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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Berufsbildung, Weiterbildung, Note: 2,0, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Globalisierung und internationaler Wettbewerb bewirken eine merkliche Veränderung der Strukturen in Arbeitswelt und Gesellschaft. Dem Lernen wird auf dem Weg zur dynamischen Wissens- und Informationsgesellschaft eine zentrale Bedeutung zugeschrieben, da es als Voraussetzung für die Gestaltung und Optimierung von Arbeitsverhältnissen und Lebensbedingungen gilt. (Vgl. Laur-Ernst 2002, S. 47f.) Um mit diesen Veränderungen und den daraus resultierenden kürzeren Halbwertzeiten des Wissens Schritt halten zu können, müssen neue Formen der Wissensvermittlung und Wissensaneignung stärker genutzt werden, denn das formale Bildungssystem kann nicht allein dem Anspruch nach hoch spezialisierter, kontinuierlicher und flexibler Qualifizierung gerecht werden. Im Rahmen der Diskussion um lebensbegleitendes oder lebenslanges Lernen gewinnt der Begriff des informellen Lernens immer mehr an Bedeutung und findet Einzug in die bildungspolitischen Debatten. Dem Lernen am Arbeitsplatz, in sozialen Bewegungen, im Bereich neuer Medien und im Freizeitbereich wird zunehmend Beachtung geschenkt. (Vgl. Overwien 2004, S. 51) Den neuen Technologien wird immer mehr Aufmerksamkeit geschenkt: Warum nicht auch im Bereich des informellen Lernens? Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, ob die Internettechnologien nicht auch im Bereich des informellen Lernens mehr Bedeutung erlangen sollten. In diesem Zusammenhang werden die Möglichkeiten des informellen Lernens im Internet durchleuchtet, ausgewählte Technologien vorgestellt und ihre Potentiale in Bezug auf informelle Wissensaneignung und Weiterqualifizierung untersucht.
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