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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Pädagogik - Inklusion, , Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema: Wie kann Inklusion an einer Grundschule ohne Einschränkung für das Kind oder den Jugendlichen funktionieren? Gerade für angehende Erzieher:innen ist es ein Muss, sich mit diesem Thema auseinanderzusetzen und verschiedene Aspekte zu reflektieren und zu beleuchten. „Wie alle anderen Menschenrechte fußt das Recht auf Inklusion auf der unversehrten Menschenwürde, weil alle Menschen mit der gleichen und unveräußerlichen Würde ausgestattet sind, haben wir alle die gleichen Rechte und den Anspruch darauf, dass der Staat sie umsetzt.“ Nur wie kommen wir dorthin? Die Arbeit setzt sich insbesondere mit folgenden Fragestellungen auseinander: Hat der Mensch nicht Vorurteile durch die äußere Umwelt? Wie bildet sich überhaupt die Identität des Menschen? Welche Rolle spielt die Erziehung? Was ist mit der Angst vor dem Unbekannten? Der Herausforderung, die sich Lehrer/innen und Erzieher/innen stellen müssen? Den Ängsten der Eltern, ob es ihrem Kind auf einer inklusiven Schule wirklich gut geht und der Herausforderung für das Kind selbst, sich in einer fremden Kultur oder in einem fremden Land anzupassen? Sich mit einer körperlichen Einschränkung zu integrieren? Was ist mit der sogenannten „Doppelmoral“? „Ja, wir nehmen Kinder mit Einschränkungen auf, bei Ausflügen muss es leider in eine andere Klasse oder wir organisieren jemanden.“ Oder: „Wenn er kein Deutsch versteht, muss er jetzt trotzdem sitzen bleiben und zuhören.“ In Anbetracht dieser Aspekte, scheint es eine Aufgabe voller Bausteine zu sein, die zu bewältigen ist.
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