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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pädagogik - Kindergarten, Vorschule, frühkindl. Erziehung, Note: 1,0, Universität Osnabrück, Sprache: Deutsch, Abstract: ... Die Gründe des gelegentlichen Schreiens sind Unwohlsein und ein unerfülltes Bedürfnis wie z.B. eine volle Windel oder Hungergefühl. Einige junge Säuglinge schreien aber auch ohne erkennbare und erklärbare Ursache und dies besonders häufig. Viel Schreien stärkt nicht die Lunge, sondern kann die Interaktion vom Säugling zur Bezugsperson beeinträchtigen . Aus diesem Grund sind auch die meisten Eltern mit diesen sogenannten „Schreibabys“ überfordert, auf dieses Phänomen nicht vorbereitet und stehen daher der Situation hilflos gegenüber . Unterschiedliche Studien zeigen, dass 8-29% aller gesunden Säuglinge von exzessiven Schreien betroffen sind. Zudem kommt es auch zu einer Belastung der Partnerschaft und ggf. auch der Beziehung zu Familienmitgliedern, die meinen, es besser zu wissen im Umgang mit „Schreibabys“. Wichtig finde ich, das Thema besser zu durchleuchten und daher notwendig, das Thema auch in der Öffentlichkeit zu behandeln um Eltern, insbesondere Müttern, Mut zu machen und ihnen zu zeigen, dass sie nicht allein sind und es Lösungen für ihr Problem gibt. In meiner Arbeit möchte ich – als Lehramtsstudentin und „irgendwann“ Mutter – zunächst definierend auf die unterschiedlichen Schreitypen und deren Ursachen eingehen, um dann den Schwerpunkt auf Lösungsmöglichkeiten für Eltern und Hilfestellungen für Eltern von Seiten der Pädagogen zu legen.
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