Im Mondschein ein Schwein sein - Luke Copper - E-Book

Im Mondschein ein Schwein sein E-Book

Luke Copper

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Beschreibung

Fred und Jeanie, ein Paar Mitte vierzig, verbringen ihren Urlaub in der Karibik. Beim Abendessen fällt den Eheleuten der schwarze Barkeeper Clifford ins Auge, ein junger Mann Anfang zwanzig. Jeanie riskiert einen Blick zu viel, und das bleibt ihrem Mann nicht verborgen. Er sollte eifersüchtig sein, ist es aber nicht. Einige Tage später treffen sie Clifford zufällig an einem abgelegenen Nacktbadestrand wieder. Jeanie ist von dem Schwarzen total fasziniert: „Es ist... unglaublich", sagte sie, erstaunt über Cliffords Körperbau, den massigen Körper des großen Mannes, der wie ein Bodybuilder im Schwergewicht trainiert war. Seine schlanke Taille dehnte sich in einer kraftvollen V-Form nach oben aus, mit perfekten, abgerundeten Brustmuskeln, kilometerbreiten Schultern darüber und einem durchtrainierten Bizeps, der so groß war wie Freds Oberschenkel. Unterhalb von Cliffords Taille zeigten weitere V-förmige Muskeln auf seinen haarlosen Schritt und seinen massiven kohlschwarzen Kolben, der schlaff zwischen Schenkeln hing, die fast so groß waren wie Freds Taille. Alles in allem war Cliffords 1,90 Meter großer Körper ein atemberaubendes Exemplar der Männlichkeit. Später dann, zurück im Hotel, würde sie mit Clifford schlafen, das stand für Jeanie in diesem Augenblick bereits fest! Diese und sechs andere erotische Kurzgeschichten hat Luke Copper in diesem Buch veröffentlicht. Ideal zum lesen auf dem Handy in der U-Bahn während der Fahrt zur Arbeit. Da fängt der Tag gleich richtig geil an.

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EPUB

Veröffentlichungsjahr: 2023

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Luke Copper

Im Mondschein ein Schwein sein

BookRix GmbH & Co. KG81371 München

Glorreiches Delirium

 

Luke Copper

Im Mondschein ein Schwein sein

 

Inhaltsverzeichnis

Kapitel 1: Glorreiches Delirium

Kapitel 2: Draußen im Walde

Kapitel 3: Märchenprinz

Kapitel 4: Im Mondschein ein Schwein sein

Kapitel 5: Frohe Weihnachten

Kapitel 6: Fabelhaft schmutzige Frau

Kapitel 7: Harte Warze

Impressum

 

 

 Kapitel 1: Glorreiches Delirium

 

Fred gab dem Pagen ein Trinkgeld, und der junge Mann in Uniform schloss die Tür hinter sich, als er ging. "Warum fühle ich mich immer sexy, wenn wir so weit weg sind?" sagte Jean und blickte auf den Balkon, den Strand und das Meer dahinter. "Wahrscheinlich aus demselben Grund wie ich", sagte Fred. Seine Arme legten sich von hinten um seine Frau und umarmten sie liebevoll. "Ein Hotel hat etwas an sich. Denk nur an all die Leute, die hier drin Sex hatten." "Igitt!" sagte Jean kichernd. "Ich weiß nicht, ob das sexy oder eklig ist." "Es ist sexy. Vertrau mir." Freds Hände wanderten über Jeans Bluse und landeten genau in dem Moment auf ihren Brüsten, als seine Lippen ihren Nacken küssten. "Wir sind gerade mal zwei Minuten hier", sagte sie und lächelte. "Du willst es doch nicht ernsthaft schon tun, oder?" "Doch", sagte Fred, wobei seine Stimme durch das Kuscheln gedämpft wurde. Frisch geduscht, hübsch gekleidet und immer noch von dem anhaltenden Kitzel des Urlaubssex - dem ersten Sex am Tag, an den sich beide seit ihrem letzten Urlaub erinnern konnten - saßen Jean und Fred an ihrem Tisch in dem schönen Restaurant des Bahamas-Resorts und nippten an dem letzten Schluck Wein aus der Flasche, mit dem sie ihr leckeres Abendessen heruntergespült hatten. Einige Male während des Essens hatte Fred bemerkt, wie Jean dem Barkeeper, einem großen, sehr gut aussehenden, riesigen und kräftig bemuskelten schwarzen Mann, einen Blick zuwarf. Gerade jetzt, als sie an ihrem Wein nippte, verweilte ihr Blick. "Gut aussehender Typ", sagte Fred. "Sieht aus, als könnte er einen Buick stemmen." "Oh", sagte Jean. "Das wollte ich nicht..." "Hey, ich verstehe schon", sagte Fred. "Da war heute ein Mädchen in der Lobby, das..." "Ich habe es gesehen!" sagte Jean. "Es ist nicht deine Art, zu glotzen." "Tut mir leid." "Sie war etwas Besonderes, das muss ich dir lassen", sagte Jean. "Solche Mädchen gibt es bei uns nicht." "Oder Typen wie ihn", sagte Fred und machte eine Geste mit seinem Kopf. "So ein Typ muss einen riesigen Schwanz haben, meinst du nicht auch?" Jean verschluckte sich an ihrem Wein und spuckte ihn fast aus. Sie flüsterte laut: "Fred! Was ist denn in dich gefahren?" Fred lächelte seine aufgeregte, errötende Frau an. "Meinst du nicht?", fragte er erneut. Jean, die eine Hitzewallung spürte, die sie kribbeln ließ, sagte: "Vielleicht. Aber ist das nicht ... nur ein Klischee?" "Oh, Sie meinen, weil er schwarz ist? Ich dachte eher an seine Gesamtgröße. Ist es das, woran ihr Mädels denkt? Dass schwarze Männer große Schwänze haben?" Jeans Augen weiteten sich. "Sei still!", flüsterte sie. "Warum reden wir darüber?" "Wenn meine schöne, sexy Frau einen Kerl mit ihren Augen auszieht, bin ich neugierig, das ist alles." "Das habe ich nicht! Und ... ich bin weder schön, noch sexy. Was haben sie dir in den Drink getan? Bist du schon betrunken?" Fred gluckste. "Nein, meine Liebe. Aber im Ernst, wenn du einen schwarzen Mann siehst, was denkst du, wie sein Körper aussehen wird." "Führen wir wirklich dieses Gespräch?" Jean wartete auf eine Antwort, aber sie bekam keine. Sie nahm einen Schluck von ihrem Wein. "Ich weiß es nicht", sagte sie. "Sportlich, denke ich. Ich weiß, dass das auch ein Klischee ist." "Auch? Du kennst also das mit dem großen schwarzen Schwanz." "Denkst du, ich lebe unter einem Stein?" Fred grinste. "Was soll das heißen?" "Es bedeutet ... vielleicht habe ich ..." Jean schüttelte den Kopf und nahm einen weiteren großen Schluck Wein. "Vielleicht habe ich ... ein oder zwei gesehen." Fred sah überrascht aus. "Du bist mit schwarzen Männern ausgegangen?" "Nein, Dummerchen!" sagte Jean mit rotem Gesicht und spürte wieder die Hitze. "Ich habe...gesehen. Auf dem ... Computer." Fred lächelte. "Du siehst dir Pornos an?", fragte er. "Wow. Ich hätte nicht gedacht..." "Ich weiß, dass ich es nicht sollte", sagte Jean. "Und ich bin auch nicht verrückt danach oder so." Ein weiterer Schluck Wein, eine weitere Hitzewallung, diesmal mit einer Glut, die sie innerlich erschaudern ließ. "Nein, es ist in Ordnung", sagte Fred. Seine Augen funkelten. "Wirklich. Ich bin ... sogar froh, das zu hören." Jean zog die Stirn in Falten. "Warum? Ist das eine Männersache? Wollen Männer, dass ihre Frauen die ganze Zeit geil sind?" Fred lächelte. "Was ist daran falsch?" Jean sah sich an den Tischen in der Nähe um, die alle mit lächelnden Menschen bevölkert waren, die in ihre eigenen Gespräche vertieft waren. "Wir müssen das Thema wechseln", sagte sie. Sie nahm einen tiefen Atemzug. "Oh nein", sagte Fred und schüttelte den Kopf. "Ich will alles über die Pornos wissen, die du dir gerne ansiehst. Lass mich raten - die romantischen, die aussehen, als wären sie in Zeitlupe gedreht worden, obwohl das nicht der Fall ist, mit wunderschönen jungen Paaren, die Models sein könnten, wenn sie wollten." "Wow", sagte Jean. "Das ist furchtbar spezifisch. Vielleicht sollte ich dich nach deinen Pornogewohnheiten fragen." "Ja, das beruht auf Gegenseitigkeit", sagte Fred, und dann verzog sich sein Gesicht zu einem Grinsen. "Aber ich habe dich zuerst gefragt." Jean wurde schüchtern, nippte an ihrem Wein und hielt ihr Glas fest umklammert. Sie blickte wieder zum Barkeeper, als wolle sie die Geschichte erzählen, ohne sie zu sagen. "Schwarze Jungs?" fragte Fred. Er sah aufrichtig neugierig aus, auf eine sanfte Art und Weise, also nickte Jean. "Manchmal", sagte sie. "Große Typen, wie er?" sagte Fred und schaute zur Bar hinüber. Jean nickte wieder schüchtern. "Ich habe das Gefühl, wir sollten nicht darüber reden." "Warum?" sagte Fred. "Wir sind glücklich verheiratet, ich glaube nicht, dass es schadet, wenn wir wissen, dass jeder von uns ein bisschen Porno schaut. Wahrscheinlich ist das sogar gut, oder? Ehrlichkeit und so weiter." Jean lächelte ein klein wenig, und ihre Augen funkelten. "Du bist dran", sagte sie. "Ich glaube, ich will es wissen." Fred stützte die Ellbogen auf den Tisch, die Finger ineinander verschränkt. "Meine Vorlieben sind ziemlich breit gefächert. Gruppensex macht Spaß zu beobachten. Ich weiß nicht, warum. Vielleicht liegt es daran, dass sich all diese Leute gegenseitig sehen können. Es ist diese ganze Exhibitionisten/Voyeur-Sache. Ich glaube, das gefällt mir. Kleine Frauen und große Schwänze sind gut. Man sollte meinen, dass ich mit meinem kleinen Schwanz nicht gerne sehe, was ein großer Schwanz mit einer Frau anstellt, aber das tue ich." "Ich kann nicht glauben, dass wir darüber reden", flüsterte Jean. "Nun", sagte Fred, "wir hatten schon zwei Minuten nach dem Betreten unseres Hotelzimmers Sex, also denke ich, dass wir uns als Leute qualifizieren, die das Wort 'Schwanz' ab und zu sagen können." Jean sah nicht überzeugt aus, saß steif da und lehnte sich vor, damit Freds Stimme leise bleiben konnte. Sie sprang fast von ihrem Stuhl auf, als der Kellner sich leise hinter ihr näherte. Er bestellte dreifachen Schokoladenkuchen und Tiramisu, dazu zwei Kaffee. Jeder Bissen der dreifachen Schokolade versetzte Jean ein Stückchen weiter in den Himmel. Sie war froh, dass das Gespräch über Pornos beendet war, und genoss den Moment, entspannte sich und lächelte. In nur wenigen Stunden hatte sie sich von einer gewöhnlichen Ehefrau und müden Reisenden in eine liebende Ehefrau verwandelt, die sich fast so sexy fühlte wie die Frau am Nebentisch, eine schlanke, natürliche Blondine, die ein verführerisches dunkelgraues Abendkleid trug. Als die Rechnung bezahlt war, führte Fred den Weg an der Blondine vorbei zur Bar. Jean lächelte über die neu entdeckte Frivolität ihres Mannes und ging mit ihm, weil sie dachte, es würde nur ein kurzes Vorbeigehen sein, eine sekundenlange Begegnung mit dem großen, gut aussehenden Barkeeper, aber Fred führte sie zu einem Barhocker und er nahm auf einem Platz Platz. "Oh, Fred, brauchen wir wirklich einen Drink nach all dem Wein?" Fred ignorierte sie. Der Barkeeper war schon da und sagte: "Was kann ich für Sie tun, liebe Leute?" Seine tiefe, stark akzentuierte Stimme klang wie ein beschwingtes Insellied. "Was haben Sie nach dem Essen?" fragte Fred ihn. "Etwas Sanftes und Warmes." "Manche mögen Nassau Royale", sagte der Barkeeper, "aber ich bevorzuge einen guten Brandy oder Cognac. Ich habe einen schönen französischen Cognac, Jean Fillioux." "Zwei, bitte, guter Mann", sagte Fred. Der große Barkeeper drehte sich um, ging zu seiner dekorativ beleuchteten Wand aus Glasregalen und holte eine Flasche aus den Hunderten von anderen heraus. Jean grinste Fred an und schüttelte den Kopf. "Tust du jetzt etwa so, als wärst du in einem alten Film? Du steckst heute Abend voller Überraschungen." "Ich dachte, du würdest gerne einen Blick aus der Nähe werfen", sagte Fred. "Ja, richtig. Du versuchst nur, mich weich zu machen, damit du morgen am Strand alle Bikini-Mädchen begaffen kannst." "Vielleicht." Zwei große Gläser mit bernsteingoldenem Cognac wurden vor ihnen abgestellt. Fred reichte dem Barkeeper die Hand. "Ich bin Fred." "Clifford", sagte der Barkeeper. "Freut mich sehr, Fred. Und wer ist deine reizende Begleitung heute Abend?" "Meine Frau, Jean." "Ahh, ja! Ein glückliches Paar! Das ist gut! Ich kann eine glückliche Ehe immer erkennen. Es ist so schön, dich kennenzulernen, Jean." Clifford reichte ihr seine Hand, die größte Hand, die Jean je gehalten hatte, mit Fingern, die aussahen, als könnten sie den Hals einer Gitarre zerquetschen. Jean war sprachlos, also sprach Fred. "Wir hatten einen Präsidenten namens Clifford. Du warst wahrscheinlich noch ein Kind." "Ich habe von ihm gehört!" sagte Clifford und lächelte strahlend. "Er mochte die Frauen!" Fred gluckste. "Ja, das hat er." "Das macht mich glücklich", sagte Clifford. "Es bedeutet, dass mein Name passend ist." Er schenkte Jean sein hübsches Lächeln, und sie spürte wieder Wärme in ihren Adern und ein Kribbeln. Clifford war aus der Nähe sogar noch attraktiver - kraftvoll und genau richtig bemuskelt, mit einem Knochengerüst, das mindestens doppelt so groß und kräftig war wie das von Fred. Sie erinnerte sich an das Gespräch am Esstisch und fragte sich, ob er in seiner Gesamtheit mindestens doppelt so groß und fest war. Die Strände auf Great Puerto Rico Island sind so weiß wie gebleichtes Leinen, das Wasser so grün wie Türkis. Es war nicht nötig, weit zu laufen - der Strand vor dem Resort war sauber und wunderschön, mit einem blauen, weiß bewölkten Himmel über ihm, der die Definition eines Traums war. Jean breitete ein Handtuch auf dem Sand aus und richtete sich ihr kleines Paradies ein. Aus ihrer Tasche holte sie eine Tube Sonnencreme, zwei Flaschen Wasser und ein Buch - einen Liebesroman, der ihr nur deshalb so gut gefiel, weil sie ihn in einem Antiquariat gekauft hatte und dessen gewagter Einband abgerissen worden war. "Ich bin aufgeregt", sagte Fred und setzte sich mit dem Gesicht zu ihr auf das Handtuch. Jean spürte wieder die Hitze der Errötung. "Fred, mach doch keine große Sache draus. Vielleicht gehe ich mich umziehen." "Ach, komm schon. Glaubst du ernsthaft, dass eine Frau im Bikini Aufsehen erregen wird?" "Eine fünfundvierzigjährige Frau in einem Bikini." "Fünfundvierzig ist das neue Fünfundzwanzig, Honey. Das weißt du doch. Du bist nicht deine Mutter, und ich bin nicht mein Vater." "Gott sei Dank." Fred lächelte. "Wenn ich einen Ständer kriege, wirf einfach ein Handtuch auf mich." "Ha! Oh mein Gott!" Jean lächelte, entspannte sich endlich ein wenig, fühlte sich aber immer noch verdammt ausgelassen. "Okay, es geht los." Sie schob die weite Hose im Stil einer Bauchtänzerin, zu deren Kauf sie die Verkäuferin im Einkaufszentrum überredet hatte, nach unten und zog das passende, viel zu durchsichtige Oberteil im Stil eines Cover-ups aus. "Heiliger Strohsack!" sagte Fred und betrachtete den zum ersten Mal getragenen Bikini. "Der Verkehr ist offiziell zum Stillstand gekommen." "Raus! Ich fühle mich ... nackt." "Ich liebe es, Honey. Ganz im Ernst. Du siehst wirklich gut aus." "Tu ich nicht, aber danke. Warum musste ich dieses pummelige Gen von meiner Mutter bekommen." "Hey, deine Mutter ist süß, und du bist es auch." Fred musterte sie ein wenig genauer. "Darf ich die jetzt 'Titten' nennen? Ich finde, Bikinis passen nicht zu Brüsten, sie passen zu Titten." "Tust du nicht!", sagte sie. "Es sei denn ... ich schätze ... wenn du es willst. Aber nur, wenn wir allein sind! " "Hey, schau mal, die Tiki-Bar macht auf", sagte Fred. "Sieht so aus, als ob unser Freund Clifford auch in der Tagesschicht arbeitet." Jean drehte sich um und schaute hinter sich, wo Fred hinschaute. Es war tatsächlich Clifford, der sich für das Tagesgeschäft zurechtmachte. Die obere Hälfte von ihm - alles, was Jean sehen konnte - war viel legerer gekleidet, ein kurzärmeliges Hemd im Hawaii-Stil, das grün und gelb gefärbt war. Es war ein leicht panischer Moment für Jean - jemand, den sie kannte, sah sie womöglich in einem Bikini, etwas, das sie nicht einmal annähernd zu tragen gewohnt war. Doch dann begann der stille Zauber eines bahamaischen Strandes, sie zu entspannen. Schnell war sie in ihrem dampfenden, romantischen Buch versunken, während die Wärme der Sonne sie bräunte, und sie dachte erst wieder an Clifford, als sie und Fred nach einem schönen Bad im warmen Ozean zu ihren Handtüchern zurückgingen. Clifford stand dort, mitten in ihrem Blickfeld, allein hinter der Tiki-Bar. Ihre Hand war erhoben und winkte ihm zu, obwohl sie es nicht wollte, und ihr etwas pummeliger fünfundvierzigjähriger Körper stand unter Strom, kribbelte und war fast nackt. So fühlte sie sich in diesem Moment - fast nackt, einem umwerfenden Mann zuwinkend, der sie so strahlend und schön anlächelte wie die Sonne. Nachdem Jean ihr Haar zur feuchten Bühne geföhnt und ihren Sonnenhut wieder aufgesetzt hatte, schlug Fred Drinks an der Tiki-Bar vor. Jean hatte Lust dazu - das war die perfekte Sache, die man an einem Strand auf den Bahamas tun konnte - und so schob sie ihre Ängste so gut es ging beiseite und zog sich das hauchdünne, durchsichtige Oberteil ihres Bikini-Cover-ups über. Wenn sie sich einen Moment Zeit genommen hätte, Fred zu fragen, wie sie darin aussah, hätte er gesagt: "noch sexier", aber sie fragte nicht. In dem Glauben, dass sie "bedeckt" aussah, folgte sie ihm zu einem Hocker an der kleinen Bar im Freien. Clifford begrüßte sie herzlich. "Fred und Jeanie! Meine liebsten verheirateten Freunde!", sagte er. "Wie gefällt euch unser perfektes Wetter? Jeanie, du bekommst doch keinen Sonnenbrand, oder?" "Nein, ich glaube nicht", sagte sie und blickte an sich herunter, ein wenig verlegen über die alberne Bescheidenheit ihrer Verkleidung. "Das ist gut, denn ich wollte dir noch einen anderen Strand zeigen, den du unbedingt ausprobieren solltest. Es ist mein Lieblingsstrand, der von hier aus leicht zu erreichen ist." Er fuhr fort und erzählte von einem Weg, der fast direkt auf der anderen Straßenseite des Resorts begann. Ein einfacher Spaziergang, sagte er, aber "nehmen Sie viel Wasser mit". "Es ist nicht wie hier", sagte er. "Es ist frei und wild. Ich stelle mir immer vor, dass es so ist, wie die Insel früher war. Ich liebe sie und gehe oft dorthin. Ich werde morgen dort sein! Es ist mein freier Tag! Komm mich besuchen!" Jean zuckte mit den Schultern und sah Fred an. "Ja, ich denke schon", sagte sie und konnte sich ein Lächeln angesichts von Cliffords Begeisterung nicht verkneifen. "Es würde Spaß machen, einen unberührten Strand zu sehen. Nicht, dass dieser hier verdorben wäre. Es ist so schön hier." Sie blickte hinaus auf das türkisfarbene Wasser und die Menschen, die darin planschten. Mit Blick auf die spektakuläre Frau, die Fred neulich in der Lobby gesehen hatte, fragte sie Clifford: "Wirst du nie müde, Frauen wie sie anzuschauen?"

 

"Nicht müde, nein, aber wie dein Fred hier, bevorzuge ich eine Frau mit mehr Fleisch auf den Knochen."

 

Jean verspürte ein unerwartetes Kribbeln am ganzen Körper, als Cliffords Augen einen kurzen Blick auf ihre spärlich bekleideten Brüste warfen.

 

"Also dieser andere Strand, den du magst, gehen da auch andere hin?" fragte Fred. "Ist er weithin bekannt?"

 

"Wir Inselbewohner kennen ihn, und Sie werden ein paar Touristen sehen, die den Weg dorthin machen. Die Segler ankern dort, wenn der Wind günstig ist. Sie haben mir erzählt, dass in ihren Reiseführern darüber geschrieben wurde. Es wäre allerdings kein Ankerplatz für stürmisches Wetter."

 

"Klingt perfekt", sagte Fred. "Das wird ein lustiges Abenteuer für morgen Nachmittag. Wir wollten am Vormittag einkaufen gehen."

 

"Ja, viel Geld ausgeben", sagte Clifford und lächelte. "Meine Freunde können das Geschäft gebrauchen! Und dann wird mein Strand auf dich warten!"

 

Eine Taxifahrt brachte Fred und Jean zu einem zwanglosen "Inselrestaurant", wo sie Muschelsuppe, gebackenen Zackenbarsch und Bier aßen. Überall schienen attraktive, gut gekleidete Menschen zu sein, die in dem altmodischen Restaurant etwas Lokalkolorit suchten. "Warum lügst du mich an und sagst mir, ich sei sexy?", sagte Jean nach zwei Flaschen Bier. "Diese Frauen sind sexy."

 

Fred warf einen Blick auf sie - nicht seinen ersten Blick - und sagte: "Und du bist es auch. Es gibt alle Arten von sexy, weißt du."

 

Während des Desserts kam das Thema 'Cliffords Strand' zur Sprache. Jean sagte: "Ich denke, wir sollten nicht hingehen. Wir haben direkt vor unserem Zimmer einen wunderbaren Strand. Warum sollten wir uns die Mühe einer langen Wanderung machen, nur um an einem anderen Strand zu sitzen?"

 

"Vielleicht arbeitet er heute Abend. Holen wir uns einen Cognac und fragen ihn", sagte Fred, während er dem Kellner das Essen bezahlte. "Ich schätze, er wird es wieder so nett formulieren, wie er es vorhin getan hat. Es hörte sich so an, als würde es sich lohnen, den Weg zu gehen."

 

"Oh, wir brauchen doch nicht noch mehr zu trinken, oder? Glaubst du, er arbeitet heute Abend?"

 

Das Aufblitzen von Neugierde in Jeans Augen brachte Fred zum Lächeln. Er bat den Kellner, ihnen ein Taxi zu rufen, und schon bald wurden er und Jean zum Vordereingang des Resorts gebracht. Die Bar war nicht weit entfernt, an der Vorderseite des Restaurants in der Lobby. Clifford, der fast allein an der Bar saß, lächelte strahlend, als er Fred und Jean eintreten sah.

 

"Fred! Jeanie! Dein üblicher Cognac heute Abend?"

 

"Schenk uns zwei Starke ein, Clifford", sagte Fred und lächelte.

 

Als Clifford die Cognacs brachte, verweilte er noch eine Weile und erkundigte sich nach dem Essen, wie ihnen die Suppe geschmeckt hatte und wie sich der Abend von den Temperaturen her entwickelt hatte. "Ihr seid zur besten Zeit des Jahres hier", sagte er. "Morgen wird ein schöner Tag am Strand."

 

Fred erkundigte sich weiter, und Clifford sagte, dass er tatsächlich dort sein würde. Er sagte: "Es ist nicht wirklich ein Geheimnis. Es ist eher eine Art zu leben. Aber ich sollte Ihnen das alles nicht erzählen. Ich nehme an, es ist so etwas wie ein Geheimnis. Meine Freunde werden böse auf mich sein."

 

Jean fand das alles ein wenig mysteriös, aber faszinierend. Unberührt', so stellte sie es sich vor, vielleicht sogar mit Eidechsen, die dort herumliefen, wie ein prähistorischer Ort, ein Fenster zur Insel Puerto Rico, bevor all die Touristen kamen.

 

Der warme Cognac mischte sich mit dem Bier und der würzigen Muschelsuppe in Jeans Magen, und ehe sie sich versah, war sie oben, völlig unbekleidet, und küsste ihren nackten Mann. Er zog sie herunter, sie fielen auf die glatte Bettdecke des großen Bettes, und Freds harter Schwanz drang in sie ein, so schnell, dass ihr schwindlig wurde. Es war schneller Sex, mit einer gewissen Energie dahinter.

 

Als er zu Ende war, sagte Jean atemlos: "Wow! Wir sollten uns öfter mit schönen Frauen treffen!"

 

"Ist es das, was du denkst?" sagte Fred, schwer atmend. "Ich wünschte, du hättest mehr Selbstvertrauen, Honey."

 

"Das habe ich dir angetan?"

 

"Wer sonst?" sagte Fred. "Du bist ... ein bisschen anders auf dieser Reise. Das gefällt mir."

 

Jean nahm an, dass es der Bikini war, ein bisschen mehr Haut am Strand, als Fred es gewohnt war zu sehen. "Okay", sagte sie und holte noch immer Luft. "Nun, wenn es dir gefällt, dann gefällt es mir auf jeden Fall. Das war ein Wow."

 

"Aber du ... bist doch nicht gekommen, oder?"

 

Jean stützte sich auf ihre Ellbogen, um ihren Mann besser sehen zu können. "Erst reden wir über Pornos, und jetzt redest du auch noch schmutzig im Bett?"

 

Fred zuckte mit den Schultern. "Das können wir doch, oder? Ich meine, nur weil wir es nie getan haben ..."

 

"Nein, es ist... ich meine, es hat mich überrascht, aber... ja, es ist okay. Und nein, ich habe nicht... abgespritzt."

 

"Siehst du das? Jetzt können wir über Dinge reden und ... einfühlsamer sein."

 

"Ha!" sagte Jean und lächelte. "Was soll das denn heißen? Ich nehme an, du bittest mich jetzt, Dinge mit dir zu tun..."

 

"Nö. Jedenfalls nicht im Moment." Fred spreizte Jeans Beine und sein Mund war an ihrer Muschi, bevor sie noch etwas sagen konnte. Nicht, dass sie protestiert hätte, sie liebte es, oral befriedigt zu werden, auch wenn sie es nie laut zugeben würde. Fred einen Blowjob zu geben, gab ihr auch immer ein gutes Gefühl, obwohl sie wie eine gute, altmodische Ehefrau nicht wahllos Blowjobs verteilte. Es waren besondere Gelegenheiten, die sie sich für Freds Geburtstag, ihren Hochzeitstag oder vielleicht Silvester aufhob. Weil es ihr Spaß machte, fragte sie sich manchmal, ob sie es nicht einfach öfter für ihn tun sollte, aber das erschien ihr nicht wie etwas, das eine konservativ erzogene Lehrerin tun sollte. Und natürlich bestand die beängstigende Möglichkeit, dass er übermütig wurde und in ihrem Mund ejakulierte, etwas, das sie ihrer Meinung nach besser kontrollieren konnte, wenn das ganze Unterfangen nur ein paar Mal im Jahr stattfand.

 

Freds Mund verschaffte ihr einen Orgasmus, während sie so dalag, etwas anderes, das nur ein paar Mal im Jahr zu passieren schien. "Ohh, Baby!" sagte Fred. "Das ist es, was ich gerne sehen möchte."

 

Jean fühlte sich verwirrt. Zum Glück. Sie zog Fred an den Haaren, und er legte sich auf sie, steckte seinen Schwanz, der gerade hart genug war, in sie und fickte sie wieder, schön langsam.

 

Im Nachglühen ihres fleischlichen Glücks willigte Jean wieder einmal ein, den Weg zum Strand zu gehen, von dem Clifford ihnen erzählt hatte. Als sie so dalag, fragte sie sich, wie er wohl in einem Badeanzug aussehen würde, mit diesen massiven Schultern und seiner gewaltigen, muskulösen Gewichtheberbrust. Als sie ihn in seinem Freizeithemd in der Tiki-Bar sah, konnte sie sich vorstellen, dass er ein Mann ohne Brusthaare sein könnte. Aber der Gedanke an ihn brachte sie aus der Fassung. Es ging nicht um Clifford, sagte sie sich immer wieder. Es ging darum, einen unberührten, natürlichen Strand zu sehen, einen, der vielleicht von Kokospalmen, Bananenbäumen, tropischen Blumen, Vögeln und freundlichen Eidechsen umgeben ist.

 

"Wir sollten viele Snacks mitnehmen", sagte sie. "Und viel Wasser."

 

"Der Sand ist so weich, dass ich mir ständig den Knöchel verstauche."

 

"Geht es dir gut, Baby? Wenn ich so stark wäre wie Clifford, würde ich dich tragen."

 

"Ja, klar. Als ob ich dich das zulassen würde. Im Ernst, ich hoffe, das ist es wert. Ich schwitze hier wie ein Schwein."

 

Fred schüttelte den Kopf. Es frustrierte ihn unendlich, wenn Jean sich beschwerte. Seine hoffnungsvollen Bemühungen, ihr eine schöne Zeit zu bereiten, endeten oft in Beschwerden, wenn es um viel körperliche Aktivität ging. "Wir sind hier im Paradies, Schatz", sagte er. "Dachtest du etwa, es ginge nicht um die Natur? Warum ziehst du nicht ein paar von diesen Klamotten aus? Zieh wenigstens das Oberteil aus."

 

Sie waren etwa eine halbe Meile gelaufen, auf einem weichen, sandigen Weg durch den buschigen Tropenwald auf der anderen Straßenseite des Resorts. Jean blieb stehen und stieß einen tiefen Atemzug aus, der nach Frustration klang. Sie wusste, dass Fred recht hatte, aber ihr außer Form geratener Körper war nicht glücklich. Nach einem großen Schluck Wasser aus der Flasche zog sie die obere Hälfte ihres Badeanzuges aus, was ihr das Aussehen eines dicken Flaschengeistes verlieh, mit ihrer luftigen, weitbeinigen Hose unten und ihrem Bikinioberteil oben. Fred lächelte, wollte ihr sagen, dass sie sexy aussah, tat es aber nicht, weil er wusste, dass sie etwas von 'lächerlich' sagen würde.

 

Nach einer weiteren halben Stunde Fußmarsch kam das Meer zum Vorschein, ein Hauch von ihm, türkisgrün. "Wenn es so schön ist, warum gibt es hier keine Straße?" sagte Jean und blieb ein letztes Mal stehen, lehnte sich an einen knorrigen, seltsam aussehenden Baum und trank einen weiteren Schluck ihres Wassers.

 

"Es ist wie bei der Wanderung in den Adirondacks", sagte Fred. "Weißt du noch, wie schön dieser Teich war, an dem niemand außer uns war?"

 

"Gott, das waren fast drei Meilen! Du hast mich an dem Tag ausgetrickst. Alle paar Minuten hast du gesagt: 'Ich glaube, es ist gleich hinter der nächsten Ecke.' "

 

Fred nickte und lächelte. "Aber das war es wert, nicht wahr?"

 

"Es war schön", gab Jean zu.

 

Fred ging wieder voran, und das letzte Stück des Weges öffnete sich zu einem plötzlichen Anblick von landschaftlicher Pracht - ein kleiner, unberührter Strand und ein paar verstreute Segelboote mit glänzenden Masten, die im Sonnenlicht blitzten, verankert auf grünem Wasser, das so klar wie Glas war, dass die Boote aussahen, als würden sie in der Luft darüber schweben. "Wow", sagte Fred. "Die Bahamas, hm? Dieser Ort ist unglaublich."

 

"Fred", sagte Jean besorgt. "Einige von ihnen haben keine ... oh mein Gott, das ist ein Nacktbadestrand!"

 

"Wow!" sagte Fred leise. Seine Augen huschten von einem Ort zum anderen, nackte Brüste hier, völlige Nacktheit dort, und gelegentlich mischte sich eine Person im Badeanzug darunter. "Es sieht freiwillig aus", sagte er. "Wir sind alle in Ordnung. Lass uns einfach so tun, als ob wir hierher gehören. Es ist ja nicht privat oder so. Clifford hätte es uns gesagt."

 

"Hätte er das? Er hat es uns nicht gesagt. Wir sollten zurückgehen."

 

Fred antwortete nicht. Zumindest würden sie noch eine Weile bleiben und sich ausruhen müssen. Als er auf den Strand hinausging und Jean an der Hand zog, betrachtete er die kleinen Ansammlungen von Einheimischen, deren tiefbraune Haut im starken Sonnenlicht wie schöner Satin glänzte. Es gab Matrosen, die sich unter sie mischten, und einige, die für sich allein waren. Als Fred und Jean sich an die Szene gewöhnt hatten, stellten sie fest, dass es mehr Nackte gab, als sie zuerst gedacht hatten, aber immer noch die Annehmlichkeit, drei oder vier Leute in voller Badekleidung zu sehen.

 

"Fred und Jeanie", sagte Clifford, völlig nackt, dicht hinter ihnen und überraschte sie in mehr als einer Hinsicht. "Willkommen im Paradies. Was haltet ihr von unserem Strand?"

 

Jeans Schock betäubte sie wie ein Hammerschlag auf den Kopf, also sprach Fred. "Es ist... unglaublich", sagte er, erstaunt über Cliffords Körperbau, den massigen Körper des großen Mannes, der wie ein Bodybuilder im Schwergewicht trainiert war. Seine schlanke Taille dehnte sich in einer kraftvollen V-Form nach oben aus, mit perfekten, abgerundeten Brustmuskeln, kilometerbreiten Schultern darüber und einem durchtrainierten Bizeps, der so groß war wie Freds Oberschenkel. Unterhalb von Cliffords Taille zeigten weitere V-förmige Muskeln auf seinen haarlosen Schritt und seinen massiven kohlschwarzen Schwanz, der schlaff zwischen Schenkeln hing, die fast so groß waren wie Freds Taille. Alles in allem war Cliffords 1,90 Meter großer Körper ein atemberaubendes Exemplar der Männlichkeit.

 

"Meine amerikanischen Freunde laden Sie ein, sich uns anzuschließen", sagte Clifford. "Sie sind aus Ihrem Heimatstaat New York hergesegelt."

 

"Nein", sagte Jean und blickte nervös auf den nackten Mann und die oben ohne Frau, auf die Clifford zeigte. "Wir müssen allein sein." Jean war entsetzt, sowohl über die Situation, in der sie sich befand, als auch darüber, dass sie etwas sagte, das so leicht missverstanden werden konnte. Die Hitze des Augenblicks brachte ihre Gedanken durcheinander.

 

"Ahhh, ja!" sagte Clifford und lächelte. "Ich verstehe. Ich sage Ihnen, da Sie neu hier sind, sind manchmal Kinder dabei. Aber heute...", sagte er und sah sich mit einem strahlenden Lächeln um, "...sind wir alle einverstanden. Ich lasse Ihnen heute Abend Ihren Brandy einschenken und bereitstellen. Sie werden mich doch wieder besuchen, nicht wahr?"

 

Jean nickte, denn seine Augen waren auf sie gerichtet. Sie hielt ihren Blick hoch auf ihn gerichtet, weil sie Angst davor hatte, was er denken würde, wenn sie ihren Blick nach unten schweifen ließe. Aber selbst wenn sie ihn ansah, hatte sie das Gefühl, ihn ganz anzustarren, vor allem den riesigen Schwanz, der genau... dort war.

 

Cliffords Blick wanderte zu Fred. "Sei gut zu ihr, Fred, mein Freund. Deine Jeanie verdient eine sorgfältige Behandlung."

 

"Das... werde ich", sagte Fred und beobachtete die ebenso atemberaubende Rückseite von Clifford, als der große Mann mit erhobenem Arm zum Abschied winkend wegging. Von hinten sah er sogar noch kräftiger aus, mit einem strammen, runden, muskulösen Hintern, der beim Gehen ein wenig wackelte, wie der eines Tänzers.

 

Fred und Jean sagten kein Wort, bis Clifford außer Hörweite war. "Oh mein Gott", flüsterte Jean. "Was zum Teufel! "

 

"Da hast du recht", sagte Fred, während seine Augen zwischen Cliffords Hintern und dem fast nackten Paar, auf das er zuging, hin und her huschten. "Weißt du", sagte Fred und richtete seinen nun lächelnden Blick auf Jean, "er steht auf dich. Er mag dich. Und zwar sehr."

 

Jean sah fassungslos aus. "Du bist verrückt. Ich nehme an, du wirst mir jetzt sagen, dass du gegen ihn kämpfen wirst, und er wird dich töten, und 20/20 wird eine ganze Stunde darüber berichten."

 

"Das geht dir also gerade durch den Kopf?" Fred gluckste.

 

Er wusste genau, dass Jeans Augen auf dasselbe gerichtet waren wie seine - auf Cliffords knackigen Hintern, die beeindruckenden Brüste der Frau und den haarigen Schritt und den fleischig-weißen Penis ihres männlichen Freundes. Vom Alter und Aussehen her ähnelten sie Jean und Fred - gewöhnliche, etwas pummelige, weißgebrannte Weiße -, hatten aber dennoch ein leichtes Lächeln und eine scheinbare Vertrautheit mit Clifford, die Jean faszinierte. Wie, so fragte sie sich, konnte die Frau so lässig neben einem Mann wie Clifford stehen, einem Mann, der so umwerfend, schockierend gut aussehend und maskulin war, einem Mann, der einen so großen Schwanz hatte, einem Mann, bei dem jeder Zentimeter seines Körpers glatt rasiert war?

 

"Wow", sagte Fred und lächelte. "Ich mag deine Augen, Honey. Vielleicht ist da mehr drin, als ich dachte."

 

"Raus hier!" sagte Jean und wurde rot. "Wir sollten gehen. Wir gehören nicht hierher."

 

"Lass uns wenigstens ein bisschen ausruhen", sagte Fred. "Wir sind beide heiß und müde. Können wir die Decke ausbreiten und vielleicht ins Wasser gehen?"

 

Jean sah sich um. Der Strand war überhaupt nicht überfüllt. Sie ging auf den größten ungenutzten Teil des weißen Sandes zu. Fred bemerkte, dass dies ein Platz war, von dem aus man Clifford und seine Freunde gut sehen konnte.

 

Nachdem die Decke ordentlich ausgebreitet war, lächelte Fred, als Jean all ihre Utensilien auspackte: zwei Flaschen frisches Wasser, eine große Tube Sonnencreme, ihre Yankees-Ballmütze mit dem großen Schirm und ihr Buch. Er überlegte, ob er sich über ihren schnellen Sinneswandel lustig machen sollte, aber er tat es nicht. Er ließ sich auf die Decke fallen, lächelte und nahm die unglaubliche Landschaft in sich auf. "Ich fange an, das Wort 'Paradies' ein wenig besser zu verstehen", sagte er.

 

"Es ist irgendwie ... erstaunlich", sagte Jean.

 

Fred lächelte. "Cliffords Arsch? Oder meinst du seine Vorderseite?"

 

Jean verschluckte sich lachend an dem Schluck Wasser, den sie gerade nahm, und schlug Fred spielerisch auf die Hüfte. "Kannst du das glauben? Gott, ich meine ... darf ich wow sagen?"

 

"Verstehen Sie meine Gefühle nicht falsch", sagte Fred, "aber ... er ist der schönste Mann, den ich je gesehen habe. Und einer der nettesten."

 

"Nette Jungs sind gute Barkeeper", sagte Jean. "Ich bin froh, dass du ihn anstarrst. Das heißt, ich darf, oder?"

 

"Du brauchst keine Erlaubnis. Hier gibt es mindestens ein Dutzend Frauen, die ich anstarren kann."

 

"Das solltest du besser nicht! Ich meine, du kannst schon, aber starr nicht so. Sie werden denken, dass wir gruselig sind."

 

"Wenn du dich ausziehst, verspreche ich, dass ich nur dich anstarren werde", sagte Fred.

 

"Ja, klar. Das wird nicht passieren. Die einzigen Titten, die du heute siehst, sind bereits ausgestellt."

 

Fred lächelte, zuckte mit den Schultern und ließ seinen Blick wieder auf die 'Kulisse' schweifen. "Wie cool wäre es, den ganzen Weg von zu Hause hierher zu segeln", sagte er.

 

"Ziemlich cool", sagte Jean. "Aber man muss schon wissen, wie man segelt."

 

"Ja. Aber es sind keine großen Boote. Ich meine, ein paar von ihnen schon, aber sie sehen ziemlich normal aus. Ich glaube nicht, dass es reiche Leute sind. Manche von ihnen sehen eher wie Hippies aus."

 

"Glaubst du, sie leben auf ihnen und segeln nur herum?"

 

"Vielleicht suchen sie Orte, an denen sie sich ausziehen können", sagte Fred. "Was für ein Leben, nicht wahr? Du könntest in jedem Hafen einen hübschen nackten Freund haben."

 

Der plötzliche Gedanke daran machte Jean körperlich zu schaffen, kribbelte auf ihrer Haut und ließ die Härchen auf ihren Armen aufstellen. Sie hoffte, dass dieser Gedanke und die unkontrollierte Veränderung ihrer Atmung außerhalb von Freds Blickfeld lagen. Das glaubte sie auch, denn seine Augen waren wieder auf das gerichtet, was auch ihre sahen - die freundliche, lachende Interaktion zwischen dem nackten Clifford, dem nackten Mann und der oben ohne Frau.

 

Jean sah sie oft an, während sie ihre Unterhose auszog, Sonnencreme auf ihre leicht verbrennbare Haut im Norden auftrug und sich mit ihrem Buch niederließ, nachdem sie Fred die Tube mit der Lotion gereicht hatte. Jean legte sich auf den Bauch, stützte sich auf die Ellbogen und hielt den Kopf in Richtung Wasser, damit sie alles im Auge behalten konnte.

 

Es verging eine ruhige halbe Stunde, so friedlich, wie es an einem bekleideten Strand nur sein kann. Ein Paar verschwand auf einem Seitenweg in den Wald und tauchte nach zehn Minuten wieder auf, lächelnd, wie Jean dachte, obwohl sie ihre Gesichter nicht so genau erkennen konnte. Eine andere Frau schmierte in einiger Entfernung ihren Mann mit Sonnencreme ein, was ihn offenbar erregte. Jeans Körper reagierte wieder mit Gänsehaut, als die Frau einige Augenblicke dort verbrachte und seinen harten Schwanz streichelte. Es blieb jedoch nicht bei einem "Happy End", sondern nur bei einem Kuss mit dem Mund, dann legten sie sich zurück und genossen die Sonne.

 

Bald darauf waren Clifford und seine Freunde in Aktion, packten ihre Sachen zusammen und schüttelten den Sand aus ihren Handtüchern. Sie verließen ihren Platz am Wasser und trugen alles zu einem Beiboot mit einem hochgeklappten Außenbordmotor, das auf dem nassen Sand am Ufer lag. Vier weitere ähnliche Boote lagen am Strand verstreut, eines für jedes der Segelboote, die im ruhigen Wasser vor der Küste ankerten.

 

"Sieht so aus, als würden Cliffords Freunde abreisen", sagte Fred, aber Jeans Augen waren bereits auf den immer noch verblüffenden Anblick von ihm gerichtet, der beobachtete, wie er das Beiboot vom Sand schob, als würde es nichts wiegen. Die barbusige Frau und der nackte Mann kletterten an Bord, Clifford schob sie in tieferes Wasser, und dann zog er seinen eigenen riesigen nackten Körper an Bord des winzigen Bootes, irgendwie so graziös wie ein Turner. Das leise Geräusch des kleinen Außenbordmotors war das Lauteste, was in der Luft lag, als das mit Menschen überladene Beiboot wendete und auf ein weißes Segelboot zusteuerte, eines mit einem blauen Bimini aus Stoff über dem Cockpit und zwei schwarzen Sonnenkollektoren, die zur Sonne hin geneigt waren. "Sieht aus, als würden sie segeln", sagte Fred. "Vielleicht setzen sie ihn auf der anderen Seite der Insel ab. Das wäre cool."

 

Fred und Jean sahen weiter zu, aber der Anker des Segelboots blieb unten. Sobald Clifford und seine Freunde an Bord gegangen waren, verschwanden sie durch den Niedergang in eine gemütliche, holzgetäfelte Kabine, wie Jean und Fred sie sich vorstellten. Als die drei nicht wieder auftauchten, wusste Jean, dass es viele Möglichkeiten gab, vielleicht die Zubereitung von Essen oder die Vorführung des Bootes selbst - vielleicht war es ja neu? Aber tief in ihrem Inneren kannte Jean die Wahrheit, den wahren Grund, warum sie eine angenehme Privatsphäre gesucht hatten. Allmählich wurde es auch Fred klar. Weder er noch Jean sagten etwas darüber, über den Verdacht, der mit ziemlicher Sicherheit wahr war. Und dann konnte ein aufmerksames Auge auf der klaren Oberfläche des türkisgrünen Wassers deutlich rhythmische Wellen sehen, die vom Bootsrumpf ausgingen, und ein aufmerksames Ohr konnte, getragen von der ruhigen tropischen Luft wie eine akustische Erscheinung, die glückseligen Klänge einer Frau in Ekstase hören.

 

Fred sah Jean an und sagte: "Heilige Scheiße. Du hast das gehört, oder?" Jean, die sich bemühte, ihre Fassung zu bewahren, nickte. Freds Augen verrieten seine eigene Aufregung. "Sie sind wahrscheinlich verheiratet, oder?"

 

"Vielleicht", sagte Jean. "Ich meine ... das kommt vor."

 

"Dreimal, meinst du? Oh, ja, sicher", sagte Fred.

 

Er und Jean verstummten wieder und lauschten. Die unverkennbaren Laute der Frau waren gedämpft, weit entfernt, aber beide stellten sich die wahre Lautstärke vor, laut und ungezügelt, wie sie offensichtlich war, in der gemütlichen Enge der Bootskabine. Jemand, mit ziemlicher Sicherheit Clifford, ließ sie in der Tat sehr hoch fliegen.

 

"Kannst du dir vorstellen, wie groß er ist, wenn er..." sagte Fred. "Ich meine, er ist riesig, wenn er weich ist, um Himmels willen!"

 

Jean wollte ihren Mann dafür ausschimpfen, dass er so etwas sagt, aber er hatte die gleichen Gedanken wie sie. Sie saß mit einem merkwürdigen Gesichtsausdruck da, sah Fred an und überlegte, wie sie den Nachmittag wieder in eine gewisse Normalität bringen konnte. "Wir sollten nicht darüber reden. Das ist ihre Sache."

 

Fred gluckste. "Ernsthaft? Wir werden einfach nie darüber reden? Ich meine, wir müssen unseren Freunden davon erzählen. Das ist Cocktailparty-Gold."

 

Jeans Augen weiteten sich und zeigten ihre unbehagliche Belustigung. "Ist es nicht! Wir können das nicht ... erzählen! Wie würdest du es machen, ohne ... schmutzig zu klingen?"

 

"Lass mal sehen", sagte Fred. "Ich würde jedem erzählen, wie sehr es dich anmacht, und wie es mich anmacht, und ... du weißt schon ... und so weiter und so fort. Ich meine, die Geschichte ist noch nicht zu Ende. Clifford heute Abend in der Bar zu sehen, wird... interessant sein."

 

"Oh, nein", sagte Jean. "Wir werden nicht dorthin zurückgehen. Ich könnte ihm auf keinen Fall ... gegenübertreten."

 

"Warum, weil du ihn dir dann nackt vorstellst? Hattest du das nicht schon, bevor wir überhaupt hierher kamen? Und erzähl mir bitte nicht, dass Frauen in dieser Hinsicht anders sind als Männer. Ich weiß, dass ihr das nicht seid."

 

"Es ist nicht nur das", sagte Jean und ließ einen Moment der Stille verstreichen, in dem sie und Fred die anhaltende Ekstase der Frau hörten. "Ich meine ... Gott!"

 

"Okay, jetzt kommen wir weiter", sagte Fred und lächelte. "Es geht nicht nur um seinen Körper und seine Größe, es geht um seine Fähigkeiten. Du willst doch nicht, dass er sieht, wie erregt du bist."

 

Jeans Atem strömte geräuschvoll durch geblähte Nasenlöcher aus ihr heraus. Sie fühlte sich leicht außer Kontrolle, obwohl sie vollkommen ruhig war. Freds nächster Kommentar versetzte ihren Körper in noch mehr Aufruhr...

 

"Was ist, wenn ich sage, dass ich dafür bin. Ich würde es irgendwie lieben, dich so zu sehen, wie sie ist." Fred gestikulierte mit dem Kopf in Richtung des Liebesbootes. "Nein, lass es mich anders ausdrücken. Ich würde es wirklich, wirklich lieben, dich so zu sehen, wie sie ist."

 

Jean presste ein paar Worte hervor. "Du bist ... wahnsinnig."

 

"Ich sage dir, was ich denke", sagte Fred. "Wenn ich weiß, wie Clifford sich in deiner Nähe verhält, und wenn ich sehe, was wir heute gesehen haben ... Ich glaube, er würde es sofort tun. Willst du, dass dies ein Urlaub wird, an den du dich immer erinnern wirst? Wenn du neunzig bist, wird dich die Erinnerung daran zum Lächeln bringen."

 

"Du bist verrückt! Völlig verrückt!" sagte Jean. "Dieser Ort bringt deinen Kopf durcheinander. Wenn du glaubst, dass ich ... mit ihm ... du bist ..."

 

"Großzügig? Nachgiebig? Geil? Vielleicht alles von dem oben genannten?"

 

Jean schüttelte den Kopf über Fred, aber auch diesmal war sie nicht unglücklich. Fred lächelte über ihre funkelnden Augen. Er ließ das Thema fallen, aber tief im Inneren wusste er, dass es noch nicht vorbei war.