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Dieses E-Book entspricht 184 Taschenbuchseiten ... Francine hat eine schwere Zeit hinter sich und hofft, in ihrer neuen Wohnung zur Ruhe zu kommen. Anscheinend hat sie endlich Glück, denn ihr gut aussehender, sexy Vermieter Erik wohnt gleich nebenan und ist supernett. Sofort fühlt sie sich von ihm angezogen. Erik scheint es ähnlich zu gehen, und so verbringen beide eine geile Nacht miteinander. Doch Francine hütet ein schlimmes Geheimnis. Wird Erik Verständnis haben, wenn sie es ihm anvertraut, oder zerstört es ihre sich anbahnende Liebesbeziehung? Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
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Seitenzahl: 252
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Impressum:
Ich will dich betteln hören | Erotischer Roman
von Ginger Hart
Ginger Hart ist 1966 in Deutschland geboren und in ihrer Kindheit oft umgezogen.Nach einer langen, unglücklichen Ehe versucht sie heute, ihre Gedanken und Fantasien zu Papier zu bringen.Die besten Ideen und Geschichten fallen ihr bei ihrer liebsten Freizeitbeschäftigung – dem Kochen – ein. Schließlich geht Liebe durch den Magen.Ginger verabscheut Fremdenfeindlichkeit und Rassismus und legt Wert auf klare und direkte Aussagen: „Sex ist nicht dreckig oder eklig. Ekel entsteht im Kopf und durch Vorurteile.“
Lektorat: Nicola Heubach
Originalausgabe
© 2023 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: © artemfurman @ 123RF.com © jagcz @ 123RF.com
Umschlaggestaltung: MT Design
ISBN 9783756101320
www.blue-panther-books.de
Kapitel 1
Francine sprach sieben Sprachen fließend. Sie hatte vor Jahren eine kleine Firma gegründet. Zuerst war es ein Schreibbüro gewesen, wo die Leute – ob Studenten, die ihre Arbeiten abgetippt haben wollten, oder Anwälte, die ihre diktierten Geschäftsbriefe in Schriftform brauchten – sie einfach als Sekretärin benutzten. Sie schickten ihr per E-Mail eine Audiodatei, die sie abtippte und ebenso per E-Mail zurückschickte. Irgendwann war der erste Verlag auf sie zugekommen, und so hatte sie begonnen, Bücher in andere Sprachen zu übersetzen. Aus einem Verlag wurden mehrere und so baute sie ihre kleine Firma aus. Aber leider kamen mit dem Erfolg auch die Neider.
Sie hatte die letzten sieben Jahre in dem kleinen Örtchen Vernon in Frankreich gewohnt. Doch diesen Ort gab es nicht mehr. Ein Hurrikan hatte ihn dem Erdboden gleichgemacht. So zog sie in einen anderen Ort in Frankreich.
An ihrer Hautfarbe erkannte man, dass sie keine Französin war, dazu war ihre Haut zu dunkel. Sie bezeichnete ihre Haut gern als milchkaffeebraun. Sie wurde zunächst oft beschimpft, und mit der Zeit wurde es immer schlimmer. Als sie eines Tages eine Katze mit durchgeschnittener Kehle vor der Tür ihres Zimmers fand, fasste sie den Entschluss, Frankreich endgültig zu verlassen.
Sie suchte lange eine Bleibe. Da sie ihren Job online abwickeln konnte, war es egal, wo sie wohnen würde. Und schließlich fand sie eine Anzeige für eine Wohnung in Deutschland in einem kleinen Dorf namens Grethem. Erik Thalmann suchte für das Nebenhaus seines alten Bauernhofs eine Mieterin.
Francine setzte sich mit ihm in Verbindung und sah sich die Wohnung an. Ein großer Garten gehörte auch dazu. Beides sagte ihr zu. Zwar musste man fünfzehn Kilometer zum nächsten Supermarkt fahren, aber ansonsten war es idyllisch dort. Dieser Ort versprach Ruhe und keine Hektik.
Francine hatte ihren Gartentisch auf der Terrasse aufgebaut und saß nun in Shorts, die ihr bis zu den Knien ging, und einem mehrfarbigen Top draußen auf der Terrasse und genoss ihren Feierabendkaffee. Sie erfreute sich an dem Zwitschern der Vögel und der wärmenden abendlichen Sonne. Alles war einfach idyllisch!
Aber diese Idylle wurde jäh gestört. Auf einmal hörte sie ein Röhren und Knattern, das immer lauter wurde. Obwohl sie nicht an der Hauptstraße des kleinen Dorfs wohnte, kam es trotzdem immer näher. Sie erhob sich und blickte zur Straße. Eine Horde Motorräder kam die Straße entlang, wurde langsamer und bog in die Hofeinfahrt ein. Das allein würde ihr keine Angst machen, auch nicht die schweren Maschinen. Sie erkannte an einigen das Emblem von Harley-Davidson. Was sie ängstigte, waren die Männer und auch einige Frauen. Alle trugen sie Kutten, wie es Rockerbanden mit Vorliebe tun. Eigentlich hatte Francine in diesem verschlafenen Nest nicht mit so etwas gerechnet. Der Lärm wurde leiser, die Rocker verschwanden aus ihrem Sichtfeld und die Motoren wurden abgestellt. Nun hörte sie nur noch diverse Stimmen.
Francine war neugierig und ging zur Hausecke, wo sie zu den Ankömmlingen hinübersah. Sie erkannte, dass tatsächlich auch drei Frauen unter den Rockern waren. Für Francine waren das alles Gauner und Banditen, die Frauen ausnutzten und Drogen verkauften. Aber was machten die Frauen dabei? Sie entdeckte auch ihren Vermieter Erik Thalmann unter den Bikern. War er etwa der Anführer?
»Dann haben wir uns ja jetzt einen ordentlichen Schluck verdient, nachdem alles so gut geklappt hat!«, sagte ein Mann.
Francine schätzte ihn um die fünfzig. Sein Gesicht sah eigentlich ganz nett aus, aber diese Kutte und all das, das missfiel ihr total.
»Na dann kommt mal rein, ihr Helden«, sagte Erik Thalmann. »Ich kann mich ja nicht lumpen lassen.«
Gerade ging Erik einen Schritt auf seine Haustür zu, da hörte sie auf einmal eine Polizeisirene. Sie wurde immer lauter. Ein BMW mit Blaulicht kam die Straße runter und bog scharf in die Einfahrt.
Die Rocker blickten sich um, aber keiner war irritiert. Hatten sie mit ihrer Festnahme gerechnet? Zwei Personen stiegen aus dem Wagen, eine blonde junge Frau, die ihr langes Haar zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden hatte, und ein Mann um die vierzig. Sein Haar zeigte die ersten Ansätze von Grau. Er blickte die ganze Rockerbande lächelnd an. In seinem Körper war keine Spur von Anspannung. Machte er vielleicht gemeinsame Sache mit den Leuten?
»Was soll denn das Blaulicht, Oliver?«, fragte Erik den Polizisten.
»Entschuldige, die neue Kollegin hier, Kriminalobermeisterin Veronica Husbach, hat auf Einhaltung der Vorschriften bestanden.«
»Frau Husbach«, begrüßte Erik die Dame. »Was kann ich für Sie tun?«
»Herr Thalbach, wir sollten das lieber drinnen besprechen«, sagte sie, und die Rocker schmunzelten, einige johlten leise.
»Sagen Sie, was Sie zu sagen haben, meine Freunde können das gern mitbekommen.«
»Mir wäre es lieber unter sechs Augen.«
Erik drehte sich zu den Bikern um und sagte: »Ihr habt die Dame gehört. Dann müssen wir das wohl verschieben, wir können es ja übermorgen machen.«
Die Biker nickten und grummelten ihr Einverständnis. Nach und nach zogen sie ihre Helme über und verließen den Hof.
Francines Neugier war geweckt. Was ging hier vor? Sie sah, wie die beiden Beamten von Erik in sein Haus geführt wurden.
Kapitel 2
Nach zwanzig Minuten hatte Francine sich wieder etwas beruhigt und hoffte, dass sie diese Rocker nie wiedersehen musste. Da hörte sie die Stimme von Erik.
»Dann ist ja alles geklärt. Kommst du übermorgen auch, Oliver?«
»Das lass ich mir doch nicht entgehen, den Spaß!«, hörte sie die Polizistenstimme sagen.
»Kommen Sie auch, Frau Husbach?«, fragte Erik.
»Ich habe Streifendienst, aber vielleicht kann ich mal kurz vorbeischauen«, meinte sie, aber Francine glaubte, so etwas wie Abneigung in ihrer Stimme zu vernehmen.
Dann öffneten und schlossen sich die Autotüren und der Wagen fuhr weg.
Für Francine stellte sich jetzt die Frage, wie sie sich verhalten sollte. Sollte sie jeden Kontakt zu ihrem Vermieter meiden, um nicht auch in kriminelle Machenschaften verwickelt zu werden? Oder sollte sie alles zusammenpacken und sich wieder eine neue Bleibe suchen?
Noch während sie überlegte, hörte sie ein neues Motorengeräusch. Sie stand auf und blickte um die Ecke. Erik mähte den Rasen am hinteren Ende des Grundstücks. Er trug nur eine kurze Shorts, der Oberkörper war frei. Für diesen Apriltag war es auch schon sehr warm. Sie konnte nicht anders, als sich einzugestehen, dass er einen sehr guten Körperbau hatte. Er war zwar kein Muskelprotz, aber auch nicht dick. Anscheinend hielt er sich auf irgendeine Weise fit. Sie hasste Männer, die nicht auf ihr Aussehen und ihre Figur achteten.
Sie setzte sich wieder hin und überdachte ihre Situation und die Möglichkeiten. Schließlich fiel ihr ein Satz ihrer Mutter ein:
»Man muss sich den Situationen, egal wie schlimm sie sind, im Leben stellen.«
Daher beschloss Francine, ihren Vermieter zur Rede zu stellen. Als sie hörte, wie der Mäher erstarb, sah sie ihre Chance gekommen und ging zu ihm.
»Herr Thalmann, kann ich Sie kurz sprechen?«, fragte sie.
Er drehte sich zu ihr um. Sie glaubte, aus den Augenwinkeln eine Bewegung gesehen zu haben, als sie aber dorthin sah, war da nichts.
»Was kann ich für Sie tun, Madame Dubois?«, fragte er nett und höflich.
Anscheinend steckte dieser Mann voller Überraschungen. Eben noch die Polizei hier und jetzt tat er wirklich so, als könne er kein Wässerchen trüben.
»Ich muss gestehen, ich bin etwas verwirrt. Sagten Sie nicht, hier wäre eine ruhige Gegend?«
»Stimmt. Wie kommen Sie darauf, dass dem nicht so ist?«
Sie schaute ihn überrascht an. »Na ja, erst die ganzen Rocker und dann die Polizei mit Tatütata! Finden Sie das ruhig?«
Sie spürte seinen Blick, so als taxiere er sie. Schließlich musste er lachen. »Entschuldigen Sie. Ja, Sie haben recht. Wenn man nur das allein sieht, könnte man meinen, hier ist immer die Hölle los. Aber hier ist es sonst sehr ruhig.«
»Kommt die Polizei öfter mit Blaulicht wegen ihrer … ihrer Rockerfreunde hierher?«
»Rockerfreunde? Solche Bezeichnungen mögen wir gar nicht. Wir sind ein Motorradclub und keine Rocker.«
»Das sagen sie alle!«, platzte es aus ihr heraus.
»Ich glaube, Sie haben einen falschen Eindruck von mir. Darf ich etwas vorschlagen?«
»Und das wäre?«
»Sie beruhigen sich etwas und dann kommen Sie um neunzehn Uhr zu mir in meinen Garten. Ich wollte das erste Mal in diesem Jahr grillen und lade Sie hiermit herzlich ein. Dann stehe ich Ihnen auch ganz offen Rede und Antwort.«
Francine war überrascht von diesem Angebot. Damit hatte sie nicht gerechnet. Sie war hin- und hergerissen. Die Höflichkeit gebot ihr, die Einladung anzunehmen, aber ihr Bauchgefühl sagte das Gegenteil. Es war wohl ihre Erziehung, die sie dazu drängte, anzunehmen. Sie konnte ja nicht ahnen, dass dieser Abend voller Überraschungen stecken sollte.
Kapitel 3
Als Francine ging, säuberte Erik den Mäher. Dabei dachte er über seine neue Mieterin nach. Sie war eine sehr attraktive Frau, das musste man ihr lassen. In seinem Beruf brauchte er auch Menschenkenntnis, und die sagte ihm, dass diese Frau mindestens ein Geheimnis hatte. Jeder Mensch hat Geheimnisse, das wusste er, aber sie schien eines zu haben, das nicht jeder besaß. Nach außen gab sie sich als selbstbewusste Frau, aber die wenigsten Menschen achteten dabei auf ihre Körpersprache. Die von Francine deutete darauf hin, dass sie auf der Hut war. Wovor, das wusste er nicht. Solange sie ihm keinen Ärger machte, war es ihm auch erst einmal egal.
Ihm fiel ihre Hautfarbe auf. Dem Namen nach war sie Französin, wie er bei der Unterzeichnung des Mietvertrags gesehen hatte. Aber ihre Hautfarbe deutete eher auf den Süden Europas hin, Türkei oder so. Vielleicht würde er noch herausfinden, ob sie aus einem dieser Länder kam oder ob ihre Eltern von dort stammten. Schließlich war durch diverse Eroberungen viel ausländisches Blut nach Frankreich gekommen.
Er brachte den Mäher weg und ging duschen. Er freute sich auf den Abend, es war eine ganze Weile her, dass er eine Frau zu Besuch gehabt hatte, zumindest im Privaten, geschäftlich war das etwas anderes. Er machte den Salat fertig und backte das Baguette auf, nebenbei ließ er die Grillbriketts anglühen.
Er hatte sich für ein kurzärmliges, rot-weißes Hemd entschieden und dazu eine helle Sommerhose. Jetzt, im April, konnte es abends schnell frisch werden.
Er hatte nicht nur wegen des Geldes das Nebenhaus zur Miete angeboten, sondern auch, weil er nicht mehr allein sein wollte. Zwei Jahre waren genug, fand er.
Francine war ein Glücksgriff, zumindest, was das Äußere anging. Viel mehr konnte er bisher nicht sagen.
Dass sie nach dem, was heute passiert war, ein wenig Angst hatte, konnte er sehr gut nachvollziehen. Fremde Menschen, die ihn und seine Freunde in ihren Kutten sahen, mussten oft an die Rockerbanden denken, die immer wieder wegen all der Ungesetzlichkeiten in den Medien auftauchten. Aber er und seine Freunde hatten einen Motorradclub oder Bikerclub, der mit all dem nichts zu tun hatte. Im Gegenteil. Wenn sie, wie am ersten Mai, ihr Fest veranstalteten, kamen alle Rocker aus der Umgebung. Meistens mussten sie sogar manchen Organisationen eine Absage erteilen, weil ihr neues Vereinsheim nicht so viel Platz bot, auch wenn dort früher ein großes Logistikzentrum einer Drogeriekette gewesen war.
Er hoffte, dass er Francine heute Abend die Angst nehmen konnte. Er hatte gerade die Getränke und Gläser auf den Terrassentisch gestellt, da klopfte es an der Tür.
»Komm einfach rein, ich bin hier hinten!«, rief er.
Kapitel 4
Francine stand vor der Tür, hörte die Worte und war irritiert. Mit einem Du hatte sie nicht gerechnet, schon gar nicht nach den Vorkommnissen des heutigen Tages. Auch dass er ihr nicht die Tür öffnete, fand sie doch sehr komisch. Sie fasste sich ein Herz, trat ein und stand in einem großen Flur, die Wände mit hellem Holz vertäfelt. Irgendwie passte das zu diesem alten Bauernhof.
»Hallo?«, rief sie.
Dann erschien er. Es kam ihr so vor, als hätten sie sich abgesprochen. Sie hatte ein helles, langes Sommerkleid an, welches ihr fast bis zu den Knöcheln ging und ihr Dekolleté betonte – man sah nichts, konnte es aber erahnen. Sie wollte schon einen Schritt auf ihn zu machen, da erstarrte sie. Zunächst dachte sie, es wäre ein riesiges Fellbüschel, was da angerannt kam, aber dann identifizierte sie es als Hund. Er war anscheinend ein Mischling aus Collie und Husky. Sie hatte keine Angst vor Hunden, aber doch einen gesunden Respekt. Und dies war kein kleiner Hund, er ging seinem Herrchen bis zum Oberschenkel.
»Schön, dass du da bist«, sagte Erik und sah ihren Blick. »Oh! Keine Angst. Lizzy ist eine ganz liebe, brave Hündin.«
»Ent… Entschuldigung, sind wir schon beim Du?«, fragte sie und ließ den Hund nicht aus den Augen.
»Wenn du willst, gern. Oder wäre dir das Sie lieber?«
Dieser Mann war irgendwie seltsam. Sie überlegte einen Moment. Eigentlich sprach nichts dagegen, andererseits wusste sie immer noch nicht, was das alles heute zu bedeuten hatte.
»Ich bin Francine«, sagte sie dann doch.
»Freut mich. Und ich glaube, da möchte dich noch jemand begrüßen.«
Sie sah, wie der Hund zwei Schritte auf sie zu machte, sich dann hinsetzte und die rechte Pfote hob. Sie war völlig perplex.
»Lizzy möchte dir Hallo sagen.«
Der Hund schien wirklich gut erzogen zu sein. Seine Augen blickten sie an, er hatte die Pfote immer noch erhoben. Sie beugte sich etwas hinunter, darauf bedacht, dass Erik nicht zu viel von ihrer Oberweite sehen konnte, und ergriff die Pfote.
»Hallo Lizzy. Du bist eine brave Hündin«, sagte sie. Sie ließ das Bein wieder los und schaute Erik an. »Ich wusste gar nicht, dass du einen Hund hast. Auch gehört habe ich ihn noch nicht.«
»Lizzy bellt selten, sie macht sich anders bemerkbar. Aber sie kann bellen. Willst du es mal hören?«
»Ich halte nichts von solchen Spielchen, dass der Hund es einfach so machen muss.«
Erik lachte und sagte zum Hund: »Lizzy! Fußball!«
Das war anscheinend ein spezielles Kommando. Der Hund flitzte nach draußen, und jetzt war Francine doch gespannt, was passieren würde. Schnell kam Lizzy mit etwas zurück, das mal ein Ball gewesen war. Die Luft war raus, aber so konnte sie den Ball gut in ihrem Maul festhalten.
»Anstoß«, sagte Erik und der Hund legte den Ball ab. »Sag, wenn du bereit bist, Lizzy!«
Der Hund bellte einmal, dann griff Erik nach dem Ball und auch der Hund schnappte danach.
Beide hatten ihn zu fassen bekommen und wollten ihn. Auf einmal strauchelte Erik und der Hund sprang ihn an.
»Du willst den Ball? Du willst den Ball?«, rief Erik und Lizzy schaute gebannt zu. Da packte er die Hündin und riss sie von sich herunter. Oder sie ließ es zu. Beide lagen auf dem Boden.
»Na warte, du kleines Biest!«, rief er, und es hörte sich eher amüsiert als wütend an. »Jetzt mache ich dich fertig, du kleine Hündin!«
Erik griff nach dem Hund und drehte ihn auf den Rücken, die Beine nach oben, aber noch immer den Ball in der Schnauze.
»Angriff!«, rief Erik. »Jetzt kommt das Kraulungeheuer!«
Und dann kraulte er, wie es ihr vorkam, ziemlich heftig den Bauch, den die Hündin so präsentierte. Sie drehte den Kopf nach hinten, schien sich noch länger zu machen. Das ging eine ganze Weile so. Doch auf einmal schnellte Eriks Hand vor und schnappte sich den Ball.
»Überlistet!«, rief er lachend und stand auf.
Auch der Hund erhob sich, und Erik kraulte ihn erneut.
»Na, hat das Spaß gemacht, kleine Lady?«
Mehrfach bellte der Hund laut.
»Siehst du, Lizzy kann bellen, wenn sie will«, sagte er noch etwas außer Atem zu Francine.
»Anscheinend«, meinte sie. »Ich hatte kurz Angst um dich.«
»Keine Bange, Lizzy kennt ihre Grenzen, nicht wahr, Lizzy?« Dann wandte er sich an Francine und meinte: »Komm, gehen wir auf die Terrasse.«
Dort angekommen, staunte Francine. Der Tisch war gedeckt. Das Fleisch lag abgedeckt, aber offen auf einem Teller.
»Hast du keine Angst, dass Lizzy an das Essen geht?«, fragte sie.
»Nein. Lizzy weiß, wenn gegrillt wird, gibt es mindestens ein T-Bone-Steak, und der Knochen ist dann für sie. Sie bettelt auch nicht. Es gibt in meinem Haus wenig Regeln, aber eine lautet: Der Hund bettelt nicht, und er bekommt auch nichts vom Tisch. Wenn du ihr den Knochen geben willst, steh bitte auf und geh zu ihr.«
»Ich verstehe. Dann nehme ich schon wegen Lizzy ein Steak.«
Kapitel 5
Nachdem er die Getränke verteilt hatte und beide auf das Fleisch warteten, sagte er: »Dann mal raus damit! Was liegt dir auf dem Herzen?«
Sie wusste, was er meinte. »Ich mag keine Rocker. Dazu brauche ich nur die Nachrichten zu schauen. Ich bin kurz davor, wieder auszuziehen«, platzte es aus ihr heraus.
»Wie gesagt, wir sind keine Rocker. Wir sind ein Motorradclub. Wir verticken keine Drogen oder bieten Nutten an.«
»Sondern?«, bohrte sie nach. »Du und die Rocker, ihr steckt doch mit der Polizei unter einer Decke. Der eine Polizist sagte, er würde auch erscheinen.«
»Wenn du es so sagen willst, dann stimmt es zum Teil.«
»Ich wusste es!«
»Also, zweimal im Jahr veranstalten wir ein Bikerfest. Es gibt ein Karussell für die Kinder, wir verkaufen Bratwürste, machen einige Aktionen, die immer lustig sind, und dazu kommen dann auch die Feuerwehr, der THW, die Polizei und manchmal auch Ladenbesitzer, die ihr Geschäft präsentieren wollen. Wir nehmen Standgeld. Diese Einnahmen spenden wir einem wohltätigen Zweck. Dieses Mal soll es übrigens das örtliche Frauenhaus sein, weil ja leider viele Frauen häusliche Gewalt erfahren und das Geld brauchen.«
Francine war überrascht. Damit hatte sie nicht gerechnet. »Und was wollte die Polizei heute hier?«, fragte sie.
»Ich bin bei einem Einbruch erwischt worden«, sagte er ganz trocken.
»Also bist du ein Dieb?«, fragte sie erbost.
»Wenn du so willst, ja!«
Sie stand auf, schaute ihn böse an. »Ich gehe. Und ich ziehe aus.«
»Moment! Warte einen Moment, dann erkläre ich es dir.«
»Was gibt es da zu erklären? Du bestiehlst Leute. Schäm dich!«
»Diese Leute wollen aber bestohlen werden!«, rief er.
»Wie? Bist du jetzt der Robin Hood aus Deutschland?«, fragte sie verächtlich. Ehrlichkeit war ihr oberstes Gut, für Diebe und Gesetzesbrecher hatte sie nichts übrig.
»Bitte! Setz dich. Wenn du in ein paar Minuten immer noch gehen willst, dann gern. Aber gib mir die Zeit, es zu erklären. Außerdem ist dein Steak fertig.«
»Na gut«, sagte sie, allerdings noch immer missgestimmt.
Nachdem sie wieder saß, sagte er: »Ich betreibe ein Gewerbe. Ich mache alles rund um das Thema Sicherheit. Ich berate Privatleute, wie sie ihr Haus einbruchsicher machen können oder es besser schützen können, ich habe jemanden an der Hand, der IT-Spezialist ist und in Systeme eindringen kann, oder es versucht. In diesem Fall ist uns der letzte Auftraggeber, ein Pharmaunternehmen, auf die Schliche gekommen. Die Daten, die wir gestohlen haben, was wir ja nicht wirklich getan haben, sind nur gut versteckt. Der Auftrag lautete, wie lange es dauern würde, bis es jemandem in dem Pharmakonzern auffallen würde. Da der Datenklau über meinen Anschluss lief, fand die Polizei meine IP-Adresse heraus. Ich fahre morgen zu meinem Auftraggeber, um alles aufzuklären. Bin ich jetzt immer noch ein böser Dieb für dich?«
Es hörte sich alles so schlüssig an und doch irgendwie seltsam. Ein Mann, der fürs Einbrechen bezahlt wurde, ein Gentleman und Rocker? Irgendwie passte hier nichts zusammen. Aber auf der anderen Seite schien er die Wahrheit zu sagen. Seine Hündin war wohlerzogen, bettelte nicht. Es war schließlich das Verhalten der Hündin, das den Ausschlag gab. Vielleicht war es diese Tierliebe, die Francine schon immer in sich trug.
»Aber du musst zugeben, es ist doch auf den ersten Blick etwas komisch, oder?«, fragte sie.
»Mag sein. Aber vielleicht willst du ja einen zweiten Blick wagen.«
»Wie meinst du das?«
»Hast du Lust, übermorgen bei unserem – wie du es nennen würdest – Rockerfest mitzumachen?«
»Und was soll ich da tun?«
»Zum einen Kaffee oder Bratwurst verkaufen und zum anderen … noch etwas anderes.«
»Was denn?«, bohrte sie nach.
»Weiß ich nicht. Willy, der das alles managt, hat mir nur gesagt, wenn ich jemanden mitbringe, dann soll die Person sich einen zweiten Satz Kleidung einpacken.«
»Sehr mysteriös«, meinte sie in Gedanken.
»Überleg es dir. Musst ja nicht gleich antworten.«
»Okay«, sagte sie.
Den Rest des Abends verbrachten sie damit, über die derzeitige Weltlage zu reden, und sie spielten immer mal wieder mit Lizzy.
Kapitel 6
Es war ein sehr ereignisreicher Tag für Francine gewesen. Sie lag in ihrem Bett, das Fenster leicht geöffnet und genoss den noch recht warmen Wind, der sanft ins Zimmer wehte.
Erik war ein faszinierender Mann. Anscheinend hatte sie ihn falsch eingeschätzt. Er war am heutigen Abend der perfekte Gentleman gewesen. Und doch war da etwas … Ganz hinten regte sich etwas in ihr. War das vielleicht alles nur gespielt? Aber konnte ein Mann so gut zu seinem Hund sein und gleichzeitig ein fieser Rocker? Sollte sie seine Einladung annehmen und mit ihm zusammen zu diesem Bikerfest gehen? Wenn es wirklich für misshandelte Frauen war, gab es keine Frage. Solchen Frauen musste geholfen werden. Aber wollte oder konnte er ihr wirklich nicht sagen, was dann auf sie zukommen würde?
Mitten in ihren Gedanken sah sie, wie sich auf einmal die Tür zu ihrem Schlafzimmer langsam öffnete. Sie erschrak! Wer war das? Sie konnte die Person nicht erkennen. Es war die Silhouette eines Manns. Er kam näher. Sie wollte schreien, aber kein Laut kam aus ihrer Kehle. Da berührten seine Fingerspitzen sanft ihre Oberschenkel, strichen darüber. Wie ein wunderschöner elektrischer Schlag ging es durch ihren Körper. Sie spürte, wie sich ihre Härchen aufrichteten. Immer noch konnte sie den Mann nicht erkennen. Aber er hatte irgendetwas Anziehendes. Sein Gesicht ging tiefer, und sie spürte seine warmen Lippen, die wundervoll zärtlich ihren einen Schenkel küssten. Etwas, was sie schon lange nicht mehr gespürt und genossen hatte. Ihr Körper schrie nach mehr, aber ihr Geist wollte das alles irgendwie nicht. Aber mit jeder Berührung von ihm vernebelte sich ihr Geist mehr und mehr. Ihre Lust wurde größer und größer. Wie bei einer Marionette, an deren Fäden man zieht, streckte sie die Arme aus, spürte die wundervolle, glatte Haut. Sie war warm und roch leicht nach Moschus. Ihre Fingernägel gruben sich in seine Haut auf dem Rücken, und sie hörte ein leises Stöhnen von ihm.
Sie erforschte mit den Fingern seinen Rücken, während er mit seinen Lippen weiter ihre Schenkel liebkoste und sich langsam ihrer Liebesgrotte näherte. Ohne nachzudenken, öffnete sie ihre Schenkel, in freudiger Erwartung, auch dort diese Zärtlichkeiten zu empfangen.
Aber er hielt kurz davor inne. Sie wollte schon schreien, sich beschweren, aber wieder kam kein Laut über ihre Lippen.
Sie spürte, wie seine Zungenspitze nach oben wanderte, zu ihrem Bauchnabel. Er umkreiste ihn. Ihre Hände griffen nach seinem Nacken, wollten ihn zu ihrer Perle ziehen, aber ihr fehlte die Kraft. Egal wie stark sie daran zog, er blieb unbeirrt an ihrem Bauchnabel.
Sie fing an, die Berührungen zu genießen. Mit jedem Moment, der verging, wollte sie mehr. Sie drückte ihm ihren Bauch entgegen, so wie ein Ertrinkender versucht, an die Wasseroberfläche zu kommen.
Bitte, lass es nicht aufhören!, schoss es ihr durch den Kopf. Jede Berührung, jede Zärtlichkeit feuerte sie an, noch mehr zu wollen. So etwas hatte sie in all den Jahren nicht erlebt. Ihre Hände ließen den Nacken wieder los, berührten sein Gesicht, spürten kleine Bartstoppeln. Sie mochte das sehr, es war so männlich.
All das kam ihr so surreal vor, aber schon einen Augenblick später war dieser Gedanke weg. Es kam ihr fast so vor, als verbrenne sie, als ein dicker Stab ihre Schenkel berührte. Erst jetzt realisierte sie, dass es sein erigiertes Glied war. Es fühlte sich heiß an, pulsierend. Eine Hand von ihr streichelte sein Gesicht, die andere ging auf Wanderschaft. Sie wollte diesen Luststab anfassen, ihn liebkosen. Die Berührungen seiner Lippen waren nicht mehr ausreichend, sie und ihr ganzer Körper schrien nach mehr. Ein Strudel der Gefühle überwältigte sie.
Es kam ihr wie ein endloser Marsch vor, bis ihre Fingerspitzen endlich die Eichel berührten. Sie wollte mehr von diesem Freudenspender haben, ihn ganz anfassen.
Als hätte er ihre Gedanken gelesen, setzte er wundervoll zärtlich seine Lippen ein, küsste sich hinauf zu ihren Brüsten. Sie blickte an sich herab, sah, dass ihre Warzen bereits standen, wie kleine Baumstämme. Mit einem Zungenschlag eröffnete er das Spiel an ihren Nippeln.
»Ah!«, kam es aus ihrem Mund.
Wieder tat sie alles, um ihm seine Liebkosungen zu erleichtern, drückte ihr Kreuz durch, damit er ihre Brüste bespielen konnte. Dann endlich umfasste sie das Glied. Nein, sie umfasste es nicht, dazu war es viel zu dick.
Oh Gott, wie soll ich den denn in mir aufnehmen?, schoss es ihr durch den Kopf. Aber diese Angst verflog schnell, da er in ihr ein Feuer entflammte. Jede Berührung schien Nahrung für dieses Feuer zu sein. Ihr wurde immer heißer und heißer.
»Bitte nicht aufhören!«, hörte sie sich selber betteln und stöhnen.
Sie versuchte, den Schwanz zu massieren, und konnte das leise, wohlige Stöhnen aus dem Mund ihres Liebhabers hören, auch wenn seine Lippen auf ihren Brüsten ruhten.
Mal knabberte er an ihren Nippeln, mal leckte er sie. Es folgte ein zärtliches Streicheln der ganzen Brust, dann eine sanfte Massage.
Das Fiese war, dass er immer ganz gezielt kurz mit seiner Penisspitze ihren Kitzler berührte. Sie konnte es nicht verhindern, auch wenn sie weiterhin seinen Freudenspender massierte. Jede Berührung an ihrer Lustperle jagte ihr einen wohligen Schauer durch den Körper.
Sie spürte, wie sie von einer Frau zu Wachs wurde. Egal, was er tat, es tat ihr gut. Ihr Verlangen wurde immer größer.
Mehr, mehr, mehr …!, schrie es in ihrem Kopf.
Sie packte mit ihrer freien Hand seinen Hinterkopf, drückte diesen auf ihre Brust, feuerte ihn so an, sich weiter und intensiver um sie zu kümmern. Dazu intensivierte sie ihre Bemühungen an seinem Kolben.
Sie spürte, wie sie eine Grenze überschritt. War sie sonst eine stolze, willensstarke Frau, so schien dies jetzt nicht mehr der Fall zu sein. Obwohl der Mann kaum sprach, sie nicht wusste, wer er war, wollte sie ihn. Jetzt! Sofort! Und hemmungslos.
Am Nacken zog sie ihn weiter zu sich. Er ließ es geschehen, so als habe er es geplant. Sie sah seine Lippen, die wundervoll weich aussahen, aber sein Gesicht konnte sie immer noch nicht erkennen.
Ihrer beiden Lippen berührten sich für einen kurzen Moment, dann folgte die Explosion. Sie vergaß sich, rammte ihm regelrecht die Zunge tief in seinen Mund und sofort begann ein himmlischer und gleichzeitig höllischer Tanz ihrer beiden Zungen. Mal forderte sie, mal er.
Wild fuhr sie mit ihren Fingern durch die Haare des Mannes, drückte ihren Unterleib gegen seinen. Sie spürte diesen extremen Freudenspender. Da war auch keine Angst mehr, dass er sie aufreißen würde, es gab nur noch sie beide und die pure, reine Lust! Lust, die ausgelebt werden wollte! Nein, sie wollte es nicht nur, sie musste es sogar.
Ihr Kuss wurde immer wilder, ihr Atem ebenso. Sie versuchte, diesen Liebesknüppel in ihre Grotte zu bugsieren, aber der Mann widerstand. Wollte er sie zappeln lassen?
Auf einmal spürte sie einen harten Griff, schrie kurz erschrocken auf. Ihre Münder trennten sich, aber dann spürte sie, was er wollte.
Sie wälzten sich im Bett herum, er lag jetzt auf dem Rücken und sie lag auf ihm. Seine beiden Hände waren an ihren Seiten und bugsierten ihren Unterleib zu seinem besten Stück.
»Nimm ihn dir«, flüsterte der Mann.
Dass sie immer noch nicht wusste, wem diese Stimme gehörte, war ihr jetzt egal. Sie umfasste diesen Lustbolzen und führte ihn an den Eingang ihrer feuchten Höhle. Als sie die Eichel ansetzte, stöhnte sie, und ein süßer Schmerz durchfuhr ihren Körper.
»Gott, der ist zu dick!«
»Du kannst ihn aufnehmen«, hörte sie die sanfte Stimme des Mannes.
Sie versuchte es erneut, und dieses Mal drang der Eichelkopf in sie ein. Sie hatte das Gefühl, gesprengt zu werden. Ihre Vagina wurde auf das Äußerste gedehnt. Fast kam es ihr so vor, als hätte sie den Stamm einer Eiche in sich … Aber der wäre nicht so wundervoll heiß!
Langsam, Millimeter für Millimeter, ließ sie diese pulsierende Fleischwurst in sich eindringen. Immer begleitet von diesem wundervollen, süßen Schmerz. Der Schwanz schien kein Ende zu nehmen, so kam es ihr vor, aber sie wollte ihn ganz in sich aufnehmen, wollte total ausgefüllt sein.
Endlich war es geschafft. Die Eichel war kurz vor ihrem Muttermund. Francine war total ausgefüllt und spürte, wie ihre Liebeshöhle angespannt war. Sie blieb auf ihm sitzen und genoss dieses Gefühl.
Ihre Hände lagen auf seiner Brust, sie ließ ihren Unterleib leicht kreisen. Jede kleinste Bewegung ihres Beckens jagte Schauer um Schauer durch ihren ganzen Körper. Sie merkte gar nicht, wie sie ihre verkrampften Lippen öffnete und stöhnte.
Er ließ ihr alle Zeit, die sie brauchte, jetzt gab es nur noch ihre Lust. Sie fing an, ihn vorsichtig zu reiten. Bei den ersten Stößen musste sie sich erst an die Dicke des Lustbolzens gewöhnen, aber dann war es der Himmel auf Erden für sie. Immer schneller, immer wilder fing sie an, den Schaft mit ihrer Vagina zu massieren.
Sie spürte, wie der Bolzen in ihr zuckte. Es machte sie unsagbar stolz, ihn soweit zu treiben, ihm etwas von den Gefühlen zurückzugeben. Total ausgefüllt ritt sie ihn, spürte, wie das Feuer in ihr intensiver wurde. Immer wilder wurde sie und dann schrie sie ihren Höhepunkt heraus. Sie schrie aus Leibeskräften, so wie sie es noch nie getan hatte. Zuckend und bebend saß sie auf ihm. Da spürte sie wieder diese starken Hände. Sie packten sie an den Hüften, rissen sie förmlich zur Seite. Sein Phallus blieb in ihr, während er sie auf den Rücken drehte und dann oben lag.
»Leiden wirst du …«, hörte sie seine Stimme.
Obwohl diese Worte wie eine Drohung klangen, hatte sie keine Angst. Sie fragte nicht einmal nach, was er vorhatte. Aber sie spürte es sofort. Sie spürte, wie er seinen Liebesknochen aus ihr herauszog und eine unsagbare Leere in ihr entstand.