Ich denke positiv - Dieter Packheiser - E-Book

Ich denke positiv E-Book

Dieter Packheiser

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Beschreibung

Positives Fühlen-Denken-Handeln führt zu positiver Grundhaltung und Entwicklung, zu "Ganzheitlichem Bewusstsein" und angenehmer Ausstrahlung. - Sie beginnen mit den einfühlsamen Leitsätzen sofort mit positiven Veränderungen, - Sie finden zu sich selbst, zu Ihren inneren Kräften, und lösen Alltagsprobleme, - Sie entwickeln mit den aktiven Ich-Formulierungen Ihren eigenen Weg. Wer profitiert davon? - Menschen, die an ihrer Persönlichkeitsentwicklung arbeiten wollen, - Menschen, die sich neue Ziele setzen, für einen neuen Lebensabschnitt, - Abiturientenklassen und Erstsemester finden Abschnitte über Lernen, guten Start an der Uni, positive Anleitung für einen souveränen Vortrag. Wie komme ich zum Erfolg? - durch den einfühlsamen Text, der Sie zu einem selbstbestimmten Leben führt, - durch ganzheitliches, praxisorientiertes Vorgehen für Körper-Seele-Geist.

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Seitenzahl: 61

Veröffentlichungsjahr: 2024

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Ein positiver Gedanke ist wie ein fallender Tropfen ins stille Wasser, er bildet weitere positive Kreise.

Dieter Packheiser

Inhalt

Zum Start Ich-Botschaften

Ist positives Denken naiv?

Positives Denken

Ich denke positiv

Leben, Lebensfreude, Erkenntnisse umsetzen

Das tägliche Leben genießen

Tägliches Leben

Lebensfreude

In der Gegenwart leben

Lebenseinschnitt, neuer Lebensabschnitt

Leben, Lebenseinstellung, Erleben

Erkenntnisse umsetzen

Ziele erreichen, Erfolg haben, Lernen

Ziele erreichen – Erfolg haben / Erfolgreiche Schritte

Führungskraft – Ich komme zum Wesentlichen

Teamarbeit – kooperieren, partnerschaftlich handeln

Kreativität entwickeln

Lehren

Lernen

Leichter lernen

Lernen: Eltern helfen bei Hausaufgaben

Lernen: Prüfungen, Klausuren, Tests

Lernen: obwohl kein Antrieb, keine Kraft

Lernen: für einen guten Start an der Uni

Positive Anleitung für einen souveränen Vortrag

Glück, Harmonie, Gesundheit

Glück – zufrieden sein und ausgeglichen

Glück ist keine Glücksache

Glücksgefühle herbeidenken?

Harmonie fühlen

Mein Anteil für meine Gesundheit

Gesundheit fördern, stabilisieren Heilung, die von innen kommt

Mein Ich stärken

Meine Außenwirkung

Meine Persönlichkeit entwickeln / Selbstwertgefühl

Persönlichkeitsentwicklung / Ich gehe ins Leben

Positive Ausstrahlung / Sympathisch wirken

Problem lösen, Verhalten ändern, Burnout

Problem lösen, Nein-sagen!

Rauchen – langsam beenden

Schlafen / Ich schlafe jetzt ruhiger und tiefer

Stress immer wieder abbauen, Entspannung

Verhalten ändern

Wecken, Aufstehen

Motivation, Ich motiviere mich

Optimismus / Freunde, Kollegen, Mitmenschen

Beruf, Arbeit, Leistung

Burnout – Ich befreie mich davon

Balance, Hemmungen beseitigen, 60 – und was nun?

Balance, Kraft für Körper-Seele-Geist Durchatmen, Loslassen

Abschalten von Stress, Überstunden, Zeitdruck

Mobbing, Depression, Zusammenbruch

Hemmungen beseitigen / Ich löse meine Hemmungen auf

60 – und was nun?

Im Alter sich von Sachen trennen Geist und Seele frei machen

Ausklang

Anmerkungen, Begriffe

Literaturhinweise

Zum Start Ich-Botschaften

Liebe Leserin, lieber Leser,

Sie beginnen bereits beim Start mit Ihrer inneren Entwicklungsarbeit:

Ich lasse die positiven Leitsätze überall dort auf mich wirken, wo ich mich für kurze Zeit innerlich zurückziehen kann, ob in Bus oder Bahn oder in der Mittagspause,

Ich nutze die einfühlsamen Sätze besonders vor dem Schlafengehen, um sie im Unterbewusstsein zu verankern und zu verstärken,

Ich arbeite geduldig an meiner Persönlichkeitsentwicklung,

Ich gehe Schritt für Schritt einen langen Weg,

Ich weiß,

„Der Weg ist das Ziel!“

* * *

Warum ist der „Weg“ das Ziel?

weil ich den Weg zum Ziel immer wieder gehe: Tag für Tag, Woche für Woche, je nach Ziel vielleicht Jahre,

weil der Weg zum Ziel das tägliche Geschäft ist, das dauernde Bemühen,

Das Ziel aber leuchtet als ständige Wegmarkierung hell im Hintergrund, als „Licht am Ende des Weges“!

Wer ein Ziel will, darf den Weg nicht scheuen, er sei glatt oder rau.

Theodor Fontane(1819-1898), deutscher Schriftsteller WAZ 7/2017

Ist positives Denken naiv?

Es war vor etlichen Jahren auf einem Lehrgang über Logistik. Ich interessierte mich gerade privat für das „positive Denken“ und prüfte diese Aussage ständig nach allen Richtungen, ob ich sie uneingeschränkt übernehmen könnte, oder würde ich damit Probleme nur Schönreden und zudecken?

Eine Glocke rief zur kleinen Vormittagspause, und gerade standen wir zu dritt und aßen Apfel oder Butterbrot. Eine Teilnehmerin und ich sprachen mit dem Dozenten, einem Wirtschaftsprofessor, über dies und das und nach einer Weile fragte ich: „Was halten Sie vom positiven Denken?“

Kaum hatte ich das ausgesprochen, bekam ich kräftigen Gegenwind.

Der Dozent schüttelte den Kopf: „Ach, das ist doch naiv. Gut gemeint, aber irgendwie blauäugig.“ Und auch die junge Ingenieurin überlegte nicht lange: „Da halte ich nichts von. Das ist Schönfärberei, das reale Leben sieht doch anders aus.“

Bei diesen spontanen und eindeutigen Äußerungen schrumpften meine positiven Argumente merklich zusammen. „Aber“, sagte ich, „das positive Denken schließt doch ‚naiv‘ und ‚blauäugig‘ aus, denn diese Begriffe und Inhalte sind negativ, und das positive Denken schließt das Negative aus.“

Nein, die beiden blieben dabei: so bekommt man keine Probleme aus der Welt! Damit war das Thema erledigt.

* * *

Ungefähr zur gleichen Zeit hatte ein Ehepaar unsere kleine Freundesgruppe zu sich nach Hause eingeladen. Durch Zufall waren die Frauen irgendwo in intensiven Gesprächen, und wir sechs Männer saßen mit unseren Getränken gemütlich um einen kleinen Tisch im Wohnzimmer.

Das allgemeine Gespräch empfand ich plötzlich ein bisschen langweilig und ich dachte, bring doch mal mehr Leben in die „Bude“. Und das bekam ich auch sofort, denn ich fragte laut und deutlich in die Runde: „Was haltet Ihr vom positiven Denken?“

Ja, und dann wurde mir von allen Seiten tüchtig „der Kopf gewaschen“. Ich hatte es irgendwie erwartet, und deshalb war der Schmerz nicht ganz so groß. Aber erstaunlich: alle fünf waren dagegen! Dieses Denken war für sie so weltfremd, so unrealistisch – nur etwas für Träumer.

Auch hier brachte ich die Argumente vor, dass naiv, blauäugig und blind negative Denkmuster und Verhaltensweisen sind und sich beim positiven Denken ausschließen. Und, dass auch das positive Denken deutlich die Tatsachen erkennt und die Dinge real sieht wie sie sind. – Egal, das Thema war vom Tisch.

Ich sage, positives Denken ist

keine Schönfärberei, kein Schönreden,

keine schöne Welt wird vorgegaukelt,

kein Wegducken vor den Problemen,

kein ständiges Tagträumen.

Im Gegenteil,

Ich sehe die Welt wie sie ist,

Ich weiß, dass es Mord und Totschlag gibt, Raffgier und Gewalt,

Ich sehe deutlich die Tatsachen – Ich sehe die Dinge wie sie sind,

Ich weiß, dass es auch schief gehen kann,

Ich mache das Beste daraus – Ich hoffe auf das Gute,

Ich entwickle konstruktive, partnerschaftliche Lösungen,

Ich vertraue auf meine Stärken – Ich akzeptiere meine Schwächen,

Ich nehme mich wie ich bin,

Ich bin okay! – Du bist okay!

Das Schicksal besteht aus zwei Komponenten: dem objektiven Ereignis und der Art des Betroffenen, damit umzugehen.

Chilenisches SprichwortWAZ 66/2011

Positives Denken

Ist das Gegenteil von: naiv, blauäugig, blind,

denn naiv, blauäugig und blind wäre: kindlich, versponnen, verträumt, gutgläubig, leichtgläubig, vertrauensselig, unerfahren, einfältig, kritiklos, unkritisch, ahnungslos, unüberlegt, leichtfertig, leichtsinnig,

* * *

Das Lächeln, das Du aussendest, kehrt zu Dir zurück.

Indisches Sprichwort

Ich denke positiv

Ich weiß, jeder erfährt im Laufe seines Lebens Verluste,

Ich atme ruhig und frei – es atmet mich,

Ich spüre eine positive Grundstimmung,

Ich sehe die Welt wie sie ist,

Ich nehme die Menschen wie sie sind,

Ich erkenne, dass viele Menschen viel Gutes tun,

Ich fühle Lebensfreude und öffne mich dem aktiven Leben,

Ich habe Stärken und Schwächen, wie andere Menschen auch,

Ich stelle mich auf die jeweilige Situation ein,

Ich mache das Beste daraus,

Ich freue mich über meine Stärken, und akzeptiere meine Schwächen,

Ich bin in Ordnung! – Du bist in Ordnung!

Ich mag mich, und ich weiß, je mehr ich mich mag, desto mehr mag ich andere,

Ich übernehme Verantwortung für mein Fühlen, Denken und Handeln,

Ich handle gegenüber Menschen so, wie ich von ihnen behandelt werden möchte,

Ich blicke optimistisch nach vorne,

Ich entwickle mich positiv,

Ich lebe im Heute, im Jetzt – in diesem Augenblick,

Ich genieße auch bei Regen einen Spaziergang,

Ich lese immer wieder in den positiven Formulierungen,

Ich motiviere mich selbst,