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Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 2,3, Universität Konstanz (Lehrstuhl für Internationales Finanzmanagement), Sprache: Deutsch, Abstract: Unternehmensgründer stehen häufig vor einem grundlegenden Problem: Kapitalmangel! Sie haben eine gute Idee und wollen diese vermarkten, doch die nötigen finanziellen Mittel und das Know-how für die Erstellung eines Business Plans, Durchführung von Marktforschung, Produktion eines Prototyps, personelle Kapazitäten usw. sind nicht vorhanden. Die Lösung heißt oft: Venture Capital. In der vorliegenden Arbeit sollen zunächst die wesentlichen Grundlagen von VC ausführlich dargelegt werden, die zum Verständnis der empirischen Resultate im zweiten Teil der Arbeit beitragen. Hierzu gehören zunächst die Definition und Abgrenzung des Begriffs sowie besondere Charakteristika von VC. Anschließend werden acht idealtypische Finanzierungsphasen erläutert. Im Kapitel „Arten von Venture Capital-Gebern“ werden die verschiedenen Gruppen von VC-Gesellschaften, die sich in der VC-Branche etabliert haben, näher betrachtet.Im empirischen Teil der Arbeit steht zunächst die Managementfunktion von VC-Gebern im Mittelpunkt, die neben der eigentlichen Kapitalzufuhr einen Mehrwert des VC-gestützten Unternehmens schaffen soll. Welche Auswirkungen hat eine aktive Beratungsunterstützung der VC-Geber? Kann durch eine intensive Betreuung das Risiko eines Totalverlustes gesenkt werden? Danach wird zwischen Monitoring- und Beratungsaktivitäten der VC-Gesellschaft unterschieden und hinterfragt, unter welchen Umständen diese Aktivitäten intensiviert oder abgeschwächt werden. Anhand eines Datensatzes aller VC-finanzierten Unternehmen des Neuen Marktes in Deutschland soll die Investitions- und Managementpolitik von VC-Gebern dargelegt werden. In welchen Phasen investieren VC-Geber bevorzugt? Gibt es Unterschiede zwischen diversen Gruppen von VC-Gebern bezüglich Börsengang, Phasenfinanzierung, Syndizierung und Finanzierungsdauer? Mit Hilfe eines deutschen und US-amerikanischen Datensatzes soll die Bedeutung von Syndizierungen und Netzwerken im Bereich der VC-Branche erläutert werden. Gibt es bei syndizierten VC-Investitionen Unterschiede in der Performance der PU?Des Weiteren wird das Verhalten von deutschen und ausländischen VC-Gebern untersucht und Vergleiche zum US-amerikanischen Markt gezogen, wenn dies angebracht erscheint und es Vergleichsmöglichkeiten gibt. Wie unterscheiden sich die Investitionsmuster der VC-Geber? Gibt es favorisierte Investitionsentscheidungen? Wenden sie ähnliche Managementstrategien an?
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