Ich mag Regen - Marvin Ruppert - E-Book

Ich mag Regen E-Book

Marvin Ruppert

4,9

Beschreibung

Scheitern im Hosentaschenformat! In nicht weniger als 137 Prozent der Werke der Weltliteratur muss die Liebe als Thema herhalten - in nur (gerundeten) 0 Prozent geschieht dies auf so humorvolle Weise wie in diesem Buch. Denn in der Liebe gibt es viele Möglichkeiten zu scheitern, und Marvin Rupperts Anti-Held hat sie alle ausprobiert. Pointiert und subtil komisch lässt Ruppert seinen jungen Anti-Helden am Scheitern anderer teilhaben oder stürzt ihn direkt selbst in die Abgründe erstickter Leidenschaft. Die Widersacher sind vielfältig: hinterhältiger Heuschnupfen, feindselige Kuscheltiere, die fatale Kombination aus Eifersucht und Mario Kart als Trennungskatalysator und immer wieder die eigene Lethargie und Geistesabwesenheit. Dabei hat der Marburger Lesebühnenautor und Slam-Poet den perfekten Umgang mit dem Scheitern gefunden: Selbstironie und Humor. 'Ich mag Regen' zeigt den wachen Blick eines müden Beobachters auf die Mysterien des Liebesalltags und vereint einundzwanzig clever konstruierte, zum Heulen lustige Kurzgeschichten in einem handlichen Immer-dabei-Buch.

Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:

Android
iOS
von Legimi
zertifizierten E-Readern

Seitenzahl: 106

Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:

Android
iOS
Bewertungen
4,9 (16 Bewertungen)
15
1
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Marvin Ruppert

Ich mag Regen

Marvin Ruppert

Ich mag Regen

Traurige Liebesgeschichten aus meinem Leben

Marvin Ruppert

Jahrgang 1985, ist Marburger Autor, Lektor und Psychologe. Er kann stricken und Schwedisch sprechen und ist zweieinhalbmal hessischer Poetry-Slam-Meister geworden. Außerdem hat er schöne Haare, zeigt sie aber nicht. www.marvinruppert.de

E-Book-Ausgabe Januar 2014

© Satyr Verlag Volker Surmann, Berlin 2014

www.satyr-verlag.de

Coverillustration: Tanja M. Gleiser

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet abrufbar über: http://dnb.d-nb.de

Die Marke »Satyr Verlag« ist eingetragen auf den Verlagsgründer Peter Maassen.

ISBN: 978-3-944035-32-1

Für

die Menschen, die mich in meinen Slam-Jahren begleitet, unterstützt, inspiriert und toleriert haben. Insbesondere meine Familie, Kathrin, Peter, Steffi, Alex, Pauline, Katja, Annette, Martin & Tanja (Reihenfolge nach erstmaligem Erscheinen in meinem Leben).

Ferner (in mehr oder weniger zufälliger Reihenfolge):

Ilke, Jennifer, Annika, Karolin, Lillie, Helena, Lisa, Lisa, Anne, Ina, Miriam, Theresa, Dominique, Christian, Franziska, Elin, Laura, Anna, Maria, Tina, Mareike, Mädchen im Zug, anderes Mädchen im Zug, Mädchen im Publikum in Mainz, Mädchen im Publikum in Marburg, Michelle, Mädchen im Publikum in Salzburg, Lena, Lea, Marie, Margarethe, Lina, Anne-Marie, Sabrina, Sarah, Mädchen aus Statistik II, Franziska, Tabea, Isa, Lara, Mädchen in der Mensa, Sara, Theresa, Lea, Tanja, Stefanie, Olivia, Steffi, Anna, Carola, Katharina, Tini, Lea, Svenja, Anne, Lea, Anna, Anne, Maria, Ann-Kathrin, Antje, Katharina, Alessandra, Alexandra, Annette, Victoria, Carolin, Jaqueline, Bettina, Sophie, Mädchen aus dem Rewe in Hamburg, Annika, Mira, Viktoria, Johanna, Nora, Lara, Lara, Sarah, Katharina, Kim, Anna, Franziska, Verena, Michèle, Sabrina, Jana, Paula, Johanna, Sina, Jana, Anja, Svenja, Lena, Lisa-Marie, Nina, Eva, Maren, Christina, Marie, Janina, Lena, Jennifer, Lara, Elisa, Lena, Ariane, Ann-Kathrin, Annika, Julia, Maria, Judith, Sina, Lisa, Hanna, Anna-Lena, Klara, Eva, Hannah, Maria, Isabell, Annika, Marie, Julia, Sophie, Natascha, Carina, Lisa, Anne, Lea, Kerstin, Verena, Eva-Maria, Miriam, Malin, Annika, Anne, Nina, Anja, Kim, Franziska, Anne, Hanna, Meike, Luise, Simone, Johanna, Sophia, Natascha, Nina, Katja, Vera, Yvonne, Anna-Lena, Juliane, Sarah, Nadine, Susanne, Jule, Lisa, Iris, Clara, Charlotte, Karin, Hannah, Lara, Sabrina, Barbara, Leonie, Silke, Wiebke, Jessica, Annette, Daniela, Clara, Sonja, Kathrin, Kathrin, Katharina, Luisa, Carla, Sophie, Frederike, Svenja, Katharina, Franziska, Tabea, Susanne, Ines, Silvia, Annika, Lea, Katharina, Hannah, Anne, Esther, Hanna, Hanna, Kristin, Sarah, Nadja, Sabrina, Pauline, Carmen, Katarina, Anja, Julia, Elena, Jasmin, Adriana, Laura, Kristina, Lea, Lisa-Katharina, Hanna, Lena, Carolin, Julia, Kathrin, Nina, Anna, Lisa-Marie, Ann-Kathrin, Sabine, Clara, …

Inhalt

Looking for Freedom

Der Sinn des Lebens

Marburg–Marburg, ein Railtrip

Der Witz

Liebe ist …

Zwischenspiel im Zug

Konglomerat

Anna

Ich mag Regen

Wellen

Lila Leopard

Das Poster hängt schief!

Schlafloser Traum

Last Christmas

Silvester

Von Hefeweizen und Zeitreisen

Das Spiel mit dem Feuer

Von irgendwo ertönt …

Aufwachen

Spaß mit Menschen

Woyzeck

Nachdem meine Exfreundin und ich uns getrennt haben – es war eine sehr einvernehmliche Trennung (ich habe mich sehr einvernehmlich von ihr getrennt) –, hat sie ihren Beziehungsstatus bei Facebook geändert zu »Nicht mehr in einer Beziehung«.

Die erste Person, die diesen veränderten Status mit »Gefällt mir« markiert hat, war ihre Mutter.

Und das ist nur das aktuellste Kapitel aus meiner Reihe »Traurige Liebesgeschichten aus meinem Leben«.

Looking for Freedom

»Ey Alter, du musst unbedingt auf andere Gedanken kommen, komm mit aufs Festival nächste Woche, das wird geil, Sternenhimmel, saufen, ficken und in die Büsche kacken und so!«

Sagt Lisa.

Ein Satz, der nicht so recht passen will zu dem zierlichen, blonden Mädchen mit der zarten Stimme, das mir gegenübersitzt und kaum das allgemeine Gemurmel in der Mensa übertönen kann.

Ich zögere. Meine Schildkröte ist vor kurzem verstorben und »andere Gedanken« ist wirklich ein guter Gedanke. Andererseits erinnert mich Sternenhimmel immer an meine Schildkröte und außerdem weiß ich auch nicht, ob Lisa bloß nett sein will, oder ob sie es wirklich ernst meint.

»Ich mein’s wirklich ernst«, sagt sie. »Tim ist abgesprungen, wir haben noch ’ne dritte Karte übrig, und nur zu zweit mit meinem Freund hinzufahren hab ich auch keinen Bock.«

Sie sagt immer »mein Freund«, wenn sie über ihn spricht, auch wenn er, wie jetzt gerade auch, direkt neben ihr sitzt. Tatsächlich kennt niemand in unserem Freundeskreis seinen Namen, weil Lisa ihn von Anfang an nur als »mein Freund« vorgestellt hat und irgendwann keiner mehr nachfragen wollte. Also nennen wir ihn auch einfach nur »Lisas Freund«, was nebenbei bemerkt auch seine herausstechendste Eigenschaft ist.

»Komm schon«, sagt Lisa, »allein daheimsitzen und trauern macht deine Schildkröte auch nicht wieder lebendig!«

Festival, Donnerstagabend

»Das ist Ruben, er will meinen Körper bemalen, Bodypainting und so!« Lisa steht neben einem breitschultrigen, braungebrannten Recken und grinst. Er trägt Gummistiefel. Auf dem linken steht in Edding-Handschrift »links«, auf dem rechten »rechts«.

»Hallo«, sagt er.

»Hallo«, sage ich.

»Hallo«, sagt Lisas Freund, dann verschwinden Lisa und der Bodypainter im Zelt.

»Will der sie jetzt im Zelt bemalen?«, frage ich. Lisas Freund raucht, starrt in den Sternenhimmel und sagt nichts. Überhaupt ist er ziemlich still geworden, seit Lisa auf der Hinfahrt beschlossen hat, für die Dauer des Festivals eine offene Beziehung zu führen.

Ich rauche und starre in den Sternenhimmel, der mich an meine verstorbene Schildkröte erinnert. Ich hatte ihr – vergebens – versucht beizubringen, mir morgens Kaffee zu kochen und ans Bett zu bringen.

Unsere Zeltnachbarn nennen sich »Die Metalfranken« und sind hier irgendwie ganz falsch. Sie haben einen Baum gefällt, den Stamm aufgerichtet und ein hämisch grinsendes Antlitz von David Hasselhoff hineingeschnitzt. Aus ihrem Auto tönt »Looking for Freedom« auf repeat.

Freitagabend

»Das ist Claas, er hat auf einem Klappstuhl vor den Dixi-Klos gesessen und ’ne Zehn hochgehalten, als ich rausgekommen bin!« Lisa grinst. Claas trägt auch Gummistiefel. Auf dem linken steht in Edding-Handschrift »rechts«, auf dem rechten »links«.

»Hallo«, sagt er.

»Hallo«, sage ich.

»Hallo«, sagt Lisas Freund, dann verschwinden Lisa und der Dixi-Juror im Zelt.

»Will der sie jetzt im Zelt bewerten?«, frage ich. Lisas Freund raucht, starrt in den Sternenhimmel und sagt nichts. Ich muss wieder an meine verstorbene Schildkröte denken, die es tatsächlich fast gelernt hatte, mir morgens Kaffee zu kochen und ans Bett zu bringen. Hätte ich ihr doch bloß noch ein bisschen mehr Zeit gegeben.

Der David-Hasselhoff-Totempfahl der »Metalfranken« grinst noch hämischer als gestern in unsere Richtung und aus ihrem Auto lärmt »Looking for Freedom« auf repeat.

Samstagabend

»Das ist Helene, sie kann gleichzeitig gähnen und rülpsen!« Lisa grinst, das Mädchen neben ihr gähnt und rülpst. Sie trägt einen Gummistiefel, auf dem »Flip-Flop« steht und einen Flip-Flop, mit dem sie auf dem Boden steht.

»Hallo«, sagt sie.

»Hallo«, sagt Lisas Freund.

»Huh«, sage ich, dann verschwinden Lisa und das rülpsende Mädchen im Zelt.

Lisas Freund raucht, starrt in den Sternenhimmel und sagt nichts. Ich muss schon wieder an meine verstorbene Schildkröte denken, die es streng genommen sogar gelernt hatte, mir morgens Kaffee zu kochen und ans Bett zu bringen – wenn man diese Plörre denn Kaffee nennen konnte.

Die »Metalfranken« tanzen nackt um den David-Hasselhoff-Totempfahl und schwenken Gießkannen. Aus ihrem Auto dröhnt »Looking for Freedom« auf repeat.

Sonntagabend

»Das ist Helga, sie ist nett«, sagt Lisas Freund lächelnd. Das Mädchen neben ihm lächelt auch. Sie trägt keine Schuhe. Auf ihren Füßen steht »Fest auf dem Boden«.

»Hallo«, sagt sie.

»Hallo«, sage ich.

»Hallo«, sagt Lisa, dann verschwinden Lisas Freund und das nette Mädchen im Zelt.

Lisa raucht, starrt in den bewölkten Himmel und sagt: »Ich glaub, ich mach Schluss.«

Bier, Schweiß und Urin streiten sich um die olfaktorische Vorherrschaft über den Zeltplatz. Die »Metalfranken« haben den David-Hasselhoff-Totempfahl gefällt und zerhackt und seine Gesichtszüge weiträumig über das Gelände verteilt. Aus ihrem Auto tönen Versuche, es anspringen zu lassen. Auf repeat.

Ich denke mir: »Gut, dass man heute keine Sterne sehen kann, sonst müsste ich wieder an meine verstorbene Schildkröte denken« und muss wieder an meine verstorbene Schildkröte denken. Seit ich vor vier Wochen morgens einen Wutanfall wegen des schlechten Kaffees hatte, an dessen Verlauf ich mich nicht genau erinnern kann, ist sie verschwunden. Kurze Zeit später brachte mir der kleine Junge vom Asiarestaurant nebenan einen ausgehöhlten Schildkrötenpanzer vorbei und das Restaurant hatte »nur für kurze Zeit: nichtvegetarische Überraschungssuppe« auf der Karte. Der Panzer war mit sternförmigen Löchern und einer Glühbirne im Innern versehen und projiziert nachts einen Sternenhimmel an die Zimmerdecke. Seitdem schlafe ich wie ein Baby, aber was habe ich schon davon, meine Schildkröte macht das auch nicht wieder lebendig.

Der Sinn des Lebens

Gestern habe ich ein sehr langes Gespräch mit meiner Freundin geführt. Ich habe ihr ganz genau zugehört, denn so macht man das ja in solchen Situationen, und gleichzeitig an etwas ganz anderes gedacht.

Ich erinnere mich nicht mehr genau an den Inhalt des Gesprächs, ziemlich am Anfang ist mir aber der Sinn des Lebens eingefallen. Das hatte mich gefreut, aber ich war auch ein wenig traurig und enttäuscht gewesen, denn so spektakulär ist der Sinn des Lebens nicht, hat weder etwas mit »Liebe« zu tun noch mit »42«.

Das Ganze lief ungefähr so:

Sie: »Wir müssen reden.«

Ich: » «

Sie: »Weißt du, das mit uns …«

Ungefähr an dieser Stelle dachte ich mir, der Sinn des Lebens kann eigentlich nur die Suche nach dem Sinn des Lebens sein, alles andere macht keinen Sinn. Aber wenn der Sinn des Lebens die Suche nach dem Sinn des Lebens ist, gibt es ja eigentlich keinen richtigen Sinn des Lebens. Also, wenn man weiterdenkt und dabei ignoriert, dass es einen Sinn gibt, nämlich die Suche nach dem Sinn. Aber wenn man einmal herausgefunden hat, dass der Sinn des Lebens die Suche nach dem Sinn des Lebens ist, ist man in einer Sackgasse gelandet. Der Sinn ist: Weitersuchen nach dem Sinn. Aber wenn man ihn doch schon kennt, wozu dann weitersuchen und dann kann man den Sinn des Lebens nicht mehr leben und wozu dann überhaupt leben und »wozu dann überhaupt leben« ist ja wieder die Frage nach dem Sinn, nur anders formuliert.

Meine Freundin sagte gerade: »Ich weiß gar nicht, ob ich dich überhaupt noch liebe!«

Ich reagierte spontan: »Ich dich auch, Schatz!«, und überlegte, ob ich den tatsächlichen Sinn des Lebens der Öffentlichkeit offenbaren sollte. Da hängt ja einiges an Verantwortung dran, wenn man den Sinn des Lebens herausfindet. Das würde zwar sicher viele, die sich lange mit der Frage auseinandergesetzt haben, freuen, denn dass der Sinn des Lebens die Suche nach dem Sinn des Lebens ist, bedeutet ja, dass sie ihn schon lange leben. Aber viele würden sich bestimmt auch ärgern und traurig sein. Das ist sicher enttäuschend, wenn man sein Leben lang sucht und dann ist das so was, dann hat man sein ganzes Leben für so was gelebt, sonderlich erfüllend ist das ja nicht.

Meine Freundin schluchzte und sagte: »Manchmal fühle ich mich gar nicht von dir beachtet, wenn ich Probleme habe. Hörst du mir überhaupt zu?«

Wenn man enttäuscht ist vom Sinn des Lebens, könnte man höchstens versuchen zu vergessen, dass man den Sinn des Lebens gefunden hat, und weitersuchen, sich dann aber nicht darüber freuen, dass man den Sinn des Lebens lebt, weil man es ja nicht weiß. Oder man könnte sich einreden, dass der Sinn des Lebens ein anderer sein muss, und weitersuchen nach diesem anderen Sinn und sich denken: »Juhu, jetzt lebe ich den Sinn des Lebens, ich bin so schlau und habe sie alle ausgetrickst«, wäre aber gar nicht so schlau, weil man ja nicht nach dem richtigen, sondern nach dem falschen Sinn des Lebens sucht und das auch noch weiß, und das kann ja nun wirklich nicht der Sinn des Lebens sein, nach dem falschen Sinn des Lebens zu suchen.

»Maximilian ist immer für mich da, er hört mir wenigstens zu, wenn es mir schlecht geht«, schrie meine Freundin mehr als dass sie es sagte. »Bei dir rechne ich schon gar nicht mehr damit, auf Verständnis zu stoßen!«

Nach meinem Verständnis der Mathematik könnte man natürlich auch rechnerisch versuchen, den Sinn des Lebens zu lösen, da hatte sie mich auf eine gute Idee gebracht. Der Sinn des Lebens ist ein mathematisches Problem, da muss man kein Mathematiker sein, um das zu sehen, aber um es zu lösen, bringt es wahrscheinlich nicht einmal etwas, wenn man Mathematiker ist. Um es zu lösen, müsste man blöd sein. Und Mathematiker sind ja nicht blöd, zumindest die Mathematiker, die ich kenne. Der beste Freund meiner Freundin zum Beispiel, Maximilian, der ist nicht blöd, der ist auch Mathematiker.