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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 11, Justus-Liebig-Universität Gießen (Germanistik), Veranstaltung: Seminar: Konzepte der Sprachreflexion im Deutschunterricht, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung Im Rahmen der Spracherwerbstheorie gibt es zwei große Positionen, die sich gegenüber stehen. Zum einen die nativistische Position zum anderen die epigenetische Position. Die nativistische Position geht davon aus, dass Sprache mit ihrer Grammatik bereits angeboren ist. Diese Position lässt dementsprechend auch keine individuelle Sprachentwicklung zu, sondern geht bei abweichenden Entwicklungen von einer Sprachstörung aus. Die epigenetische Position hingegen erkennt den Spracherwerb als Prozess, der von vielen Indikatoren beeinflusst werden und somit auch ganz individuell verlaufen kann. In der vorliegenden Arbeit soll unter Berücksichtigung ebendieser epigenetischen Position dargelegt werden, wie individuelle Unterschiede im Spracherwerb aussehen können und wodurch sie eventuell beeinflusst werden können. In Kapitel 2.1 geht es um den großen Bereich der Sprachspiele und die Unterscheidungen zwischen verschiedenen Typen von Sprachspielen. In diesem Fall sind das monologische und dialogische Sprachspiele. In Kapitel 2.2 wird näher auf den Prozess des Spracherwerbs eingegangen und wie man sich diesen Prozess und seinen Ablauf vorzustellen hat. Außerdem wird geschildert, welche Faktoren einen Einfluss auf den Spracherwerb haben können, mit besonderer Berücksichtigung der Sprachspiele und der Inputsprache. Kapitel 2.3. zeigt kurz allgemeine Förderungsmöglichkeiten auf, mit denen Erwachsene Kinder beim Spracherwerb unterstützen können. Die Arbeit endet in Kapitel 3 mit einer Stellungnahme und einem Fazit.
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