeregt, das fühlte ich. Ok, die Show ging los. Ich befahl ihm, sich auszuziehen. Er sollte sich mir zeigen, sich vorstellen, sich bücken, ich wollte seinen harten Penis und seine großen Hoden betrachten. Um ehrlich zu sein, er gefiel mir. Ich ohrfeigte ihn. Rechts! Links! Ich war so schnell, dass er überrascht war. Er zitterte. Sein Ding wurde härter. Ich musste mich erstmal vorarbeiten. Wo war seine Grenze? Ich ohrfeigte ihn nochmal. Etwas härter. Er zitterte wie verrückt, obwohl wir Hochsommer hatten. Noch stand er vor mir. Dieser große Mann und doch so klein. Zum Warm-up 4 Ohrfeigen. Was muss ich machen, hörte ich ihn fragen? Ich befahl ihm, das Mandelöl zu nehmen und mich am ganzen Körper einzuölen und zu massieren. Er machte es himmlisch. Er nahm sich Zeit und pflegte mich, seine Göttin (O-Ton er). Nach ungefähr 15 Minuten sagte ich ihm, dass er sich jetzt hinlegen darf auf den Rücken. Ich holte einen sehr kleinen Penisring heraus und legte ihm diesen an. 
Sein Blut staute sich, die Adern auf dem Penis traten hervor. Ganz leicht schlug ich seinen Penis und ich kniff ihm in die Eichel.
Ich legte mich auf ihn und küsste ihn. Seine Hände waren auf meinem Körper und unter mir fühlte ich seine Erektion. Aber das war nicht das was er wollte. Ich setzte mich hin, auf ihn, sein Penis lag zwischen meinen Schamlippen. Er streichelte meine Brüste und ich ohrfeigte ihn erneut. Härter. Links! Rechts! Links! Rechts! Meine Hände schmerzten. Um ihn zu entspannen, beugte ich mich über ihn und lutschte seinen Penis. Bitte öffne Deine Beine für mich, ich möchte Deine Hoden sehen. Er öffnete seine Schenkel. Meine linke Hand umklammerte seinen Penis, während ich ihn oral verwöhnte, meine rechte Hand bearbeitete seine Hoden. Ich drückte zu. Drückte seinen Hoden ab. Ich krallte mich richtig rein und lutschte ihm weiter seinen prallen Schwanz. Ich entspannte ihn, indem ich nicht mehr mich reinkrallte, sondern ihm Schläge auf die Hoden verpasste. Es klatschte richtig heftig. Er war kurz davor zu kommen. Sein Penis war mittlerweile leicht blau, das Blut staute sich. Er stöhnte, laut, sehr laut, ich ohrfeigte ihn. Wir waren laut. Meine armen Nachbarn, die haben bestimmt gedacht, dass bei mir eine Schlägerei in Gange wäre. Dann kam er. Der erlösende Moment für ihn. Und wie er kam! Er kam nicht einfach nur so. Er spritze so unendlich viel und weit ab, dass ich anschließend auf Spurensuche gehen musste. 
Keine 3 Minuten später zog er sich an und verschwand. Es hätte mich nicht gewundert, wenn er mir zum Abschied auch noch salutiert hätte.
Manchmal dreht es sich nicht einfach nur um Sex. Sondern es geht um das Außergewöhnliche. Männer, die evtl. schon mit hunderten Frauen in ihrem Leben geschlafen haben, suchen den Kick, das Besondere. Vielleicht denke ich da zu einfach, aber WTF warum will man sich eingipsen oder mit Mehl bepudern lassen?
Ich glaube, ich muss Euch das etwas ausführlicher beschreiben. Wenn ich mich an den Typen um die 50 erinnere, der die Fantasie hatte, dass ich seinen ganzen Körper – außer Kopf und Penis – eingipsen soll, stellt sich die berechtigte Frage, wie stellt der sich das vor? Vor solchen medizinischen Praktiken habe ich ziemlichen Respekt. Ich habe keine medizinische Ausbildung, hätte Angst, zu eng zu gipsen und der Herr erleidet meinetwegen einen Schlaganfall. Und was auch noch hinzukommt: ich habe superteures Eichenparkett in der Wohnung. Also no way. Und selbst wenn ich ihn eingegipst hätte, dann wollte er einen Hand Job. Aber wie hätte ich ihn hinterher wieder aus dem Gips bekommen? 
Oder die nächste Anfrage: ein junger Mann Mitte 20 wollte mit mir in meiner Küche eine Mehlparty schmeißen. Also so als ob Mutter und Sohn einen Kuchen backen und man wirft mit etwas Mehl. Aber ein Pfund Mehl in meiner Küche? Wir dabei nackt? Fand ich Zero erotisch. Und wer bitteschön, macht das hinterher sauber? 
Ebenso diese Anfragen, ob ich mich mit einer Salatgurke befriedigen könnte. Oder mit einer Cola Flasche. Oder einen Vibrator in Pferdeschwanzgröße. Geht alles gar nicht und finde ich dermaßen unsexy.
Auf ein ausgefallenes Erlebnis habe ich mich doch mal eingelassen. Es bot sich mir ein Putzsklave an. Wir verabredeten uns für 20 Uhr an einem Sonntag. Ich trug einen seidenen Morgenmantel, nichts drunter. Schlamm Maske im Gesicht (wollte er so). Kurz vor 20:00 Uhr kam eine SMS von ihm: Wo kann ich hier parken, ich hab so viel zu Tragen. Bis dahin dachte ich, er würde meine Putzsachen benutzen, aber ok. Ganz ehrlich, wo er parkte war mir wirklich scheißegal. Irgendwann klingelte er. 
Vor mir stand ein gestandener Mann, Typ Vorstand Sparkasse. An der einen Hand Putzeimer, darin Wischlappen und diverse Flaschen mit Reinigern. An der anderen Hand seinen Staubsauger. Ich musste echt lachen. Er war noch nicht mal in meiner Wohnung und das Spiel begann. Ich tadelte ihn. Du bist etwas zu spät, meine Maske wird schon hart. Dabei ließ ich ihn ein wenig meine nackte Brust betrachten. Gräfin, bitte, ich muss mich auf meinen Job konzentrieren. Gut, dann kommen Sie mal rein. Er kam herein, stellte alles ab und zog sich aus. Nicht nur Jacke und Schuhe, sondern er zog sich aus. Splitterfasernackt stand er da. Diskret übergab er mir einen Umschlag mit meinem vereinbarten Honorar. Gräfin, gehen Sie doch einfach ins Bad und nehmen Sie ihre Maske runter. Ich putze dann das Bad für Sie. Gesagt, getan. Ich stand am Waschbecken, wusch mein Gesicht und er putzte nackt meine Badewanne, WC, die gekachelten Wände, den Boden, einfach alles. Wie gesagt, er war dabei nackt. Zwischendurch ließ ich ihn zur Motivation meine Brüste betrachten.