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Internationales Kochbuch: Unkomplizierte kulinarische Weltreise für Vielfalt, Geschmack und grenzenlosen Genuss aus allen Kontinenten Sie lieben den Geschmack der großen weiten Welt und schicken alle Sinne gerne auf exotische Fernreisen? Ob japanisch, mikronesisch, kroatisch oder argentinisch – Ihre Entdeckerlust kennt keine Ländergrenzen? Dafür wollen Sie aber nicht jedes Mal ins Flugzeug steigen oder viel Geld im Restaurant ausgeben? Dann ist dieses Kochbuch die perfekte Maßnahme gegen kulinarisches Fernweh! Denn mit den abwechslungsreichen Rezepten holen Sie sich jeden Tag aufs Neue ein Stück Genusskultur aus allen Ecken der Welt auf den Teller und das geht auch noch kinderleicht. Asien punktet mit einzigartiger Reis-Kreativität, Amerika hat unvergleichlich deftige Fleischgerichte im Angebot, in Ozeanien liebt man die Kokosnuss und die arabische Küche jongliert in außergewöhnlicher Weise mit Gewürzen – Speisevorlieben und Traditionen der Länder sind so einzigartig und unterschiedlich wie Bewohner und Landschaft, doch eines haben sie alle gemeinsam: Grenzenlose Freude am Genuss. Den können Sie mit diesem Kochbuch nun ganz einfach in der heimischen Küche erkunden und Ihren Horizont jeden Tag ein Stückchen erweitern. Dabei entdecken Sie berühmte Klassiker wie japanisches Sushi oder New York Cheesecake genauso wie exotisch-raffinierte neue Inspirationen – probieren Sie doch mal ivorischen Fu Fu-Eintopf oder venezolanische Tequeños-Cheesesticks! Klingt lecker, aber kompliziert? Keine Sorge! Die kinderleicht nachzukochenden Rezepte lassen Sie auch ungewöhnliche Köstlichkeiten im Handumdrehen gelingsicher auf den Tisch zaubern und mit Erklärungen zu exotischen Zutaten und möglichen Alternativen kommen Sie auch im hiesigen Lebensmittelhandel bestens zurecht. Afrikanische Gewürz-Geheimnisse: Äthiopischer Kichererbseneintopf, nigerianisches Jollof, tunesische Sesam-Honig-Tarteletts oder südafrikanischer Bobotie-Hackfleischbraten zeigen Ihnen die köstliche Vielfalt des schwarzen Kontinents. Viel mehr als Reis: Mit indischem Aloo Masala, afghanischem Kabuli-Palaui-Reis, philippinischem Turon-Dessert oder koreanischem Bibimbap entdecken Sie Asien von seiner abwechslungsreichsten Seite. Australien & Ozeanien: Australischer Meat-Pie, Fidschi-Pfannkuchen, mikronesischer roter Saipan-Reis, Kokosnuss-KauKau aus Papua-Neuguinea oder Tuvalu-Thunfisch – genießen Sie Herzhaftes und Exotisches aus weiter Ferne. (Un)Bekanntes Europa: Dänischer Brombeerkuchen, portugiesischer Cataplana-Fischeintopf, ukrainische Okroshka-Sommersuppe oder kroatische Blitva zeigen Ihnen den Heimatkontinent aus einem ganz neuen Blickwinkel. Nord- und Südamerika: Mit kanadischem Lachs in Ahornsirup-Marinade, Chicago Deep-Dish-Pizza, Green Chicken Stew aus Guatemala oder paraguayischem Bori Bori-Eintopf schlemmen Sie sich vom eisigen Norden bis in den tropischen Süden. Mit diesem Kochbuch machen Sie sich auf einen atemberaubenden Genuss-Streifzug durch die weite Welt und erleben stets aufs Neue einzigartige Geschmacks-Höhepunkte. Ob Fleisch- oder Fischfan, Veggie, Naschkatze oder einfach Genießer – mit zahlreichen Rezepten für Frühstück, Suppen, Eintöpfe, Hauptgerichte, Desserts und vieles mehr bringen Sie ab sofort jederzeit internationales Flair auf den Teller. Also worauf warten Sie noch? Klicken Sie nun auf "In den Einkaufswagen" und brechen Sie noch heute auf zu einer einzigartigen Schlemmer-Reise rund um den ganzen Globus!
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Seitenzahl: 143
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Internationales Kochbuch
Köstliche und traditionelle Rezepte von allen Kontinenten dieser Erde für Ihre kulinarische Weltreise
Karina Mertens
Alle Ratschläge in diesem Buch wurden vom Autor und vom Verlag sorgfältig erwogen und geprüft. Eine Garantie kann dennoch nicht übernommen werden. Eine Haftung des Autors beziehungsweise des Verlags für jegliche Personen-, Sach- und Vermögensschäden ist daher ausgeschlossen.
Internationales KochbuchCopyright © 2022 Karina Mertenswww.edition-lunerion.de
Alle Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und Verbreitung der Übersetzung, vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (durch Fotokopie, Mikrofilm oder ein anderes Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Verlages reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme gespeichert, verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.
Für Fragen und Anregungen:[email protected] 2022
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ie lieben den Geschmack der großen weiten Welt und schicken alle Sinne gerne auf exotische Fernreisen? Ob japanisch, mikronesisch, kroatisch oder argentinisch – Ihre Entdeckerlust kennt keine Ländergrenzen? Dafür wollen Sie aber nicht jedes Mal ins Flugzeug steigen oder viel Geld im Restaurant ausgeben? Dann ist dieses Kochbuch die perfekte Maßnahme gegen kulinarisches Fernweh! Denn mit den abwechslungsreichen Rezepten holen Sie sich jeden Tag aufs Neue ein Stück Genusskultur aus allen Ecken der Welt auf den Teller und das geht auch noch kinderleicht. Asien punktet mit einzigartiger Reis-Kreativität, Amerika hat unvergleichlich deftige Fleischgerichte im Angebot, in Ozeanien liebt man die Kokosnuss und die arabische Küche jongliert in außergewöhnlicher Weise mit Gewürzen – Speisevorlieben und Traditionen der Länder sind so einzigartig und unterschiedlich wie Bewohner und Landschaft, doch eines haben sie alle gemeinsam: Grenzenlose Freude am Genuss. Dabei entdecken Sie berühmte Klassiker wie japanisches Sushi oder New York Cheesecake genauso wie exotisch-raffinierte neue Inspirationen – probieren Sie doch mal ivorischen Fu Fu-Eintopf oder venezolanische Tequeños-Cheesesticks! Klingt lecker, aber kompliziert? Keine Sorge! Die kinderleicht nachzukochenden Rezepte lassen Sie auch ungewöhnliche Köstlichkeiten im Handumdrehen gelingsicher auf den Tisch zaubern und mit Erklärungen zu exotischen Zutaten und möglichen Alternativen kommen Sie auch im hiesigen Lebensmittelhandel bestens zurecht.
Guten Appetit!
Inhalt
Vorwort
Die Reise beginnt
Afrika
Foul Medammas – Ägyptisches Frühstück
Mandazi – Kenianische Donuts
Eedingu – Namibisches getrocknetes Fleischragout
Äthiopischer Kichererbseneintopf (vegan)
Dabo – Honigbrot aus Äthiopien
Bobotie – Hackfleischbraten aus Südafrika
Samosas Südafrikanischer Art
Sauce Graine – ivorischer Eintopf mit Fufu
Kelewele – Frittierte Kochbananen aus Ghana
Couscous auf marokkanische Art
Tunesische Sesam-Honig-Tartelettes
Cachupa Rica – Spezialität von den Kapverden
Muboora – Kürbisblätter aus Simbabwe
Nigerianisches Jollof
Malagasy – Kuchen Aus Madagaskar
Asien
Pad Thai aus Thailand
Pekingente
Maki/Nigiri Japanisches Sushi
Koreanisches Bibimbap
Russischer Honigkuchen
Dhal Shobra – Indische Linsencremesuppe
Aloo Masala aus Indien
Kabuli Palau - Afghanischer Reis
Solomon Tort aus der Mongolei
Vietnamesische Pho-Suppe
Gyoza – Teigtaschen mit Pilzfüllung aus Japan
Dolma – Gefüllte Weinblätter aus Aserbaidschan
Armenisches Omelette
Turon – Dessert aus den Philippinen
Chinesisches Frühstücksei mit Schweinebauch
Russisches Fingerfood – Gefüllte Kartoffeln
Yemini Mahalabiya – Jemenitische Süßspeise aus Milch
Lamm mit Gemüsefüllung aus Saudi-Arabien
Es Cendol – Erfrischungsgetränk aus Indonesien
Nasi Goreng aus Malaysia
Australien/Ozeanien
Tuvalu Thunfisch
Pani Popo – Hefegebäck aus Samoa
Fidschi-Pfankuchen
Pilz-Hühnchen aus Tuvalu
Kiwi Pavlova aus Neuseeland
Hühnchen mit Kokosnussreis nach Samoa-Art
Neuseeländische Southland Cheeserolls
Australisches Bush Bread
Polynesische Fleischbällchen
Meat-Pie aus Australien
Kokosnuss-Kaukau aus Papua Neuguinea
White Chocolate Macadamia – Cookies australischer Art
Otai – Süßes Getränk aus Tonga
Sausage Rolls aus Australien
Saipan – Roter Reis aus Mikronesien
Europa
Schwedische Fleischbällchen
Brombærsnitter – Dänischer Brombeerkuchen
Klassische italienische Spaghetti Carbonara
Gefüllte Kirschpaprikaschoten aus Spanien
Cataplana – Fischeintopf aus Portugal
Züricher Geschnetzeltes
Polnische Piroggen
Französische Croissants
Okroshka – Ukrainische Sommersuppe
Frischer griechischer Salat
Gefüllte Auberginen türkischer Art
Blitva – Kroatische Beilage
Bayerischer Schmorbraten
Original belgische Pommes
Tave Kosi – Gebackenes Lamm aus Albanien
Gefüllter Kohl aus Ungarn
Nordamerika
Kanadischer Lachs in Ahornsirup-Marinade
Frühstücks-Burrito aus Mexiko
Classic New York Cheesecake
San Fransisco Sourdough Bread – Sauerteigbrot
Timbits – Donuts Kanada Style
Kalua Pulled Pork – Schweinsfilet aus Hawaii
Mexikanische Maissuppe
Chicago Deep Dish Pizza
Dominikanische Karamellcreme-Törtchen
Frittierte Bananen-Chips aus Haiti
Original Guacamole aus Mexico
Los Tres Golpes – Frühstück aus der Dominikanischen Republik
Gekochter Fisch von den Bahamas
Green Chicken Stew aus Guatemala
Pupusa – Mais-Appetizer aus El Salvador
Jamaikanische Hot Pepper SHrimps
Südamerika
Argentinische Empanadas mit Chimichurri-Soße
Feijoada – Brasilianischer Schweine-und Bohneneintopf
Aguacate relleno con camarones – Gefüllte Avocado aus Ecuador
Tacu Tacu – Bohnen-Reis aus Peru
Tequeños – Cheesesticks aus Venezuela
Empanadas Salteñas aus Bolivien
Pan De Pascua – Chilenisches Weihnachtsbrot
Revuelto Gramajo Uruguay – Gemischte Pommes aus
Arroz con Leche – Kolumbianischer Reispudding
Bori Bori – Paraguayanischer Eintopf
Roti Hühnchen aus Surinam
Reis & Erbsen aus Guyana
Tutu de Feijão – Bohnenbeilage aus Brasilien
Kolumbianische Linsensuppe
Dulce de Leche – Argentinisches Karamell
Chorrellana – Tomaten-Zwiebel-Pfanne aus Bolivien
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ollten Sie schon immer einmal um die Welt reisen? Zumindest, um das köstliche Essen anderer Nationen zu erleben, brauchen Sie das überhaupt gar nicht! Denn wir haben für Sie in diesem Buch Speisen aus aller Welt zusammengetragen, die nur darauf warten, von Ihnen zubereitet zu werden. Die internationale Küche ist dem Namen entsprechend vielfältig und manches Mal überraschend. Von daher möchten wir Ihnen an dieser Stelle einen kleinen Einblick in die Küche der einzelnen Kontinente geben, nach denen die Rezepte in diesem Buch auch sortiert worden sind. Dabei lässt sich natürlich nicht alles verallgemeinern, da zwischen nördlichen Ländern wie Kanada und südlichen Inseln wie den Bahamas freilich nicht nur Tausende Kilometer, sondern auch kulturelle und kulinarische Unterschiede liegen. Daher unterscheiden sich die Rezepte auch in ihren Zutaten oftmals voneinander. Allerdings kann man regionale Gemeinsamkeiten finden, zum Beispiel in der Auswahl der Grundlage der Rezepte. Auch einige exotische Zutaten werden in diesem Rezeptbuch zur Anwendung kommen. Erklärungen und Alternativen, sofern möglich, werden daher immer mit angegeben. Machen Sie eine kleine kulinarische Weltreise und kosten Sie von dem Ambiente der Ferne.
Afrika
Afrika ist der Fläche nach der zweitgrößte Kontinent der Erde und hat eine entsprechende Vielfalt an Gerichten anzubieten. Vom nordarabischen Mittelmeer bis an die Elfenbeinküste streckt sich ein fruchtbarer Boden und daher allerhand köstliches Essen.
In der arabischen Küche kommen vor allem Gewürze zu tragen. Auch Kichererbsen gehören zur Grundlage vieler Rezepte aus Ägypten, Marokko und Libyen. Im zentralafrikanischen Kontinent hingegen findet man süße Früchte und fleischige Eintöpfe. Einige Zutaten, wie z. B. Palmölfruchtfleisch, kann man im üblichen Einzelhandel kaufen, andere Zutaten, vor allen Dingen spezielles Fleisch, wird man schon eher im Fachhandel finden. Fährt man an die südliche Küste, machen sich mehr und mehr die Eindrücke des Kolonialismus bemerkbar: Die Samosas südafrikanischer Art z. B. haben ihren Ursprung in Indien. Gemeinsam ist der afrikanischen Küche aber eines: Sie schmeckt vollmundig und kräftig.
Asien
Auf dem größten Kontinent der Welt finden wir allerhand Gerichte, die es auch schon in die Küchen einiger europäischer Haushalte geschafft haben. Fast kein Essen ist derart beliebt wie asiatisches. Dabei unterscheidet sich die Küche auch hier vielfach voneinander. Gemeinsam ist ihnen vor allem eins: Die Liebe zur Reis-Grundlage. Reis hat in vielen Kulturen Asiens eine herausragende Bedeutung, und die Wahl eines geeigneten Reises ist daher keineswegs zweitrangig, wenn man asiatisch kocht. Vor allem für Gerichte wie Sushi ist der richtige Reis von ungeheurem Wert.
Im Westen des Kontinents ähnelt sich die Küche der nordafrikanischen und europäischen an, man spürt den gegenseitigen Einfluss der damaligen Handelsstraßen und die Verbreitung indischer Gewürze über viele Länder verteilt.
Australien/Ozeanien
Während in Australien vor allem der europäische Einfluss an Speisen vorliegt, findet man auf Ozeanien eine bunte Vielfalt indigener, asiatischer und europäischer Speisen. Kokosnüsse sind, wie auch bei vielen Inseln in der karibischen See, ein Hauptbestandteil frisch-leichter Nahrung, die sich nicht nur bei Touristen großer Beliebtheit erfreut. Fleischgrundlage ist hier vor allem Geflügel. Australisch-ozeanische Küche zeichnet sich vor allem durch seinen verhältnismäßig gewürzarmen, aber doch vollmundigen Geschmack aus.
Europa
Aus Europa wurden einige Speisen in die Welt exportiert, allerdings auch einiges an Gewürzen und Traditionen importiert. So ist das Nationalgericht von Großbritannien z. B. Chicken Tikka Masala. Im Südwesten sind die Speisen vor allem durch die dortigen sonnigen Wetterumstände geprägt und beinhalten viel frisches Gemüse. Im Nordosten sind die Speisen kräftiger und können einen auch im kalten Winter warmhalten. Die griechische Küche zeichnet sich durch einen wohlwollenden Gebrauch an Knoblauch aus, und auch in den Balkanländern ist das Essen eher deftig. Im Norden hingegen finden wir Fisch und Süßigkeiten, die die dunkle Jahreszeit erhellen. Fast alle gängigen europäischen Produkte können Sie im Supermarkt kaufen – nur der Fisch ist ortsabhängig manchmal kompromissbereit zu behandeln.
Nordamerika
Auch wenn der gängige Deutsche unter Amerika fast immer die USA versteht, so geht der Kontinent doch weit darüber hinaus. Auch die Karibik, Mexiko und Kanada gehören im weitesten Sinne zu Nordamerika. Die amerikanische Esskultur ist vor allem durch das Zusammenkommen vieler Nationen geprägt. In Mexiko ist eine der wichtigsten Zutaten Bohnen, aber auch Mais und Weizen dürfen nicht fehlen. Vorsicht bei den Angaben der Schärfe mexikanischer Produkte – europäische Zungen sind oft nicht auf den Grad der Schärfe vorbereitet! In Kanada ist das Essen ebenfalls durch eine Vielzahl verschiedener Nationen gekennzeichnet. In Mittelamerika hingegen ist das Essen etwas leichter und durch den Ozean geprägt.
Südamerika
Südamerikanische Küche ist durch eine Vielzahl spanischer und portugiesischer Einflüsse gekennzeichnet. Nicht nur, aber auch deswegen ähneln sich die Gerichte in vielen Ländern sehr. Zum Beispiel gibt es eine große Zahl an landestypischen Variationen der Empanadas. Mais und Linsen zählen zu den wichtigsten Grundlagen südamerikanischer Küche, daneben wird Huhn und Rind häufig als Fleisch genutzt. Trotz dieser Ähnlichkeiten unterscheiden sich die typischen Landesspeisen von Chile und Brasilien, von Surinam und Argentinien doch sehr stark voneinander. Deshalb gilt auch hier: Ausprobieren und schauen, was schmeckt!
Nährwerte p. P.: 759 kcal, 72 g Kohlenhydrate, 44 g Fett, 15 g Eiweiß
Portionen: 2
Dauer: 35 Min.
Schwierigkeitsgrad: Leicht
Zutaten:
250 g Ackerbohnen
1 Knoblauchzehe
1 Zwiebel
1 Chilischote (rot)
4 EL Olivenöl
2 EL Tahin
3 TL Zitronensaft
1 Msp. Kreuzkümmel
1 TL Salz
2 Eier
1 Tomate
½ Bund Petersilie
2 Stück Fladenbrot
Pfeffer
Zubereitung:
Schälen Sie den Knoblauch und die Zwiebel. In feine Würfel hacken. Die Chilischote sehr fein schneiden. Erhitzen Sie etwa 3 EL Olivenöl in einer beschichteten Pfanne und braten Sie sowohl Zwiebeln als auch Knoblauch darin an. Chili, Salz, Kreuzkümmel und Tahin nach und nach hinzugeben.
Gießen Sie die Bohnen ab und spülen Sie mit klarem Wasser nach. Zu den anderen Zutaten in die Pfanne geben, Wasser hinzufügen, bis die Bohnen bedeckt sind. Etwa 15 – 20 Minuten köcheln lassen. Während die Bohnen köcheln, in einem Topf Wasser zum Kochen bringen und die Eier darin kochen, bis sie hart sind.
Tomate waschen und würfeln. Petersilie ebenso waschen, trockenschütteln und die abgezupften Blätter grob schneiden.
Schmecken Sie das Foul mit Salz und Pfeffer ab und garnieren Sie es mit Petersilie und Tomate. Den Zitronensaft und das restliche Öl auf das Foul träufeln. Zum Schluss die fertigen Eier pellen und in appetitliche Stücke schneiden. Diese auf dem Bohnenmus verteilen und mit Fladenbrot servieren.
Zubereitungstipp: Wer es nicht so scharf mag, kann die Chilischote auch weglassen und durch ein anderes Gewürz, wie z. B. Paprikapulver, ersetzen.
Nährwerte p. P.: 159 kcal, 22 g Kohlenhydrate, 6 g Fett, 3 g Eiweiß
Portionen: 20 Stk.
Dauer: 2 Std. 40 Min.
Schwierigkeitsgrad: Mittel
Zutaten:
460 g Mehl (Type 405)
6 EL Zucker
1 TL Backpulver
1 Ei (Größe M)
½ TL Salz
½ TL Kardamom
100 g Butter
250 ml Milch
1 Päckchen Trockenhefe
3 EL Puderzucker
Öl (zum Frittieren)
Zubereitung:
Geben Sie das Mehl, den Zucker und das Backpulver gemeinsam mit dem Salz, Kardamom und der Trockenhefe in eine Schüssel. Verrühren Sie alles gut.
Die Butter in einem kleinen Topf in einem Wasserbad oder bei niedriger Stufe auf dem Herd schmelzen. Von der Wärme entfernen, Milch und Ei hinzugeben und alles gut verrühren. Zu den trockenen Zutaten hinzugeben und vermischen. Alles mit der Küchenmaschine oder Knethaken ca. zehn Minuten lang zu einem glatten Teig kneten. Eine große Kugel formen und den Teig dann mit einem Tuch abgedeckt ca. 1 – 2 Stunden an einem warmen Ort gehen lassen.
Rollen Sie den Teig auf einer mit Mehl bestäubten Arbeitsfläche aus, bis er ca. 1 cm dick ist. Abgedeckt nochmals ca. 10 - 15 Minuten ruhen lassen, dann in gleichmäßige Stücke teilen. Erhitzen Sie das Speiseöl in einem Topf. Geben Sie die Teigstücke in das Fett, sobald es ganz heiß ist, und frittieren Sie die einzelnen Stücke, bis sie goldbraun sind. Zum Abtropfen auf Küchenpapier auslegen.
Den Puderzucker zur Deko auf den Mandazi streuen und lauwarm servieren.
Zubereitungstipp: Sollte der Teig zu klebrig sein, etwas Mehl hinzugeben, um eine glatte Konsistenz zu erreichen.
Nährwerte p. P.: 374 kcal, 16 g Kohlenhydrate, 24 g Fett, 21 g Eiweiß
Portionen: 2
Dauer: 2,5 Std.
Schwierigkeitsgrad: Mittel
Zutaten:
160 g getrocknetes Fleisch in Streifen (z. B. Wild, Rind)
400 g geschnittene Tomaten (Dose)
1 Knoblauchzehe
1 Zwiebel
1 Paprikaschote
3 EL Sonnenblumenöl
Prise Salz, Pfeffer
Prise Chili
Zubereitung:
Für das Ragout wird traditionell getrocknetes Fleisch vom Rind, der Ziege oder Wild benutzt. Jedes getrocknete Fleisch kann aber verwendet werden. Zunächst Zwiebel halbieren, dann eine Hälfte grob hacken. Mit der Knoblauchzehe ebenso verfahren.
Das Fleisch in mundgerechte Stücke schneiden. Gemeinsam mit gehackter Zwiebel und Knoblauch in einen mittelgroßen Topf geben. Wasser auffüllen, bis das Fleisch bedeckt ist. Bringen Sie das Fleisch bei mittlerer Hitze zum Kochen und decken Sie den Topf mit einem Deckel zu. Für etwa eine Stunde kochen lassen und notfalls Wasser dazugeben, wenn zu viel verdampft.
Hacken Sie währenddessen die zweite Knoblauchzehenhälfte und die andere Hälfte der Zwiebel fein. Paprikaschote ebenso fein hacken. Nach 60 Minuten das Sonnenblumenöl in einem zweiten Topf ebenfalls bei mittlerer Hitze erwärmen. Die Zwiebel für ca. 3 - 5 Minuten andünsten, dann Knoblauch und Paprika hinzufügen. Das Ganze für ca. 1 - 2 Minuten braten. Geben Sie dann direkt die Tomaten aus der Dose in den Topf und würzen Sie das Ganze mit Pfeffer, Chili und Salz.
Das gekochte Fleisch zu den Tomaten geben und das Ganze für ca. eine Stunde zugedeckt köcheln lassen. Zwischendurch rühren und den Inhalt gut vermengen. Das Fleisch soll zart und die Soße nicht zu dünn sein. Abschmecken und nachwürzen.
Das Ragout kann mit Reis oder Couscous serviert werden, schmeckt aber auch gut alleine als Hauptspeise.
Zubereitungstipp: Sollte das Fleisch nach der angegebenen Kochzeit noch zäh sein, etwas Wasser dazugeben und etwas länger köcheln lassen.
Nährwerte p. P.: 336 kcal, 48 g Kohlenhydrate, 5 g Fett, 17 g Eiweiß
Portionen: 2
Dauer: 20 Min.
Schwierigkeitsgrad: Leicht
Zutaten:
1 rote Zwiebel, klein
3 Knoblauchzehen
1 Stück Ingwer (ca. 2,5 cm)
4 TL Berbere (Gewürz)
250 ml Tomatensoße (Glas)
500 ml Wasser
2 TL Brühpulver Gemüse
400 g Kichererbsen, vorgekocht (Dose)
40 g Kichererbsenmehl
Salz, Pfeffer (nach Belieben)
Zubereitung:
Zwiebel und Knoblauch schälen, dann fein hacken. Ingwer schälen, in feine Stücke schneiden. Die Kichererbsen abtropfen lassen und mit klarem Wasser nachspülen.
Einen großen Topf mit ein wenig Wasser füllen, sodass der Boden dünn bedeckt ist. Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer hineingeben. Den Inhalt des Topfes für ca. zwei Minuten bei mittlerer Hitze dünsten, sodass die Zwiebeln weich werden. Berbere und Gemüsebrühe (Pulver) hinzugeben und alles verrühren. Dann Tomatensoße, ca. 400 ml Wasser und die Kichererbsen hinzugeben. Das Ganze aufkochen und mit einem Deckel zudecken. Kurz köcheln lassen.
Währenddessen eine Pfanne erhitzen. Kichererbsenmehl hineingeben und anrösten. Während des Röstens umrühren, damit nichts anbrennt. Wenn es duftet, ist das Mehl fertig. Der Farbton des Mehls kann sich während des Röstvorgangs von einer dunklen, goldbraunen Farbe zu hellbraun verändern. Mit dem restlichen Wasser ablöschen und verrühren.
Geben Sie das geröstete Mehl und Wasser zur Suppe hinzu und rühren Sie das Gemisch sehr gut unter. Etwa fünf Minuten bei niedriger Hitze köcheln lassen, dann mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Nährwerte p. P.: 362 kcal, 58 g Kohlenhydrate, 10 g Fett, 8 g Eiweiß
Portionen: 8 (1 Brot)
Dauer: 3 Std. 10 Min.
Schwierigkeitsgrad: Leicht
Zutaten:
4 g Trockenhefe (oder 15 - 20 g Frischhefe)
70 ml Wasser, lauwarm
1 Ei
125 g Honig (flüssig)
1 ½ EL Salz
1 TL Kardamom, gemahlen
2 TL Zimt, gemahlen
1 TL Piment (Nelkenpfeffer), gemahlen
250 g Milch
75 g Butter
500 g Mehl (Type 550)
2 EL Wasser (kalt)
Sesam- oder Fenchelsamen (zum Bestreuen)
Zubereitung:
Lösen Sie die Hefe im lauwarmen Wasser auf und lassen Sie sie etwa 15 Minuten lang quellen. Das Ei in eine Schüssel geben und mit einer Gabel aufschlagen. Honig sowie Gewürze hinzugeben, alles gut vermischen. Etwa 1 EL Salz ebenfalls hinzugeben und unterrühren.
Erwärmen Sie die Milch bei niedriger Hitze und lassen Sie die Butter darin schmelzen. Mit Mehl in eine Schüssel geben und gemeinsam mit gelöster Hefe und Honig-Ei-Gemisch für ca. 3 - 5 Minuten verkneten, bis ein weicher Teig entsteht. Der Teig sollte nicht mehr kleben, wenn alles vermengt ist. Den Teig mit einem Tuch abdecken und für ca. 1,5 Stunden bei Raumtemperatur gehen lassen. Das Volumen sollte sich in dieser Zeit verdoppeln.
Währenddessen eine Springform (ø 24 cm) einfetten und sowohl Rand als auch Boden mit Mehl bestäuben. Arbeitsfläche mit Mehl bestäuben. Den Teig darauf nach der Ruhezeit ausrollen. Achten Sie darauf, dass der ausgerollte Teig eine etwa kreisrunde Form haben sollte, damit er in die Form passt.