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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 1,7, Universität Osnabrück, Sprache: Deutsch, Abstract: Veränderte Bedingungen in Deutschland lassen Kinder und Jugendliche in der heutigen Zeit anders aufwachsen. Die Forderung nach neuen Bildungs- und Erziehungsaufträgen der Schule wird immer lauter – insbesondere durch das eher mittelmäßige bis schlechte Abschneiden der Schüler in den letzten Jahren bei der international vergleichenden PISA-Studie. Gründe wurden im Halbtagsschulsystem gesucht, das eher schwachen Schülern und besonders Kindern und Jugendlichen aus sozialen und familiären Brennpunkten keine Chance eröffnet, ihre schulischen Defizite selber abzuarbeiten. Vor allem der Aspekt der individuellen Förderung in neuen Ganztagsschulen scheint immer wichtiger zu werden. Die Bedingungen für individuelle Förderung sind klar: „neben personenbezogenen Merkmalen wie Empathie und Engagement sind […] insbesondere fachbezogene Kompetenzen wie Methoden-, Diagnose und Kommunikationskompetenz sowie fachbezogenes und handlungsleitendes Metawissen unerlässlich.“ Welche besonderen Chancen bietet die Ganztagsschule für die individuelle Förderung? Dieser Frage möchte die vorliegende Arbeit auf den Grund gehen. Dabei wird zunächst die individuelle Förderung mit den Schwerpunkten Selbstkompetenzentwicklung, ganzheitliches Lernen, Heterogenität und Integration in den Blick genommen. Auf die Vorstellung der Definition von Ganztagsschule folgt dann die Schilderung der Aspekte für eine effektive Ganztagsschule unter besonderer Herausarbeitung der Möglichkeiten, die sich auch durch Kooperation mit externen Mitarbeitern für die individuelle Förderung ergeben können. Abschließend werden einige Studien und Erfahrungsberichte für die Erstellung eines Fazits herangezogen.
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